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Das Team von MELODIE DER WELT dankt für die gute Zusammenarbeit und wünscht besinnliche Weihnachtstage und einen gesunden und erfolgreichen Start ins neue Jahr!
Unser Büro ist vom 24. Dezember 2024 bis zum 01. Januar 2025 geschlossen.
Malte Hoyer, Frontman von VERSENGOLD, kontaktierte vor zwei Jahren den Sänger und Komponisten Hannes Braun von KISSIN‘ DYNAMITE für ein neues Projekt. Es ging um sein vielschichtiges, familienfreundliches Fantasy-Hörspiel „Dämmerland“ mit vielen Liedern, an denen Hannes Braun mitschrieb (Edition Hannes Braun Publishing bei MELODIE DER WELT).
Das gleichnamige Dämmerland-Debütalbum mit sechzehn Songs aus dem Hörspiel kann man auch als Einzel-CD und auf Vinyl kaufen. Die Musik zu „Dämmerland“ wurde unterstützt von rund 30 Gastmusikerinnen und -musikern aus fünfzehn Bands der Mittelalter-, Metal- und Folkszene.
Die Dämmerland-Fans erhoffen sich irgendwann Live-Aufführungen. Inzwischen können sie VERSENGOLD 2025 u.a. bei der „Nacht der Balladen“ erleben und auch KISSIN‘ DYNAMITE gehen nächstes Jahr u.a. auf die Bühne beim Elbriot Festival in Hamburg.
Was für ein Projekt und was für ein Chartstürmer. Wir gratulieren!
Am 17. Oktober 2024 feierte Christian Bruhn seinen 90. Geburtstag. Von den Tausenden von Melodien, die der Komponist erdachte, sind auch bei Melodie der Welt und dem angeschlossenen Super Top Musikverlag einige erschienen.
Der erfolgreichste davon war der von Bata Illic 1976 gesungene Schlager „lch möcht' der Knopf an Deiner Bluse sein“, den er zusammen mit Günther Behrle schrieb, und der sich acht Wochen in den Charts hielt. Der Text ist fragwürdig und galt auch damals schon als zu anrüchig, so dass das Lied bei einigen Rundfunkanstalten sogar verboten war. Das Publikum jedoch liebte den Song und er wurde ein Klassiker.
Als erfolgreicher Komponist engagierte sich Bruhn schon seit Anfang der 1980er Jahre bei der GEMA und der CISAC. Mit 75 Jahren zog er sich zurück, blieb aber musikalisch aktiv bis heute.
Schlager gehört zu den beliebtesten Musikrichtungen in Deutschland. Der Bundesverband für Musikindustrie hat ein Ranking der nach 1975 vergebenen Auszeichnungen erstellt, denn seitdem vergibt er offiziell Gold- und Platinauszeichnungen für Audioprodukte.
Eines der nachweislich erfolgreichsten Werke davor war „Der lachende Vagabund“ von Fred Bertelsmann. Im Original war dies ein Country-Song von Jim Lowe mit dem Titel „Gambler’s Guitar“ aus dem Jahr 1953. Die deutsche Version (mit dem Text von Peter Moesser, verlegt bei Melodie der Welt) hielt sich lange Zeit als meistverkaufte deutsche Single-Produktion.
Die Schlagerqueen schlechthin ist Helene Fischer. Der Song „Ich will immer wieder … (dieses Fieber spür’n)“ von Jean Frankfurter (co-verlegt zwischen Musikverlag Franky Boy – administriert von Melodie der Welt – und Edition Katrin bei Sony) schaffte es, die Grenze von 600.000 verkauften Einheiten zu überschreiten und wurde dafür mit Platin ausgezeichnet.
Ebenso erfolgreich ist Andreas Gabalier, der gleich mit zwei Songs eine doppelte Platin-Auszeichnung für 1 Million 200 Tausend verkaufte Einheiten erzielte: „I sing a Liad für di“ und „Amoi seg ma uns wieder“, beide von ihm geschrieben (co-verlegt zwischen Edition Stall bei Melodie der Welt mit Federführung und BMG Klanggold). Gabalier hat sich allerdings sogar noch selbst getoppt mit seinem Hit „Hulapalu“ (zu 100% verlegt von Edition Stall bei Melodie der Welt), für den er dreifaches Platin erhielt, für 1,8 Millionen Verkäufe.
Die begehrte Diamond-Auszeichnung für mindestens 1,5 Millionen Verkäufe erhielt bisher nur ein Song, nämlich „Atemlos durch die Nacht“, geschrieben von Kristina Bach und interpretiert von Helene Fischer (co-verlegt zwischen Franky Boy mit Federführung - administriert von Melodie der Welt - und EMI). Der Song ist einer der größten Erfolge im Schlagerbereich aller Zeiten.
Der absolute Super-Song in der Geschichte des Schlager ist „Einen Stern, der deinen Namen trägt“ (wobei sich „Ein Stern …“ durchgesetzt hat, co-verlegt zwischen der Edition Stall bei Melodie der Welt und Tyrolis Musikverlag, der die Federführung hat) von Nik P., der Nikolaus Presnik heißt, mit DJ Ötzi im Duett. Dieser Song erhielt neun Mal Gold und verkaufte mehr als 2,7 Millionen Einheiten. Dieser Song gilt daher als der erfolgreichste Schlager aller Zeiten bis heute.
Die gemeinsame Geschichte begann im September 1959, als MdW-Gründer Johann Michel „Yes Sir, That's My Baby” (Walter Donaldson/Gus Kahn) vom New Yorker Verlag Bourne Co. als Subverlag erwarb und damit den Grundstein für eine nunmehr seit über sechs Jahrzehnten andauernde Kooperation legte. Johann Michel sicherte sich noch viele weitere Subverlagsrechte aus dem Bourne Verlag, wie „Gone With The Wind“, „Me And My Shadow“, „When You Wish Upon A Star“ (aus dem Walt Disney-Film „Pinocchio“), „AII Of Me“, „Bye Bye Blues“ sowie die Charlie Chaplin-Melodien „Smile“ (aus dem Film „Modern Times“), „Limelight“ aus dem gleichnamigen Film sowie „Some Day My Prince Will Come“, „Whistle While You Work“ und „Heigh-Ho, Heigh-Ho“ (aus dem Walt Disney-Streifen „Schneewittchen“).
Gekrönt wurde die Zusammenarbeit 1963 durch Bonnie Bourne, mit dem Abschluss eines langfristigen General-Subverlagsvertrages. Auch nach der Übernahme der Firmenleitung durch die Tochter Beebe Bourne, konnte die ausgezeichnete Zusammenarbeit der beiden unabhängigen Verlagshäuser bis heute erfolgreich fortgesetzt werden. Bonnie und Beebe Bourne waren bis dahin die einzigen beiden Frauen in der Geschichte, die den Abe Olman Publisher Award der Songwriters Hall of Fame erhielten.
Bourne Co. wurde 1919 von Irving Berlin, Max Winslow und Saul Bourne in New York gegründet. Ihre Wege trennten sich 1944, Winslow war zwei Jahre zuvor verstorben. Irving Berlin entnahm seine Copyrights aus dem Unternehmen und es wurde in Bourne Co. umbenannt.
Bourne ist mit der Entstehungsgeschichte einiger seiner Standards eng verknüpft. Gerald Marks z.B., der Komponist von „All of Me“, wurde am Broadway von allen Verlegern abgelehnt, aber Bourne Co. nahm ihn unter Vertrag und gab den Song Belle Baker, die von dem Text sehr berührt war und ihn auf sehr eigene Weise interpretierte. Eine Woche nachdem „All of Me“ im New Yorker Radioprogramm gespielt wurde, entwickelte sich daraus der erfolgreiche Song, der heute zu den Evergreens zählt.
Schon früh in der Geschichte des Bourne Verlages erkannte man die Bedeutung von Filmmusik und verlegte die Musiken der frühen Disney-Filme, darunter „Schneewittchen“ und „Pinocchio“. Bourne war auch maßgeblich daran beteiligt, die Musikwerke von Charles Chaplin zu veröffentlichen und zu verbreiten. Der Künstler selbst betrachtete sich nicht als Komponist, aber nach „Eternally“ (dem Thema aus „Limelight“) und „Smile“ wurde Chaplin allgemein als großartiger Komponist anerkannt.
1951 erschien "Unforgettable" von Irving Gordon und wurde von Nat King Cole auf Platte eingespielt. Den unvergessenen Titel im Doppelsinn, hatte der Komponist Bourne zu verdanken, denn ursprünglich sollte er „Uncomparable“ heißen. Zehn Jahre später nahm Nat King Cole das Stück neu auf. In 2000 wurde die Originalaufnahme in die Grammy Hall of Fame aufgenommen.
Ein weiterer Schwerpunkt lag auf Chormusik und einer der erfolgreichsten Exporte des Genres waren die Chorwerke von Jester Hairston, wie „Amen“ (aus dem Film „Lilies of the Field“), 1964 ein Hit mit der Interpretation der Impressions, sowie das Weihnachtslied „Mary’s Little Boy Child“ und „Elijah Rock“. Er galt als führender Experte für schwarze Spirituals.
1972 verlegte Bourne eine absolute Novität. Ein Synthesizer-Stück, das sogar die deutsche Bestenliste anführte und im Radio allgegenwärtig war: „Popcorn“, im Original von der Band Hot Butter. Die Komposition von Gershon Kingsley wurde von den Popcorn Makers gecovert und erreichte auch damit immer noch Platz sieben der deutschen Bestenliste. Damit nicht genug: Insgesamt befanden sich neun verschiedene Aufnahmen auf dem deutschen Markt. Im Sommer 1972 überreichte Johann Michel dem Deutschamerikaner Gershon Kingsley sowie Bonnie Bourne im Frankfurter Palmengarten eine Goldene Schallplatte - mehr als eine Million Mal ließ sich das elektronische „Popcorn“ bis dahin absetzen.
Heute ist Marco Berrocal Geschäftsführer von Bourne Co. und setzt die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Melodie der Welt fort.
Foto v.l.: Bonnie Bourne, Johann Michel und Gershon Kingsley ("Popcorn"-Goldverleihung)
Das dritte Album DISTORTION des Trios, bestehend aus der Sängerin Maria Lessing, Gitarrist Manuel Kohlert und Schlagzeuger Johannes Frenzel, ist eine Überraschung.
Die 2018 gegründete Berliner Band bewegt sich musikalisch zwischen Metalcore und Post Hardcore. Maria Lessing und die Co-Autoren beschäftigten sich inhaltlich mit verschiedenen psychischen Erkrankungen, ebenso mit Machtmissbrauch und der Unterdrückung von Frauen. Hierbei ist vor allem der Song „The Echoes Of Disparity“ hervorzuheben, der eindrucksvoll das Thema Geschlechtergleichheit aufgreift. Bei dem Song haben sie Charlie Rolfe mit ins Boot geholt.
Alle Songs sind Banger und haben einen harten Sound. Acht der elf Songs sind anteilig co-verlegt zwischen Edition Monster Songs und Melodie der Welt.
Schon im Mai diesen Jahres veröffentlichten THE DEAD DAISIES die erste Single mit dem gleichnamigen Titelsong des neuen Albums „Light ‘Em Up“. Dieser Track gibt den Ton für das neue Album - das in Deutschland auf Platz 26 eingestiegen ist - und die Welttournee an.
Vor über einem Jahrzehnt stürmte diese Superband die Musikszene mit der Mission, gute alte Rockmusik zu machen und einige der besten Musiker der Welt in rotierender Besetzung für das Projekt zusammenzubringen, zu denen unter anderem David Lowy, Doug Aldrich, John Corabi, Michael Devin, Tommy Clufetos, Glenn Hughes, Marco Mendoza, Richard Fortus, Dizzy Reed, Frank Ferrer, Darryl Jones, Charley Drayton, Deen Castronovo und Jon Stevens gehören.
Das neue Album zeichnet sich durch eine Mischung aus Hardrock, Blues und Rock’n’Roll aus. Die Australier liefern wieder authentische Musik ab: Classicrock, wie man ihn liebt. Die Copyright-shares an allen Songs für Doug Aldrich liegen bei Layng West Music, subverlegt für Deutschland und Osteuropa bei MELODIE DER WELT.
2024 feiert die kommerziell erfolgreiche Deutschrock-Band „Goitzsche Front“ aus Bitterfeld ihr fünfzehnjähriges Jubiläum und kehrt mit ihrer „Jugend von Gestern“-Tour im September in die Clubs zurück, wo alles begann. Das gleichnamige Album, das sofort auf Platz eins stürmte, ist komplett bei Edition Lebenslinien resp. Edition Monster Songs, Edition Mont Ventoux und Melodie der Welt co-verlegt.
Es ist eine musikalische „zurück zum Ursprung“-Reise, die überrascht, u.a. wurden alle „Ostgold“-Hymnen neu interpretiert. Die Band selbst beschreibt die Zeit als „15 Jahre Chaos und Promille“. Letzteres wird auch hier unterstrichen, mit einem Flaschenholster samt Karabiner in der „Fan Box“ des Albums. Die Anhänger sind begeistert: „Feinster Deutschrock, tolle Texte, geile Lieder, einfach ultrafett.“
Ihre „Front“ ist ihre Wurzel und der Osten rockt und trinkt weiter.
Der Track „Mein kleines Herz (Bam Bam)“ erreichte in Österreich Goldstatus, zwei Jahre nach seiner Erstveröffentlichung. Die Autoren Shaun Baker und MartinBepunkt sind Autoren von Edition A45 Music Publishing, administriert von MELODIE DER WELT.
Der DJ und Musikproduzent MartinBepunkt stammt aus dem Erzgebirge. Seine Single „Mein kleines Herz macht Bamm“ entwickelte sich zu einem viralen TikTok-Hit. Die Version „Mein kleines Herz (Bam Bam)“ ist ein Remake von dieser Single, zusammen mit der weltbekannten Melodie „Explode“ aus den 2000ern (Musik: Julio Bonito & Claudio Macalvo, Text: Shaun Baker). Dazu gibt es inzwischen mehr als 20.000 Videos auf Social Media. Der Song kam in die Top 3 der Viral-Charts in Deutschland und erreichte 25 Millionen Streams auf Spotify.
Shaun Baker stammt aus Nordengland und ließ sich in den 1980er Jahren in Deutschland nieder, wo er als DJ seit 1986 in Clubs auflegt. Er prägte den Text von „Explode“ und der Song erreichte binnen kürzester Zeit die Raver und das Partyvolk weltweit. Seitdem gab es unzählige Bootlegs und Mashups im Netz, so dass MartinBepunkt die Idee hatte, den Text aus „Mein kleines Herz macht Bamm“ zu nehmen und mit der „Explode“-Melodie zu mashen. Das österreichische Musikproduzenten- und DJ-Projekt Darius & Finlay stieg mit ein.
Am 1. November 1951 wurde der Popmusik-Verlag MELODIE DER WELT gegründet. Den Firmennamen dachte sich Mitgründer Johann Michel aus. Das Wort „Popmusik“ gab es damals aber noch nicht, also handelte es sich in den Anfängen um einen reinen Schlagerverlag. Johann Michel hatte es sich zur Aufgabe gemacht, das von den Gesellschaftern eingebrachte Repertoire in Deutschland zu verwalten und bestens auszuwerten. Das war leichter gesagt als getan, denn dafür brauchte man den guten Willen der Schallplatten- und Filmindustrie. Das Gründungskapital ging schon fast zur Neige, da kam der Komponist Horst Heinz Henning mit seinem sinnigen Titel „Es wird ja alles wieder gut“ (Text: Helmut Andrae) und brachte dem jungen Verlag den ersten großen Erfolg. Ein weiteres Autoren-Duo schloss sich an, Hans Lang und Erich Meder. Sie schrieben Filmmusik und u.a. den Kassenschlager „Tango der Nacht“ aus dem Film „Straßenserenade“ und „Uno momento Maria“.
Das Radio als wichtiger Branchen-Partner entwickelte sich langsam, aber jetzt waren es vornehmlich noch die Tanzkapellen und Alleinunterhalter, die neue Lieder populär machten. Offizielle Hitparaden gab es noch nicht. Im nächsten Schritt verlangten auch Hobbypianisten und Akkordeonspieler Noten der so bekannt gemachten Songs und auf diese Weise erzielte Melodie der Welt auch im sogenannten Papiergeschäft gute Einnahmen.
Als die Jukebox Westdeutschland eroberte, entstanden 1953 auch die Single-Charts, die anhand der Abspielzahlen von Singles in den öffentlichen Jukeboxen ausgewertet und in der Zeitschrift „Der Automatenmarkt“ veröffentlicht wurden. 1954 stand hier auch ein Klassiker der Unterhaltungsmusik: „Der Mann am Klavier“, komponiert von Horst Heinz Henning, interpretiert von Paul Kuhn. Von Edith Piaf wurde der Titel als „L’homme piano“ in Frankreich veröffentlicht.
1955 eroberte Vico Torriani die deutschsprachige Musikwelt mit den Liedern „Die Bar von Johnny Miller“ (von Heino Gaze) aus dem Film „Ein Herz voll Musik“ sowie „Zwei Spuren im Schnee“ (Gerhard Winkler/Fred Rauch). Das war der Anfang einer fruchtbaren Zusammenarbeit, denn der Schweizer Sänger entwickelte sich in den kommenden Jahren zu einem der erfolgreichsten Schlagerinterpreten nicht nur im deutschsprachigen Raum. Die Deutschen zog es in fremde, südliche Gefilde. Diese Reiselust bediente Vico Torriani u.a. als singender „Fremdenführer von Lissabon“ in dem gleichnamigen Film, mit den von Hans Bradtke und Erwin Halletz geschriebenen Titeln „Verlieb‘ dich in Lissabon“ und „Du bist mein schönster Liebesroman“. Mit „Siebenmal in der Woche“ (Erwin Halletz/Hans Bradtke) aus dem gleichnamigen Spielfilm stürmte er schon ein Jahr später wieder die Spitze der Hitparade: Mit dem Song „Ananas aus Caracas“ vom gleichen Autorenteam erreichte er den dritten Platz. Er gewann nicht nur als Sänger, sondern auch als Kino- und Fernseh-Star ein Millionenpublikum - Torriani beherrschte sechs Sprachen und sang sogar in zwölf.
1957 befand sich die Schlagerbranche im Umbruch und es begann ein Trend, der bis in die 1970er Jahre anhielt. Internationale Kompositionen wurden mit deutschen Texten versehen und feierten in dieser Version Erfolge im deutschsprachigen Territorium. Dieses Konzept wurde natürlich auch von Melodie der Welt bedient. Exemplarisch dafür steht das Stück „Gambler's Guitar“ (von Jim Lowe), das in der Originalversion nicht eincharten konnte, die deutsche Version des Titels jedoch besetzte den ersten Platz der Hitparade als „Der lachende Vagabund“ (dt. Text: Peter Moesser), gesungen - und gelacht - von Fred Bertelsmann.
Es war Johann Michel, der den Komponisten Karl Götz entdeckte. Er lieferte dem Verlag einige sehr erfolgreiche Titel. Nach „Seemann, wo ist deine Heimat“, mit dem 1956 die Geschwister Hofmann von sich reden machten, komponierte Karl Götz die Titel „Endlos sind die Straßen“ (Karl Götz/Heinz Heinzelmann) und „Ich bin ja nur ein Troubadour“ (Karl Götz/Walter Brandin), die beide Top Ten-Positionen erreichten. „Ich bin ja nur ein Troubadour“, gesungen vom „lachenden Vagabunden“ Fred Bertelmann, erreichte Platz sechs der Hitparade, ebenso wie „Endlos sind die Straßen“, gesungen von den Teddies.
Die neu gegründete Zeitschrift „Der Musikmarkt“ druckte 1958 erstmals die offizielle Hitparade ab, womit in Deutschland das Zeitalter der verlässlichen, international anerkannten Charts begann. Die Langspielplatte, deren Absatz nur langsam wuchs, spielte allerdings damals überhaupt noch keine Rolle. Gezählt und bewertet wurden ausschließlich Singles. Die jeweilige Position setzte sich aus vielen Faktoren zusammen: Die Tonträger-Verkäufe im Einzelhandel wurden genauso berücksichtigt wie die Einsätze im Radio und in den damals noch sehr weit verbreiteten Jukeboxen. Doch auch die Notenverkäufe sowie die „Kapelleneinsätze“ wurden hinzugerechnet. Man sprach jetzt viel von „Plattenmillionären“, aber so einfach war es nicht. Es war schon ein großer Erfolg, wenn ein Schlager eines Komponisten auf einer Schallplatte hunderttausend Mal verkauft wurde. An Lizenzen bekam er dann um die viertausend Mark.
Ende der 1950er Jahre schaute sich Johann Michel, so wie Millionen andere Zuschauer, die Fastnachts-Fernsehsitzung „Mainz wie es singt und lacht“ an. Hier trat auch Ernst Neger, „der singende Dachdeckermeister“, auf. Er war sofort begeistert und schickte ein Telegramm an Ernst Neger - der Beginn einer langen Freundschaft und sehr erfolgreichen Zusammenarbeit auch mit Toni Hämmerle, dem Komponisten und Texter vieler Karnevals-Schlager. Das war der Anfang einer weiteren Spezialisierung des Verlages in Fastnachts-Schlager.
Melodie der Welt hatte sich innerhalb nicht mal eines Jahrzehnts als einer der bedeutenden deutschen Musikverlage der „leichten Muse“ etabliert.
Dieses Jahr im Juni findet die Fußball-Europameisterschaft der Männer (UEFA EURO 2024) wieder in Deutschland statt. Grund genug, um sich einmal mit den mitreißenden Fußball-Liedern aus dem Hause MELODIE DER WELT zu beschäftigen.
Eines der ältesten Fußball-Lieder im Nachkriegs-Deutschland ist der Polka-Fox „O, wie bist du schön!“ (Text: Walter Rothenburg, Musik: Willibald Quanz), erschienen im angeschlossenen WEST TON VERLAG von 1951. Etwas umgedichtet in „Oh, wie ist das schön“ wurde es zur Hymne des FC Bayern. Diesen Song hat die Münchner Arena oft gehört. Aber er wird auch häufig bei Spielen der deutschen Nationalmannschaft gesungen.
„Blau und Weiß wie lieb ich Dich“ von Hans Josef König, eine Schalke-Hymne, die 1963 im angeschlossenen RHEINISCHER MUSIKVERLAG KUHL erschienen ist, ist eine Fußball-Hymne aus den Anfängen des deutschen Fußballs. „Blau und Weiß“ bezieht sich auf die Vereinsfarben des FC Schalke 04. Hans Josef König war Schalke-Fan und Musiker aus Köln, der eine neue Version der ursprünglichen Fassung schrieb, die dann offiziell wurde.
Mit „Humbta Tätärä“ von Toni Hämmerle, 1963 erschienen bei MELODIE DER WELT, feiern viele Fußball-Fans in Deutschland einen Sieg ihres Klubs. Ursprünglich stammte die Hymne aus dem Mainzer Karneval, wo sie zuerst die Hitparaden stürmte und dann die Bundesliga-Stadien, um damit ausgelassen die Siege zu bejubeln. Publik gemacht hatte den Song der Karnevals-Künstler Ernst Neger. Wegen ihm wurde die damalige TV-Übertragung der Mainzer Karnevalssitzung 1964 um eine Stunde überzogen, denn die Saalgäste wollten das Lieder immer und immer wieder singen. Das „Humbta Tätärä“ wurde sogar über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Der FSV Mainz 05 hat natürlich eine besondere Beziehung zu dem Song. 2008 gelang der endgültige Durchbruch als Fußball-Hymne, als bei der Fußball-EM Deutschland Portugal im Viertelfinale besiegte. Lukas Podolski stimmte nach dem Spiel in Bern die „Humbta“ an.
1974 besang das Medium Terzett die FC Bayern-Legenden „Müller und Maier“ (Musik: Henry Mayer, Text: Hans Bradtke), erschienen bei MELODIE DER WELT. Gerd Müller und Sepp Maier waren Teil der gewonnenen Europameisterschaft von 1972 und Weltmeister 1974. Zusammen mit Franz Beckenbauer bildeten sie den Kern des FC Bayern und der Nationalmannschaft. Sie spielten viele Jahre zusammen.
1985 griffen die Belgier Armath und J. Deja (Anderlecht Champion) den Fangesang „Olé, Olé, Olé“ auf und schrieben einen Song (Ole Ole Ole – The Name Of The Game) für die Weltmeisterschaft 1986 in Mexiko. Diese Version verbreitete sich schnell auf der ganzen Welt und wird seitdem in vielen Stadien von Fußballfans als Hommage an ihre Mannschaft gesungen. Erschienen ist der Song bei Hans Kusters Music, subverlegt vom Richard Kaun Musikverlag (Siegel) und administriert von MdW für den deutschsprachigen Raum und die osteuropäischen Länder.
Die Vereinshymne des FC Union Berlin „Eisern Union“ (Text und Musik: Klaus Sperber und Andreas Caemmerer), erschienen in der EDITION PEACELOUNGE bei Melodie der Welt, ist an Coolness kaum zu übertreffen. Niemand Geringeres als Nina Hagen sang die Hymne 1998 für den damals noch drittklassigen Verein ein, mit dem es danach kontinuierlich bergauf ging.
Das „Palzlied“ (Text: Roman Nagel, Michael Lange, Thomas Merz) von den Anonymen Giddarischde aus dem Jahr 2006, das bei GET INTO MAGIC Music Publishing verlegt ist und von Melodie der Welt administriert wird, wurde schnell zu musikalischem Kulturgut der gesamten Region und auch die Stadionhymne des 1. FC Kaiserslautern auf dem Betzenberg. Die Künstler haben zum FCK eine ganz besondere Beziehung. Der Titel ist die Pfälzer Hymne überhaupt, die alle kennen und mitsingen können.
Beim FSV Mainz 05 ist auch „Im Schatten des Doms“ von Rainer Mathes, verlegt 2007 bei MELODIE DER WELT, sehr beliebt. Es ist ein Liebeslied an die Domstadt Mainz und gehört, so heißt es, zu den Lieblingssongs von Jürgen Klopp, dem früheren Mainzer Trainer. Der Enkelsohn von Ernst Neger, der auch dieses Lied populär machte, sang ihm das Lied sogar vor der Kirche, als Klopp 2005 heiratete.
2012 veröffentlichte die Biermarke „Bitburger“ einen Werbespot, der auch die Deutsche Nationalmannschaft zur EM unterstützen sollte. Damals wählte die Brauerei den Song „Waiting In The Wings“ von den Fog Joggers als Markensong und dabei blieb es bis heute. Der Song stammt von Jan Arne Büttner, Benjamin Kronski, Christian Peitz und Stephan Selbach, co-verlegt zwischen MELODIE DER WELT und der EDITION GUTER TON bei MdW. Nach wie vor unterstützt Bitburger den Fußball, z.B. 2017 Borussia Mönchengladbach.
Wahrscheinlich verbindet nicht jeder „Atemlos durch die Nacht“ (Kristina Bach, verlegt bei Franky Boy und administriert von MdW), gesungen von Helene Fischer, mit Fußball. Aber tatsächlich wurde der Song 2014 veröffentlicht und im gleichen Jahr zu einem Song der Fußball-WM. Als Deutschland auch noch siegte, durfte der Schlager bei der Siegesfeier nicht fehlen. Als Helene Fischer und die Nationalmannschaft den Song dort anstimmten, war das vermutlich der Moment, der den Song zu einem der erfolgreichsten deutschen Schlager aller Zeiten machte. Noch heute hört man ihn zu allen möglichen fußballerischen Anlässen.
Das prominente Rock-Duo The Black Keys hat sein neues Album veröffentlicht und es nach der legendären Funk-Band »Ohio Players« benannt.
Auch dieses 12. Album macht großen Spaß. „Ohio Players“ ist eingängig und macht gute Laune. Besonders abwechslungsreich ist es durch die Mitarbeit von Freunden der Black Keys, sei es Indie-Kultfigur Beck, der gleich bei sieben Songs mitgewirkt hat, oder der britische Rockmusiker Noel Gallagher und Feature-Parts von den Memphis-Rappern Lil Noid und Juicy J. Alle diese Einflüsse haben The Black Keys zu einer wohlklingenden und überzeugenden LP zusammengebracht. Die Songs sind verlegt bei McMoore/McLesst (Wixen Music), subverlegt für deutschsprachige Länder bei MELODIE DER WELT, oder teilverlegt bei den Songs mit Co-Autoren.
Der Geburtstag des deutschen Jazzmusikers und Gitarristen Heinz Jakob „Coco“ Schumann jährt sich am 14. Mai zum 100. Mal.
Coco Schumann begann sein Leben in Berlin am 14. Mai 1924. Noch nicht einmal volljährig, spielte der begabte junge Musiker Jazzmusik in den Clubs seiner Heimatstadt. Das war in Nazideutschland gefährlich, weil diese Musikrichtung verboten war. Noch dazu musste er den sogenannten „Judenstern“ tragen, was die Situation für ihn persönlich lebensbedrohlich machte. 1943 wurde er denunziert und kam in das sogenannte Ghetto Theresienstadt, das angeblich jüdischer Selbstverwaltung unterlag. Da war er gerade knapp 19 Jahre alt. In der Realität handelte es sich um ein Sammel- und Durchgangslager im besetzten Teil Tschechiens (Terezín). Einige jüdische Häftlinge taten sich zusammen und entwickelten unter Leitung des Jazztrompeters Erich Vogel 1943 eine Jazz-Combo mit dem Namen „Die Ghetto Swingers“. Um den Vorwurf der Judenverfolgung außenpolitisch zu entkräften, wurden die Auftritte von der NS-Propaganda wirksam dazu genutzt, Theresienstadt als „Musterghetto“ darzustellen und den Eindruck zu erwecken, Jazz und Swingmusik sei nicht verfemt. Die meisten Bandmitglieder wurden 1944 deportiert und umgebracht. Schumann war einer von vier Mitgliedern, die überlebten. Im Januar 1945 wurde Coco Schumann nach Bayern deportiert, ging also auf den Todesmarsch, wo er sich eine schwere Flecktyphus-Erkrankung einhandelte. Er hatte Glück, die Amerikaner waren schon bei Wolfratshausen, er war gerettet.
Schumann kehrte nach Berlin zurück. Seine Eltern hatten überlebt, denn sie wurden von Deutschen unterstützt und versteckt. Kaum wieder daheim, fand er die improvisierte „Ronny Bar“, in der er Swing spielen konnte und alte Freunde wieder traf. Über seine Erfahrungen soll er mit ihnen aber kaum oder gar nicht gesprochen haben. Direkt nach dem Krieg war Tanzmusik sehr gefragt. Der klassisch ausgebildete Geiger Helmut Zacharias bot ihm eine Zusammenarbeit an. Sie traten in den GI-Clubs auf und hatten sogar eine eigene Radioshow beim NWDR.
Trotz der Erfolge fühlte sich Coco Schumann in Deutschland zunehmend unwohl, weil immer mehr ehemalige Nazis wieder zurückkehrten und trotz ihrer Vergangenheit ungeschoren blieben. Coco Schumann, der inzwischen eine Shoah-Überlebende geheiratet hatte, wanderte nach Australien aus und konnte auch hier musikalisch wirken. Aber schon nach vier Jahren überkam ihn das Heimweh und die Sehnsucht nach seinen Eltern und die Familie kehrte nach Berlin zurück.
Jetzt wirkte er in einigen Filmen mit und der Jazz trat in den Hintergrund. In den 1960er Jahren begann er, eigene Stücke für seine Tanz- und Galabands zu schreiben. Und hier kam jetzt MELODIE DER WELT ins Spiel. Der Verlag nahm einige seiner Kompositionen unter Vertrag und eine davon konnte sich sogar in den USA etablieren: „Exotique“, das der auf Hawaii lebende Martin Denny in sein Repertoire aufnahm.
Im Alter von 60 Jahren besann sich Coco Schumann seines Ursprungs und konzentrierte sich wieder auf Jazzmusik, die er noch bis ins Alter von 90 Jahren öffentlich aufführte. 1997 erschien seine Autobiographie, in der er auch über seine Vergangenheit als Überlebender der Shoah sprach. Schumann starb im Alter von 93 Jahren am 28. Januar 2018 in Berlin.
Im Jahr 1974 waren einige Titel aus dem Hause MELODIE DER WELT in den Bestenlisten.
Einer der erfolgreichsten Schlager des Jahres war „Ich hab dein Knie geseh’n“ von dem erst kürzlich verstorbenen Hans Blum, den er selber unter dem Künstlernamen Henry Valentino sang. Darin verarbeitete er „Sempre libera“ aus Verdis Oper „La Traviata“, das tatsächlich 1910 beim Edison-Label erschienen war, und dem Ragtime-Song seinen nostalgischen Touch gab.
Auch Bata Illic mit „Ein Souvenir von Marie Antoinette“ (Musik: Henry Mayer, Text: Günther Behrle) war ein Hit, ebenso wie „Rosemarie“ (Musik: Jean Frankfurter, Text: Stephan Lego) und „Komm auf meine Insel“ (Musik: Jean Frankfurter, Text: Robert Puschmann) von den Flippers.
Die Schweizerin Monica Morell fragte „Später, wann ist das?“ (Musik: Pepe Ederer, Text: Irma Holder), es war der dritte Erfolg der Sängerin, die noch ein paar Jahre regelmäßig in den Top 50 der deutschen Verkaufshitparade vertreten war. Ende der 1970er Jahre beendete sie ihre Karriere im Musikgeschäft.
Das Schlagerduo Adam & Eve belegte Platz 45 der deutschen Charts mit „In Manuels Taverne“ (Musik: Jean Frankfurter, Text: Stephan Lego).
Melodie der Welt verlegte natürlich auch noch andere Songs, die nicht alle in den Hitparaden landeten. Die Maledos z.B. waren ein Terzett des Mombacher Carneval Vereins. Der Name leitet sich von den „Maleten“ ab, wie in Mombach die Aprikosen genannt werden. Sie waren erfolgreich bei den Mainzer Fernseh-Sitzungen und Kurt Götz schrieb für sie „Wir sind nur einmal jung“.
Adam und die Micky‘s nahmen 1974 eine Single auf mit dem Titel "Alles, alles ist vergänglich, nur der Kuhschwanz, der bleibt länglich" (Musik: Dieter Adam, Text: Hans Podehl), wobei sie musikalisch an The Lords erinnerten, aber in hessischer Mundart sangen.
Im gleichen Jahr besang das Medium Terzett die FC-Bayern-Legenden „Müller und Maier“ (Musik: Henry Mayer, Text: Hans Bradtke).
Auch wenn die von Media Control ermittelten Charts der meistverkauften Titel in Deutschland immer mehr englischsprachige Songs auf den vorderen Plätzen ermittelte, war der Schlager im Musikgeschmack der Deutschen eine sichere Bank in jener Zeit.
Die von Sebastian „Sushi“ Biesler gegründete deutsche Metalcore-Band GHØSTKID ist mit ihrem neuen Album „Hollywood Suicide“ auf Platz 27 in die deutschen Album-Charts eingestiegen. Edition SÜDLAND und MELODIE DER WELT haben den Sänger und Frontmann frisch gesignt.
Sushi hatte 2020 die erfolgreiche Band Electric Callboy verlassen und widmet sich nun ganz seinem eigenen Projekt. Musikalisch sind GHØSTKID im Ton düster und aggressiv, aber es finden sich Einflüsse aus Pop, Nu Metal, Industrial und Rock, was einen modernen Genremix ergibt. Das ist das, was „Hollywood Suicide“ ausmacht. Die Songs gehen ins Ohr, aber wühlen emotional auch auf.
In diesem Album richtet sich Sushi nach seinen eigenen Visionen, die er bis zum Schluss verfolgt. Es ist ein sehr persönliches Projekt, denn alles wird von ihm gesteuert – es handelt sich also nicht um eine Band, die sich zusammengefunden hat, sondern Sushi hat die Musiker aus seinem Freundeskreis rekrutiert. GHØSTKID ist ein ernstes Projekt, in denen er Fragen, die ihn beschäftigen, thematisiert. „GHØSTKID, das bin ich!“, sagt er.
Hans Blum wurde am 23. Mai 1928 in Hannover geboren und erhielt seine Musikausbildung in Bückeburg. Er gründete das Hansen-Quartett und machte sich als Musiker einen Namen. Seine Berufung jedoch fand er in den 1960er Jahren als Komponist und Texter. Er lernte den Verlagsgründer von Melodie der Welt, Johann Michel, kennen. Noch viele Jahre später erinnerte sich Hans Blum an dessen Ausspruch: „Das Bessere ist der Feind des Guten“, nachdem er ihm seine Kompositionen am Klavier vorgetragen hatte.
Für die Sängerin Alexandra, mit der markanten Altstimme, schrieb er „Zigeunerjunge“. Der Song wurde maßgeblich für die Karriere der beiden Künstler. Den Titel, der sich auch in Frankreich mit dem Titel „Tzigane“ durchsetzen konnte, verlegte Melodie der Welt, ebenso wie das Nachfolgestück „Auf dem Wege nach Odessa“ (Hans Blum/Fred Weyrich). Der von Fred Weyrich produzierte Titel „Zigeunerjunge“ war der deutsche Beitrag zum 3. Intervisions Songfestival in Karlsbad am 22. Juni 1968. Nur ein Jahr später verunglückte Alexandra bei einem Autounfall tödlich.
Für sich selbst hatte Hans Blum 1974 eine neue Idee. Er schrieb den nostalgisch angehauchten Song "Ich hab’ dein Knie geseh’n". Melodie der Welt verlegte das Lied, doch die Plattenfirma wollte es zunächst nicht haben. So setzte er sich eine Melone auf, nannte sich Henry Valentino, und sang den Song selber, der dann auf Platz 11 der Charts landete.
Nun ist Hans Blum zu Hause in Overath bei Köln friedlich eingeschlafen, nach einem langen und erfolgreichen Leben. Um die fünfzig Lieder veröffentlichte er bei Melodie der Welt. Über die vielen Jahrzehnte blieb der Kontakt zwischen Autor und Verlag stets freundschaftlich und Blum sagte einmal: „Wir hatten viel Glück gemeinsam“. Dafür ist Melodie der Welt ihm dankbar.
The Dark Tenor ist kein steifer Klassik-Vertreter, der mit Frack und Fliege auftritt. Er hat zwar Violine gelernt, ist ausgebildeter Opernsänger und sang im Dresdner Kreuzchor und im Ensemble der Semperoper, doch seine Zielgruppe sind junge Fans außerhalb der Opernhäuser. So kreierte er in den letzten 10 Jahren seinen eigenen Crossover-Sound, bestehend aus weltberühmten klassischen Motiven und eigenen Popsongs.
2023 war eines der erfolgreichsten Jahre von Billy Andrews aka The Dark Tenor. Kurz vor Weihnachten erhielt er noch den Sold out Award der Johanniskirche in Magdeburg, wo er sogar noch ein Zusatzkonzert in der heute als Spielstätte genutzten ehemaligen Kirche geben durfte.
2024 geht es weiter. The Dark Tenor gab mehrere Neujahrskonzerte, u.a. am 6. Januar in der nahezu ausverkauften Philharmonie Berlin. Im März steht seine neue Tournee an und es erscheint sein Livealbum „Alive 10 Years Classic RoXX“.
Am 13. Februar 2024 verstarb die Sängerin und Schauspielerin Johanna von Koczian in ihrer Geburtsstadt Berlin, im Alter von 90 Jahren.
Ihre Interpretation des Liedes „Das bisschen Haushalt … sagt mein Mann“ (Musik: Henry Mayer, Text: Hans Bradtke, verlegt bei MELODIE DER WELT) machte sie prominent. Mit ihr wurde der Song ein Evergreen und sein Titel zum geflügelten Wort. Der komödiantische Schlager galt als kritisch und wird auch heute noch gerne u.a. im feministischen Kontext eingesetzt.
Johanna von Koczian begann als Filmschauspielerin in den 1950er Jahren, sie wirkte außerdem auf den renommierten deutschsprachigen Theaterbühnen, sie sang, sie moderierte und schrieb erfolgreich Bücher – kurz, sie war ein Multitalent.
Bildquelle: Gemeinschaftsanzeige in "Der Musikmarkt", Heft 21/77
Tony Clarkin, Songwriter und Gitarrist der englischen Hardrock-Band MAGNUM starb am 7. Januar 2024 nach kurzer, aber schwerer Krankheit. Sein unerwartet letztes Album „Here Comes The Rain“ erschien posthum, das 23. in seiner Karriere, und stieg auf Platz 2 der deutschen Album-Charts ein. Clarkin wurde 77 Jahre alt. Eigentlich war eine Tournee geplant, mit Terminen in Deutschland (wo Magnum neben ihrem Heimatland vor allem beliebt ist), aber die musste die Band absagen.
Clarkin hatte MAGNUM gemeinsam mit seinem Schulfreund und Sänger Bob Catley 1972 in Birmingham gegründet. Beide blieben über all die Jahrzehnte die Konstante in der Band. Die neue Platte ist die letzte, auf der die Fans Clarkins Songs hören können, der alle Stücke selbst komponiert und im Verlag Maxwood verlegt hat (subverlegt bei MELODIE DER WELT). Einmal mehr komponierte er bombastische und wunderschöne Werke mit harten Riffs, echten Melodic-Rock eben. Catley verlieh Clarkins Songs durch seinen warmen Gesang die besondere Note. Man spürte, dass er diese Musik liebte und die erzählenden Texte ihm viel bedeuteten.
Zum Ende des Jahres wünscht das Team von MELODIE DER WELT ein friedliches Weihnachtsfest, mit vielen kleinen Freuden und besonderen Momenten, und einen guten Start in das neue Jahr.
Unser Büro ist vom 27. Dezember 2023 bis zum 01. Januar 2024 geschlossen.
Zum Jahresende 1973 erschien der Song „Schwarze Madonna“, gesungen von Bata Illic, verlegt bei MELODIE DER WELT. Der Ohrwurm wurde ein Kulthit und Schlager-Klassiker, der sich bis heute gehalten hat und mehrfach gecovert wurde.
Günther Behrle (geb. 1945) textete in den 1970er Jahren zahlreiche Schlager, zwei davon für Bata Illic, die jeder aus dieser Zeit noch kennt, die „Schwarze Madonna“ und „Ich möcht‘ der Knopf an deiner Bluse sein“. Trotz seiner Erfolge arbeitete er zudem als Oberstudienrat und brachte Berufsschülern Buchhaltung bei. Heute ist er als Musikproduzent tätig und betreibt zusammen mit seinem Sohn ein Tonstudio in Regensburg.
Henry Mayer schuf viele Erfolgstitel innerhalb von nur zwei Jahrzehnten. Über das Leben des Komponisten ist jedoch erstaunlich wenig bekannt. Henry Mayer wurde am 18.11.1925 in Nürnberg als Heinz Meier geboren. Er studierte Musik am örtlichen Konservatorium und war ab 1947 als Pianist und Arrangeur im Orchester Kurt Edelhagen tätig. Ab 1949 arbeitete er als freier Arrangeur und Komponist für die Orchester der deutschen Rundfunkanstalten und für verschiedene Plattenfirmen (Telefunken, Decca) und leitete ab den 1960er Jahren auch ein eigenes Tanzorchester. In dieser Zeit gelang ihm ein Welthit, gesungen von Frank Sinatra. Nun ging es Schlag auf Schlag. Ein Erfolgshit folgte dem Nächsten. 1978 kam es zu einem schweren Verkehrsunfall, der zum Ende seiner Karriere führte. Henry Mayer starb am 22. September 1998.
Der Song „Schwarze Madonna“ steht so sehr für die Zeit, in der er entstand, dass das Liebeslied gerne als Background-Musik in Filmen genutzt wird, die in den 1970er Jahren spielen, wie jüngst in „Der Goldene Handschuh“ von Fatih Akin oder im Erzählfilm „Wicked Games“ des Österreichers Ulrich Seidl.
Der 31jährige Songwriter Hannes Braun ist super erfolgreich. Diszipliniert und zielorientiert, hat sich der vielseitige Musiker zu einem der gefragtesten Autoren entwickelt. Mehr als 4 Millionen Tonträger, an denen Hannes Braun als Songwriter und Produzent mitgewirkt hat, wurden schon verkauft. Songwriting hat er an der Popakademie Baden Württemberg studiert und ein großes Talent dafür ausgebildet.
Bei drei Titeln auf dem neuen Santiano-Album „Doggerland“ („Angekommen“, „Seine Geschichte“ und „Wo schläfst du heute Nacht“) hat er mitgeschrieben. Es ist seit Wochen in den Charts (und begann mit Platz 1). Auf dem neuen Album von Joachim Witt, das ebenfalls zwei Wochen in den Charts war, hat er beim Song „Bäume“ mitgeschrieben.
Auf dem neuen Album „Lautes Gedenken“ von Versengold hat er bei allen Songs mitgewirkt. Es ist gerade erschienen und man kann schon vorhersehen, dass es in die Charts kommen wird. Das Album besteht wieder aus einem Mix aus Rock mit keltischem Folk & Pop.
Schon im Alter von zwölf Jahren machte Hannes als Sänger in der TV-Show „StarSearch“ von sich reden. Seit 2008 ist er mit seiner eigenen Band „Kissin’ Dynamite“ in ganz Europa und Asien auf Tour und hat sechs Studioalben und ein Live-Album veröffentlicht. Neben Top-Ten Charterfolgen und ausverkauften Tourneen wurde die Band 2018 als “Best German Band“ mit dem Metal-Hammer Award ausgezeichnet.
Die meisten Hannes Braun-Songs werden heutzutage verlegt bei der Südland-Music-Edition (das ist die Verlagsseite seiner Produktionsfirma „Südland Music“ in Reutlingen) sowie MELODIE DER WELT.
Das neue Album X - 10 Jahre Dark Tenor ist auf Platz 9 der offiziellen Deutschen Album Charts eingestiegen! Von Nessun Dorma bis zum Ungarischen Marsch wird die Klassik gerockt! Mit seiner Kombination aus Rock und Klassik zeigt Billy Andrews die coole Seite der Klassik von Bach, Dvorak, Bizet, Puccini und anderen, transportiert ihre Werke in die Moderne und holt sie aus der elitären Ecke, um sie allen Menschen zugänglich zu machen. Die Musik von The Dark Tenor baut Brücken, sie bringt Gegensätze zusammen, sie fusioniert scheinbar Unvereinbares. Für ihn sind Mozart, Beethoven und Bach die Rocker, Popper und Punks ihrer eigenen Zeit.
Als Sohn einer amerikanischen Musikerfamilie, die nach Österreich auswanderte und später nach Deutschland zog, wuchs Billy Andrews aka The Dark Tenor unter Einflüssen der amerikanischen und deutschen Kultur auf. Er war Mitglied des traditionsreichen Dresdener Kreuzchors und des Chors der Dresdner Semperoper. Neben klassischem Gesang interessierte er sich auch für Rockmusik, spielte in Bands und schrieb Songs. Zusammen mit dem Produzenten Bernd Wendlandt entwickelte er sein erstes Klassik-Crossover-Album „Symphony Of Light“, das auf Anhieb ein großer Erfolg wurde und den Goldstatus erreichte. Weitere erfolgreiche Alben und ausverkaufte Tourneen folgten. Alle Alben, wie z.B. „Symphony Of Light“, „Nightfall Symphony“, „Symphony Of Ghosts“ und „Christmas“, die The Dark Tenor seit 2014 veröffentlichte, erreichten in Deutschland Top 10- und Top 20-Platzierungen.
Seit zehn Jahren begeistert der Klassik-Rocker The Dark Tenor nun schon viele Menschen mit seiner Musik. Den Auftakt zum Jubiläumsjahr bildete die komplett ausverkaufte „Classic RoXX“-Tour, die erfolgreichste The Dark Tenor Tournee aller Zeiten mit bisher über 11.000 Konzertbesuchern, die seit August fortgesetzt wird und quer durch Deutschland geht. Alle Songs des neuen Albums von The Dark Tenor sind co-verlegt zwischen Little White Raven bzw. Valicon Songs und MELODIE DER WELT.
Edith Stehfest unterzeichnete 2019 einen Autorenexklusivvertrag mit der Edition Lebenslinien und MELODIE DER WELT und veröffentlichte ihr erstes Soloalbum „EXIT“ unter dem Künstlernamen „Lotta Laut“.
"Regenbogenbraut" ist Ediths zweites Elektronik-Pop-Album, das jetzt erschienen ist. Die Songs regen nicht nur zum Tanzen, sondern inhaltlich auch zum Nachdenken an. Sie erzählen von tiefen Emotionen und Geschichten über ihren Lebensweg. Ihr Mann Eric hat bei allen Songs mitgeschrieben. Werbewirksam bezog Edith nun das „Sommerhaus der Stars“ in einem in Regenbogen-Farben besprühten Kleid.
Edith Stehfest wurde 1985 als Tochter der Musikerin Pina Rücker und des Schauspielers Guido Lambrecht in Leipzig geboren. Ihre musikalische Laufbahn begann sie als Kind an der Leipziger Musikschule, wo sie mehrere Instrumente lernte und es sogar zur Bundespreisträgerin bei „Jugend musiziert“ brachte. Mit 16 Jahren wurde sie Teil der Leipziger Techno-Szene. In dieser Zeit bekam sie Drogenprobleme, die sie erst durch ihre Beziehung mit dem Darsteller Eric Stehfest („Gute Zeiten, schlechte Zeiten“) in den Griff bekam. Das Paar heiratete 2015 und hat zwei Kinder. Edith und Eric Stehfest erreichten gemeinsame Bekanntheit durch die Veröffentlichung eines eigenen Buches und einer Sendung bei TV-Now. Sie betreiben außerdem einen Online-Shop mit der Marke „Stehfest – steh fest zu Dir“. 2022 begann ihre Karriere im Reality-TV, die mit der Teilnahme im „Sommerhaus der Stars“ 2023 auf RTL ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht.
Im Oktober 2013 erschien Helene Fischers Album „Farbenspiel“. Was dann kam, hatte sich sicher keiner der Verantwortlichen zu hoffen gewagt und auch die Kritiker:innen ahnten nichts von dieser Durchschlagkraft.
Das Album brach alle Rekorde. Es führte zwei Jahre die Jahrescharts an und war 95 Wochen in den Top Ten, das gab es bis dahin bei keinem anderen deutschen Album. Der erfolgreichste Song daraus war „Atemlos durch die Nacht“ von Kristina Bach (Franky Boy / EMI, administriert von MELODIE DER WELT). Der Song wurde eine Million Mal heruntergeladen. Auch das Album selbst kam auf 250.000 Downloads. Das Video mit „Atemlos“ erreichte sogar 100 Millionen Klicks. Folgerichtig bekam die Single eine Diamant-Schallplatte.
Produzent des Albums war Jean Frankfurter, der auch die meisten Titel darauf komponierte. Zusammen mit Tobias Reitz schrieb er die er erste Single-Auskopplung des Albums „Fehlerfrei“ (Franky Boy). Ein offizielles Musikvideo indes gab es dazu nicht. Der Song konnte sich 26 Wochen in den Top 100 Charts platzieren. Für Jean Frankfurter war das der 51. Charthit, den er im Laufe seiner Karriere schrieb. Der Song wurde mit einer Goldenen Schallplatte ausgezeichnet.
Zusammen mit Joachim Horn-Bernges schrieb Frankfurter das Lied „Mit keinem andern“ (Franky Boy). Das war keine offizielle Single-Veröffentlichung, aber aufgrund hoher Download-Zahlen kam es trotzdem in die Single-Charts. Das war Frankfurters 52. Charterfolg in Deutschland. Auch dieser Song erreichte Goldstatus.
Die beiden Autoren schrieben außerdem „Marathon“ (Franky Boy) gemeinsam. Von dem Lied gibt es auch zahlreiche Remixe. „Marathon“ platzierte sich sechs Wochen in den Charts. Für Jean Frankfurter war es also der 53. Charthit in Deutschland.
Über eine Million Menschen sahen die „Farbenspiel Live“-Tournee der Sängerin 2014/15. Mit diesen Erfolgen schrieben die Beteiligten Schlager- und sogar Musikgeschichte im deutschsprachigen Territorium.
Der Musikverlag der Michael Jary Produktion wurde 1953 gegründet und zunächst als Einzelfirma betrieben. Zehn Jahre später wurde das Unternehmen eine Offene Handelsgesellschaft mit den Gesellschaftern Max Jarczyk (Geburtsname von Michael Jary) und Johann Michel, Firmengründer des Musikverlages Melodie der Welt.
Michael Jary, geboren am 24. September 1906 in Laurahütte (Siemianowice) im Landkreis Kattowitz/Oberschlesien, studierte an der Hochschule für Musik in Berlin auf höchstem Niveau und lernte somit sein kompositorisches Handwerk u.a. bei Igor Strawinsky und Arnold Schönberg.
Unter der NS-Herrschaft begann seine Karriere als einer der erfolgreichsten Filmkomponisten seiner Zeit, ein Vorgang, der aufgrund seiner Herkunft und seines vorherigen musikalischen Schaffens nicht ohne Hürden war. In diesem Genre konnte er sich musikalische Freiheiten erlauben und wurde zu einem wichtigen Vertreter der „gehobenen Unterhaltungsmusik“, in der man z.B. auch Jazzelemente einfließen lassen konnte, obwohl Jazz ansonsten nicht gehört werden durfte.
In der Filmbranche traf er auf die bekannten Schauspielerinnen jener Jahre und bald machten Geschichten über Affären mit Evelyn Künneke und Zarah Leander die Runde, für die er zahlreiche legendäre Filmschlager lieferte. Auch nach dem 2. Weltkrieg war Jary wohlgelitten und durfte umgehend weiter arbeiten. Künneke sang 1952 in dem Film „Tanzende Sterne“ den „Mäcki-Boogie“, eine tolle Big-Band-Nummer, die sie außergewöhnlich jazzig interpretierte. Damit machte Michael „Mäcki“ Jary den Boogie Woogie im Deutschland der Nachkriegsjahre populär. Aus demselben Film stammte auch der langsame, beschauliche Walzer „Lebe wohl, du schwarze Rose“, Text ebenfalls von Bruno Balz, interpretiert von Gerhard Wendland, der die Menschen für kurze Zeit dem grauen Alltag entfliehen ließ.
In den 1950er Jahren führte Jary über lange Zeit die GEMA-Liste der deutschen Komponisten an. So war es naheliegend, die neuen Copyrights nunmehr in einem eigenen Musikverlag zu verlegen. Zu den großen Hits der Michael Jary Produktion gehörte „Das machen nur die Beine von Dolores“, ein Tango-Bolero aus dem Film „Die verschleierte Maja“ mit dem Text von Bruno Balz und interpretiert von Gerhard Wendland. Das Lied verhalf dem Sänger mit der sanften Stimme zum kommerziellen Durchbruch.
Aus diesem Film und vom selben Texter stammte auch der Foxtrott „Das ist nichts für kleine Mädchen“, gesungen von Renée Franke. Ein weiterer Titel, der heute zum Verlagskatalog zählt, räumte 1954 kräftig ab: „Heut' liegt was in der Luft“ (Michael Jary/Bruno Balz/Curth Flatow) aus dem Film „Fräulein vom Amt“, gesungen von Mona Baptiste und Bully Buhlan. Für das Berliner Original Bully Buhlan schrieb Jary noch weitere Titel, u.a. 1955 zusammen mit Balz den Dixieland-Fox „Ich möcht' auf Deiner Hochzeit tanzen“ aus dem Film „Wie werde ich Filmstar?“.
Eines der absolut beliebtesten und langlebigsten Erfolgslieder wurde „Das Herz von St. Pauli“, ein Marschlied aus dem gleichnamigen Film, mit dem Text von Arno Gillo, gesungen von Hans Albers. Eine rockige Version des Titels von der Gruppe Phantastix wurde das offizielle Fanlied des FC St. Pauli.
Der Verlag war aber nicht das einzige Unternehmen, das Michael Jary mit begründete. Er leitete eigene Orchester, u.a. das Radio Berlin Tanzorchester, mit dem er schon wenige Tage nach der Kapitulation 1945 ein Konzert gab. Die Michael Jary Produktion war schon einige Jahre vor dem angeschlossenen Verlag als Filmproduktions-Firma tätig und er war beteiligt an der „Junge Film-Union“ von Rolf Meyer, der u.a. „Die Sünderin“ mit Hildegard Knef produzierte. Das Unternehmen fand nach großen Erfolgen leider ein unrühmliches Ende. Es wurde ab 1956 jedoch weitergeführt von der Burg-Film, Michael Jary GmbH. 1956 gründete Jary außerdem gemeinsam mit der Hamburger Real-Film eine Gesellschaft, die Kurzfilme für amerikanische Fernsehsender herstellte.
Michael Jary trennte sich von seiner ersten Ehefrau Otti und heiratete das Mannequin Christiana Michaelis. 1956 kam seine einzige Tochter Micaela auf die Welt, die eine erfolgreiche Schriftstellerin ist und gleichzeitig das Erbe ihres Vater und einen eigenen Verlag verwaltet.
1960 wurde Jarys langsamer Walzer „Wir wollen niemals auseinandergeh‘n“ (Text: Bruno Balz / Gloria de Voss), den er für die junge Schlagersängerin Heidi Brühl komponiert hatte, beim „Wort zum Sonntag“ in der ARD als Ausdruck „wahrer Liebe“ gewürdigt. Es wurde ein Nummer-eins-Hit, der den siebenten Platz der Jahresbestenliste belegte.
Wer Erfolg hat, hat auch Neider und so beklagten jüngere Autoren Anfang der 1960er Jahre die Dominanz und die hohen GEMA-Einnahmen u.a. von Michael Jary, und beschimpften ihn und andere Autoren seiner Generation als „gut, aber unmodern“.
1963 zog die Familie Jary ins Tessin, wo der Komponist wieder mehr an symphonischen Werken arbeitete. 1965 wurde Michael Jarys Musical „Nicole“ in Nürnberg uraufgeführt. Es hatte Erfolg vor allem auch in den osteuropäischen Staaten. „Nicole“ ist eine Pariser Geschichte in vier Bildern mit dem Libretto von Ernst Nebhut, das bei der Michael Jary Produktion, J. Michel (MELODIE DER WELT) co-verlegt ist mit der Cinema Edition Michael Jary, die von Micaela Jary geführt wird.
Nach mehreren Herzinfarkten zog sich Michael Jary zurück. Resigniert stellte er fest, dass die jüngeren Schlager-Komponisten meist nicht mehr über eine solide akademische Ausbildung verfügten und er vermisste deren musikalisches Fundament. Michael Jary starb am 12. Juli 1988 in München. Sein Grab befindet sich auf dem Friedhof Ohlsdorf in Hamburg.
Ab 2007 präsentierte Götz Alsmann in seiner Michael-Jary-Revue Evergreens des Komponisten in eigenen Arrangements. Die Revue wurde ein großartiger, jahrelang anhaltender Erfolg.
2003 gründeten die Bayern Jochen „Noel Pix“ Seibert und Alexander „Alexx“ Wesselsky die Band EISBRECHER, die dieses Jahr ihr 20jähriges Jubiläum feiert. Noel Pix schloss einen Exklusiv-Vertrag mit MELODIE DER WELT ab. Das Debütalbum „Eisbrecher“ (co-verlegt u.a. mit Arts of Toyco) erregte Aufsehen, weil zwei CD-Rohlinge beigelegt waren, um gegen eine Kriminalisierung von Endverbrauchern durch die Musikindustrie zu protestieren.
Eisbrecher wurden eine Attraktion. Noel Pix und Alexx Wesselsky kreierten einen signifikanten Sound und zeigten immer wieder aufs Neue ihre Vielseitigkeit. Dabei gleichzeitig hörbar stets Eisbrecher zu bleiben, das ist die besondere Kunst. 2008 gelang es Noel Pix mit dem Erfolg des Albums “Sünde“ Eisbrecher endgültig in der deutschen Rock-Alternativ-Szene zu etablieren. Sowohl das Album, als auch die Singleauskopplung “Kann denn Liebe Sünde sein?“ behaupteten sich wochenlang auf Platz 1 der deutschen Alternativcharts. Das Studioalbum „Liebe Macht Monster“ stieg 2021 gleich auf Position 1 in die Charts ein, elf Songs davon sind verlegt bei MdW und teilweise co-verlegt mit der Edition Lebenslinien.
Zum Jubiläum erschien jetzt ein Best-Of-Album „Es Bleibt Kalt°! (2003-2023)“ mit 40 Songs der letzten 20 Jahre auf zwei CDs oder Doppel-Vinyl. Die Single-Auskopplung „Wir sind Gold“ (Pix-Anteil bei MdW) gab es zuvor nur auf einer Promo-CD und in der US-Version von „Sturmfahrt“. Der Track galt unter Fans bislang als hoch gehandelte Rarität, weil er nicht digital veröffentlicht war.
Das neue Album von X-Perience „We Travel The World“ ist Mitte August auf Platz 16 der Charts eingestiegen. Es ist das sechste Album der Gruppe, die dem Synthiepop der 1990er Jahre frönt. Die Sängerin Claudia Uhle hat eine glasklare Stimme, die über die Synthie-Melodien gelegt wird, die Beats machen die Musik tanzbar. Die Texte der Songs (co-verlegt zwischen Edition Valicon Songs und MELODIE DER WELT, teilweise copyright control) handeln vom Leben und der Schönheit der Welt.
Die Synthie-Pop-Band X-Perience, bestehend aus den Bandmitgliedern Claudia Uhle (Vocals), Alex Kaiser (Synth-Bass) und Matthias Uhle (Keyboards), besteht seit 1995 und hat europaweit mehr als fünf Millionen Tonträger verkauft. Alex und Matthias kannten sich seit der Schule in Berlin und holten für ihr Projekt Matthias‘ Schwester Claudia mit ins Boot, die an der Deutschen Staatsoper und bei Aufnahmen von Kirchenliedern bereits ihr Talent unter Beweis gestellt hatte. Sie startete 2004 außerdem ihr Soloprojekt „Angelzoom“ (Songs Teil-Copyrights bei Edition Valicon Songs).
Am 22. August wäre Erfolgskomponist, Arrangeur und Textdichter Charly Niessen 100 Jahre alt geworden. Er wurde als Carl Niessen 1923 in Wien geboren. Seine Kindheit verbrachte er in Dresden und studierte dann in Wien, Weimar und Jena Germanistik sowie Musik- und Theaterwissenschaften. Nach dem 2. Weltkrieg arbeitete er als Pianist in der „Kleinkunst am Naschmarkt“. 1949 ging er zum Amerikanischen Rundfunk ECA nach Paris. Ab 1952 musizierte er im Kabarett „Die Stachelschweine“ in Berlin. Hier wurde sein Talent als Songwriter entdeckt und er feierte mit seinen Liedern erste Erfolge. Eine seine Besonderheiten war, dass er nicht nur auf eines - das Komponieren oder das Texten - spezialisiert war, er konnte beides und beteiligte sich damit an vielen Liedern und Filmmusiken seiner Zeit.
1963 landete er mit „Ich kauf‘ mir lieber einen Tirolerhut“, verlegt bei MELODIE DER WELT, getextet von Franz Rüger und vorgetragen von Billy Mo, einen Hit und Evergreen, der heute noch vor allem in Skandinavien wie ein Volkslied beliebt ist.
In dieser Zeit begann auch die Zusammenarbeit mit Hildegard Knef. Mit seinem Stück „Eins und Eins das macht Zwei“ aus dem Spielfilm „Das große Liebesspiel“ etablierte sich die Schauspielerin und Autorin auch als Chansonsängerin. Gerade heute sind seine Songs, die er für Hilde Knef schrieb, wieder sehr gefragt. Der Künstler Dendemann sampelte „Ich bin zu müde“ für seinen neuen Song „Müde“. „In dieser Stadt“ wurde von Görkem Sengel auf Türkisch interpretiert und auch Philipp Dittberner arbeitet an einer eigenen Version des Songs.
Einen ganz anderen Stil repräsentierte die Mainzer Fastnachtssängerin Margit Sponheimer. Für sie komponierte er das Stimmungslied „Am Rosenmontag bin ich geboren“, den Text verfasste wieder Franz Rüger. Es war ihr größter Hit und ist bis heute ein Dauerbrenner.
In den 1980er Jahren beendete Charly Niessen seine Karriere als Komponist und verlegte sich auf das Schreiben von Literatur. Am 21. Februar 1990 erlag er einem Herzinfarkt und wurde in seiner Wahlheimat Prien in Bayern beigesetzt.
Foto v.l.: Charly Niessen und Johann Michel, 1963
Julius Faehndrich gilt nicht nur als die Neuentdeckung im Deutschpop sondern präsentiert jetzt auch den offiziellen WM-Song der Faustball Weltmeisterschaft 2023. 16 Nationen aus Europa, Amerika, Asien, Ozeanien und Afrika treten vom 22. bis 29. Juli 2023 in Mannheim zur Faustball-Weltmeisterschaft der Männer im Rhein-Neckar-Stadion und der SAP Arena an.
Über die WM berichten weltweit Radio- und Fernsehstationen, die ARD Sportschau App informiert täglich und live vom Finale aus der SAP-Arena in Mannheim.
Julius Faehndrich wird den WM-Song „Wir sind wir“ am 22. Juli im Rhein-Neckar-Stadion und am 28. Juli in der SAP-Arena live präsentieren. Der Song ist verlegt bei Edition GC Music & Media im METEOR MUSIK Ralph Siegel Musikverlag, administriert von MELODIE DER WELT.
Nino de Angelo hat schon alle Höhen und Tiefen mitgemacht, die man als Sänger durchleben kann. Jetzt ist er wieder ganz oben und mit seinem neuen Album erneut in die Charts eingestiegen. Sieben Titel des Albums sind bei MELODIE DER WELT und EDITION SÜDLAND resp. EDITION FENNSTRASSE verlegt, darunter der Titelsong „Von Ewigkeit zu Ewigkeit“ sowie „Mein Kryptonit“, „Mein Herz hört nie auf“, „Da wo mein Herz brennt“, „Memento Mori“, „Unter Gottes Sonne“ und „Io respiro“ (Ich atme). Mit dem neuen Autorenteam (Noel Pix und Julian Breucker sowie bei „Unter Gottes Sonne“ Philipp Burger und Hannes Kelch und Peter Antonius Schmitz bei „Io respiro“) geht de Angelo, der an den Songs mitgearbeitet hat, seinem Leben auf den Grund.
Nino de Angelos Karriere begann mit „Jenseits von Eden“, der zu seinem Signaturesong wurde und ihn zum absoluten Teenieschwarm der 1980er Jahre machte. An diesen traumhaften Erfolg konnte er nicht mehr wirklich anknüpfen, verschwand aber nie ganz von der Bildfläche. Schlagzeilen machte er später aber vor allem mit seinen Ehen und Exzessen aller Art. Musikalisch fehlte ihm die Authentizität, denn er stand nicht wirklich hinter dem, was er tat.
Doch 2021 war er plötzlich wieder da, mit neuem Sound, weg vom typischen Schlager. Nun ist sein zweites Album in neuem Stil veröffentlicht und er geht im Herbst auf Deutschland-Tournee.
„Quellkartoffel un Dupp Dupp“ war schon immer ein Ohrwurm, aber jetzt sitzt er im Ohr von mehr als fünfzig Millionen Menschen, denn der Song verbreitete sich Anfang des Jahres auf TikTok. Seitdem boomen Remixe und Cover, sei es von NoooN, Killermichel, Markus Becker, Dragan und Andy Luxx oder eine eigene Version mit dem Titel „Party, Palmen und Suff Suff“ von Marc Eggers. Alle kamen binnen weniger Monate auf den Markt. Ikke Hüftgold hatte das Potenzial des Songs allerdings schon 2015 erkannt und den Titel gecovert.
„Quellkartoffel un Dupp Dupp“ wurde von Dieter Adam geschrieben und „Adam und die Micky’s“ veröffentlichten das Lied 1979. Die Tanzkapelle war vor allem für Unterhaltungs- und Partymusik im hessischen Dialekt bekannt und löste sich erst vor 10 Jahren nach 44 Jahren auf. Dieter Adam starb 2019 im Alter von 77 Jahren an Kehlkopfkrebs. Zu seinen Lebzeiten war seinem Stück vergleichsweise nur ein eher bescheidener Erfolg beschieden.
Bleibt noch die Frage: Was ist „Dupp Dupp“? Als hessischer Verlag können wir die Frage ziemlich leicht beantworten. Dupp Dupp ist quasi ein „Dip“ (etwas zum tunken, zum „duppe“), bei Pellkartoffeln (Quellkartoffeln) in der Regel Kräuterquark, in Frankfurt die „grüne Soße“, es kann aber auch einfach Butter und Salz sein.
Am 8. März beging Peggy March ihren 75. Geburtstag. 1948 in Pennsylvania geboren, feierte sie schon als 15jährige Erfolge in den USA und war die jüngste Sängerin, die einen Nummer 1-Hit hatte. Danach wurde sie weltweit bekannt und kam 1965 auch nach West-Deutschland, wo sie beim den Deutschen Schlager-Festspielen in Baden-Baden gewann. Peggy March war ein Weltstar und auf dem amerikanischen Kontinent, Ozeanien, Asien und in Europa gleichermaßen beliebt. Sie sang Songs in neun verschiedenen Sprachen und passte sich perfekt dem jeweiligen Markt an.
Deutschsprachige Titel gerieten ab 1967 ganz allgemein in den Hintergrund, aber Peggy March kam mit dem Song „Memories of Heidelberg“ (nur die Titelzeile war auf Englisch) von Henry Mayer und Georg Buschor, verlegt bei MELODIE DER WELT, in die Charts und hielt sich 11 Wochen in den Top Ten. Bereits im Alter von zwanzig Jahren war sie eine routinierte Künstlerin. Das Autorenduo Mayer/Buschor schrieb noch so manche Songs für sie, wie „Canale Grande Number One“, „Mississippi Shuffleboat“, „Telegramm aus Tennessee“ und „Yesterday Waltz“.
Peggy March heiratete 1968 ihren zweiten Manager und zog mit ihrer Familie Anfang der 1980er Jahre zurück in die USA. Heute lebt sie in Florida, fliegt aber regelmäßig für Auftritte nach Deutschland.
Im Februar 2023 bekam die Band Electric Callboy die erste Plattenauszeichnung in ihrer Karriere. Für über 200.000 verkaufte Einheiten in Deutschland von „Hypa Hypa“ erhielt sie eine Goldene Schallplatte.
Die an der Herstellung der Goldenen Beteiligten, haben sich bei der Gestaltung sehr viel Mühe gegeben: Sie knallt! Die Auszeichnung mit dem Design von Matthias Löwenstein macht richtig was her und wird im Hause MELODIE DER WELT – EDITION LEBENSLINIEN einen Ehrenplatz finden.
A&R Manager John Ruhrmann gratulierte mit den Worten: „Electric Callboy ist eine großartige, unterhaltsame, packende und alle zum Ausrasten bringende Gruppe, die wir sehr gerne auf ihrem Weg begleiten. So viel Energie!“
Das neue Album „Wieder hässlich“ von Brdigung ist in den Charts auf Position 12 eingestiegen. Die Songs sind über die EDITION ALL BLACK EVERYTHING verlegt, co-verlegt mit MELODIE DER WELT.
Brdigung, das ist ein Soundmix aus Punkrock und Elektro, aber die Band bedient sich aus verschiedenen Elementen und ist daher nie langweilig – textlich vielleicht zuweilen zu aggressiv für manche Geschmäcker.
Drei Jahre nach dem letzten Album „Zeig dich“ zeigt die Punkrockband Brdigung wieder Kante. Kompromisslos wie schon immer, schert sich die Band auch auf ihrem 8. Studioalbum herzlich wenig um political correctness. Das Album ist musikalisch abwechslungsreich und prangert gesellschaftliche Missstände an. Aber es gibt auch eine Partyhymne mit „Brennt den Club ab“.
Xandria starten mit ihrem achten Studioalbum „The Wonders Still Awaiting“ in kompletter Neubesetzung erneut durch. Die CD ist in den Album Charts auf Pos. 9 eingestiegen. Verstärkung erhalten sie von Frontfrau Ambre Vourvahis, die alle gesanglichen Voraussetzungen erfüllt, um dem Sound das gewisse Etwas zu verleihen. Ansonsten sind neben Bandgründer Marco Heubaum (Gitarre), Robert Klawonn (Gitarre), Tim Schwarz (Bass) und Dimitrios Gatsios (Schlagzeug) mit dabei.
Die Songs des Albums, verlegt bei SÜDLAND Music Edition und MELODIE DER WELT, sind wie immer komplex und episch, in einer ausgewogenen Mischung aus Metal, symphonischen Arrangements und Keyboards. Der Titelsong „The Wonders Still Awaiting“ wurde von Marco Heubaum, der den Song alleine geschrieben hat, sehr aufwändig produziert. Das Orchester-Arrangement und Sound Design ist von Lukas Knöbl, der u.a. für seine Arbeit für Filmproduzent Roland Emmerich bekannt ist. Co-Produzent war Christoph Wieczorek in den Sawdust Studios, eingespielt von dem Sofia Session Orchestra und klassischem Chor. Der Song „Two Worlds“ (ebenfalls von Marco Heubaum in der Orchestrierung von Lukas Knöbl) wird unterstützt vom Kinderchor des Bulgarischen National Radios, was dem Song eine extrem spannende Stimmung verleiht. Thematisch befassen sich die Texte mit den gesellschaftlichen Themen unserer Zeit.
Gleich mit zwei von neun Songs ist MELODIE DER WELT beim deutschen ESC-Vorentscheid am 3.3.23 besetzt. Act Nummer 1 ist die 2019 in Passau gegründete Band Lonely Spring mit dem Song „Misfit“. Der Song wurde geschrieben von den Bandmitgliedern Julian Fuchs (Gesang, Gitarre), Simon Fuchs (Gesang, Bass), Manuel Schrottenbaum (Gitarre) und Matthias Angerer (Drums), unterstützt von Songwriter Phil Sunday, verlegt bei der Edition ALL BLACK EVERYTHING und MELODIE DER WELT, jeweils mit 35 % Copyright. Die Band wird kategorisiert als Pop Punk-Band und der Song kommt rockig daher. Es geht um die vermeintlichen „Loser“, hoher Erwartungsdruck, Queerness, aber Menschen müssen sich nicht anpassen, sondern sollen sie selbst bleiben.
Der 2. Act ist Patty Gurdy, die mit strahlendem Gesang und ihrer Drehleier bei „Unser Lied für Liverpool“ gewinnen möchte. Der Celtic Folk Pop-Song heißt „Melodies Of Hope” und wurde von ihr und Hannes Braun komponiert und getextet. Der Anteil von Hannes Braun, der das Lied auch produziert hat, ist verlegt 50/50 bei der Edition SÜDLAND und MELODIE DER WELT. Die junge Künstlerin hat schon einige Erfahrung in der Branche und ist in der internationalen Folkszene ein Begriff.
MELODIE DER WELT übernimmt die Administration des Verlages HIGH FASHION International B.V. für Deutschland, Österreich und die Schweiz. Der unabhängige Musikverlag hat seinen Sitz in Hilversum, Niederlande und administriert umgekehrt MELODIE DER WELT schon seit 2014 in den Benelux-Staaten. Bekannt wurde das Unternehmen u.a. durch die sogenannte Italo Disco, darunter mit dem Song „The Night“ (Musik: Giuseppe Nicolosi, Text: Barbara Lynn Addoms), gesungen von Valerie Dore von 1984. Darüber hinaus vertritt HIGH FASHION große Kataloge für mehrere Gebiete.
MAINZ
„Humbta Täterä“ (MELODIE DER WELT), komponiert von Toni Hämmerle, zusammen mit Ernst Neger erstmals vorgetragen bei der Fernsehsitzung „Mainz wie es singt und lacht“ im Februar 1964, sorgte für eine einstündige Verlängerung der TV-Sendung. Die Mainzer Närrinen und Narrhalesen konnten nicht genug davon bekommen und hörten gar nicht mehr auf, das Mitmachlied anzustimmen. Kein Wunder, dass es sich in den Top 20 der Bestenliste platzieren konnte. Anfang der 1990er Jahre griffen die Fans des 1. FSV Mainz 05 den Hit auf und machten ihn erneut in ganz Deutschland bekannt, so dass Lukas Podolski die jetzt auch Fußball-Hymne bei der EM 2008 sogar international bekannt machte.
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„Gell, du hast mich gelle gern“ (MELODIE DER WELT) war der Debüt-Hit, mit dem Margit Sponheimer 1965 den Durchbruch schaffte. Das Erfolgslied wurde ebenfalls von Toni Hämmerle geschrieben.
In 2023 feiert Margit Sponheimer ihren 80. Geburtstag!
„Am Rosenmontag bin ich geboren“ (JOHANN MICHEL GmbH) sang Margit Sponheimer dann 1969, ein Lied, komponiert von einem der erfolgreichsten Schlagerkomponisten, Charly Niessen, und gedichtet von Schlagertexter Franz Rüger. Margit Sponheimer setzte sich nun endgültig in der männerdominierten Fastnachtswelt durch und machte beide Songs zu Evergreens.
Dabei war sie eigentlich keine gebürtige Mainzerin, sondern kam am 7. Februar 1943 in Frankfurt am Main auf die Welt. Aber als sie zehn Jahre alt war, zog die Familie nach Mainz. Sie machte in dieser Stadt eine sagenhafte Karriere und wurde vor fünf Jahren zur Ehrenbürgerin ernannt.
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Melodie und Text von „Rucki Zucki“ (MELODIE DER WELT) sind schlicht und damit prädestiniert für einen Partyhit. Ernst Neger trug es 1973 erstmals in der TV-Sendung „Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht“ vor. Der Text stammt von Willi Stranzl, die Musik von Sepp Gußmann und Gerd Schmidt, basierend auf dem Matrosenlied „Goodnight Ladies“. Gußmann leitete seine „Original Bayerische Trachtenkapelle“ fast 40 Jahre lang und zehrte ansonsten von seinem Erfolgshit. Ein solcher Wurf gelang ihm kein weiteres Mal.
In den 1970er Jahren kalauerten sich Willi Görsch und Egon Häußer als „Tramps von der Pfalz“ sehr erfolgreich durch die Mainzer Fastnacht und sorgten mit ihren Auftritten auch bei der Fernsehfastnacht für viel Heiterkeit.
„Im Schatten des Doms“ (MELODIE DER WELT) wurde von Rainer Mathes geschrieben, dem Vater der erfolgreichen Geschwister Sandra und Julia Mathes, die damit zusammen mit Thomas Neger im Jahr 2003 auftraten. Auch dieses Lied avancierte zum Fansong des 1. FSV Mainz 05.
KÖLN
Viele Lieder von Karl Berbuer (1900 – 1970), der in den 1920er Jahren im Kölner Karneval aktiv wurde, sind bis heute unvergessen. Er verlegte sie in seinem eigenen Karl Berbuer Musikverlag, der heute bei MELODIE DER WELT angeschlossen ist.
Eines seiner bekanntesten Werke ist der Karnevalsschlager „Heidewitzka, Herr Kapitän“ von 1936. Der Titel war so erfolgreich, dass er ihm eine „ausgezeichnete lebenslängliche Rente“ sicherte, wie es im „Spiegel“ Nr. 1 von 1950 stand. In den Anfängen der BRD diente das Lied sogar als Ersatz-Hymne, bevor die deutsche Nationalhymne 1952 offiziell wieder eingeführt wurde.
Bescherte dem Komponisten „Heidewitzka, Herr Kapitän“ ein hübsches Auskommen, so machte ihn der „Trizonesien-Song“ unsterblich. „Wir sind die Eingeborenen von Trizonesien“ bezog sich satirisch auf das zusammengelegte Wirtschaftsgebiet der amerikanischen, britischen und französischen Besatzungszone, also der „Trizone“. Auch dieser Song wurde als Hymne bei Sport-Siegerehrungen verwendet.
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„En d’r Kaygass Nummer Null“ (OTTO KUHL MUSIKVERLAG) wurde von Hermann Kläser komponiert und von Wilhelm Herkenrath getextet, die zu der Kalker Straßensängergruppe „Drei Laachduve“ zählten. Sie schrieben das Karnevalslied vom Lehrer Welsch 1938. Seine Schule lag zwar nicht in der Kaygasse, aber der Lehrer war für sein Engagement für sozial schwache und benachteiligte Kinder in Köln bekannt und die Kaygasse in der Altstadt Süd war ebenfalls ein sozialer Brennpunkt, so wie Kalk, wo der Lehrer eigentlich wirkte. Nach dem 2. Weltkrieg coverte die Kölsche Band „Vier Botze“ das Lied und machte es zum karnevalistischen Evergreen, der mit etwas geändertem Text in keiner Session fehlt. Auch die Bläck Fööss coverten den Song und übertrugen ihn musikalisch in die heutige Zeit.
1950 entstand der Schunkelwalzer „Wenn das Wasser im Rhein goldner Wein wär“ (OTTO KUHL MUSIKVERLAG), getextet von Heinz Böninghausen und komponiert von Werner Stamm. Willy Schneider sang das Wein-Lied auf zahlreichen Karnevalsveranstaltungen und ebnete damit den dauerhaften Erfolg.
1960 entstand das Walzerlied „Ich hab‘ den Vater Rhein in seinem Bett geseh’n“ (SUPRA) von Heinz Korn und Toni Steingass. Es erhielt den 1. Preis beim Festival „Karnevalitis“ von Radio Luxemburg im Jahr 1961 und wurde in zwei weiteren Sprachen gecovert.
3 Jahre nach dem Album „20/20 Vision“, veröffentlichen ANTI-FLAG ihr neues Album „Lies They Tell Our Children“, das gleich auf Platz 6 der deutschen Album Charts eingestiegen ist. Es ist das 13. Studioalbum der Punkband aus Pittsburgh, die seit 34 Jahren im Business ist. Alle Titel sind verlegt bei RUST BELT INDUSTIRIES LLC, administriert von Wixen Music Publ., Inc. und im deutschsprachigen Raum subverlegt von MELODIE DER WELT.
Wie stets vertritt die Band lautstark ihre Meinung. Es geht um die amerikanische Politik und die heutigen Probleme, wie Gesundheitsversorgung und Umwelt, vor allem Profitgier ist das Böse schlechthin. Auch diesmal wird ANTI-FLAG von namhaften Kollegen unterstützt, wie Jesse Leach, Shane Told, Brian Baker, Tim McIlrath u.a.m. Sogar Campino ist dabei mit dem Song VICTORY OR DEATH (WE GAVE ‘EM HELL). Es ist eine Charity-Hymne, die es in einer englischen und einer deutschen Version gibt (als 7inch Single in begrenzter Auflage). Die Einnahmen aus der Single gehen an das gemeinnütze Projekt SIT’N’SKATE, das die Mobilität von Menschen im Rollstuhl fördert. Aus deutscher Sicht ist das natürlich der Höhepunkt des Albums.
Das Team von MELODIE DER WELT wünscht fröhliche Weihnachten, Zeit zur Entspannung, Besinnung auf die wirklich wichtigen Dinge und viele Lichtblicke im kommenden Jahr 2023.
Unser Büro ist vom 27. bis zuzm 30. Dezember 2022 geschlossen.
Am 13. Januar 2023 erscheint das Album „Child Of Sin“ der holländischen Sängerin Sharon Kovacs, die 2014 schlagartig bekannt wurde. Den Titelsong singt sie mit Till Lindemann von Rammstein.
Aber das ist eigentlich nicht das, was wir in der Hauptsache sagen wollen. Wir möchten von Jonathan Quarmby erzählen, der an allen Songs mitgeschrieben hat. Der 61jährige ist eigentlich Plattenproduzent, aber auch Programmierer, Ingenieur und Arrangeur, Pianist und Gitarrist und eben Songwriter. Als junger Mann studierte er zunächst Architektur an der Universität Sheffield, aber die Musik interessierte ihn mehr. Er spielte Keyboard und tourte mit einer lokalen Band. Dann wurde er ein Grammy-prämierter Plattenproduzent. 2003 zog er von Sheffield in die berühmten RAK Studios nach London. Seine Songs sind heute verlegt bei RAK Publ. (subverlegt von MELODIE DER WELT) und er hat ein Studio im RAK-Gebäude. Das hat seine Vorteile, denn RAK und MdW können auf diese Weise auf viele Titel einen netten, ordentlichen One-Stop-Shop für Sync-Rechte anbieten.
Jonathan Quarmby ist mit zahlreichen Veröffentlichungen außerhalb Großbritanniens und auch international beschäftigter denn je. Die Zahl der Streams seiner gemeinsam geschriebenen Veröffentlichungen liegt jetzt allein auf Spotify bei weit über 300 Millionen! Zu den UK-Veröffentlichungen gehören Sam Ryder, VC Pines, Tiggs Da Author, Tycho Jones, Kovacs und Lexi Berg. In den USA stand Jessie James Deckers Veröffentlichung „The Woman I’ve Become“ (mitgeschrieben von Jon) auf Platz 11 der US-I-Tunes-Charts. In China wurde „But I’m Not Lonely“, wo er Co-Autor ist, als Single in Englisch und Mandarin von dem lokalen Superstar Joyce veröffentlicht.
In Deutschland schreiben nur wenige über Jonathan Quarmby. Das könnte sich mit der neuen Veröffentlichung vielleicht ändern.
Der deutsch-amerikanische Komponist Gershon Kingsley wäre am 28. Oktober 2022 einhundert Jahre alt geworden. Geboren in Deutschland, emigrierte er 16jährig kurz vor der Progromnacht in die Region En Charod, im Norden des heutigen Israel. Er studierte an der Musikschule in Jerusalem. Einige Jahre später zog er in die USA, wo er mit wieder mit seiner Familie zusammenkam. Ab 1946 studierte er Musik in Los Angeles und erhielt mehr und mehr Kompositionsaufträge für die Theater-, Film- und Musikbranche. In den 1960er Jahren interessierte er sich für elektronische Musik. Gershon Kingsley war ein bahnbrechender und vielseitiger Musiker und Komponist. Er starb am 10. Dezember 2019 in New York.
Dass ein Synthesizer-Stück 1972 die deutsche Bestenliste anführte, war eine absolute Novität. Zwar waren Moog-Synthesizer schon seit einigen Jahren auf dem Markt, doch die teuren und unhandlichen Instrumente waren nicht allzu weit verbreitet und wurden meist lediglich für Sound-Effekte eingesetzt.
„Popcorn“ nannte sich der Song mit dem charakteristischen Sound. Das Original stammte von der Band Hot Butter und wurde bei BOURNE Co. original- und bei MELODIE DER WELT subverlegt für den deutschsprachigen Raum. Im Sommer 1972 die Nummer 1 der Charts und im Radio allgegenwärtig, wurde die Komposition von Gershon Kingsley von den Popcorn Makers gecovert - und erreichte immer noch Platz sieben der deutschen Bestenliste. Damit nicht genug: Insgesamt befanden sich neun verschiedene Aufnahmen auf dem deutschen Markt.
Im Sommer 1972 überreichte Johann Michel dem Deutschamerikaner Gershon Kingsley sowie Bonnie Bourne, Inhaberin des amerikanischen Verlagshauses Bourne Co. New York, im Frankfurter Palmengarten eine Goldene Schallplatte - mehr als eine Million Mal ließ sich „Popcorn“ bis dahin absetzen.
Seither wurde der Song Hunderte Male gecovert und gesampelt.
Foto: Bonnie Bourne, Johann Michel und Gershon Kingsley ("Popcorn"- Goldverleihung), 1972
Sie haben es geschafft: Electric Callboy landen mit „TEKKNO“ erstmals auf Platz 1 der deutschen Albumcharts und machen damit einmal mehr von sich reden. An allen Songs sind die Edition Lebenslinien und MELODIE DER WELT beteiligt.
2022 ist definitiv das Jahr der Band aus Castrop-Rauxel, denn inzwischen hat sie weltweit Fans. Abgesehen von den Songs, die zwar im Grundsatz dem „Metal-/Transcore“ zugehören, aber eigentlich jeder Song macht was er will, sind die Jungs der Band super lustig. Nicht nur die Musik, vor allem auch die Musikvideos machen Spaß und heben die Laune. In schweren Zeiten liefert die Band beste Unterhaltung und eine unbeschwerte Zeit.
Hoffen wir also, dass Electric Callboy den „Arrow Of Love“ (im Video abgeschossen von Streamer Kalle Koschinsky – auch eines dieser königlich witzigen Musikvideos) auf ihre unvergleichliche Art ganz weit schießen.
Frankfurt ist eine kosmopolitische Stadt, besonders durch den Flughafen, der internationales Publikum in die Stadt bringt. Der „Sound of Frankfurt“ entstand in den Top-Clubs wie dem „Dorian Gray“.
Alles begann Mitte der 1980er Jahre mit Leuten wie Andreas Tomalla alias Talla 2XLC, der als einer der Pioniere der kommerziellen Techno-Szene gilt und auch den Begriff prägte. Melodie der Welt verlegte seine Titel THE AGE OF THE ATOM, GENERATOR X.0.7/8 (jeweils zusammen mit Ralf Henrich) und INTERFACE A – D. Tomalla lernte Anfang der 1980er Jahre Ralf Henrich alias RaHen kennen, was der Startpunkt für gemeinsame Arbeiten war. MdW nahm außerdem Henrichs SECOND VOICE, ABSOLUTE FASHION, BONUS SEQUENCE RE-DUB, FUTURISTIC DANCE, RADIO AND TELEVISION, SURRENDER und THE TIME IS RIGHT unter Vertrag. So entstand im Rhein-Main-Gebiet und Frankfurt jede Menge neue und elektronische Musik. Von Michael Münzing verlegte MdW 1985 VISIONS AND DREAMS. Münzing machte sich später mit Eurodance einen bekannten Namen.
Melodie der Welt pflegte gute Kontakte zu der Plattenfirma ZYX Music und administrierte den Musikverlag des damaligen Inhabers Bernhard Mikulski. Er war Vertragspartner für Musiker und Produzenten wie Torsten Fenslau oder Andreas Tomalla und wurde so vor allem für Frankfurter Eurodance bekannt. 1994 besuchte die gesamte MdW-Belegschaft ZYX im hessischen Merenberg, wo dieses Foto entstand, und alle gingen zufrieden mit einem vollen Plattenkoffer nach Hause. Die Zusammenarbeit endete 2011.
Einen wesentlichen Beitrag zur Verbreitung des Frankfurter Klangs leistete auch die Sendung HR3 Clubnight. Dort gaben DJ’s ihren Sound vor, der in den Clubs im Rhein-Main-Gebiet nachgespielt wurde. Wer in dieser Sendung auftauchte, der verkaufte seine Vinyl.
2007 konnte Melodie der Welt Nosie Katzmann, Autor zahlreicher Hits wie MR. VAIN von Culture Beat, produziert von Torsten Fenslau, und RIGHT IN THE NIGHT von Jam & Spoon für sich gewinnen und MdW administriert seitdem seinen Verlag „Get Into Magic“. Auch Frank Fenslau, Bruder und Nachlassverwalter des Produzenten Torsten Fenslau (Label: Abfahrt) gab die Administration seines Verlages in die Hände von MdW. Torsten Fenslaus Sets und Clubnights waren nachhaltig prägend im Frankfurter Raum. MR. VAIN ist eine exquisite Produktion, die bis heute populär ist. Es war einer der erfolgreichsten Dancefloortitel in Deutschland aller Zeiten. Der Song war auf Platz 1 in dreizehn Ländern und bekam zudem Gold in den USA, Kanada, Australien, Frankreich und Deutschland. Torsten Fenslau erhielt 1994 posthum den Echo „Produzent des Jahres“ national. Im Gegensatz zur Berliner Szene, verfolgte man in Frankfurt einen anderen Ansatz. Man produzierte auch kommerziellen Sound und verdiente sich so das Geld für Underground-Produktionen.
Ende der 1990er Jahre kam das Ende für die Frankfurter Technokultur. Die Clubs „Dorian Gray“ und „Omen“ schlossen und 2000 ging die letzte Sendung der HR3-Clubnight über den Äther. Die Techno-Szene zentrierte sich jetzt in Berlin. In diesem Jahr nun wurde das Museum für elektronische Musik (MOMEM) an der Hauptwache eröffnet, das an die große Zeit des Frankfurter Technos erinnert.
Andreas Gabalier bringt am 17. Juni sein Album „Ein neuer Anfang“ heraus, das prädestiniert ist für eine Charts-Platzierung.
Mit seinem siebten Studioalbum kehrt Gabalier zu seinen Wurzeln als Songwriter zurück. Geschrieben und aufgenommen wurden die Songs in Graz, Berlin und Nashville. Der Titelsong „Ein neuer Anfang“ ist sehr persönlich und erzählt von der Rückkehr ins Leben, für jeden nachvollziehbar. Es geht um die Liebe und das Leben an sich, denn „Ein Ende kann ein neuer Anfang sein“. Die Live-Premiere der Titel-Single fand in der Giovanni Zarrella Show am 9. April statt.
Aber natürlich verbreitet der Künstler auch Aufbruchstimmung für die sommerliche Party-Saison. Mit „Bügel dein Dirndl gscheit auf“ hat er einen neuen Party- und Oktoberfest-Kracher geschaffen. Endlich wieder mit purer Lebensfreude ausgelassen feiern. Hier zitiert er sogar seinen Longseller „Hulapalu“.
Mit einer Hommage an „Südtirol“ setzt Gabalier auf maximale musikalische Power und es fällt einem nicht schwer, sich den Song live auf der großen Bühne vorzustellen. Wer das erleben möchte, kann dies ab Juli auf seiner Tournee tun. „Südtirol“ ist eine neue Volks-Rock’n’Roll-Hymne und der perfekte Werbesong für diese beliebte Urlaubsregion.
Die Originalsongs sind verlegt bei Edition Stall, administriert von MELODIE DER WELT.
„Dropout Boogie“ von The Black Keys ist auf Position 11 in die deutschen Charts eingestiegen. Was für ein Zufall, es ist nämlich das 11. Studioalbum von Dan Auerbach und Patrick Carney. Die zwei setzen auf alt Bewährtes und die Songs sind cool und lässig wie immer. The Black Keys jagen keinen Trends hinterher, sondern spielen einfach, auf was sie Lust haben und das mit sehr viel Humor. Bei diesem Album haben sie auch wieder mit anderen Musikern und Komponisten gearbeitet.
Es ist aber das erste Mal, dass sie ein Team von Gast-Songwritern mit dabei hatten, inklusive ZZ Top-Legende Billy Gibbons (Good Love feat. Billy F. Gibbons). Die Songs sind deswegen nur teilverlegt bei McMoore/McLesst (Wixen Music), subverlegt für deutschsprachige Länder bei MELODIE DER WELT. Die Lead-Single ist „Wild Child“, zu der es ein „Back to School”-Video gibt, das wie stets derb, lustig und abgefahren ist.
Karl Götz wurde am 20. August 1922 in Frankfurt am Main geboren. Er studierte an der Frankfurter Musikhochschule und arbeitete nach dem 2. Weltkrieg als Komponist, Arrangeur und Orchesterleiter. 1952 entdeckte ihn der Firmenchef von MELODIE DER WELT, Johann Michel. Schon wenige Jahre später kamen die ersten Erfolgstitel aus seiner Feder, wie „Das müssen wir noch lernen“ (zusammen mit Willi Glahé/Peter Christian/Heinz Schumacher) und „Seemann, wo ist deine Heimat“, gesungen von den Geschwistern Hofmann sowie „Matrosenliebe“.
Mitte der 1950er Jahren boomte der Heimatfilm und lockte die Massen an. Karl Götz verfasste die Filmmusiken zu „Donaumädel“ mit Gerlinde Locker und Wolf Albach-Retty, sowie „Der Wilderer vom Silberwald“ mit Lucie Englisch, Rudolf Lenz und dem Filmhit „Wir waren drei Kameraden“ (Die Teddies).
Seine Erfolgsserie riss nicht mehr ab. 1958 komponierte er die Titel „Endlos sind die Straßen“ und „Ich bin ja nur ein Troubadour“, die beide Top Ten-Positionen erreichen. „Ich bin ja nur ein Troubadour“, gesungen vom ‚lachenden Vagabunden‘ Fred Bertelmann, erreicht Platz sechs der Hitparade, ebenso wie „Endlos sind die Straßen“, gesungen von den Teddies.
Dann kam der wohl allergrößte Hit. Von Johann Michel vermittelt, trafen sich der Textdichter Kurt Hertha und Karl Götz in Frankfurt. Beide waren sich darüber einig, zusammen etwas zu schreiben, das es so nicht auf dem Markt gab. Der Twist dominierte Ende der 1950er Jahre die Musicboxen und das Autorenteam entschloss sich konsequenterweise für etwas völlig anderes - einen Tango. Karl Götz ließ sich von der Textzeile „Tanze mit mir in den Morgen“ spontan inspirieren - er setzte sich ans Klavier und schüttelte die Melodie quasi aus dem Ärmel. Nicht nur die Autoren, auch Verleger Johann Michel war von dem Stück überzeugt. Er fuhr mit Karl Götz nach Hamburg, um das Lied den Produzenten der dort ansässigen Plattenfirmen vorzustellen. Karl Götz konnte den Produzenten bei Philips sofort von der Idee begeistern, das Stück von Gerhard Wendland interpretieren zu lassen. Bei den deutschen Schlagerfestspielen in Baden-Baden wurden Karl Götz und Kurt Hertha mit der höchsten Autorenauszeichnung, dem „Goldenen Spatz“, geehrt. Für über eine Million verkaufte Singles in Deutschland erhielten die Autoren sowie MELODIE DER WELT von der Plattenfirma eine Goldene Schallplatte. Nicht nur in Deutschland, sondern auch in vielen europäischen Ländern und sogar in den USA wurden lokale Versionen veröffentlicht. Wäre der Titel früher im Jahr 1961 erschienen, hätte er sicher auch in den Jahrescharts besser abgeschnitten, doch auch so reichte es noch immer für einen beachtlichen elften Platz. „Tanze mit mir in den Morgen (Mitternachtstango)“ blieb erfolgreich bis weit in das Jahr 1962 und gilt noch heute als bekanntester Titel des Berliner Sängers Gerhard Wendland.
Wendland blieb 1962 noch mit einem neuen Titel erfolgreich: „Schläfst Du schon“ (Karl Götz/Kurt Hertha) erreichte im Mai den dritten Platz und zum Jahresende Rang 15 der Jahrescharts.
In den 1960er Jahren waren die Eiskunstläufer Marika Kilius und Hans-Jürgen Bäumler das Traumpaar schlechthin – nicht nur auf dem Eis. Singende Sportler waren längst kein Tabu mehr. MELODIE DER WELT machte sich das zunutze und ließ Marika Kilius neue Schlager aus dem Verlag singen. Ein Glücksfall, denn die Kilius-Nummern „lch bin kein Eskimo“, „Kavalier, Kavalier“ und „Wenn die Cowboys träumen“ und das Duett „Honeymoon in St. Tropez“, alle geschrieben von Karl Götz und Günter Loose, konnten sich 1964 Spitzenplätze in der Hitparade sichern.
Ende der 1960er Jahre brauchte es neue Gesichter. Dieser Umstand, und ein dritter Platz beim „Deutschen Schlagerwettbewerb“, trieben Bata Illics Karriere voran. Der Durchbruch gelang dem Sänger 1968 mit dem Stück „Mit verbundenen Augen“, verfasst von Karl Götz und Kurt Hertha. In der holländischen Cover-Version wurde der Song sogar mit Gold ausgezeichnet. Mit „Die Liebe Kommt am Abend“ des gleichen Autorenduos blieb Bata Illic in den Bestenlisten.
Götz schrieb in seinem Leben mehr als 800 Lieder. Er starb am 18. Februar 1993 in seinem Heimatort.
Foto: v.l. Johann Michel und Karl Götz
Als Bata Illic, am 30. September 1939 in Belgrad geboren, im Jahre 1963 nach Deutschland kam, hatte er in seiner Heimatstadt bereits eine klassische Gesangsausbildung sowie ein Englischstudium und das Lehrerexamen absolviert. In Bad Kissingen sang er in amerikanischen G.I.-Clubs und 1967 nahm er seine erste Platte auf, die allerdings kein großer Erfolg wurde. Ein dritter Platz beim „Deutschen Schlagerwettbewerb“ war dann der Startschuss für Bata Illics Karriere. Der Durchbruch auf dem deutschen Markt gelang ihm 1968 mit dem Stück „Mit verbundenen Augen“, verfasst von Karl Götz und Kurt Hertha (MELODIE DER WELT).
1972 wurde für Bata Illic ein ganz besonderes Jahr: Mit „Michaela“ (R. Puschmann, J. Frankfurter, W. Krisch – eine Gemeinschaftsproduktion von MELODIE DER WELT und Hanseatic Musikverlag) landete er im Mai seinen ersten Nummer-1-Hit in Deutschland. 30 Wochen hielt sich der Song in den Charts.
Zu diesem Zeitpunkt sprach Illic noch kein Deutsch und hatte Schwierigkeiten, das „ch“ korrekt auszusprechen. Also sang er den Namen als „Mikaela“. Man möchte meinen, das hat zum Erfolg des Schlagers beigetragen, der bis heute Kult ist.
Bei uns sind folgende Ausgaben von „Michaela“ lieferbar:
Einzelausgabe für Gesang/Klavier, Bestell-Nummer: 7078/01/10
Ausgabe für Bigband, Bestell-Nummer: 7078/41/10
Magic Keyboard - Deutsche Evergreens 1, Bestell-Nummer: 58569/93/10
Magic Keyboard - Deutsche Schlagerparade, Bestell-Nummer:68514/93/10
Foto: Bata Illic auf der 25. Jubiläumsfeier von Melodie der Welt 1976
Ex-Eskimo Callboy haben ihren neuen Namen gefunden und nennen sich jetzt ELECTRIC CALLBOY. Eigentlich wollten sie die Umbenennung ordentlich feiern und promoten, aber der Ukraine-Krieg steht jetzt im Vordergrund. Die Band hat kurzerhand Spendenaufrufe gestartet und unterstützt die Hilfs-Kampagne von Drummer David Friedrich.
Dieses Wochenende traten sie bei „Schlag den Star“ auf Pro7 mit ihrer aktuellen Single PUMP IT auf. Das ist der Song, der es nicht zum deutschen Vorentscheid für den Eurovision Song Contest 2022 schaffte, was die Fans empörte. Geschadet hat es ihnen nicht, denn das gewohnt witzige Video hat auf YouTube inzwischen mehr als 10 Millionen Klicks.
Bei dem Pro7 Auftritt fehlte David. Er befand sich zu der Zeit in Polen, um mit einem „Helpbus“ geflüchtete ukrainische Kinder nach Deutschland zu bringen.
In den 1980er Jahren wehte ein anderer Wind in der deutschen Schlager-Industrie. Das junge Publikum akzeptierte zwar deutsche Texte, aber keine klassische Schlagermusik mehr. Stattdessen begeisterte es sich für die „Neue Deutsche Welle“, denn das Genre wurde zunehmend von „schlägerähnlicher“ Musik dominiert. Diese moderne und oft spöttische Form des deutschen Liedguts mischte die traditionelle deutsche Hitparade gründlich auf.
Mit dabei war Krokodil Musik, ein frisch gegründeter Verlag von MELODIE DER WELT: „Rosemarie“ (Hubert Kemmler/Markus Löhr), gesungen von Hubert Kah (Spross aus der Fabrikanten-Familie Kemmler von BEKA-Schnellkochtöpfen), landete auf dem 12. Platz der Jahrescharts und auf Rang 3 im April 1982. Hubert Kahs Nachfolge-Hit „Sternenhimmel“ (Hubert Kemmler/Ulrich Herter/Claus Zundel) platzierte sich im September auf Rang 2 der Charts und erreichte in der Jahreswertung immerhin Platz 76 - 1983 erhielt Kah dafür eine Goldene Schallplatte. Ein Jahr später konnte er mit „Einmal nur mit Erika“ (Hubert Kemmler/Claus Zundel) an den Erfolg anknüpfen. Der Gruppe gehörten neben Hubert Kah als Sänger, Markus Löhr als Gitarrist und Keyboarder sowie Klaus Hirschburger als Bassist an.
Kahs Hits sind zu Evergreens geworden, die mit der NDW unauslöschlich verknüpft sind.
Bei uns sind folgende Ausgaben von "Sternenhimmel" lieferbar:
Einzelausgabe für Gesang/Klavier, Bestell-Nummer: 55555/01/10
Ausgabe für Bigband, Bestell-Nummer: 55555/41/12
A&R John Ruhrmann von MELODIE DER WELT gratuliert dem Co-Verlag SÜDLAND Music-Edition zum „erfrischenden Chartsgewitter“: „Das ist wirklich großartig. Versengold auf der #1, Kissin‘ Dynamite letzte Woche auf der #2. Das ist sicher ,Not The End Of The Road‘,“ sagt er, in Anspielung auf deren Albumtitel. Diese Woche gibt Versengold mit „Was kost die Welt“ auf Platz 1 der deutschen Top 100 Longplay-Charts den Ton an.
Versengold wurde 2003 von Sänger Malte Hoyer in der Nähe von Bremen gegründet und spielte anfangs in reiner Mittelalter-Manier. Im Laufe der Jahre änderte sich der Stil hin zu Folk-Rock. Gerade während der Pandemie zeigte die Band ihre Stärke. Ob Autokino, Sitzplatzkonzerte oder Streaming – Versengold ließ sich nicht beirren und bespielte für die Fans alles, was ging. Darüber hinaus kreierte sie das neue Album „Was kost die Welt“ mit Gute-Laune-Songs und traurigen Balladen. Die Entstehung begleitete die Band mit Track-by-Track Videos auf YouTube.
Der Titel-Track ist leicht und unbeschwert, beschäftigt sich leicht kritisch mit Kreuzfahrten und deren Effekt auf die Umwelt. Der plattdeutsche Song „Hier kummp de Storm“ ist echt Versengold, mit dem Thema Aufbruch in bessere Zeiten. In „Bella schau (mit mir in die Sterne)“ werden Horoskope und Sternzeichen liebevoll verspottet. „Windsbraut“ ist eine melancholische, sehnsüchtige Ballade. In „Hey Hanna“ wird das eigene mangelnde Taktgefühl in Sachen Tanzen auf Korn genommen. In den Songs „Die wilde Jagd“, „Trink aus! - Der alte Rathenstein“ und „Eis und Asche“ erzählt Versengold Geschichten aus Thüringen und Sachsen. Die Fans wirkten daran mit. Der Song „Augen auf und durch (Gib nicht auf)“ ist ein Motivationssong in deprimierenden Zeiten. Mit „Kobold im Kopp“ veralbern sich die Versengold-Mitglieder selbst und herausgekommen ist ein rechter Ohrwurm. Diesem folgt der traurige Song „Sternensee“. In „Eis und Asche“ singt Hoyer mit Annie Hurdy Gurdy und am Ende folgt „Die letzte Runde“, die seine Sehnsucht nach alten Zeiten beschreibt.
Genau 50 Jahre (mit Unterbrechung) ist die britische Melodic-Rock-Band MAGNUM im Business und in dieser Zeit lieferte sie regelmäßig ab. Im Januar 2022 veröffentlichten Sänger Bob Catley und Gitarrist Tony Clarkin (beide Mitte 70) ihr 22. Album THE MONSTER ROARS, mit dem sie auf Platz 5 eingestiegen sind und sich weiterhin in den Top 100 der Album Charts halten. Verlegt ist es bei Maxwood Music Ltd., im deutschsprachigen Raum subverlegt von MELODIE DER WELT.
Die zwölf neuen Songs haben wieder einen harmonischen Mix aus Gesang, Keyboard und Gitarre, melodisch, aber nicht kitschig. Das zeigt sich gleich beim Titelsong „The Monster Roars“. Ihm folgen Songs zum „Abzappeln“ (Remember), eine kraftvolle Ballade (All You Believe In), eine klassische Rock-Nummer (I Won’t Let You Down), musikalisch richtig Spannendes, weil total abwechslungsreich in einem einzigen Song (The Present Not The Past), danach ein ungewöhnlicher Swing-Rock-Track, der an die „Blues Brothers“ erinnert (No Steppin‘ Stones), expressiver Gitarrensound (That Freedom Word), ein epischer Song (Your Blood Is Violence), eine ruhige Nummer (Walk The Silent Hours), ein kraftvoller Song im 80er Jahre-Style (The Day After The Night Before), energetische Musik (Come Holy Men) und Gitarrensound at its best (Can’t Buy Yourself A Heaven).
So Corona es will, kommen Magnum im April 2022 nach Deutschland:
18 - Frankfurt, Germany - Batschkapp (with Gotthard)
19 - Fürth, Germany - Stadthalle (with Gotthard)
20 - Hannover, Germany - Capitol (with Gotthard)
22 - Singen, Germany - Stadthalle (with Gotthard)
23 - Balingen, Germany - Volksbankmesse (with Gotthard)
24 - Regensburg, Germany - Airport Obertraubling (with Gotthard)
26 - Munich, Germany - Tonhalle (with Gotthard)
27 - Cologne, Germany - Carlswerk (with Gotthard)
28 - Stuttgart, Germany - Im Wizemann
Das lang ersehnte neue Album der Heavy-Metal-Band „Kissin‘ Dynamite“ ist da! NOT THE END OF THE ROAD ist ein massentaugliches Hard-Rock-Album, das durch Können und Charakter gekennzeichnet ist. Die Autor:Innen (teilweise co-verlegt bei MELODIE DER WELT und der Südland-Music-Edition) verstehen sich darauf, kluge und eingängige Kompositionen zu schaffen, und die Band kann sich ohne Weiteres international vergleichen. Die Fans sind begeistert, die Kritiken glänzend, das Album macht ihnen einfach Spaß. Zwölf unterhaltsame Songs, mit Partytracks wie die Titelnummer „Not The End Of The Road“, dem bewusst konventionell gehaltenen Song „Yoko Ono“, bis hin zu ruhigeren Songs wie „Good Life“ und „Gone For Good“, sind alle Songs geradezu gemacht für die Stadien der Welt.
Wer die Band unterstützen mag, kann aus diesem Link den aktuellen OUT NOW Trailer ziehen und auf seinen Social Media - Kanälen posten. Verlinken könnt Ihr einfach @https://www.instagram.com/kissin_dynamite/
Die Metalcore-Band „Eskimo Callboy“ überraschte Ende des Jahres 2021 mit allerhand Ankündigungen. Im Dezember gab sie über YouTube bekannt, dass sie am Eurovision Song Contest 2022 am 14. Mai in Turin für Deutschland teilnehmen wolle und reichte für den Vorentscheid ihre aktuelle Single „Pump it“ ein (co-verlegt zwischen MELODIE DER WELT und Edition Lebenslinien). Die Chancen stehen gar nicht mal so schlecht, denn das dazugehörige YouTube-Video hatte schon nach recht kurzer Zeit um die sieben Millionen Clicks. Am 10. Februar fällt die Entscheidung, ob die Band beim Vorentscheid mit dabei ist.
Auf Instagram erklärte die Band außerdem, dass sie alte Songs aufgrund anstößiger und kontroverser Texte von allen Plattformen entfernen wird. Sie distanziert sich von Diskriminierung in jeglicher Form und möchte damit einige Patzer aus der Vergangenheit korrigieren. Zuletzt mehrte sich die Kritik an manch politisch inkorrektem Text, insbesondere an den Inhalten des 2012 erschienenen Albums „Bury Me in Vegas“. Nicht immer war alles ernst gemeint, aber das Bewusstsein ist heute ein anderes und die Grenzen des guten Geschmacks haben sich verschoben.
Das gilt auch für den Namen. Die „herablassende Fremdbezeichnung“ der indigenen Volksgruppe der Inuit wurde vielfach im Netz angekreidet. Die Band bezeichnet sich selbst als tolerant und weltoffen und ist gegen jegliche Form von Rassismus und Ausgrenzung. Die Band will Spaß machen und nicht verletzen. Deshalb zieht sie eine Umbenennung in Erwägung.
Bis heute werden die unter dem Genre „Krautrock“ bekannt gewordenen Bands international verehrt und gelten im englischsprachigen Raum als mega cool. Neben der deutschen Herkunft machte sie das oft Experimentelle in ihrer Musik zu etwas Besonderem. Der Begriff, der von einem britischen Journalisten aufgegriffen wurde, ging auf die eigentlich abwertende Bezeichnung der deutschen Soldaten als „Krauts“ (von Sauerkraut) im 2. Weltkrieg zurück.
1980 sicherte sich MELODIE DER WELT die Verlagsrechte der im SWP-Musikverlag verlegten rund 400 Musiktitel deutscher Rockmusik und gründete die eigenständige Edition Rock Melody. Darunter befanden sich die Musikgruppen Eloy, Jane, Kin Ping Meh und Triumvirat, alle bedeutende Vertreter des Genres. Als der Katalog erstmals auf der MIDEM 1981 vorgestellt wurde, erregte er großes Interesse und Aufsehen. Gemeinsam erzielten sie schöne Erfolge für ihre Bands.
ELOY wurde bekannt mit imposantem englisch-sprachigen Artrock. Die deutschen Kritiker schmähten die Band nicht selten, aber vom internationalen Publikum wurde sie geliebt. Seit der Gründung durch Frank Bornemann 1969 in Hannover, wurde die Band viele Male umbesetzt. Als die Edition Rock Melody ins Spiel kam, bestand die Gruppe aus Frank Bornemann, Klaus-Peter Matziol, Hannes Arkona und Hannes Folberth. 1980 fand eine große Deutschland-Tournee statt und sämtliche Konzerte waren ausverkauft. 1981 unternahm Eloy eine Konzerttournee in Griechenland. Zu den Shows in Thessaloniki und Athen kamen 14000 Besucher. Die Hallen waren schon Tage vorher ausverkauft und es hätten doppelt so viele Tickets verkauft werden können. Über das Ereignis wurde sogar in den offiziellen Nachrichtensendungen berichtet, weil es in Thessaloniki zu einem Massenauflauf gekommen war, woraufhin für die Athener Konzerte verschärfte polizeiliche Sicherheitsmaßnahmen angeordnet wurden. Zeitgleich veröffentlichte Capitol Records eine Compilation von Eloy-Titeln in Kanada. In dieser Zeit, in der Eloy so enorm erfolgreich waren, veröffentlichten sie das Konzeptwerk „Planets / Time To Turn“. Der Titelsong „Time To Turn“ hat bis heute nichts an Attraktivität verloren. Er erzielte damals eine hohe Radio-Präsenz und wurde im Ausland mehrfach gecovert. Das Cover der polnischen Rockband Budka Suflera erfreut sich auch jetzt noch großer Beliebtheit. Die Eloy-LPs verkauften sich über eine Million mal. Ein vom Verlag mitfinanziertes Videotape der Band wurde in mehreren ausländischen TV-Anstalten ausgestrahlt.
JANE ist eine Progressive Krautrock-Band, 1970 gegründet in Hannover von Gitarrist Klaus Hess, Schlagzeuger/Sänger Peter Panka, Bassist/Sänger Charly Maucher und Keyboarder Werner Nadolny, die gelegentlich als deutsche „Pink Floyd“ bezeichnet wurde. Bodenständig und hart rockte Jane erfolgreich über viele Jahre. Die 1977 erschienene LP „Between Heaven and Hell“ überraschte mit untypischem Chorgesang und im Song „Voice in the Wind“ wurde Kirchenorgel und Harfe eingesetzt. Live präsentierte Jane das Album mit Quadrophonie-Effekten. 1978 bekam die Band das goldene Brain-Label ihrer Plattenfirma. Insgesamt haben die Albumverkäufe die Millionengrenze überschritten. 1981 einigte sich die Band mit Brian Morrison (Manager der Bee Gees und Pink Floyd) über einen weltweiten Managementvertrag und tourte durch England und USA. 1994 kam es zum Namensstreit, der vom Landgericht Hannover so gelöst wurde, dass der Bandname Jane künftig nur noch mit Namenszusatz verwendet werden durfte (Peter Panka’s Jane, Klaus Hess‘ Jane etc.).
KIN PING MEH wurde 1969 in Mannheim von Joachim Schäfer und Werner Stephan gegründet. Die Band wurde von Polydor bei einem Wettbewerb auf der Reeperbahn entdeckt. Das vierte Album „Virtues and Sins“ von 1974, geschrieben von Gerhard Mrozeck, Geff Harrison und Alan Joe Wroe, wurde auch in Argentinien veröffentlicht. Die Auskopplung „Good Time Gracie“ war mit weitem Abstand der bis dahin erfolgreichste KPM-Titel. Er wurde nicht nur am meisten verkauft, er wurde auch beim Funk am häufigsten eingesetzt. Die Band spielte eine spannende Mischung aus Poprock mit progressiven und psychedelischen Elementen. Schon 1977 löste sie sich auf.
TRIUMVIRAT war eine Progressive Rockband, die 1969 von Jürgen Fritz, Hans Bathelt und Dick W. Frangenberg gegründet und 1976 als Soloprojekt von Jürgen Fritz weitergeführt wurde. Experimente gehörten auch bei dieser Band zum Prinzip und die neuen elektronischen Keyboards standen im Mittelpunkt. Edition Rock Melody erwarb mit SWP die Copyrights des zweiten Albums „Pompeii“ von 1977. Wegen Streitigkeiten um die Namensrechte erschien es unter dem Namen „New Triumvirat“. Das letzte Album erschien 1980.
Eigentlich mehr elektronische Musik als typischen Krautrock machte die Band HARMONIA. Gegründet wurde sie 1973 von den „Cluster“-Musikern Dieter Moebius, Hans Joachim Roedelius und Michael Rother (vorher bei „Kraftwerk“ und „Neu!“). Sie existierte nur zwei Jahre. SWP schloss 1975 Verlagsverträge über das zweite Album „de Luxe“ für den deutschsprachigen Raum ab. Harmonias Musik beeinflusste viele Musiker, u.a. David Bowie.
Neben diesen namhaften Bands gab es noch viele mehr und allerhand Aktivitäten. Die hannoversche Band FARGO brachte 1981 die neue LP „Frontpage Lover“ heraus, aufgenommen unter der Regie von Frank Bornemann. Fargo startete gleich eine umfangreiche Konzerttournee durch Deutschland und angrenzende Länder und traten im Vorprogramm von AC/DC in der ausverkauften Münchner Olympiahalle auf. Veröffentlichungen in USA, Japan und komplett Europa folgten.
Ebenfalls aus Hannover war die Rockgruppe FIREHORSE um den Keyboarder Mani Wieczorke, die 1981 eine erste England-Tournee unternahm. Das war ein vielversprechender Start mit dem Album „On the Wind“. Leider blieb es dabei.
Ganz anders die Wittener Rockgruppe FAITHFUL BREATH, die im gleichen Jahr einen Verlagsvertrag für das neueste Album mit Edition Rock Melody unterzeichnete. Die Band schaffte eine kleine Sensation, als sie mit dem Titel „This is my Love Song“ vier Wochen lang Platz 1 der WDR-Schlagerralley belegen konnte und insgesamt vier Monate in den Top Ten platziert war. Danach wandte sie sich vom psychadelischen Rock dem Heavy Metal zu.
LENNY MAC DOWELL, Deutschlands Jazzrock-Flötist Nr. 1, und seine Band absolvierten in jener Zeit eine sehr erfolgreiche Tournee und landeten schließlich beim Jazzfestival in Montreux. Das Album „Airplay“ erwiesen sich als wahrer Verkaufsrenner. Das berühmte New Yorker Jazzlabel Innercity Records brachte das Album in USA heraus. Hinter dem Pseudonym verbarg sich Friedemann Leinert, einer der profiliertesten Radiomacher jener Zeit beim Süddeutschen Rundfunk.
Die Freiburger Brüder Klaus und Rolf Fichter waren ganz aufgeregt, als sie hörten, dass die LP ihres Projektes DREAMWORLD erstaunlicherweise bei der älteren Generation in den USA, die normalerweise klassische Musik hörten, super gut ankam. Das Album „On Flight To The Light“ lief im Sender WAIF in Cincinnati/Ohio komplett im Programm und erregte einiges Aufsehen. 1979 schrieben die Fichter-Brüder zusammen mit Helmut S. Unbehoven „Das Lied der Grünen“. In kurzer Zeit lagen dem Landesverband Baden-Württemberg bereits 10.000 Vorbestellungen für die Single vor.
WINTERGARDEN veröffentlichte bei Electrola das Album „The Land Of Milk & Honey“, was ebenfalls von Capitol in Kanada mit großem Werbeaufwand veröffentlicht wurde. Leider war es nicht so erfolgreich wie erhofft und Walter Seyffer and Bernd Unger, die Gründer der Band, beendeten die Zusammenarbeit mit Electrola. Es gab noch ein drittes Album im Eigenvertrieb und dann war Schluss.
Die (wie so viele) aus Hannover stammende Gruppe RAMSES unterzeichnete 1981 einen Verlagsvertrag mit der Edition Rock Melody. Das erste Album in dieser Zusammenarbeit „Light Fantastic“ erschien bei Sky-Records. Bereits einen Monat später stand die Band vor den Kameras des ZDF auf dem Gelände der Berliner Funkausstellung, wo „Rockpop“ aufgezeichnet wurde.
Die beste Zeit des deutschen Progressive Rock war jetzt leider schon vorbei, aber es gab immer wieder Referenzen darauf und vergessen sind einige der Bands bis heute nicht.
Nach kurzer schwerer Krankheit verstarb der britische Musiker und Komponist John Miles am 5. Dezember im Alter von 72 Jahren.
Mit dem schlicht betitelten Song MUSIC (verlegt bei RAK, subverlegt bei MELODIE DER WELT) landete er 1976 nicht nur in den Charts, er hatte einen unvergesslichen Evergreen geschrieben.
John Miles liebte es, Musik zu machen, wann immer sich die Gelegenheit ergab. Als die Münchner Stadtwerke seinen Song für ihre Werbung nutzen wollten, erklärte er sich spontan bereit, seinen Welthit selbst neu einzusingen und es entstand „Munich was my first love“.
Der 1949 in Nordengland geborene Künstler veröffentlichte sechs Studioalben und komponierte Musik für mehrere Musicals. Sein musikalische Vermächtnis ist und bleibt aber MUSIC WAS MY FIRST LOVE.
WIXEN Music Inc. USA administriert zwei neue Verlage, subverlegt von MELODIE DER WELT für Deutschland, Österreich und Schweiz: We Love Beyonce Music (ASCAP) und Queen Bey Beats (SESAC).
Der erste Song, den Wixen Music für diese Unternehmen verwalten wird, wurde von Beyoncé aufgenommen und heißt „Be Alive“ (By Beyoncé Gisselle Knowles & Daris Scott Dixson – We Love Beyonce Music / Queen Bey Beats u.a.). Er wurde für den neuen Will Smith-Film „King Richard“ geschrieben, einem Bio-Pic über die Tennisspielerinnen Serena und Venus Williams, und ist ihr erster Song in diesem Jahr.
Es besteht Hoffnung, dass dieser Song für den Oscar als „bester Song“ nominiert wird.
Seit 70 Jahren kennt man die Titel aus dem Verlag MELODIE DER WELT, der sein Geschäft mit Schlagermusik begann, darunter Klassiker wie „Tanze mit mir in den Morgen“ (Götz / Hertha), „Zwei Spuren im Schnee“ (Winkler / Rauch) und „Das bisschen Haushalt“ (Mayer / Bradtke). Tausende Titel wurden von MELODIE DER WELT verlegt. Dazu gehören auch Fastnachts-Hits wie das legendäre „Humbta Tätärä“ (Hämmerle) und „Im Schatten des Doms“ (Mathes). Darüber hinaus repräsentiert MdW international renommierte Verlage und Autor*innen sowie erfolgreiche Editionen.
Die bekanntesten Copyrights des im Jahr 1971 gegründeten Super Top Musikverlages, der zu MdW gehört, sind die Songs von Jean Frankfurter, die er für die Popmusikgruppe „Arabesque“ schrieb. Um 1980 herum hatte die Girlband mit „Marigot Bay“ den ersten Tophit. Es folgten Erfolgssongs wie „Hello, Mr. Monkey“ und andere mehr. Danach startete die Gruppe vor allem in Japan, Südkorea und den russischen Ländern durch. „Arabesque“ ist dort bis heute unvergessen und wird geradezu vergöttert. Vor 15 Jahren formierte Gründungsmitglied Michaela Rose die Band neu.
Was macht ein 80er Jahre-Held, wenn er „Zurück in die Zukunft“ reisen will? Er schnappt sich natürlich einen DeLorean, dreht ein Video im typischen und kunterbunten 80er Jahre Style und veröffentlicht eine Single, die musikalisch aktuell ist, doch in der Soundästhetik an die guten alten NDW-Zeiten erinnert. Der neue Song von MARKUS Mörl (geschrieben von Linda Stark, Jan Listing und Joschka Bender, co-verlegt mit jeweils 33,33% zwischen MELODIE DER WELT und TMB) heißt HELDEN.
Vom 22.07. bis 24.07.21 organisierte das Joint-Venture Label Factoree zusammen mit Side By Side Management ein Songwriting Camp im Tonstudio 99 in Saarbrücken. Mit dabei waren 10 Autoren von Melodie der Welt und Side By Side Future.
Das von Ever Ever Music und Erfolgsproduzent Benjamin Factor („Endorphine“ und „Saufen aufm Spielplatz“) gegründete Label hat in den vergangenen Monaten spannende Nachwuchskünstler aufgebaut, die mit dem neuen Genre Goa-Rap musikalische Normen sprengen.
Unter der Leitung von Lena Leick (Labelmanagerin Ever Ever Music) und Lukas Adamidis (Geschäftsführer Side By Side Management) wurden an drei Tagen Songs für die Künstler BroyS, Audiohenta! und Scutta geschrieben. Realisiert wurde das Camp durch die Unterstützung von Melodie der Welt, bei denen Factoree eine eigene Verlagsedition hat. Als Autoren waren neben Benjamin Factor auch Deon und Lucy des Saarbrücker Cross-Over Duos Tiavo, sowie das Produzenten-Team Tim Schoon und Matteo Schwanengel dabei. Entstanden sind jede Menge Songs, die durch gehaltvolle Texte und treibende Elektrobeats auffallen.
„Wir möchten mit den neu entstandenen Songs an bisherige Erfolge anknüpfen und das Genre weiter ausbauen“, sagt Lena Leick über das Camp. „Es ist schön zu sehen, dass sowohl unser Verlag Melodie der Welt als auch unsere langjährigen Geschäftspartner Side By Side Management an unsere Vision glauben.“
Die Erfolgssingle von BroyS „Saufen aufm Spielplatz“ ging im vergangenen halben Jahr auf TikTok viral und knackte in kürzester Zeit die 9 Millionen Streams Marke. „Das Camp war ein voller Erfolg! Die Mischung aus Hip-Hop und EDM ist super spannend und wir sind uns sicher, dass die entstandenen Songs mindestens genauso gut ankommen werden!“, erzählt Benjamin Factor. „Die Kombination aus unseren Hip-Hop Autoren, den EDM Produzenten und den Künstlern hat sehr gut harmoniert. Wir gehen aus dem Camp mit jeder Menge Songs, die noch mal eine neue Facette dieser Musikrichtung zeigen.“, ergänzt Lukas Adamidis.
Bild: hinten v.l.n.r.: Hanna Derber (Ever Ever Music), Lena Leick (Ever Ever Music), Nicole Giesa (Ever Ever Music), BroyS (Factoree), Scutta (Factoree), Lucy (Tiavo), Deon (Tiavo), Tim Schoon (Side By Side Future), Matteo Schwanengel (Side By Side Future); vorne v.l.n.r.: Benjamin Factor (Factoree), Carmelo Lo Porto (Ever Ever Music), Audiohenta! (Factoree), Lukas Adamidis (Side By Side Management); sitzend v.l.n.r.: Johnny Carrera (Factoree), Trip-Tamine (Factoree)
ESKIMO CALLBOY wurde für ihr Video zum Song „HYPA HYPA“ aus dem Album MMXX als Finalist bei den Heavy Music Awards 2021 (#HMA21) in der Kategorie BEST VIDEO nominiert. Die Gewinner werden per Publikumswahl ermittelt.
Ab dem 16. Juni kann auf vote.heavymusicawards.com abgestimmt werden. Teilnehmen kann jeder über 18 Jahre und mit der Teilnahme Tickets für die Veranstaltung im O2 Forum Kentish Town in London am 2. September 2021 gewinnen.
„HYPA HYPA“ ist co-verlegt bei Edition Lebenslinien und MELODIE DER WELT.
Ein Jahr nach ihrem Debütalbum veröffentlicht die fränkische Band VIVA bereits ihre nächste LP mit einer Mischung aus Rock, Pop und Punk. Schon ihr erstes Album schlug Wellen, das zweite setzt noch einen drauf mit seinen „Neuen Hymnen, neuen Liedern“. Die Songs sind im Kern traditioneller Deutschrock, man hört genau das, was Sänger und Gitarrist Florian Rittweger und seine Jungs gemeinsam produziert haben - ehrlich und klar.
Deutschrock- und VIVA-Fans erst recht werden das Album lieben. Alle Songs sind co-verlegt zwischen EDITION LEBENSLINIEN und MELODIE DER WELT.
Fred Weyrich wurde in den 1960er Jahren als Entdecker und Produzent von Sängerin Alexandra bekannt. Er produzierte noch viele andere Künstler:innen, u.a. Hildegard Knef. Sein Lebensweg war aber auch vorher schon recht interessant und vor allem vielseitig.
Geboren wurde Fred Weyrich am 28. August 1921 in Neustadt an der Weinstraße. Zunächst studierte er Zahnmedizin auf Wunsch des Vaters, absolvierte jedoch danach, mit Unterstützung der Mutter, ein Schauspielstudium in Berlin. Gleich nach dem 2. Weltkrieg war er Kabarettist u.a. mit dem später international bekannten Gert Fröbe in München. Danach wurde er Haussänger beim Nordwestdeutschen Rundfunk.
In den 1960er Jahren fing er an zu produzieren und Texte für seine Interpret:innen zu schreiben. Zu seinen erfolgreichsten Songs jener Jahre gehören „Sind Sie der Graf von Luxemburg“ und „Jeder Schotte“ für Dorthe, mit Musik von Henry Mayer, und Alexandras „Auf dem Wege nach Odessa“, komponiert von Hans Blum, sowie viele andere mehr. Alleine bei MELODIE DER WELT erschienen von ihm über sechzig Songtexte. Darüber hinaus verfasste er TV-Drehbücher, Zeitungsartikel und Glossen.
Zu dem Verleger Johann Michel hatte er eine enge menschliche Beziehung. Fred Weyrich hatte Übung als Conférencier, hatte er doch schon in den 1950er Jahren u.a. Modeschauen moderiert, und er war bekannt für seine beständig gute Laune. Wenn Johann Michel etwas zu feiern hatte, wie das 25jährige Firmenjubiläum von MELODIE DER WELT (siehe Foto, links Fred Weyrich, rechts Johann Michel) im Jahr 1976, so hielt Fred Weyrich stets die Laudatien, manchmal sogar mit englischer Simultan-Übersetzung.
Auch zu Johann Michels 85. Geburtstag hielt er im Mai 1999 wie gewohnt seine Rede. Im gleichen Jahr starb er, am 30. Dezember 1999 in seinem Haus am Ammersee, an Herzversagen.
Am 14. Mai 2021 veröffentlichten The Black Keys ihr neues Album „Delta Kream“. Die Songs „Goin‘ Down South“, „Poor Boy A Long Way From Home”, “Do The Romp”, “Stay All Night” und “Sad Days, Lonely Nights” von R.L. Burnside und Junior Kimbrough sind verlegt bei WIXEN Music und sub-verlegt bei MELODIE DER WELT.
Es ist lässiger Mississippi-Hill-Country-Blues vom Feinsten. Dan Auerbach und Patrick Carney wollten damit die Blues-Tradition ehren, die sie in ihren musikalischen Anfängen beeinflusste. Die Session war vollkommen natürlich und ungezwungen und so wurde das Album nur an zwei Nachmittagen fertig gestellt. Ein absolut authentisches Album, das einfach nur pure Freude macht.
Seit 2007 gibt es die Deutschrock-Band WILLKUER, die als Coverband diverser Deutschrock-Größen anfingen. Im Schwäbischen Raum waren sie damit sehr erfolgreich.
Jetzt sind sie auch unter die Songwriter gegangen. Alle Songs des Debütalbums (Einstieg auf Pos. 11) sind co-verlegt zwischen SUEDLAND-MUSIC-EDITION und MELODIE DER WELT.
In diesen Songs erzählen die fünf Bandmitglieder Moritz Hermle (Vocals), Julian Kuder (Gitarre), Florian Söll (Drums), Andreas Weible (Bass) und Tobias Röschl (Gitarre) ihre ungeschminkte Wahrheit, üben Kritik an der Gesellschaft, aber machen auch Mut in schweren Zeiten. „Wir treffen euch hart mit purer Willkuer“ ist die kernige Ansage an die Fans. Mit diesem Album ebnen sich die Reutlinger definitiv den Weg nach ganz oben.
Die hessische Punk-Hardrock-Band LOCAL BASTARDS ist mit ihrem Album „Feindbild“ auf Position 32 in die Charts eingestiegen. Die Songs sind co-verlegt zwischen MELODIE DER WELT und den Editionen LEBENSLINIEN und SÜDLAND.
Die „Local Bastards“ waren Vorgruppe der „Goitzsche Front“, die vor einem Jahr mit ihrem Album ganz weit oben in den Charts waren. Beide Bands sind eng miteinander befreundet. Das neue Album „Feindbild“ ist das fünfte Album der „Local Bastards“.
Der Sound ist einprägsam, hart und solide. Die Inhalte der Songs sind so, wie man sie von Rocksongs erwartet: Es geht um Freundschaft, Alkohol, die Liebe und Tattoos. Aber es gibt auch schwere Songs wie in „Tote Mädchen“, der das Thema Suizid aufgreift.
Das Album „Finding Wildflowers (Alternate Versions)” von Tom Petty ist auf Platz 17 in die Charts eingestiegen. Das „Wildflowers“-Album ist im besten Sinne zeitlos.
Im Oktober letzten Jahres erschien das neun LPs umfassende Boxset „Wildflowers & All The Rest“ für Hardcore Fans. Dieses Album der alternativen Fassungen von 16 Tracks aus den Sessions ist jetzt auch für die Normalfans und Interessierten bezahlbar.
Die Songs sind verlegt bei Gone Gator Music (Wixen Music), subverlegt für die deutschsprachigen Länder von MELODIE DER WELT.
Lucinda Williams widmet sich auf ihrem Album „Runnin‘ Down A Dream – A Tribute To Tom Petty” ebenfalls diesem einzigartigen Singer-Songwriter. Es ist auf Position 32 der Charts eingestiegen. Die Einnahmen spendet sie an unabhängige Beschäftigte des Musikbusiness, wie Konzertveranstalter, Booker und Musik-Clubs, die wegen der Pandemie um ihre Existenz kämpfen.
Mit diesem Album zeigt Williams eine neue Facette ihres Könnens und präsentiert ihre Tom Petty-Cover mit viel Elan und Ausstrahlung.
Ben Zucker hat sein drittes Album „Jetzt erst recht!“ veröffentlicht und erfreut damit die Schlagerwelt. Die zwei Songs „Schon wieder für immer“ und „Danach fragt die Liebe nicht“ sind verlegt bei der SUEDLAND-MUSIC-EDITION, co-verlegt mit MELODIE DER WELT. Das Album ist direkt auf Platz 1 der Charts eingestiegen.
Der in Berlin lebende Ben Zucker, der sich durch seine raue und kratzige Stimme von anderen Schlagersängern abhebt, hat in den vergangen Jahren einen rasanten Aufstieg erlebt und sich fest in der Branche etabliert. Dieser begründet sich einmal durch die eher schlager-rockige Musik, als auch durch Auftritte bei Schlagergrößen wie Florian Silbereisen.
Am 12. März 2021 erschien das neue Studioalbum „Liebe Macht Monster“ von Eisbrecher und stieg sogleich auf Position 1 in den Charts ein – 14 neue starke Songs, 11 davon verlegt bei MELODIE DER WELT und teilweise co-verlegt bei der Edition LEBENSLINIEN.
Eisbrecher sind zweifelsohne eine Attraktion in der deutschen Musikszene. Noel Pix und Alex Wesselsky haben einen signifikanten Sound kreiert und zeigen immer wieder aufs Neue ihre Vielseitigkeit. Dabei gleichzeitig hörbar Eisbrecher zu bleiben, das ist die besondere Kunst. Und so wandelt sich die Musik von Gothic/Wave zu Hardrock/Metal und bleibt doch beidem treu.
Sobald die Pandemie es wieder zulässt, planen Eisbrecher ihre Europatournee.
Das Jahr 1971 war von herausragender Bedeutung für die Auslandsaktivitäten von MELODIE DER WELT. Der britische Musikmarkt avancierte mehr und mehr zur wichtigsten Repertoirequelle. Am 1. März 1971 vereinbarten Firmengründer Johann Michel und Mickie Most eine langfristige verlegerische Zusammenarbeit mit dem Ziel, das Repertoire von RAK Publishing Ltd., London, im deutschen Sprachraum optimal auszuwerten. Der Beginn einer einzigartigen Erfolgsstory: Die Kooperation mit Mickie Most, einem der erfolgreichsten und profiliertesten Plattenproduzenten der sechziger und siebziger Jahre, setzte neue Maßstäbe.
Mickie Most (1938 – 2003) zeichnete sich u.a. für 27 Hits von Hot Chocolate verantwortlich, die auf dem RAK-Label veröffentlicht wurden, darunter „You Sexy Thing“, geschrieben vom Leadsänger Errol Brown und produziert von Mickie Most im Jahr 1975. Der Song wurde Nummer zwei in den UK Single Charts und Nummer drei der US Billboard Hot 100 ein Jahr danach. Später wurde er vielfach in Spielfilmen eingesetzt.
Man könnte meinen, das Jahr 1975 stand unter einem besonders guten musikalischen Stern. 1975 erschien nämlich auch „Make Me Smile“ (Come Up And See Me) der britischen Rockband Steve Harley & Cockney Rebel. Der Song wurde ein Nummer eins Hit in den britischen Charts und blieb neun Wochen in den Top 50. Mittlerweise gibt es mehr als 120 Coverversionen.
Darüber hinaus verlegte RAK in dem Jahr den bekanntesten Popsong des schwedischen Sängers Harpo, „Moviestar“, der in zahlreichen Ländern auf Platz 1 der Charts war.
Damit nicht genug. 1975 wurde „I Love Rock ‚n’ Roll” von Alan Merrill und Jake Hooker und deren Band Arrows veröffentlicht. Erfolgreicher war aber die Version von Joan Jett & The Blackhearts von 1981.
1976 komponierte John Miles den absoluten Klassiker der Rockmusik: „Music Was My First Love“. Die Ballade hatte hohe Chartplatzierungen und erreicht bis heute Millionen Klicks in den sozialen Medien.
Suzie Quatro zählte zu den populärsten und erfolgreichsten Acts der 1970er Jahre. Kaum ein Jugendzimmer jener Zeit, in dem nicht eines ihrer Poster aus Jugendzeitschriften hingen. 1980 kam ihr Song „Mama’s Boy“ via RAK zu MELODIE DER WELT. Bis heute versprüht die Sängerin und Bassistin ihre Energie. 2019 stieg sie mit ihrem Album „Suzi Quatro: No Control“ auf Position 31 der deutschen Albumcharts ein und startete ihre Tournee in Berlin.
1981 entdeckte Mickie Most die Sängerin Kim Wilde. Ihr Debut-Song „Kids In America“, geschrieben von ihrem Vater Marty und Bruder Ricky Wilde, wurde weltweit ein Hit.
Der RAK-Verlag wird heute geführt von Mickie Mosts zauberhaften Tochter Nathalie Hayes.
Foto von links: Johann Michel, Suzie Quatro, Mickie Most
Fleetwood Mac-Gitarrist Peter Green lieferte 1968 mit seiner Komposition BLACK MAGIC WOMAN einen Evergreen. Doch zu einem großen Hit wurde der Song erst durch die Coverversion von Carlos Santana. Vor 50 Jahren, im Januar 1971, erreichte die Single Platz 4 in den Billboard Hot 100-Charts. Die Originalversion von Peter Green war zwar nicht so populär wie Santanas Interpretation, aber wurde zwei Jahre später dennoch ein Bluesrock-Hit und landete immerhin auf Platz 37 der Britischen Single-Charts.
BLACK MAGIC WOMAN ist originalverlegt bei Bourne Ltd. in London und subverlegt für die deutschsprachigen Länder bei MELODIE DER WELT.
Sie erhalten bei Melodie der Welt folgende Ausgaben von BLACK MAGIC WOMAN:
Einzelausgabe für Gesang/Klavier (Bestell-Nummer: 5407/01/10)
Ausgabe für Big-Band (Bestell-Nummer: 5407/41/10)
Weitere Infos finden Sie unter der Rubrik "Noten".
Das Team von MELODIE DER WELT wünscht in diesem besonderen Jahr friedliche Festtage voll Freude und glücklichem Familienleben und für 2021 persönlich und geschäftlich Erfolg und vor allem Gesundheit!
Unser Büro ist vom 24.12.202 bis 01.01.2021 geschlossen.
Ab dem 01. Januar 2021 übernimmt der HeBu Musikverlag aus Kraichtal die Auslieferung der Noten aus der Verlagsgruppe MELODIE DER WELT. Bereits ab Ende November können unsere Noten-Ausgaben bei HeBu bestellt werden. Der HeBu Musikverlag hat schon 2013 den Notenvertrieb unserer Blasmusik-Ausgaben übernommen und später auch die Auslieferung für die Ausgaben des von uns administrierten Verlages Clou-Music Wolf (der Werke von Hubert Wolf).
Nachfolgend finden Sie die Adresse und Kontaktdaten:
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Über den angeschlossenen Shop www.sheetmusicdownload.eu können Sie unsere Noten dann auch in digitaler Form schnell und unkompliziert als PDF Download beziehen.
Der Produzent und Songwriter Benjamin Factor hat einen weltweiten Autoren-Exklusiv-Vertrag bei Edition Ever Ever / Melodie der Welt geschlossen.
Außerdem gründen Ever Ever Music und Benjamin Factor mit Factoree und der gleichnamigen Edition Factoree (ebenfalls bei MdW) ein Joint-Venture-Label um neue, spannende Künstler im Genre Goa-Rap aufzubauen und auszuwerten. Die ersten Signings dazu stehen bereits in den Startlöchern.
Benjamin Factor konnte mit TheDodo und den beiden Songs „Endorphine“ und „Komm mit“ und den damit verbundenen ingesamt mehr als 20 Millionen Streams zeigen das Goa-Rap ein ernstzunehmendes neues Genre ist.
„Benjamin hat mit Goa-Rap ein neues Genre erschaffen. Sein Spürsinn für neue Künstler und Trends machen ihn für uns zum idealen Geschäftspartner.“ freut sich Carmelo Lo Porto (Managing Director, Ever Ever Music) über die neue Kooperation.
„Danke für die spannenden Produktionen und dass Du musikverlagsseitig auf Melodie der Welt setzt, Benjamin. Wir freuen uns sehr auf alles was da kommen mag von Dir, von unserem neuen exklusiven Autoren. Den Deal haben wir corona-sicher digital besprochen und gesignt, wie man am Signing-Foto klar erkennen kann. Manchmal muss es auch so gehen.“ ergänzt John Ruhrmann (A&R Manager, Melodie der Welt).
„Ich freue mich sehr auf die Kooperation mit Carmelo und MdW! Endlich habe ich vertrauenswürdige Partner an meiner Seite mit denen ich meine Vision umsetzen werde. Wir kommen!“ so Benjamin Factor.
Foto obere Reihe: John Ruhrmann (A&R Melodie der Welt), Carmelo Lo Porto (Managing Director, Ever Ever Music), untere Reihe: Benjamin Factor
Das Kindermusical „Der Regenbogenfisch“ feiert dieses Jahr seinen 25. Geburtstag. Detlev Jöcker war ein junger Vater, als er das wunderschöne Bilderbuch von Marcus Pfister entdeckte. Er war begeistert von der Geschichte um den bunten, schillernden Regenbogenfisch, der lernen muss, dass man Freunde nicht durch Schönheit, sondern durch Teilen gewinnt. Schnell kam er auf die Idee, ein Kindermusical ab 4 Jahren zu entwickeln. So entstand das Fundament für eine langjährige und enorm erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Detlev Jöcker und Marcus Pfister.
Das LiederHörspiel dazu wurde mit Gold und Platin ausgezeichnet und verkaufte sich mehr als eine halbe Million mal. Der Menschenkinder Verlag von Detlev Jöcker wird von MELODIE DER WELT seit 2016 administriert.
Anspruchs- und charaktervoll, das ist der kanadische Singer-Songwriter und Gitarrist Neil Young. Seine Charakterstärke setzt er immer wieder unter Beweis, gerade jetzt wieder einmal, als er das Wahlkampfteam von noch-Präsident Donald Trump wegen ungenehmigter Nutzung seiner Songs verklagte oder … fast noch spannender, die US-Staatsbürgerschaft erwarb, um einen Beitrag zu Trumps Abwahl leisten zu können. Darüber hinaus hat Neil Young in über 50 Jahren ein eindrucksvolles, namhaftes Werk erschaffen.
Neil Young wurde am 12. November 1945 in Toronto geboren. Seine Karriere begann 1966 mit der Band Buffalo Springfield. Seine Musik umfasst mehrere Genres, u.a. Rock-, Country- und Folkmusic. Er wird auch als „Godfather of Grunge“ verehrt. 1969 trat er mit der populären Folkrock-Gruppe Crosby Stills Nash & Young beim legendären Woodstock-Festival auf. 1972 entstand die Sehnsuchtsballade „Heart Of Gold“.
Jedoch ging es Young nie um den Erfolg. Er wechselte häufig die Besetzung seiner Band und schrieb ungewöhnliche Songs, die heute Klassiker sind, wie „Time Fades Away“. Innovative Songs abseits des Mainstreams zu schreiben, hat sich gelohnt. Heutzutage rangieren gleich sieben seiner Alben in der „ewigen Bestenliste“ des US-Magazins „Rolling Stone“.
MELODIE DER WELT ist Neil Youngs Subverleger für den deutschsprachigen Raum und die osteuropäischen Länder.
Das “Wildflowers”-Album inklusive aller Songs, die es vor 26 Jahren nicht auf das Album schafften und bisher nie veröffentlicht wurden (also All The Rest), ist auf Position 4 der Offiziellen Deutschen Album Charts eingestiegen.
Drei Jahre nach dem Tod von Tom Petty sind nun auch jene zehn Songs aus der „Wildflowers“-Aufnahme-Session erschienen. Diese Aufnahmen gehören zu den emotionalsten des Musikers. Tom Petty schrieb 1994 viele tiefgreifende Songs, die zwar alle aufgenommen wurden, nicht aber auf der damaligen CD erschienen. Der Plan zu einem zweiten Teil des Albums mit „All The Rest“ entstand noch zu seinen Lebzeiten. Jetzt ist es in der Form erschienen, die er sich vorgestellt hatte.
Die Songs sind verlegt bei Gone Gator Music (Wixen Music), subverlegt für die deutschsprachigen Länder von MELODIE DER WELT.
„Jump“ war Van Halens größter Hit, der 1984 fünf Wochen lang die Billboard Hot 100 Charts anführte.
Am 26. Januar 1955 in Nijmegen geboren, zog seine Familie Anfang der 1960er Jahre nach Kalifornien. Während der Highschool-Zeit gründeten Eddie und sein Bruder Alex ihre erste Band. David Lee Roth machte daraus später die Band Van Halen.
Van Halen Productions schloss 1981 einen Subverlagsvertrag mit MELODIE DER WELT für die Songs der ersten Alben, darunter der legendäre Song „Jump“, für den deutschsprachigen Raum ab.
Seit Jahren schon litt Eddie Van Halen an Krebs, dem dieser erstklassige Musiker am 6. Oktober 2020 erlag.
Hineingeboren in eine bekannte Musikerfamilie am 30.9.1945 in München, erbte Ralph Siegel das Talent und führte die Familientradition weiter, wozu auch die Verlagsunternehmen des Vaters gehörten. Als Komponist für Schlagermusik machte er sich sehr schnell einen Namen und arbeitete mit den größten Künstler*innen dieser Zunft zusammen. 1973 gründete er sein Plattenlabel Jupiter Records und wurde einer der einflussreichsten Songwriter, Produzenten und Verleger Deutschlands. Unvergessen sein Grand Prix-Gewinn 1982 für Deutschland.
Pamela Georgi arbeitete mehr als zehn Jahre bei den Siegel-Musikverlagen in München, bevor sie die Geschäftsführung von MELODIE DER WELT in der Nachfolge ihres Großvaters und Firmengründers übernahm. 2012 übergab ihr Ralph Siegel seine Musikverlage in die Administration von MELODIE DER WELT.
„The Times“ besteht aus Songs der aktuellen Neil Young Online-Konzertreihe „Fireside Session“, die der Top-Künstler zu Beginn der Corona-Krise für seine Fans startete. Das neue Album enthält den Protestsong “Lookin' For A Leader 2020”. Young veröffentlichte diesen Song im vergangenen Juli, mit einer unmissverständlichen Botschaft an US-Präsident Donald Trump. Der Originalsong „Lookin' For A Leader“ erschien bereits 2006 auf seinem Album „Living With War“ und richtete sich gegen den damals regierenden Präsidenten Georg W. Bush.
Neil Young leitete erst kürzlich rechtliche Schritte gegen die Nutzung seines Songs „Rockin‘ in the Free World“ auf Trumps Kundgebungen ein.
Die neue EP ist seine erste "Amazon Original"-Veröffentlichung und sein erstes, auf einem iPad aufgenommenes Album, wofür sich seine Ehefrau, die Schauspielerin Daryl Hannah, verantwortlich zeichnet.
Alle Songs des neuen Albums (außer ein Bob Dylan-Cover) sind bei MELODIE DER WELT (obo Wixen Music) subverlegt.
MMXX ist der Name der neuen CD von den Eskimo Callboys aus Castrop-Rauxel, die gleich auf Platz 10 der deutschen Album-Charts eingestiegen ist.
Die erste Single-Auskopplung daraus ist „Hypa Hypa“. Der Track generierte innerhalb kürzester Zeit viele Klicks auf YouTube, einfach auch, weil das Video urkomisch ist. Zwar ist der gute Laune-Song eine Anspielung auf Scooter, aber musikalisch haben die beiden Tracks wenig gemein.
„Hate/Love“ ist hingegen ernster, da geht es um eine toxische Liebe.
„MC Thunder II (Dancing Like A Ninja)“ ist eingängig auf spezielle Art.
Diese drei Songs sind co-verlegt bei Edition Lebenslinien und MELODIE DER WELT. Die anderen drei Songs auf der CD sind Neuinterpretationen älterer Stücke.
Vico Torriani, geboren am 21. September 1920 in Genf, ist bis heute in Erinnerung als volkstümlicher Schlagerstar mit mehreren eigenen Fernsehshows und zahlreichen Hauptrollen in Kinofilmen. Es war die goldene Ära der Fernsehunterhaltung und der schwungvollen Musik. In den 1950er und 1960er Jahren machte Torriani praktisch jeden Song zu einem Hit und bescherte MELODIE DER WELT große Erfolge.
Vico Torriani war eigentlich gelernter Koch und Konditor, begann aber seine Showkarriere mit dem Sieg bei einem Züricher Gesangswettbewerb im Jahre 1946. Vier Jahre später unterzeichnete er seinen ersten Plattenvertrag, bis heute tragen mehr als 25 Millionen verkaufte Tonträger den Namen Vico Torriani. Aber nicht nur als Sänger, auch als Kino- und Fernseh-Star erreichte er ein Millionenpublikum, Torriani beherrschte sechs und sang in zwölf Sprachen.
1954 profitierte MELODIE DER WELT von den erfolgreichen Songs „La Signora Musica“ und „Cuculino“ aus dem Musikfilm „Gitarren der Liebe“, geschrieben von Willy Mattes und Walter Brandin. Zwei Jahre später war es „Die Bar von Johnny Miller“ aus dem Film „Ein Herz voll Musik“ und „Zwei Spuren im Schnee“, „Du bist schön wie Musik“ und „Schau nur zu den Sternen“ aus der Feder des Autorenteams Heino Gaze und Bruno Balz.
Die Deutschen zog es in südliche Gefilde. Auf den Punkt gebracht wurde die neue deutsche Reiselust von Vico Torriani, der sich als singender „Fremdenführer von Lissabon“ in dem gleichnamigen Film mit den von Hans Bradtke und Erwin Halletz geschriebenen Titeln „Verlieb‘ dich in Lissabon“ und „Du bist mein schönster Liebesroman“ verdingte.
Das italienische Copyright „Songo Americano“ aus dem Film „Der Stern von Santa Clara“ entwickelte sich zum Radiohit – allerdings in der deutschen Version von Walter Brandin, gesungen von Torriani. Mit „Romantica“ (Verde/Rascel) gewann er sogar den ersten Platz beim italienischen Schlagerfestival in San Remo.
Vico Torriani hielt seinen Erfolg auch in den 1960er Jahren konstant. 1961 war er gleich zweimal in den Top 50 vertreten mit „Bon Soir, Herr Kommissar“ (Fritz Schulz-Reichel/Hans Bradtke) und „Lebe wohl kleine Frau“ (Walter Jäger/Ernst Nebhut). 1963 liebte das Publikum sein „Lass uns mal ein Tänzchen wagen“ (Karl Götz/Kurt Hertha/Heinz Hellmer), 1964 die Wintersport-Knaller „Auf der Hütt’n“ (Henry Mayer/Kurt Hertha) – sein größter Charterfolg in Österreich - und „Ski-Twist“.
Am 25. Februar 1998 erlag Vico Torriani im Tessin seiner schweren Krankheit, womit die Welt der leichten Muse einen ihrer profiliertesten Entertainer verlor.
Es ist jetzt endlich erschienen: Neil Youngs Album „Homegrown“ ist in den Offiziellen Deutschen Album Charts gleich auf Position 4 eingestiegen.
Aufgenommen zwischen Juni 1974 und Januar 1975, sollte das Album vor 45 Jahren erscheinen, doch Neil Young strich die Veröffentlichung. Das machte die Aufnahmen sagenumwoben und heiß begehrt. Das Album enthält zwölf Songs, von denen sieben bislang unveröffentlicht waren ("Separate Ways", "Try", "Mexico", "Kansas”, "We Don’t Smoke It No More", "Vacancy" und "Florida"/Erzählung) und die anderen, die später in geänderten Versionen auf den Markt kamen, jetzt in ihrer ursprünglichen Form zu hören sind ("Homegrown", "White Line", "Little Wing", "Love Is A Rose" und "Star Of Bethlehem"). Verlegt sind die Songs bei Silverfiddle Music, subverlegt bei MELODIE DER WELT.
Stellt sich die Frage, warum Neil Young das Album damals nicht herausbrachte. Die Gründe waren zutiefst persönlich, so wie die Musik es ist – die traurige Erinnerung an seine Beziehung und Trennung, die er hinter sich lassen wollte. „Homegrown“ wurde damals auf stereo-analogen Mastertapes abgemischt und für diese Veröffentlichung sorgfältig restauriert und gemastert.
“What’s Another Year“ war der Song, mit dem sich der Ire Johnny Logan vor vierzig Jahren einen Namen beim Grand Prix Eurovision (heute ESC) machte. Der Song ist bei Bocu Music London, subverlegt bei MELODIE DER WELT. 1987 gelang es Johnny Logan sogar, den ersten Platz bei diesem Wettbewerb ein zweites Mal zu gewinnen, damals mit dem Song „Hold Me Now“, was ihn bereits zur Legende des ESC werden ließ. Aber er setzte noch einen drauf und gewann 1992 als Texter und Komponist den Preis als bester Songwriter für den Hit „Why Me“ (beide bei Union of the Heart Music, subverlegt bei MELODIE DER WELT).
Die Musik liegt dem 66jährigen in den Genen, sein Vater war ein irischer Startenor. Der Sohn etablierte sich als Sänger, Songwriter (u.a. für Film und Fernsehen) und Musicaldarsteller.
Sie erhalten bei Melodie der Welt folgende Big Band-Ausgabe:
Healy, Shay: What's Another Year (Bestellnr. 19756/41/10)
Weitere Infos finden Sie unter der Rubrik "Noten".
Nach 10 Jahren im „Bienenkorbhaus“ und mehr als einem halben Jahrhundert in der Frankfurter Innenstadt, bezieht MELODIE DER WELT neue Räume im „Gutenberg-Palais“ in der Frankfurter City-West.
Ab dem 18.05.2020 sind wir unter folgender Adresse zu finden:
Melodie der Welt GmbH & Co. KG
An der Dammheide 10
60486 Frankfurt am Main
An den Kontaktmöglichkeiten ändert sich ansonsten nichts.
Am 8. März beging Peggy March ihren 75. Geburtstag. 1948 in Pennsylvania geboren, feierte sie schon als 15jährige Erfolge in den USA und war die jüngste Sängerin, die einen Nummer 1-Hit hatte. Danach wurde sie weltweit bekannt und kam 1965 auch nach West-Deutschland, wo sie beim den Deutschen Schlager-Festspielen in Baden-Baden gewann. Peggy March war ein Weltstar und auf dem amerikanischen Kontinent, Ozeanien, Asien und in Europa gleichermaßen beliebt. Sie sang Songs in neun verschiedenen Sprachen und passte sich perfekt dem jeweiligen Markt an.
Deutschsprachige Titel gerieten ab 1967 ganz allgemein in den Hintergrund, aber Peggy March kam mit dem Song „Memories of Heidelberg“ (nur die Titelzeile war auf Englisch) von Henry Mayer und Georg Buschor, verlegt bei MELODIE DER WELT, in die Charts und hielt sich 11 Wochen in den Top Ten. Bereits im Alter von zwanzig Jahren war sie eine routinierte Künstlerin. Das Autorenduo Mayer/Buschor schrieb noch so manche Songs für sie, wie „Canale Grande Number One“, „Mississippi Shuffleboat“, „Telegramm aus Tennessee“ und „Yesterday Waltz“.
Peggy March heiratete 1968 ihren zweiten Manager und zog mit ihrer Familie Anfang der 1980er Jahre zurück in die USA. Heute lebt sie in Florida, fliegt aber regelmäßig für Auftritte nach Deutschland.
Im Februar 2023 bekam die Band Electric Callboy die erste Plattenauszeichnung in ihrer Karriere. Für über 200.000 verkaufte Einheiten in Deutschland von „Hypa Hypa“ erhielt sie eine Goldene Schallplatte.
Die an der Herstellung der Goldenen Beteiligten, haben sich bei der Gestaltung sehr viel Mühe gegeben: Sie knallt! Die Auszeichnung mit dem Design von Matthias Löwenstein macht richtig was her und wird im Hause MELODIE DER WELT – EDITION LEBENSLINIEN einen Ehrenplatz finden.
A&R Manager John Ruhrmann gratulierte mit den Worten: „Electric Callboy ist eine großartige, unterhaltsame, packende und alle zum Ausrasten bringende Gruppe, die wir sehr gerne auf ihrem Weg begleiten. So viel Energie!“
Das neue Album „Wieder hässlich“ von Brdigung ist in den Charts auf Position 12 eingestiegen. Die Songs sind über die EDITION ALL BLACK EVERYTHING verlegt, co-verlegt mit MELODIE DER WELT.
Brdigung, das ist ein Soundmix aus Punkrock und Elektro, aber die Band bedient sich aus verschiedenen Elementen und ist daher nie langweilig – textlich vielleicht zuweilen zu aggressiv für manche Geschmäcker.
Drei Jahre nach dem letzten Album „Zeig dich“ zeigt die Punkrockband Brdigung wieder Kante. Kompromisslos wie schon immer, schert sich die Band auch auf ihrem 8. Studioalbum herzlich wenig um political correctness. Das Album ist musikalisch abwechslungsreich und prangert gesellschaftliche Missstände an. Aber es gibt auch eine Partyhymne mit „Brennt den Club ab“.
Xandria starten mit ihrem achten Studioalbum „The Wonders Still Awaiting“ in kompletter Neubesetzung erneut durch. Die CD ist in den Album Charts auf Pos. 9 eingestiegen. Verstärkung erhalten sie von Frontfrau Ambre Vourvahis, die alle gesanglichen Voraussetzungen erfüllt, um dem Sound das gewisse Etwas zu verleihen. Ansonsten sind neben Bandgründer Marco Heubaum (Gitarre), Robert Klawonn (Gitarre), Tim Schwarz (Bass) und Dimitrios Gatsios (Schlagzeug) mit dabei.
Die Songs des Albums, verlegt bei SÜDLAND Music Edition und MELODIE DER WELT, sind wie immer komplex und episch, in einer ausgewogenen Mischung aus Metal, symphonischen Arrangements und Keyboards. Der Titelsong „The Wonders Still Awaiting“ wurde von Marco Heubaum, der den Song alleine geschrieben hat, sehr aufwändig produziert. Das Orchester-Arrangement und Sound Design ist von Lukas Knöbl, der u.a. für seine Arbeit für Filmproduzent Roland Emmerich bekannt ist. Co-Produzent war Christoph Wieczorek in den Sawdust Studios, eingespielt von dem Sofia Session Orchestra und klassischem Chor. Der Song „Two Worlds“ (ebenfalls von Marco Heubaum in der Orchestrierung von Lukas Knöbl) wird unterstützt vom Kinderchor des Bulgarischen National Radios, was dem Song eine extrem spannende Stimmung verleiht. Thematisch befassen sich die Texte mit den gesellschaftlichen Themen unserer Zeit.
Gleich mit zwei von neun Songs ist MELODIE DER WELT beim deutschen ESC-Vorentscheid am 3.3.23 besetzt. Act Nummer 1 ist die 2019 in Passau gegründete Band Lonely Spring mit dem Song „Misfit“. Der Song wurde geschrieben von den Bandmitgliedern Julian Fuchs (Gesang, Gitarre), Simon Fuchs (Gesang, Bass), Manuel Schrottenbaum (Gitarre) und Matthias Angerer (Drums), unterstützt von Songwriter Phil Sunday, verlegt bei der Edition ALL BLACK EVERYTHING und MELODIE DER WELT, jeweils mit 35 % Copyright. Die Band wird kategorisiert als Pop Punk-Band und der Song kommt rockig daher. Es geht um die vermeintlichen „Loser“, hoher Erwartungsdruck, Queerness, aber Menschen müssen sich nicht anpassen, sondern sollen sie selbst bleiben.
Der 2. Act ist Patty Gurdy, die mit strahlendem Gesang und ihrer Drehleier bei „Unser Lied für Liverpool“ gewinnen möchte. Der Celtic Folk Pop-Song heißt „Melodies Of Hope” und wurde von ihr und Hannes Braun komponiert und getextet. Der Anteil von Hannes Braun, der das Lied auch produziert hat, ist verlegt 50/50 bei der Edition SÜDLAND und MELODIE DER WELT. Die junge Künstlerin hat schon einige Erfahrung in der Branche und ist in der internationalen Folkszene ein Begriff.
MELODIE DER WELT übernimmt die Administration des Verlages HIGH FASHION International B.V. für Deutschland, Österreich und die Schweiz. Der unabhängige Musikverlag hat seinen Sitz in Hilversum, Niederlande und administriert umgekehrt MELODIE DER WELT schon seit 2014 in den Benelux-Staaten. Bekannt wurde das Unternehmen u.a. durch die sogenannte Italo Disco, darunter mit dem Song „The Night“ (Musik: Giuseppe Nicolosi, Text: Barbara Lynn Addoms), gesungen von Valerie Dore von 1984. Darüber hinaus vertritt HIGH FASHION große Kataloge für mehrere Gebiete.
MAINZ
„Humbta Täterä“ (MELODIE DER WELT), komponiert von Toni Hämmerle, zusammen mit Ernst Neger erstmals vorgetragen bei der Fernsehsitzung „Mainz wie es singt und lacht“ im Februar 1964, sorgte für eine einstündige Verlängerung der TV-Sendung. Die Mainzer Närrinen und Narrhalesen konnten nicht genug davon bekommen und hörten gar nicht mehr auf, das Mitmachlied anzustimmen. Kein Wunder, dass es sich in den Top 20 der Bestenliste platzieren konnte. Anfang der 1990er Jahre griffen die Fans des 1. FSV Mainz 05 den Hit auf und machten ihn erneut in ganz Deutschland bekannt, so dass Lukas Podolski die jetzt auch Fußball-Hymne bei der EM 2008 sogar international bekannt machte.
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„Gell, du hast mich gelle gern“ (MELODIE DER WELT) war der Debüt-Hit, mit dem Margit Sponheimer 1965 den Durchbruch schaffte. Das Erfolgslied wurde ebenfalls von Toni Hämmerle geschrieben.
In 2023 feiert Margit Sponheimer ihren 80. Geburtstag!
„Am Rosenmontag bin ich geboren“ (JOHANN MICHEL GmbH) sang Margit Sponheimer dann 1969, ein Lied, komponiert von einem der erfolgreichsten Schlagerkomponisten, Charly Niessen, und gedichtet von Schlagertexter Franz Rüger. Margit Sponheimer setzte sich nun endgültig in der männerdominierten Fastnachtswelt durch und machte beide Songs zu Evergreens.
Dabei war sie eigentlich keine gebürtige Mainzerin, sondern kam am 7. Februar 1943 in Frankfurt am Main auf die Welt. Aber als sie zehn Jahre alt war, zog die Familie nach Mainz. Sie machte in dieser Stadt eine sagenhafte Karriere und wurde vor fünf Jahren zur Ehrenbürgerin ernannt.
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Melodie und Text von „Rucki Zucki“ (MELODIE DER WELT) sind schlicht und damit prädestiniert für einen Partyhit. Ernst Neger trug es 1973 erstmals in der TV-Sendung „Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht“ vor. Der Text stammt von Willi Stranzl, die Musik von Sepp Gußmann und Gerd Schmidt, basierend auf dem Matrosenlied „Goodnight Ladies“. Gußmann leitete seine „Original Bayerische Trachtenkapelle“ fast 40 Jahre lang und zehrte ansonsten von seinem Erfolgshit. Ein solcher Wurf gelang ihm kein weiteres Mal.
In den 1970er Jahren kalauerten sich Willi Görsch und Egon Häußer als „Tramps von der Pfalz“ sehr erfolgreich durch die Mainzer Fastnacht und sorgten mit ihren Auftritten auch bei der Fernsehfastnacht für viel Heiterkeit.
„Im Schatten des Doms“ (MELODIE DER WELT) wurde von Rainer Mathes geschrieben, dem Vater der erfolgreichen Geschwister Sandra und Julia Mathes, die damit zusammen mit Thomas Neger im Jahr 2003 auftraten. Auch dieses Lied avancierte zum Fansong des 1. FSV Mainz 05.
KÖLN
Viele Lieder von Karl Berbuer (1900 – 1970), der in den 1920er Jahren im Kölner Karneval aktiv wurde, sind bis heute unvergessen. Er verlegte sie in seinem eigenen Karl Berbuer Musikverlag, der heute bei MELODIE DER WELT angeschlossen ist.
Eines seiner bekanntesten Werke ist der Karnevalsschlager „Heidewitzka, Herr Kapitän“ von 1936. Der Titel war so erfolgreich, dass er ihm eine „ausgezeichnete lebenslängliche Rente“ sicherte, wie es im „Spiegel“ Nr. 1 von 1950 stand. In den Anfängen der BRD diente das Lied sogar als Ersatz-Hymne, bevor die deutsche Nationalhymne 1952 offiziell wieder eingeführt wurde.
Bescherte dem Komponisten „Heidewitzka, Herr Kapitän“ ein hübsches Auskommen, so machte ihn der „Trizonesien-Song“ unsterblich. „Wir sind die Eingeborenen von Trizonesien“ bezog sich satirisch auf das zusammengelegte Wirtschaftsgebiet der amerikanischen, britischen und französischen Besatzungszone, also der „Trizone“. Auch dieser Song wurde als Hymne bei Sport-Siegerehrungen verwendet.
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„En d’r Kaygass Nummer Null“ (OTTO KUHL MUSIKVERLAG) wurde von Hermann Kläser komponiert und von Wilhelm Herkenrath getextet, die zu der Kalker Straßensängergruppe „Drei Laachduve“ zählten. Sie schrieben das Karnevalslied vom Lehrer Welsch 1938. Seine Schule lag zwar nicht in der Kaygasse, aber der Lehrer war für sein Engagement für sozial schwache und benachteiligte Kinder in Köln bekannt und die Kaygasse in der Altstadt Süd war ebenfalls ein sozialer Brennpunkt, so wie Kalk, wo der Lehrer eigentlich wirkte. Nach dem 2. Weltkrieg coverte die Kölsche Band „Vier Botze“ das Lied und machte es zum karnevalistischen Evergreen, der mit etwas geändertem Text in keiner Session fehlt. Auch die Bläck Fööss coverten den Song und übertrugen ihn musikalisch in die heutige Zeit.
1950 entstand der Schunkelwalzer „Wenn das Wasser im Rhein goldner Wein wär“ (OTTO KUHL MUSIKVERLAG), getextet von Heinz Böninghausen und komponiert von Werner Stamm. Willy Schneider sang das Wein-Lied auf zahlreichen Karnevalsveranstaltungen und ebnete damit den dauerhaften Erfolg.
1960 entstand das Walzerlied „Ich hab‘ den Vater Rhein in seinem Bett geseh’n“ (SUPRA) von Heinz Korn und Toni Steingass. Es erhielt den 1. Preis beim Festival „Karnevalitis“ von Radio Luxemburg im Jahr 1961 und wurde in zwei weiteren Sprachen gecovert.
3 Jahre nach dem Album „20/20 Vision“, veröffentlichen ANTI-FLAG ihr neues Album „Lies They Tell Our Children“, das gleich auf Platz 6 der deutschen Album Charts eingestiegen ist. Es ist das 13. Studioalbum der Punkband aus Pittsburgh, die seit 34 Jahren im Business ist. Alle Titel sind verlegt bei RUST BELT INDUSTIRIES LLC, administriert von Wixen Music Publ., Inc. und im deutschsprachigen Raum subverlegt von MELODIE DER WELT.
Wie stets vertritt die Band lautstark ihre Meinung. Es geht um die amerikanische Politik und die heutigen Probleme, wie Gesundheitsversorgung und Umwelt, vor allem Profitgier ist das Böse schlechthin. Auch diesmal wird ANTI-FLAG von namhaften Kollegen unterstützt, wie Jesse Leach, Shane Told, Brian Baker, Tim McIlrath u.a.m. Sogar Campino ist dabei mit dem Song VICTORY OR DEATH (WE GAVE ‘EM HELL). Es ist eine Charity-Hymne, die es in einer englischen und einer deutschen Version gibt (als 7inch Single in begrenzter Auflage). Die Einnahmen aus der Single gehen an das gemeinnütze Projekt SIT’N’SKATE, das die Mobilität von Menschen im Rollstuhl fördert. Aus deutscher Sicht ist das natürlich der Höhepunkt des Albums.
Das Team von MELODIE DER WELT wünscht fröhliche Weihnachten, Zeit zur Entspannung, Besinnung auf die wirklich wichtigen Dinge und viele Lichtblicke im kommenden Jahr 2023.
Unser Büro ist vom 27. bis zuzm 30. Dezember 2022 geschlossen.
Am 13. Januar 2023 erscheint das Album „Child Of Sin“ der holländischen Sängerin Sharon Kovacs, die 2014 schlagartig bekannt wurde. Den Titelsong singt sie mit Till Lindemann von Rammstein.
Aber das ist eigentlich nicht das, was wir in der Hauptsache sagen wollen. Wir möchten von Jonathan Quarmby erzählen, der an allen Songs mitgeschrieben hat. Der 61jährige ist eigentlich Plattenproduzent, aber auch Programmierer, Ingenieur und Arrangeur, Pianist und Gitarrist und eben Songwriter. Als junger Mann studierte er zunächst Architektur an der Universität Sheffield, aber die Musik interessierte ihn mehr. Er spielte Keyboard und tourte mit einer lokalen Band. Dann wurde er ein Grammy-prämierter Plattenproduzent. 2003 zog er von Sheffield in die berühmten RAK Studios nach London. Seine Songs sind heute verlegt bei RAK Publ. (subverlegt von MELODIE DER WELT) und er hat ein Studio im RAK-Gebäude. Das hat seine Vorteile, denn RAK und MdW können auf diese Weise auf viele Titel einen netten, ordentlichen One-Stop-Shop für Sync-Rechte anbieten.
Jonathan Quarmby ist mit zahlreichen Veröffentlichungen außerhalb Großbritanniens und auch international beschäftigter denn je. Die Zahl der Streams seiner gemeinsam geschriebenen Veröffentlichungen liegt jetzt allein auf Spotify bei weit über 300 Millionen! Zu den UK-Veröffentlichungen gehören Sam Ryder, VC Pines, Tiggs Da Author, Tycho Jones, Kovacs und Lexi Berg. In den USA stand Jessie James Deckers Veröffentlichung „The Woman I’ve Become“ (mitgeschrieben von Jon) auf Platz 11 der US-I-Tunes-Charts. In China wurde „But I’m Not Lonely“, wo er Co-Autor ist, als Single in Englisch und Mandarin von dem lokalen Superstar Joyce veröffentlicht.
In Deutschland schreiben nur wenige über Jonathan Quarmby. Das könnte sich mit der neuen Veröffentlichung vielleicht ändern.
Der deutsch-amerikanische Komponist Gershon Kingsley wäre am 28. Oktober 2022 einhundert Jahre alt geworden. Geboren in Deutschland, emigrierte er 16jährig kurz vor der Progromnacht in die Region En Charod, im Norden des heutigen Israel. Er studierte an der Musikschule in Jerusalem. Einige Jahre später zog er in die USA, wo er mit wieder mit seiner Familie zusammenkam. Ab 1946 studierte er Musik in Los Angeles und erhielt mehr und mehr Kompositionsaufträge für die Theater-, Film- und Musikbranche. In den 1960er Jahren interessierte er sich für elektronische Musik. Gershon Kingsley war ein bahnbrechender und vielseitiger Musiker und Komponist. Er starb am 10. Dezember 2019 in New York.
Dass ein Synthesizer-Stück 1972 die deutsche Bestenliste anführte, war eine absolute Novität. Zwar waren Moog-Synthesizer schon seit einigen Jahren auf dem Markt, doch die teuren und unhandlichen Instrumente waren nicht allzu weit verbreitet und wurden meist lediglich für Sound-Effekte eingesetzt.
„Popcorn“ nannte sich der Song mit dem charakteristischen Sound. Das Original stammte von der Band Hot Butter und wurde bei BOURNE Co. original- und bei MELODIE DER WELT subverlegt für den deutschsprachigen Raum. Im Sommer 1972 die Nummer 1 der Charts und im Radio allgegenwärtig, wurde die Komposition von Gershon Kingsley von den Popcorn Makers gecovert - und erreichte immer noch Platz sieben der deutschen Bestenliste. Damit nicht genug: Insgesamt befanden sich neun verschiedene Aufnahmen auf dem deutschen Markt.
Im Sommer 1972 überreichte Johann Michel dem Deutschamerikaner Gershon Kingsley sowie Bonnie Bourne, Inhaberin des amerikanischen Verlagshauses Bourne Co. New York, im Frankfurter Palmengarten eine Goldene Schallplatte - mehr als eine Million Mal ließ sich „Popcorn“ bis dahin absetzen.
Seither wurde der Song Hunderte Male gecovert und gesampelt.
Foto: Bonnie Bourne, Johann Michel und Gershon Kingsley ("Popcorn"- Goldverleihung), 1972
Sie haben es geschafft: Electric Callboy landen mit „TEKKNO“ erstmals auf Platz 1 der deutschen Albumcharts und machen damit einmal mehr von sich reden. An allen Songs sind die Edition Lebenslinien und MELODIE DER WELT beteiligt.
2022 ist definitiv das Jahr der Band aus Castrop-Rauxel, denn inzwischen hat sie weltweit Fans. Abgesehen von den Songs, die zwar im Grundsatz dem „Metal-/Transcore“ zugehören, aber eigentlich jeder Song macht was er will, sind die Jungs der Band super lustig. Nicht nur die Musik, vor allem auch die Musikvideos machen Spaß und heben die Laune. In schweren Zeiten liefert die Band beste Unterhaltung und eine unbeschwerte Zeit.
Hoffen wir also, dass Electric Callboy den „Arrow Of Love“ (im Video abgeschossen von Streamer Kalle Koschinsky – auch eines dieser königlich witzigen Musikvideos) auf ihre unvergleichliche Art ganz weit schießen.
Frankfurt ist eine kosmopolitische Stadt, besonders durch den Flughafen, der internationales Publikum in die Stadt bringt. Der „Sound of Frankfurt“ entstand in den Top-Clubs wie dem „Dorian Gray“.
Alles begann Mitte der 1980er Jahre mit Leuten wie Andreas Tomalla alias Talla 2XLC, der als einer der Pioniere der kommerziellen Techno-Szene gilt und auch den Begriff prägte. Melodie der Welt verlegte seine Titel THE AGE OF THE ATOM, GENERATOR X.0.7/8 (jeweils zusammen mit Ralf Henrich) und INTERFACE A – D. Tomalla lernte Anfang der 1980er Jahre Ralf Henrich alias RaHen kennen, was der Startpunkt für gemeinsame Arbeiten war. MdW nahm außerdem Henrichs SECOND VOICE, ABSOLUTE FASHION, BONUS SEQUENCE RE-DUB, FUTURISTIC DANCE, RADIO AND TELEVISION, SURRENDER und THE TIME IS RIGHT unter Vertrag. So entstand im Rhein-Main-Gebiet und Frankfurt jede Menge neue und elektronische Musik. Von Michael Münzing verlegte MdW 1985 VISIONS AND DREAMS. Münzing machte sich später mit Eurodance einen bekannten Namen.
Melodie der Welt pflegte gute Kontakte zu der Plattenfirma ZYX Music und administrierte den Musikverlag des damaligen Inhabers Bernhard Mikulski. Er war Vertragspartner für Musiker und Produzenten wie Torsten Fenslau oder Andreas Tomalla und wurde so vor allem für Frankfurter Eurodance bekannt. 1994 besuchte die gesamte MdW-Belegschaft ZYX im hessischen Merenberg, wo dieses Foto entstand, und alle gingen zufrieden mit einem vollen Plattenkoffer nach Hause. Die Zusammenarbeit endete 2011.
Einen wesentlichen Beitrag zur Verbreitung des Frankfurter Klangs leistete auch die Sendung HR3 Clubnight. Dort gaben DJ’s ihren Sound vor, der in den Clubs im Rhein-Main-Gebiet nachgespielt wurde. Wer in dieser Sendung auftauchte, der verkaufte seine Vinyl.
2007 konnte Melodie der Welt Nosie Katzmann, Autor zahlreicher Hits wie MR. VAIN von Culture Beat, produziert von Torsten Fenslau, und RIGHT IN THE NIGHT von Jam & Spoon für sich gewinnen und MdW administriert seitdem seinen Verlag „Get Into Magic“. Auch Frank Fenslau, Bruder und Nachlassverwalter des Produzenten Torsten Fenslau (Label: Abfahrt) gab die Administration seines Verlages in die Hände von MdW. Torsten Fenslaus Sets und Clubnights waren nachhaltig prägend im Frankfurter Raum. MR. VAIN ist eine exquisite Produktion, die bis heute populär ist. Es war einer der erfolgreichsten Dancefloortitel in Deutschland aller Zeiten. Der Song war auf Platz 1 in dreizehn Ländern und bekam zudem Gold in den USA, Kanada, Australien, Frankreich und Deutschland. Torsten Fenslau erhielt 1994 posthum den Echo „Produzent des Jahres“ national. Im Gegensatz zur Berliner Szene, verfolgte man in Frankfurt einen anderen Ansatz. Man produzierte auch kommerziellen Sound und verdiente sich so das Geld für Underground-Produktionen.
Ende der 1990er Jahre kam das Ende für die Frankfurter Technokultur. Die Clubs „Dorian Gray“ und „Omen“ schlossen und 2000 ging die letzte Sendung der HR3-Clubnight über den Äther. Die Techno-Szene zentrierte sich jetzt in Berlin. In diesem Jahr nun wurde das Museum für elektronische Musik (MOMEM) an der Hauptwache eröffnet, das an die große Zeit des Frankfurter Technos erinnert.
Andreas Gabalier bringt am 17. Juni sein Album „Ein neuer Anfang“ heraus, das prädestiniert ist für eine Charts-Platzierung.
Mit seinem siebten Studioalbum kehrt Gabalier zu seinen Wurzeln als Songwriter zurück. Geschrieben und aufgenommen wurden die Songs in Graz, Berlin und Nashville. Der Titelsong „Ein neuer Anfang“ ist sehr persönlich und erzählt von der Rückkehr ins Leben, für jeden nachvollziehbar. Es geht um die Liebe und das Leben an sich, denn „Ein Ende kann ein neuer Anfang sein“. Die Live-Premiere der Titel-Single fand in der Giovanni Zarrella Show am 9. April statt.
Aber natürlich verbreitet der Künstler auch Aufbruchstimmung für die sommerliche Party-Saison. Mit „Bügel dein Dirndl gscheit auf“ hat er einen neuen Party- und Oktoberfest-Kracher geschaffen. Endlich wieder mit purer Lebensfreude ausgelassen feiern. Hier zitiert er sogar seinen Longseller „Hulapalu“.
Mit einer Hommage an „Südtirol“ setzt Gabalier auf maximale musikalische Power und es fällt einem nicht schwer, sich den Song live auf der großen Bühne vorzustellen. Wer das erleben möchte, kann dies ab Juli auf seiner Tournee tun. „Südtirol“ ist eine neue Volks-Rock’n’Roll-Hymne und der perfekte Werbesong für diese beliebte Urlaubsregion.
Die Originalsongs sind verlegt bei Edition Stall, administriert von MELODIE DER WELT.
„Dropout Boogie“ von The Black Keys ist auf Position 11 in die deutschen Charts eingestiegen. Was für ein Zufall, es ist nämlich das 11. Studioalbum von Dan Auerbach und Patrick Carney. Die zwei setzen auf alt Bewährtes und die Songs sind cool und lässig wie immer. The Black Keys jagen keinen Trends hinterher, sondern spielen einfach, auf was sie Lust haben und das mit sehr viel Humor. Bei diesem Album haben sie auch wieder mit anderen Musikern und Komponisten gearbeitet.
Es ist aber das erste Mal, dass sie ein Team von Gast-Songwritern mit dabei hatten, inklusive ZZ Top-Legende Billy Gibbons (Good Love feat. Billy F. Gibbons). Die Songs sind deswegen nur teilverlegt bei McMoore/McLesst (Wixen Music), subverlegt für deutschsprachige Länder bei MELODIE DER WELT. Die Lead-Single ist „Wild Child“, zu der es ein „Back to School”-Video gibt, das wie stets derb, lustig und abgefahren ist.
Karl Götz wurde am 20. August 1922 in Frankfurt am Main geboren. Er studierte an der Frankfurter Musikhochschule und arbeitete nach dem 2. Weltkrieg als Komponist, Arrangeur und Orchesterleiter. 1952 entdeckte ihn der Firmenchef von MELODIE DER WELT, Johann Michel. Schon wenige Jahre später kamen die ersten Erfolgstitel aus seiner Feder, wie „Das müssen wir noch lernen“ (zusammen mit Willi Glahé/Peter Christian/Heinz Schumacher) und „Seemann, wo ist deine Heimat“, gesungen von den Geschwistern Hofmann sowie „Matrosenliebe“.
Mitte der 1950er Jahren boomte der Heimatfilm und lockte die Massen an. Karl Götz verfasste die Filmmusiken zu „Donaumädel“ mit Gerlinde Locker und Wolf Albach-Retty, sowie „Der Wilderer vom Silberwald“ mit Lucie Englisch, Rudolf Lenz und dem Filmhit „Wir waren drei Kameraden“ (Die Teddies).
Seine Erfolgsserie riss nicht mehr ab. 1958 komponierte er die Titel „Endlos sind die Straßen“ und „Ich bin ja nur ein Troubadour“, die beide Top Ten-Positionen erreichen. „Ich bin ja nur ein Troubadour“, gesungen vom ‚lachenden Vagabunden‘ Fred Bertelmann, erreicht Platz sechs der Hitparade, ebenso wie „Endlos sind die Straßen“, gesungen von den Teddies.
Dann kam der wohl allergrößte Hit. Von Johann Michel vermittelt, trafen sich der Textdichter Kurt Hertha und Karl Götz in Frankfurt. Beide waren sich darüber einig, zusammen etwas zu schreiben, das es so nicht auf dem Markt gab. Der Twist dominierte Ende der 1950er Jahre die Musicboxen und das Autorenteam entschloss sich konsequenterweise für etwas völlig anderes - einen Tango. Karl Götz ließ sich von der Textzeile „Tanze mit mir in den Morgen“ spontan inspirieren - er setzte sich ans Klavier und schüttelte die Melodie quasi aus dem Ärmel. Nicht nur die Autoren, auch Verleger Johann Michel war von dem Stück überzeugt. Er fuhr mit Karl Götz nach Hamburg, um das Lied den Produzenten der dort ansässigen Plattenfirmen vorzustellen. Karl Götz konnte den Produzenten bei Philips sofort von der Idee begeistern, das Stück von Gerhard Wendland interpretieren zu lassen. Bei den deutschen Schlagerfestspielen in Baden-Baden wurden Karl Götz und Kurt Hertha mit der höchsten Autorenauszeichnung, dem „Goldenen Spatz“, geehrt. Für über eine Million verkaufte Singles in Deutschland erhielten die Autoren sowie MELODIE DER WELT von der Plattenfirma eine Goldene Schallplatte. Nicht nur in Deutschland, sondern auch in vielen europäischen Ländern und sogar in den USA wurden lokale Versionen veröffentlicht. Wäre der Titel früher im Jahr 1961 erschienen, hätte er sicher auch in den Jahrescharts besser abgeschnitten, doch auch so reichte es noch immer für einen beachtlichen elften Platz. „Tanze mit mir in den Morgen (Mitternachtstango)“ blieb erfolgreich bis weit in das Jahr 1962 und gilt noch heute als bekanntester Titel des Berliner Sängers Gerhard Wendland.
Wendland blieb 1962 noch mit einem neuen Titel erfolgreich: „Schläfst Du schon“ (Karl Götz/Kurt Hertha) erreichte im Mai den dritten Platz und zum Jahresende Rang 15 der Jahrescharts.
In den 1960er Jahren waren die Eiskunstläufer Marika Kilius und Hans-Jürgen Bäumler das Traumpaar schlechthin – nicht nur auf dem Eis. Singende Sportler waren längst kein Tabu mehr. MELODIE DER WELT machte sich das zunutze und ließ Marika Kilius neue Schlager aus dem Verlag singen. Ein Glücksfall, denn die Kilius-Nummern „lch bin kein Eskimo“, „Kavalier, Kavalier“ und „Wenn die Cowboys träumen“ und das Duett „Honeymoon in St. Tropez“, alle geschrieben von Karl Götz und Günter Loose, konnten sich 1964 Spitzenplätze in der Hitparade sichern.
Ende der 1960er Jahre brauchte es neue Gesichter. Dieser Umstand, und ein dritter Platz beim „Deutschen Schlagerwettbewerb“, trieben Bata Illics Karriere voran. Der Durchbruch gelang dem Sänger 1968 mit dem Stück „Mit verbundenen Augen“, verfasst von Karl Götz und Kurt Hertha. In der holländischen Cover-Version wurde der Song sogar mit Gold ausgezeichnet. Mit „Die Liebe Kommt am Abend“ des gleichen Autorenduos blieb Bata Illic in den Bestenlisten.
Götz schrieb in seinem Leben mehr als 800 Lieder. Er starb am 18. Februar 1993 in seinem Heimatort.
Foto: v.l. Johann Michel und Karl Götz
Als Bata Illic, am 30. September 1939 in Belgrad geboren, im Jahre 1963 nach Deutschland kam, hatte er in seiner Heimatstadt bereits eine klassische Gesangsausbildung sowie ein Englischstudium und das Lehrerexamen absolviert. In Bad Kissingen sang er in amerikanischen G.I.-Clubs und 1967 nahm er seine erste Platte auf, die allerdings kein großer Erfolg wurde. Ein dritter Platz beim „Deutschen Schlagerwettbewerb“ war dann der Startschuss für Bata Illics Karriere. Der Durchbruch auf dem deutschen Markt gelang ihm 1968 mit dem Stück „Mit verbundenen Augen“, verfasst von Karl Götz und Kurt Hertha (MELODIE DER WELT).
1972 wurde für Bata Illic ein ganz besonderes Jahr: Mit „Michaela“ (R. Puschmann, J. Frankfurter, W. Krisch – eine Gemeinschaftsproduktion von MELODIE DER WELT und Hanseatic Musikverlag) landete er im Mai seinen ersten Nummer-1-Hit in Deutschland. 30 Wochen hielt sich der Song in den Charts.
Zu diesem Zeitpunkt sprach Illic noch kein Deutsch und hatte Schwierigkeiten, das „ch“ korrekt auszusprechen. Also sang er den Namen als „Mikaela“. Man möchte meinen, das hat zum Erfolg des Schlagers beigetragen, der bis heute Kult ist.
Bei uns sind folgende Ausgaben von „Michaela“ lieferbar:
Einzelausgabe für Gesang/Klavier, Bestell-Nummer: 7078/01/10
Ausgabe für Bigband, Bestell-Nummer: 7078/41/10
Magic Keyboard - Deutsche Evergreens 1, Bestell-Nummer: 58569/93/10
Magic Keyboard - Deutsche Schlagerparade, Bestell-Nummer:68514/93/10
Foto: Bata Illic auf der 25. Jubiläumsfeier von Melodie der Welt 1976
Ex-Eskimo Callboy haben ihren neuen Namen gefunden und nennen sich jetzt ELECTRIC CALLBOY. Eigentlich wollten sie die Umbenennung ordentlich feiern und promoten, aber der Ukraine-Krieg steht jetzt im Vordergrund. Die Band hat kurzerhand Spendenaufrufe gestartet und unterstützt die Hilfs-Kampagne von Drummer David Friedrich.
Dieses Wochenende traten sie bei „Schlag den Star“ auf Pro7 mit ihrer aktuellen Single PUMP IT auf. Das ist der Song, der es nicht zum deutschen Vorentscheid für den Eurovision Song Contest 2022 schaffte, was die Fans empörte. Geschadet hat es ihnen nicht, denn das gewohnt witzige Video hat auf YouTube inzwischen mehr als 10 Millionen Klicks.
Bei dem Pro7 Auftritt fehlte David. Er befand sich zu der Zeit in Polen, um mit einem „Helpbus“ geflüchtete ukrainische Kinder nach Deutschland zu bringen.
In den 1980er Jahren wehte ein anderer Wind in der deutschen Schlager-Industrie. Das junge Publikum akzeptierte zwar deutsche Texte, aber keine klassische Schlagermusik mehr. Stattdessen begeisterte es sich für die „Neue Deutsche Welle“, denn das Genre wurde zunehmend von „schlägerähnlicher“ Musik dominiert. Diese moderne und oft spöttische Form des deutschen Liedguts mischte die traditionelle deutsche Hitparade gründlich auf.
Mit dabei war Krokodil Musik, ein frisch gegründeter Verlag von MELODIE DER WELT: „Rosemarie“ (Hubert Kemmler/Markus Löhr), gesungen von Hubert Kah (Spross aus der Fabrikanten-Familie Kemmler von BEKA-Schnellkochtöpfen), landete auf dem 12. Platz der Jahrescharts und auf Rang 3 im April 1982. Hubert Kahs Nachfolge-Hit „Sternenhimmel“ (Hubert Kemmler/Ulrich Herter/Claus Zundel) platzierte sich im September auf Rang 2 der Charts und erreichte in der Jahreswertung immerhin Platz 76 - 1983 erhielt Kah dafür eine Goldene Schallplatte. Ein Jahr später konnte er mit „Einmal nur mit Erika“ (Hubert Kemmler/Claus Zundel) an den Erfolg anknüpfen. Der Gruppe gehörten neben Hubert Kah als Sänger, Markus Löhr als Gitarrist und Keyboarder sowie Klaus Hirschburger als Bassist an.
Kahs Hits sind zu Evergreens geworden, die mit der NDW unauslöschlich verknüpft sind.
Bei uns sind folgende Ausgaben von "Sternenhimmel" lieferbar:
Einzelausgabe für Gesang/Klavier, Bestell-Nummer: 55555/01/10
Ausgabe für Bigband, Bestell-Nummer: 55555/41/12
A&R John Ruhrmann von MELODIE DER WELT gratuliert dem Co-Verlag SÜDLAND Music-Edition zum „erfrischenden Chartsgewitter“: „Das ist wirklich großartig. Versengold auf der #1, Kissin‘ Dynamite letzte Woche auf der #2. Das ist sicher ,Not The End Of The Road‘,“ sagt er, in Anspielung auf deren Albumtitel. Diese Woche gibt Versengold mit „Was kost die Welt“ auf Platz 1 der deutschen Top 100 Longplay-Charts den Ton an.
Versengold wurde 2003 von Sänger Malte Hoyer in der Nähe von Bremen gegründet und spielte anfangs in reiner Mittelalter-Manier. Im Laufe der Jahre änderte sich der Stil hin zu Folk-Rock. Gerade während der Pandemie zeigte die Band ihre Stärke. Ob Autokino, Sitzplatzkonzerte oder Streaming – Versengold ließ sich nicht beirren und bespielte für die Fans alles, was ging. Darüber hinaus kreierte sie das neue Album „Was kost die Welt“ mit Gute-Laune-Songs und traurigen Balladen. Die Entstehung begleitete die Band mit Track-by-Track Videos auf YouTube.
Der Titel-Track ist leicht und unbeschwert, beschäftigt sich leicht kritisch mit Kreuzfahrten und deren Effekt auf die Umwelt. Der plattdeutsche Song „Hier kummp de Storm“ ist echt Versengold, mit dem Thema Aufbruch in bessere Zeiten. In „Bella schau (mit mir in die Sterne)“ werden Horoskope und Sternzeichen liebevoll verspottet. „Windsbraut“ ist eine melancholische, sehnsüchtige Ballade. In „Hey Hanna“ wird das eigene mangelnde Taktgefühl in Sachen Tanzen auf Korn genommen. In den Songs „Die wilde Jagd“, „Trink aus! - Der alte Rathenstein“ und „Eis und Asche“ erzählt Versengold Geschichten aus Thüringen und Sachsen. Die Fans wirkten daran mit. Der Song „Augen auf und durch (Gib nicht auf)“ ist ein Motivationssong in deprimierenden Zeiten. Mit „Kobold im Kopp“ veralbern sich die Versengold-Mitglieder selbst und herausgekommen ist ein rechter Ohrwurm. Diesem folgt der traurige Song „Sternensee“. In „Eis und Asche“ singt Hoyer mit Annie Hurdy Gurdy und am Ende folgt „Die letzte Runde“, die seine Sehnsucht nach alten Zeiten beschreibt.
Genau 50 Jahre (mit Unterbrechung) ist die britische Melodic-Rock-Band MAGNUM im Business und in dieser Zeit lieferte sie regelmäßig ab. Im Januar 2022 veröffentlichten Sänger Bob Catley und Gitarrist Tony Clarkin (beide Mitte 70) ihr 22. Album THE MONSTER ROARS, mit dem sie auf Platz 5 eingestiegen sind und sich weiterhin in den Top 100 der Album Charts halten. Verlegt ist es bei Maxwood Music Ltd., im deutschsprachigen Raum subverlegt von MELODIE DER WELT.
Die zwölf neuen Songs haben wieder einen harmonischen Mix aus Gesang, Keyboard und Gitarre, melodisch, aber nicht kitschig. Das zeigt sich gleich beim Titelsong „The Monster Roars“. Ihm folgen Songs zum „Abzappeln“ (Remember), eine kraftvolle Ballade (All You Believe In), eine klassische Rock-Nummer (I Won’t Let You Down), musikalisch richtig Spannendes, weil total abwechslungsreich in einem einzigen Song (The Present Not The Past), danach ein ungewöhnlicher Swing-Rock-Track, der an die „Blues Brothers“ erinnert (No Steppin‘ Stones), expressiver Gitarrensound (That Freedom Word), ein epischer Song (Your Blood Is Violence), eine ruhige Nummer (Walk The Silent Hours), ein kraftvoller Song im 80er Jahre-Style (The Day After The Night Before), energetische Musik (Come Holy Men) und Gitarrensound at its best (Can’t Buy Yourself A Heaven).
So Corona es will, kommen Magnum im April 2022 nach Deutschland:
18 - Frankfurt, Germany - Batschkapp (with Gotthard)
19 - Fürth, Germany - Stadthalle (with Gotthard)
20 - Hannover, Germany - Capitol (with Gotthard)
22 - Singen, Germany - Stadthalle (with Gotthard)
23 - Balingen, Germany - Volksbankmesse (with Gotthard)
24 - Regensburg, Germany - Airport Obertraubling (with Gotthard)
26 - Munich, Germany - Tonhalle (with Gotthard)
27 - Cologne, Germany - Carlswerk (with Gotthard)
28 - Stuttgart, Germany - Im Wizemann
Das lang ersehnte neue Album der Heavy-Metal-Band „Kissin‘ Dynamite“ ist da! NOT THE END OF THE ROAD ist ein massentaugliches Hard-Rock-Album, das durch Können und Charakter gekennzeichnet ist. Die Autor:Innen (teilweise co-verlegt bei MELODIE DER WELT und der Südland-Music-Edition) verstehen sich darauf, kluge und eingängige Kompositionen zu schaffen, und die Band kann sich ohne Weiteres international vergleichen. Die Fans sind begeistert, die Kritiken glänzend, das Album macht ihnen einfach Spaß. Zwölf unterhaltsame Songs, mit Partytracks wie die Titelnummer „Not The End Of The Road“, dem bewusst konventionell gehaltenen Song „Yoko Ono“, bis hin zu ruhigeren Songs wie „Good Life“ und „Gone For Good“, sind alle Songs geradezu gemacht für die Stadien der Welt.
Wer die Band unterstützen mag, kann aus diesem Link den aktuellen OUT NOW Trailer ziehen und auf seinen Social Media - Kanälen posten. Verlinken könnt Ihr einfach @https://www.instagram.com/kissin_dynamite/
Die Metalcore-Band „Eskimo Callboy“ überraschte Ende des Jahres 2021 mit allerhand Ankündigungen. Im Dezember gab sie über YouTube bekannt, dass sie am Eurovision Song Contest 2022 am 14. Mai in Turin für Deutschland teilnehmen wolle und reichte für den Vorentscheid ihre aktuelle Single „Pump it“ ein (co-verlegt zwischen MELODIE DER WELT und Edition Lebenslinien). Die Chancen stehen gar nicht mal so schlecht, denn das dazugehörige YouTube-Video hatte schon nach recht kurzer Zeit um die sieben Millionen Clicks. Am 10. Februar fällt die Entscheidung, ob die Band beim Vorentscheid mit dabei ist.
Auf Instagram erklärte die Band außerdem, dass sie alte Songs aufgrund anstößiger und kontroverser Texte von allen Plattformen entfernen wird. Sie distanziert sich von Diskriminierung in jeglicher Form und möchte damit einige Patzer aus der Vergangenheit korrigieren. Zuletzt mehrte sich die Kritik an manch politisch inkorrektem Text, insbesondere an den Inhalten des 2012 erschienenen Albums „Bury Me in Vegas“. Nicht immer war alles ernst gemeint, aber das Bewusstsein ist heute ein anderes und die Grenzen des guten Geschmacks haben sich verschoben.
Das gilt auch für den Namen. Die „herablassende Fremdbezeichnung“ der indigenen Volksgruppe der Inuit wurde vielfach im Netz angekreidet. Die Band bezeichnet sich selbst als tolerant und weltoffen und ist gegen jegliche Form von Rassismus und Ausgrenzung. Die Band will Spaß machen und nicht verletzen. Deshalb zieht sie eine Umbenennung in Erwägung.
Bis heute werden die unter dem Genre „Krautrock“ bekannt gewordenen Bands international verehrt und gelten im englischsprachigen Raum als mega cool. Neben der deutschen Herkunft machte sie das oft Experimentelle in ihrer Musik zu etwas Besonderem. Der Begriff, der von einem britischen Journalisten aufgegriffen wurde, ging auf die eigentlich abwertende Bezeichnung der deutschen Soldaten als „Krauts“ (von Sauerkraut) im 2. Weltkrieg zurück.
1980 sicherte sich MELODIE DER WELT die Verlagsrechte der im SWP-Musikverlag verlegten rund 400 Musiktitel deutscher Rockmusik und gründete die eigenständige Edition Rock Melody. Darunter befanden sich die Musikgruppen Eloy, Jane, Kin Ping Meh und Triumvirat, alle bedeutende Vertreter des Genres. Als der Katalog erstmals auf der MIDEM 1981 vorgestellt wurde, erregte er großes Interesse und Aufsehen. Gemeinsam erzielten sie schöne Erfolge für ihre Bands.
ELOY wurde bekannt mit imposantem englisch-sprachigen Artrock. Die deutschen Kritiker schmähten die Band nicht selten, aber vom internationalen Publikum wurde sie geliebt. Seit der Gründung durch Frank Bornemann 1969 in Hannover, wurde die Band viele Male umbesetzt. Als die Edition Rock Melody ins Spiel kam, bestand die Gruppe aus Frank Bornemann, Klaus-Peter Matziol, Hannes Arkona und Hannes Folberth. 1980 fand eine große Deutschland-Tournee statt und sämtliche Konzerte waren ausverkauft. 1981 unternahm Eloy eine Konzerttournee in Griechenland. Zu den Shows in Thessaloniki und Athen kamen 14000 Besucher. Die Hallen waren schon Tage vorher ausverkauft und es hätten doppelt so viele Tickets verkauft werden können. Über das Ereignis wurde sogar in den offiziellen Nachrichtensendungen berichtet, weil es in Thessaloniki zu einem Massenauflauf gekommen war, woraufhin für die Athener Konzerte verschärfte polizeiliche Sicherheitsmaßnahmen angeordnet wurden. Zeitgleich veröffentlichte Capitol Records eine Compilation von Eloy-Titeln in Kanada. In dieser Zeit, in der Eloy so enorm erfolgreich waren, veröffentlichten sie das Konzeptwerk „Planets / Time To Turn“. Der Titelsong „Time To Turn“ hat bis heute nichts an Attraktivität verloren. Er erzielte damals eine hohe Radio-Präsenz und wurde im Ausland mehrfach gecovert. Das Cover der polnischen Rockband Budka Suflera erfreut sich auch jetzt noch großer Beliebtheit. Die Eloy-LPs verkauften sich über eine Million mal. Ein vom Verlag mitfinanziertes Videotape der Band wurde in mehreren ausländischen TV-Anstalten ausgestrahlt.
JANE ist eine Progressive Krautrock-Band, 1970 gegründet in Hannover von Gitarrist Klaus Hess, Schlagzeuger/Sänger Peter Panka, Bassist/Sänger Charly Maucher und Keyboarder Werner Nadolny, die gelegentlich als deutsche „Pink Floyd“ bezeichnet wurde. Bodenständig und hart rockte Jane erfolgreich über viele Jahre. Die 1977 erschienene LP „Between Heaven and Hell“ überraschte mit untypischem Chorgesang und im Song „Voice in the Wind“ wurde Kirchenorgel und Harfe eingesetzt. Live präsentierte Jane das Album mit Quadrophonie-Effekten. 1978 bekam die Band das goldene Brain-Label ihrer Plattenfirma. Insgesamt haben die Albumverkäufe die Millionengrenze überschritten. 1981 einigte sich die Band mit Brian Morrison (Manager der Bee Gees und Pink Floyd) über einen weltweiten Managementvertrag und tourte durch England und USA. 1994 kam es zum Namensstreit, der vom Landgericht Hannover so gelöst wurde, dass der Bandname Jane künftig nur noch mit Namenszusatz verwendet werden durfte (Peter Panka’s Jane, Klaus Hess‘ Jane etc.).
KIN PING MEH wurde 1969 in Mannheim von Joachim Schäfer und Werner Stephan gegründet. Die Band wurde von Polydor bei einem Wettbewerb auf der Reeperbahn entdeckt. Das vierte Album „Virtues and Sins“ von 1974, geschrieben von Gerhard Mrozeck, Geff Harrison und Alan Joe Wroe, wurde auch in Argentinien veröffentlicht. Die Auskopplung „Good Time Gracie“ war mit weitem Abstand der bis dahin erfolgreichste KPM-Titel. Er wurde nicht nur am meisten verkauft, er wurde auch beim Funk am häufigsten eingesetzt. Die Band spielte eine spannende Mischung aus Poprock mit progressiven und psychedelischen Elementen. Schon 1977 löste sie sich auf.
TRIUMVIRAT war eine Progressive Rockband, die 1969 von Jürgen Fritz, Hans Bathelt und Dick W. Frangenberg gegründet und 1976 als Soloprojekt von Jürgen Fritz weitergeführt wurde. Experimente gehörten auch bei dieser Band zum Prinzip und die neuen elektronischen Keyboards standen im Mittelpunkt. Edition Rock Melody erwarb mit SWP die Copyrights des zweiten Albums „Pompeii“ von 1977. Wegen Streitigkeiten um die Namensrechte erschien es unter dem Namen „New Triumvirat“. Das letzte Album erschien 1980.
Eigentlich mehr elektronische Musik als typischen Krautrock machte die Band HARMONIA. Gegründet wurde sie 1973 von den „Cluster“-Musikern Dieter Moebius, Hans Joachim Roedelius und Michael Rother (vorher bei „Kraftwerk“ und „Neu!“). Sie existierte nur zwei Jahre. SWP schloss 1975 Verlagsverträge über das zweite Album „de Luxe“ für den deutschsprachigen Raum ab. Harmonias Musik beeinflusste viele Musiker, u.a. David Bowie.
Neben diesen namhaften Bands gab es noch viele mehr und allerhand Aktivitäten. Die hannoversche Band FARGO brachte 1981 die neue LP „Frontpage Lover“ heraus, aufgenommen unter der Regie von Frank Bornemann. Fargo startete gleich eine umfangreiche Konzerttournee durch Deutschland und angrenzende Länder und traten im Vorprogramm von AC/DC in der ausverkauften Münchner Olympiahalle auf. Veröffentlichungen in USA, Japan und komplett Europa folgten.
Ebenfalls aus Hannover war die Rockgruppe FIREHORSE um den Keyboarder Mani Wieczorke, die 1981 eine erste England-Tournee unternahm. Das war ein vielversprechender Start mit dem Album „On the Wind“. Leider blieb es dabei.
Ganz anders die Wittener Rockgruppe FAITHFUL BREATH, die im gleichen Jahr einen Verlagsvertrag für das neueste Album mit Edition Rock Melody unterzeichnete. Die Band schaffte eine kleine Sensation, als sie mit dem Titel „This is my Love Song“ vier Wochen lang Platz 1 der WDR-Schlagerralley belegen konnte und insgesamt vier Monate in den Top Ten platziert war. Danach wandte sie sich vom psychadelischen Rock dem Heavy Metal zu.
LENNY MAC DOWELL, Deutschlands Jazzrock-Flötist Nr. 1, und seine Band absolvierten in jener Zeit eine sehr erfolgreiche Tournee und landeten schließlich beim Jazzfestival in Montreux. Das Album „Airplay“ erwiesen sich als wahrer Verkaufsrenner. Das berühmte New Yorker Jazzlabel Innercity Records brachte das Album in USA heraus. Hinter dem Pseudonym verbarg sich Friedemann Leinert, einer der profiliertesten Radiomacher jener Zeit beim Süddeutschen Rundfunk.
Die Freiburger Brüder Klaus und Rolf Fichter waren ganz aufgeregt, als sie hörten, dass die LP ihres Projektes DREAMWORLD erstaunlicherweise bei der älteren Generation in den USA, die normalerweise klassische Musik hörten, super gut ankam. Das Album „On Flight To The Light“ lief im Sender WAIF in Cincinnati/Ohio komplett im Programm und erregte einiges Aufsehen. 1979 schrieben die Fichter-Brüder zusammen mit Helmut S. Unbehoven „Das Lied der Grünen“. In kurzer Zeit lagen dem Landesverband Baden-Württemberg bereits 10.000 Vorbestellungen für die Single vor.
WINTERGARDEN veröffentlichte bei Electrola das Album „The Land Of Milk & Honey“, was ebenfalls von Capitol in Kanada mit großem Werbeaufwand veröffentlicht wurde. Leider war es nicht so erfolgreich wie erhofft und Walter Seyffer and Bernd Unger, die Gründer der Band, beendeten die Zusammenarbeit mit Electrola. Es gab noch ein drittes Album im Eigenvertrieb und dann war Schluss.
Die (wie so viele) aus Hannover stammende Gruppe RAMSES unterzeichnete 1981 einen Verlagsvertrag mit der Edition Rock Melody. Das erste Album in dieser Zusammenarbeit „Light Fantastic“ erschien bei Sky-Records. Bereits einen Monat später stand die Band vor den Kameras des ZDF auf dem Gelände der Berliner Funkausstellung, wo „Rockpop“ aufgezeichnet wurde.
Die beste Zeit des deutschen Progressive Rock war jetzt leider schon vorbei, aber es gab immer wieder Referenzen darauf und vergessen sind einige der Bands bis heute nicht.
Nach kurzer schwerer Krankheit verstarb der britische Musiker und Komponist John Miles am 5. Dezember im Alter von 72 Jahren.
Mit dem schlicht betitelten Song MUSIC (verlegt bei RAK, subverlegt bei MELODIE DER WELT) landete er 1976 nicht nur in den Charts, er hatte einen unvergesslichen Evergreen geschrieben.
John Miles liebte es, Musik zu machen, wann immer sich die Gelegenheit ergab. Als die Münchner Stadtwerke seinen Song für ihre Werbung nutzen wollten, erklärte er sich spontan bereit, seinen Welthit selbst neu einzusingen und es entstand „Munich was my first love“.
Der 1949 in Nordengland geborene Künstler veröffentlichte sechs Studioalben und komponierte Musik für mehrere Musicals. Sein musikalische Vermächtnis ist und bleibt aber MUSIC WAS MY FIRST LOVE.
WIXEN Music Inc. USA administriert zwei neue Verlage, subverlegt von MELODIE DER WELT für Deutschland, Österreich und Schweiz: We Love Beyonce Music (ASCAP) und Queen Bey Beats (SESAC).
Der erste Song, den Wixen Music für diese Unternehmen verwalten wird, wurde von Beyoncé aufgenommen und heißt „Be Alive“ (By Beyoncé Gisselle Knowles & Daris Scott Dixson – We Love Beyonce Music / Queen Bey Beats u.a.). Er wurde für den neuen Will Smith-Film „King Richard“ geschrieben, einem Bio-Pic über die Tennisspielerinnen Serena und Venus Williams, und ist ihr erster Song in diesem Jahr.
Es besteht Hoffnung, dass dieser Song für den Oscar als „bester Song“ nominiert wird.
Seit 70 Jahren kennt man die Titel aus dem Verlag MELODIE DER WELT, der sein Geschäft mit Schlagermusik begann, darunter Klassiker wie „Tanze mit mir in den Morgen“ (Götz / Hertha), „Zwei Spuren im Schnee“ (Winkler / Rauch) und „Das bisschen Haushalt“ (Mayer / Bradtke). Tausende Titel wurden von MELODIE DER WELT verlegt. Dazu gehören auch Fastnachts-Hits wie das legendäre „Humbta Tätärä“ (Hämmerle) und „Im Schatten des Doms“ (Mathes). Darüber hinaus repräsentiert MdW international renommierte Verlage und Autor*innen sowie erfolgreiche Editionen.
Die bekanntesten Copyrights des im Jahr 1971 gegründeten Super Top Musikverlages, der zu MdW gehört, sind die Songs von Jean Frankfurter, die er für die Popmusikgruppe „Arabesque“ schrieb. Um 1980 herum hatte die Girlband mit „Marigot Bay“ den ersten Tophit. Es folgten Erfolgssongs wie „Hello, Mr. Monkey“ und andere mehr. Danach startete die Gruppe vor allem in Japan, Südkorea und den russischen Ländern durch. „Arabesque“ ist dort bis heute unvergessen und wird geradezu vergöttert. Vor 15 Jahren formierte Gründungsmitglied Michaela Rose die Band neu.
Was macht ein 80er Jahre-Held, wenn er „Zurück in die Zukunft“ reisen will? Er schnappt sich natürlich einen DeLorean, dreht ein Video im typischen und kunterbunten 80er Jahre Style und veröffentlicht eine Single, die musikalisch aktuell ist, doch in der Soundästhetik an die guten alten NDW-Zeiten erinnert. Der neue Song von MARKUS Mörl (geschrieben von Linda Stark, Jan Listing und Joschka Bender, co-verlegt mit jeweils 33,33% zwischen MELODIE DER WELT und TMB) heißt HELDEN.
Vom 22.07. bis 24.07.21 organisierte das Joint-Venture Label Factoree zusammen mit Side By Side Management ein Songwriting Camp im Tonstudio 99 in Saarbrücken. Mit dabei waren 10 Autoren von Melodie der Welt und Side By Side Future.
Das von Ever Ever Music und Erfolgsproduzent Benjamin Factor („Endorphine“ und „Saufen aufm Spielplatz“) gegründete Label hat in den vergangenen Monaten spannende Nachwuchskünstler aufgebaut, die mit dem neuen Genre Goa-Rap musikalische Normen sprengen.
Unter der Leitung von Lena Leick (Labelmanagerin Ever Ever Music) und Lukas Adamidis (Geschäftsführer Side By Side Management) wurden an drei Tagen Songs für die Künstler BroyS, Audiohenta! und Scutta geschrieben. Realisiert wurde das Camp durch die Unterstützung von Melodie der Welt, bei denen Factoree eine eigene Verlagsedition hat. Als Autoren waren neben Benjamin Factor auch Deon und Lucy des Saarbrücker Cross-Over Duos Tiavo, sowie das Produzenten-Team Tim Schoon und Matteo Schwanengel dabei. Entstanden sind jede Menge Songs, die durch gehaltvolle Texte und treibende Elektrobeats auffallen.
„Wir möchten mit den neu entstandenen Songs an bisherige Erfolge anknüpfen und das Genre weiter ausbauen“, sagt Lena Leick über das Camp. „Es ist schön zu sehen, dass sowohl unser Verlag Melodie der Welt als auch unsere langjährigen Geschäftspartner Side By Side Management an unsere Vision glauben.“
Die Erfolgssingle von BroyS „Saufen aufm Spielplatz“ ging im vergangenen halben Jahr auf TikTok viral und knackte in kürzester Zeit die 9 Millionen Streams Marke. „Das Camp war ein voller Erfolg! Die Mischung aus Hip-Hop und EDM ist super spannend und wir sind uns sicher, dass die entstandenen Songs mindestens genauso gut ankommen werden!“, erzählt Benjamin Factor. „Die Kombination aus unseren Hip-Hop Autoren, den EDM Produzenten und den Künstlern hat sehr gut harmoniert. Wir gehen aus dem Camp mit jeder Menge Songs, die noch mal eine neue Facette dieser Musikrichtung zeigen.“, ergänzt Lukas Adamidis.
Bild: hinten v.l.n.r.: Hanna Derber (Ever Ever Music), Lena Leick (Ever Ever Music), Nicole Giesa (Ever Ever Music), BroyS (Factoree), Scutta (Factoree), Lucy (Tiavo), Deon (Tiavo), Tim Schoon (Side By Side Future), Matteo Schwanengel (Side By Side Future); vorne v.l.n.r.: Benjamin Factor (Factoree), Carmelo Lo Porto (Ever Ever Music), Audiohenta! (Factoree), Lukas Adamidis (Side By Side Management); sitzend v.l.n.r.: Johnny Carrera (Factoree), Trip-Tamine (Factoree)
ESKIMO CALLBOY wurde für ihr Video zum Song „HYPA HYPA“ aus dem Album MMXX als Finalist bei den Heavy Music Awards 2021 (#HMA21) in der Kategorie BEST VIDEO nominiert. Die Gewinner werden per Publikumswahl ermittelt.
Ab dem 16. Juni kann auf vote.heavymusicawards.com abgestimmt werden. Teilnehmen kann jeder über 18 Jahre und mit der Teilnahme Tickets für die Veranstaltung im O2 Forum Kentish Town in London am 2. September 2021 gewinnen.
„HYPA HYPA“ ist co-verlegt bei Edition Lebenslinien und MELODIE DER WELT.
Ein Jahr nach ihrem Debütalbum veröffentlicht die fränkische Band VIVA bereits ihre nächste LP mit einer Mischung aus Rock, Pop und Punk. Schon ihr erstes Album schlug Wellen, das zweite setzt noch einen drauf mit seinen „Neuen Hymnen, neuen Liedern“. Die Songs sind im Kern traditioneller Deutschrock, man hört genau das, was Sänger und Gitarrist Florian Rittweger und seine Jungs gemeinsam produziert haben - ehrlich und klar.
Deutschrock- und VIVA-Fans erst recht werden das Album lieben. Alle Songs sind co-verlegt zwischen EDITION LEBENSLINIEN und MELODIE DER WELT.
Fred Weyrich wurde in den 1960er Jahren als Entdecker und Produzent von Sängerin Alexandra bekannt. Er produzierte noch viele andere Künstler:innen, u.a. Hildegard Knef. Sein Lebensweg war aber auch vorher schon recht interessant und vor allem vielseitig.
Geboren wurde Fred Weyrich am 28. August 1921 in Neustadt an der Weinstraße. Zunächst studierte er Zahnmedizin auf Wunsch des Vaters, absolvierte jedoch danach, mit Unterstützung der Mutter, ein Schauspielstudium in Berlin. Gleich nach dem 2. Weltkrieg war er Kabarettist u.a. mit dem später international bekannten Gert Fröbe in München. Danach wurde er Haussänger beim Nordwestdeutschen Rundfunk.
In den 1960er Jahren fing er an zu produzieren und Texte für seine Interpret:innen zu schreiben. Zu seinen erfolgreichsten Songs jener Jahre gehören „Sind Sie der Graf von Luxemburg“ und „Jeder Schotte“ für Dorthe, mit Musik von Henry Mayer, und Alexandras „Auf dem Wege nach Odessa“, komponiert von Hans Blum, sowie viele andere mehr. Alleine bei MELODIE DER WELT erschienen von ihm über sechzig Songtexte. Darüber hinaus verfasste er TV-Drehbücher, Zeitungsartikel und Glossen.
Zu dem Verleger Johann Michel hatte er eine enge menschliche Beziehung. Fred Weyrich hatte Übung als Conférencier, hatte er doch schon in den 1950er Jahren u.a. Modeschauen moderiert, und er war bekannt für seine beständig gute Laune. Wenn Johann Michel etwas zu feiern hatte, wie das 25jährige Firmenjubiläum von MELODIE DER WELT (siehe Foto, links Fred Weyrich, rechts Johann Michel) im Jahr 1976, so hielt Fred Weyrich stets die Laudatien, manchmal sogar mit englischer Simultan-Übersetzung.
Auch zu Johann Michels 85. Geburtstag hielt er im Mai 1999 wie gewohnt seine Rede. Im gleichen Jahr starb er, am 30. Dezember 1999 in seinem Haus am Ammersee, an Herzversagen.
Am 14. Mai 2021 veröffentlichten The Black Keys ihr neues Album „Delta Kream“. Die Songs „Goin‘ Down South“, „Poor Boy A Long Way From Home”, “Do The Romp”, “Stay All Night” und “Sad Days, Lonely Nights” von R.L. Burnside und Junior Kimbrough sind verlegt bei WIXEN Music und sub-verlegt bei MELODIE DER WELT.
Es ist lässiger Mississippi-Hill-Country-Blues vom Feinsten. Dan Auerbach und Patrick Carney wollten damit die Blues-Tradition ehren, die sie in ihren musikalischen Anfängen beeinflusste. Die Session war vollkommen natürlich und ungezwungen und so wurde das Album nur an zwei Nachmittagen fertig gestellt. Ein absolut authentisches Album, das einfach nur pure Freude macht.
Seit 2007 gibt es die Deutschrock-Band WILLKUER, die als Coverband diverser Deutschrock-Größen anfingen. Im Schwäbischen Raum waren sie damit sehr erfolgreich.
Jetzt sind sie auch unter die Songwriter gegangen. Alle Songs des Debütalbums (Einstieg auf Pos. 11) sind co-verlegt zwischen SUEDLAND-MUSIC-EDITION und MELODIE DER WELT.
In diesen Songs erzählen die fünf Bandmitglieder Moritz Hermle (Vocals), Julian Kuder (Gitarre), Florian Söll (Drums), Andreas Weible (Bass) und Tobias Röschl (Gitarre) ihre ungeschminkte Wahrheit, üben Kritik an der Gesellschaft, aber machen auch Mut in schweren Zeiten. „Wir treffen euch hart mit purer Willkuer“ ist die kernige Ansage an die Fans. Mit diesem Album ebnen sich die Reutlinger definitiv den Weg nach ganz oben.
Die hessische Punk-Hardrock-Band LOCAL BASTARDS ist mit ihrem Album „Feindbild“ auf Position 32 in die Charts eingestiegen. Die Songs sind co-verlegt zwischen MELODIE DER WELT und den Editionen LEBENSLINIEN und SÜDLAND.
Die „Local Bastards“ waren Vorgruppe der „Goitzsche Front“, die vor einem Jahr mit ihrem Album ganz weit oben in den Charts waren. Beide Bands sind eng miteinander befreundet. Das neue Album „Feindbild“ ist das fünfte Album der „Local Bastards“.
Der Sound ist einprägsam, hart und solide. Die Inhalte der Songs sind so, wie man sie von Rocksongs erwartet: Es geht um Freundschaft, Alkohol, die Liebe und Tattoos. Aber es gibt auch schwere Songs wie in „Tote Mädchen“, der das Thema Suizid aufgreift.
Das Album „Finding Wildflowers (Alternate Versions)” von Tom Petty ist auf Platz 17 in die Charts eingestiegen. Das „Wildflowers“-Album ist im besten Sinne zeitlos.
Im Oktober letzten Jahres erschien das neun LPs umfassende Boxset „Wildflowers & All The Rest“ für Hardcore Fans. Dieses Album der alternativen Fassungen von 16 Tracks aus den Sessions ist jetzt auch für die Normalfans und Interessierten bezahlbar.
Die Songs sind verlegt bei Gone Gator Music (Wixen Music), subverlegt für die deutschsprachigen Länder von MELODIE DER WELT.
Lucinda Williams widmet sich auf ihrem Album „Runnin‘ Down A Dream – A Tribute To Tom Petty” ebenfalls diesem einzigartigen Singer-Songwriter. Es ist auf Position 32 der Charts eingestiegen. Die Einnahmen spendet sie an unabhängige Beschäftigte des Musikbusiness, wie Konzertveranstalter, Booker und Musik-Clubs, die wegen der Pandemie um ihre Existenz kämpfen.
Mit diesem Album zeigt Williams eine neue Facette ihres Könnens und präsentiert ihre Tom Petty-Cover mit viel Elan und Ausstrahlung.
Ben Zucker hat sein drittes Album „Jetzt erst recht!“ veröffentlicht und erfreut damit die Schlagerwelt. Die zwei Songs „Schon wieder für immer“ und „Danach fragt die Liebe nicht“ sind verlegt bei der SUEDLAND-MUSIC-EDITION, co-verlegt mit MELODIE DER WELT. Das Album ist direkt auf Platz 1 der Charts eingestiegen.
Der in Berlin lebende Ben Zucker, der sich durch seine raue und kratzige Stimme von anderen Schlagersängern abhebt, hat in den vergangen Jahren einen rasanten Aufstieg erlebt und sich fest in der Branche etabliert. Dieser begründet sich einmal durch die eher schlager-rockige Musik, als auch durch Auftritte bei Schlagergrößen wie Florian Silbereisen.
Am 12. März 2021 erschien das neue Studioalbum „Liebe Macht Monster“ von Eisbrecher und stieg sogleich auf Position 1 in den Charts ein – 14 neue starke Songs, 11 davon verlegt bei MELODIE DER WELT und teilweise co-verlegt bei der Edition LEBENSLINIEN.
Eisbrecher sind zweifelsohne eine Attraktion in der deutschen Musikszene. Noel Pix und Alex Wesselsky haben einen signifikanten Sound kreiert und zeigen immer wieder aufs Neue ihre Vielseitigkeit. Dabei gleichzeitig hörbar Eisbrecher zu bleiben, das ist die besondere Kunst. Und so wandelt sich die Musik von Gothic/Wave zu Hardrock/Metal und bleibt doch beidem treu.
Sobald die Pandemie es wieder zulässt, planen Eisbrecher ihre Europatournee.
Das Jahr 1971 war von herausragender Bedeutung für die Auslandsaktivitäten von MELODIE DER WELT. Der britische Musikmarkt avancierte mehr und mehr zur wichtigsten Repertoirequelle. Am 1. März 1971 vereinbarten Firmengründer Johann Michel und Mickie Most eine langfristige verlegerische Zusammenarbeit mit dem Ziel, das Repertoire von RAK Publishing Ltd., London, im deutschen Sprachraum optimal auszuwerten. Der Beginn einer einzigartigen Erfolgsstory: Die Kooperation mit Mickie Most, einem der erfolgreichsten und profiliertesten Plattenproduzenten der sechziger und siebziger Jahre, setzte neue Maßstäbe.
Mickie Most (1938 – 2003) zeichnete sich u.a. für 27 Hits von Hot Chocolate verantwortlich, die auf dem RAK-Label veröffentlicht wurden, darunter „You Sexy Thing“, geschrieben vom Leadsänger Errol Brown und produziert von Mickie Most im Jahr 1975. Der Song wurde Nummer zwei in den UK Single Charts und Nummer drei der US Billboard Hot 100 ein Jahr danach. Später wurde er vielfach in Spielfilmen eingesetzt.
Man könnte meinen, das Jahr 1975 stand unter einem besonders guten musikalischen Stern. 1975 erschien nämlich auch „Make Me Smile“ (Come Up And See Me) der britischen Rockband Steve Harley & Cockney Rebel. Der Song wurde ein Nummer eins Hit in den britischen Charts und blieb neun Wochen in den Top 50. Mittlerweise gibt es mehr als 120 Coverversionen.
Darüber hinaus verlegte RAK in dem Jahr den bekanntesten Popsong des schwedischen Sängers Harpo, „Moviestar“, der in zahlreichen Ländern auf Platz 1 der Charts war.
Damit nicht genug. 1975 wurde „I Love Rock ‚n’ Roll” von Alan Merrill und Jake Hooker und deren Band Arrows veröffentlicht. Erfolgreicher war aber die Version von Joan Jett & The Blackhearts von 1981.
1976 komponierte John Miles den absoluten Klassiker der Rockmusik: „Music Was My First Love“. Die Ballade hatte hohe Chartplatzierungen und erreicht bis heute Millionen Klicks in den sozialen Medien.
Suzie Quatro zählte zu den populärsten und erfolgreichsten Acts der 1970er Jahre. Kaum ein Jugendzimmer jener Zeit, in dem nicht eines ihrer Poster aus Jugendzeitschriften hingen. 1980 kam ihr Song „Mama’s Boy“ via RAK zu MELODIE DER WELT. Bis heute versprüht die Sängerin und Bassistin ihre Energie. 2019 stieg sie mit ihrem Album „Suzi Quatro: No Control“ auf Position 31 der deutschen Albumcharts ein und startete ihre Tournee in Berlin.
1981 entdeckte Mickie Most die Sängerin Kim Wilde. Ihr Debut-Song „Kids In America“, geschrieben von ihrem Vater Marty und Bruder Ricky Wilde, wurde weltweit ein Hit.
Der RAK-Verlag wird heute geführt von Mickie Mosts zauberhaften Tochter Nathalie Hayes.
Foto von links: Johann Michel, Suzie Quatro, Mickie Most
Fleetwood Mac-Gitarrist Peter Green lieferte 1968 mit seiner Komposition BLACK MAGIC WOMAN einen Evergreen. Doch zu einem großen Hit wurde der Song erst durch die Coverversion von Carlos Santana. Vor 50 Jahren, im Januar 1971, erreichte die Single Platz 4 in den Billboard Hot 100-Charts. Die Originalversion von Peter Green war zwar nicht so populär wie Santanas Interpretation, aber wurde zwei Jahre später dennoch ein Bluesrock-Hit und landete immerhin auf Platz 37 der Britischen Single-Charts.
BLACK MAGIC WOMAN ist originalverlegt bei Bourne Ltd. in London und subverlegt für die deutschsprachigen Länder bei MELODIE DER WELT.
Sie erhalten bei Melodie der Welt folgende Ausgaben von BLACK MAGIC WOMAN:
Einzelausgabe für Gesang/Klavier (Bestell-Nummer: 5407/01/10)
Ausgabe für Big-Band (Bestell-Nummer: 5407/41/10)
Weitere Infos finden Sie unter der Rubrik "Noten".
Das Team von MELODIE DER WELT wünscht in diesem besonderen Jahr friedliche Festtage voll Freude und glücklichem Familienleben und für 2021 persönlich und geschäftlich Erfolg und vor allem Gesundheit!
Unser Büro ist vom 24.12.202 bis 01.01.2021 geschlossen.
Ab dem 01. Januar 2021 übernimmt der HeBu Musikverlag aus Kraichtal die Auslieferung der Noten aus der Verlagsgruppe MELODIE DER WELT. Bereits ab Ende November können unsere Noten-Ausgaben bei HeBu bestellt werden. Der HeBu Musikverlag hat schon 2013 den Notenvertrieb unserer Blasmusik-Ausgaben übernommen und später auch die Auslieferung für die Ausgaben des von uns administrierten Verlages Clou-Music Wolf (der Werke von Hubert Wolf).
Nachfolgend finden Sie die Adresse und Kontaktdaten:
HeBu Musikverlag GmbH
Gottlieb-Daimler-Straße 22
76703 Kraichtal
Tel.: +49 (0) 72 50 / 92 28-0
Fax: +49 (0) 72 50 / 92 12 31
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noten@hebu-music.de
Über den angeschlossenen Shop www.sheetmusicdownload.eu können Sie unsere Noten dann auch in digitaler Form schnell und unkompliziert als PDF Download beziehen.
Der Produzent und Songwriter Benjamin Factor hat einen weltweiten Autoren-Exklusiv-Vertrag bei Edition Ever Ever / Melodie der Welt geschlossen.
Außerdem gründen Ever Ever Music und Benjamin Factor mit Factoree und der gleichnamigen Edition Factoree (ebenfalls bei MdW) ein Joint-Venture-Label um neue, spannende Künstler im Genre Goa-Rap aufzubauen und auszuwerten. Die ersten Signings dazu stehen bereits in den Startlöchern.
Benjamin Factor konnte mit TheDodo und den beiden Songs „Endorphine“ und „Komm mit“ und den damit verbundenen ingesamt mehr als 20 Millionen Streams zeigen das Goa-Rap ein ernstzunehmendes neues Genre ist.
„Benjamin hat mit Goa-Rap ein neues Genre erschaffen. Sein Spürsinn für neue Künstler und Trends machen ihn für uns zum idealen Geschäftspartner.“ freut sich Carmelo Lo Porto (Managing Director, Ever Ever Music) über die neue Kooperation.
„Danke für die spannenden Produktionen und dass Du musikverlagsseitig auf Melodie der Welt setzt, Benjamin. Wir freuen uns sehr auf alles was da kommen mag von Dir, von unserem neuen exklusiven Autoren. Den Deal haben wir corona-sicher digital besprochen und gesignt, wie man am Signing-Foto klar erkennen kann. Manchmal muss es auch so gehen.“ ergänzt John Ruhrmann (A&R Manager, Melodie der Welt).
„Ich freue mich sehr auf die Kooperation mit Carmelo und MdW! Endlich habe ich vertrauenswürdige Partner an meiner Seite mit denen ich meine Vision umsetzen werde. Wir kommen!“ so Benjamin Factor.
Foto obere Reihe: John Ruhrmann (A&R Melodie der Welt), Carmelo Lo Porto (Managing Director, Ever Ever Music), untere Reihe: Benjamin Factor
Das Kindermusical „Der Regenbogenfisch“ feiert dieses Jahr seinen 25. Geburtstag. Detlev Jöcker war ein junger Vater, als er das wunderschöne Bilderbuch von Marcus Pfister entdeckte. Er war begeistert von der Geschichte um den bunten, schillernden Regenbogenfisch, der lernen muss, dass man Freunde nicht durch Schönheit, sondern durch Teilen gewinnt. Schnell kam er auf die Idee, ein Kindermusical ab 4 Jahren zu entwickeln. So entstand das Fundament für eine langjährige und enorm erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Detlev Jöcker und Marcus Pfister.
Das LiederHörspiel dazu wurde mit Gold und Platin ausgezeichnet und verkaufte sich mehr als eine halbe Million mal. Der Menschenkinder Verlag von Detlev Jöcker wird von MELODIE DER WELT seit 2016 administriert.
Anspruchs- und charaktervoll, das ist der kanadische Singer-Songwriter und Gitarrist Neil Young. Seine Charakterstärke setzt er immer wieder unter Beweis, gerade jetzt wieder einmal, als er das Wahlkampfteam von noch-Präsident Donald Trump wegen ungenehmigter Nutzung seiner Songs verklagte oder … fast noch spannender, die US-Staatsbürgerschaft erwarb, um einen Beitrag zu Trumps Abwahl leisten zu können. Darüber hinaus hat Neil Young in über 50 Jahren ein eindrucksvolles, namhaftes Werk erschaffen.
Neil Young wurde am 12. November 1945 in Toronto geboren. Seine Karriere begann 1966 mit der Band Buffalo Springfield. Seine Musik umfasst mehrere Genres, u.a. Rock-, Country- und Folkmusic. Er wird auch als „Godfather of Grunge“ verehrt. 1969 trat er mit der populären Folkrock-Gruppe Crosby Stills Nash & Young beim legendären Woodstock-Festival auf. 1972 entstand die Sehnsuchtsballade „Heart Of Gold“.
Jedoch ging es Young nie um den Erfolg. Er wechselte häufig die Besetzung seiner Band und schrieb ungewöhnliche Songs, die heute Klassiker sind, wie „Time Fades Away“. Innovative Songs abseits des Mainstreams zu schreiben, hat sich gelohnt. Heutzutage rangieren gleich sieben seiner Alben in der „ewigen Bestenliste“ des US-Magazins „Rolling Stone“.
MELODIE DER WELT ist Neil Youngs Subverleger für den deutschsprachigen Raum und die osteuropäischen Länder.
Das “Wildflowers”-Album inklusive aller Songs, die es vor 26 Jahren nicht auf das Album schafften und bisher nie veröffentlicht wurden (also All The Rest), ist auf Position 4 der Offiziellen Deutschen Album Charts eingestiegen.
Drei Jahre nach dem Tod von Tom Petty sind nun auch jene zehn Songs aus der „Wildflowers“-Aufnahme-Session erschienen. Diese Aufnahmen gehören zu den emotionalsten des Musikers. Tom Petty schrieb 1994 viele tiefgreifende Songs, die zwar alle aufgenommen wurden, nicht aber auf der damaligen CD erschienen. Der Plan zu einem zweiten Teil des Albums mit „All The Rest“ entstand noch zu seinen Lebzeiten. Jetzt ist es in der Form erschienen, die er sich vorgestellt hatte.
Die Songs sind verlegt bei Gone Gator Music (Wixen Music), subverlegt für die deutschsprachigen Länder von MELODIE DER WELT.
„Jump“ war Van Halens größter Hit, der 1984 fünf Wochen lang die Billboard Hot 100 Charts anführte.
Am 26. Januar 1955 in Nijmegen geboren, zog seine Familie Anfang der 1960er Jahre nach Kalifornien. Während der Highschool-Zeit gründeten Eddie und sein Bruder Alex ihre erste Band. David Lee Roth machte daraus später die Band Van Halen.
Van Halen Productions schloss 1981 einen Subverlagsvertrag mit MELODIE DER WELT für die Songs der ersten Alben, darunter der legendäre Song „Jump“, für den deutschsprachigen Raum ab.
Seit Jahren schon litt Eddie Van Halen an Krebs, dem dieser erstklassige Musiker am 6. Oktober 2020 erlag.
Hineingeboren in eine bekannte Musikerfamilie am 30.9.1945 in München, erbte Ralph Siegel das Talent und führte die Familientradition weiter, wozu auch die Verlagsunternehmen des Vaters gehörten. Als Komponist für Schlagermusik machte er sich sehr schnell einen Namen und arbeitete mit den größten Künstler*innen dieser Zunft zusammen. 1973 gründete er sein Plattenlabel Jupiter Records und wurde einer der einflussreichsten Songwriter, Produzenten und Verleger Deutschlands. Unvergessen sein Grand Prix-Gewinn 1982 für Deutschland.
Pamela Georgi arbeitete mehr als zehn Jahre bei den Siegel-Musikverlagen in München, bevor sie die Geschäftsführung von MELODIE DER WELT in der Nachfolge ihres Großvaters und Firmengründers übernahm. 2012 übergab ihr Ralph Siegel seine Musikverlage in die Administration von MELODIE DER WELT.
„The Times“ besteht aus Songs der aktuellen Neil Young Online-Konzertreihe „Fireside Session“, die der Top-Künstler zu Beginn der Corona-Krise für seine Fans startete. Das neue Album enthält den Protestsong “Lookin' For A Leader 2020”. Young veröffentlichte diesen Song im vergangenen Juli, mit einer unmissverständlichen Botschaft an US-Präsident Donald Trump. Der Originalsong „Lookin' For A Leader“ erschien bereits 2006 auf seinem Album „Living With War“ und richtete sich gegen den damals regierenden Präsidenten Georg W. Bush.
Neil Young leitete erst kürzlich rechtliche Schritte gegen die Nutzung seines Songs „Rockin‘ in the Free World“ auf Trumps Kundgebungen ein.
Die neue EP ist seine erste "Amazon Original"-Veröffentlichung und sein erstes, auf einem iPad aufgenommenes Album, wofür sich seine Ehefrau, die Schauspielerin Daryl Hannah, verantwortlich zeichnet.
Alle Songs des neuen Albums (außer ein Bob Dylan-Cover) sind bei MELODIE DER WELT (obo Wixen Music) subverlegt.
MMXX ist der Name der neuen CD von den Eskimo Callboys aus Castrop-Rauxel, die gleich auf Platz 10 der deutschen Album-Charts eingestiegen ist.
Die erste Single-Auskopplung daraus ist „Hypa Hypa“. Der Track generierte innerhalb kürzester Zeit viele Klicks auf YouTube, einfach auch, weil das Video urkomisch ist. Zwar ist der gute Laune-Song eine Anspielung auf Scooter, aber musikalisch haben die beiden Tracks wenig gemein.
„Hate/Love“ ist hingegen ernster, da geht es um eine toxische Liebe.
„MC Thunder II (Dancing Like A Ninja)“ ist eingängig auf spezielle Art.
Diese drei Songs sind co-verlegt bei Edition Lebenslinien und MELODIE DER WELT. Die anderen drei Songs auf der CD sind Neuinterpretationen älterer Stücke.
Vico Torriani, geboren am 21. September 1920 in Genf, ist bis heute in Erinnerung als volkstümlicher Schlagerstar mit mehreren eigenen Fernsehshows und zahlreichen Hauptrollen in Kinofilmen. Es war die goldene Ära der Fernsehunterhaltung und der schwungvollen Musik. In den 1950er und 1960er Jahren machte Torriani praktisch jeden Song zu einem Hit und bescherte MELODIE DER WELT große Erfolge.
Vico Torriani war eigentlich gelernter Koch und Konditor, begann aber seine Showkarriere mit dem Sieg bei einem Züricher Gesangswettbewerb im Jahre 1946. Vier Jahre später unterzeichnete er seinen ersten Plattenvertrag, bis heute tragen mehr als 25 Millionen verkaufte Tonträger den Namen Vico Torriani. Aber nicht nur als Sänger, auch als Kino- und Fernseh-Star erreichte er ein Millionenpublikum, Torriani beherrschte sechs und sang in zwölf Sprachen.
1954 profitierte MELODIE DER WELT von den erfolgreichen Songs „La Signora Musica“ und „Cuculino“ aus dem Musikfilm „Gitarren der Liebe“, geschrieben von Willy Mattes und Walter Brandin. Zwei Jahre später war es „Die Bar von Johnny Miller“ aus dem Film „Ein Herz voll Musik“ und „Zwei Spuren im Schnee“, „Du bist schön wie Musik“ und „Schau nur zu den Sternen“ aus der Feder des Autorenteams Heino Gaze und Bruno Balz.
Die Deutschen zog es in südliche Gefilde. Auf den Punkt gebracht wurde die neue deutsche Reiselust von Vico Torriani, der sich als singender „Fremdenführer von Lissabon“ in dem gleichnamigen Film mit den von Hans Bradtke und Erwin Halletz geschriebenen Titeln „Verlieb‘ dich in Lissabon“ und „Du bist mein schönster Liebesroman“ verdingte.
Das italienische Copyright „Songo Americano“ aus dem Film „Der Stern von Santa Clara“ entwickelte sich zum Radiohit – allerdings in der deutschen Version von Walter Brandin, gesungen von Torriani. Mit „Romantica“ (Verde/Rascel) gewann er sogar den ersten Platz beim italienischen Schlagerfestival in San Remo.
Vico Torriani hielt seinen Erfolg auch in den 1960er Jahren konstant. 1961 war er gleich zweimal in den Top 50 vertreten mit „Bon Soir, Herr Kommissar“ (Fritz Schulz-Reichel/Hans Bradtke) und „Lebe wohl kleine Frau“ (Walter Jäger/Ernst Nebhut). 1963 liebte das Publikum sein „Lass uns mal ein Tänzchen wagen“ (Karl Götz/Kurt Hertha/Heinz Hellmer), 1964 die Wintersport-Knaller „Auf der Hütt’n“ (Henry Mayer/Kurt Hertha) – sein größter Charterfolg in Österreich - und „Ski-Twist“.
Am 25. Februar 1998 erlag Vico Torriani im Tessin seiner schweren Krankheit, womit die Welt der leichten Muse einen ihrer profiliertesten Entertainer verlor.
Es ist jetzt endlich erschienen: Neil Youngs Album „Homegrown“ ist in den Offiziellen Deutschen Album Charts gleich auf Position 4 eingestiegen.
Aufgenommen zwischen Juni 1974 und Januar 1975, sollte das Album vor 45 Jahren erscheinen, doch Neil Young strich die Veröffentlichung. Das machte die Aufnahmen sagenumwoben und heiß begehrt. Das Album enthält zwölf Songs, von denen sieben bislang unveröffentlicht waren ("Separate Ways", "Try", "Mexico", "Kansas”, "We Don’t Smoke It No More", "Vacancy" und "Florida"/Erzählung) und die anderen, die später in geänderten Versionen auf den Markt kamen, jetzt in ihrer ursprünglichen Form zu hören sind ("Homegrown", "White Line", "Little Wing", "Love Is A Rose" und "Star Of Bethlehem"). Verlegt sind die Songs bei Silverfiddle Music, subverlegt bei MELODIE DER WELT.
Stellt sich die Frage, warum Neil Young das Album damals nicht herausbrachte. Die Gründe waren zutiefst persönlich, so wie die Musik es ist – die traurige Erinnerung an seine Beziehung und Trennung, die er hinter sich lassen wollte. „Homegrown“ wurde damals auf stereo-analogen Mastertapes abgemischt und für diese Veröffentlichung sorgfältig restauriert und gemastert.
“What’s Another Year“ war der Song, mit dem sich der Ire Johnny Logan vor vierzig Jahren einen Namen beim Grand Prix Eurovision (heute ESC) machte. Der Song ist bei Bocu Music London, subverlegt bei MELODIE DER WELT. 1987 gelang es Johnny Logan sogar, den ersten Platz bei diesem Wettbewerb ein zweites Mal zu gewinnen, damals mit dem Song „Hold Me Now“, was ihn bereits zur Legende des ESC werden ließ. Aber er setzte noch einen drauf und gewann 1992 als Texter und Komponist den Preis als bester Songwriter für den Hit „Why Me“ (beide bei Union of the Heart Music, subverlegt bei MELODIE DER WELT).
Die Musik liegt dem 66jährigen in den Genen, sein Vater war ein irischer Startenor. Der Sohn etablierte sich als Sänger, Songwriter (u.a. für Film und Fernsehen) und Musicaldarsteller.
Sie erhalten bei Melodie der Welt folgende Big Band-Ausgabe:
Healy, Shay: What's Another Year (Bestellnr. 19756/41/10)
Weitere Infos finden Sie unter der Rubrik "Noten".
Nach 10 Jahren im „Bienenkorbhaus“ und mehr als einem halben Jahrhundert in der Frankfurter Innenstadt, bezieht MELODIE DER WELT neue Räume im „Gutenberg-Palais“ in der Frankfurter City-West.
Ab dem 18.05.2020 sind wir unter folgender Adresse zu finden:
Melodie der Welt GmbH & Co. KG
An der Dammheide 10
60486 Frankfurt am Main
An den Kontaktmöglichkeiten ändert sich ansonsten nichts.
Der freischaffende Gitarrist, Sänger, Produzent, Komponist, Arrangeur und Audio Studio Leiter Gino Trovatello wurde nur 58 Jahre alt. Trovatello war nicht nur ein Vollblutmusiker, der in mehreren bekannten Kölner Bands als Gitarrist aktiv war, sondern hatte auch an vielen Songs mitgearbeitet. Einer der größten Erfolge war Michelles ESC-Hit „Wer Liebe lebt“ von 2001. Der Kölner italienischer Abstammung arbeitete auch mit internationalen Stars zusammen, wie Jennifer Rush.
Die genaue Todesursache ist noch nicht bekannt. 2013 erkrankte er an Speiseröhrenkrebs, konnte die Krankheit aber besiegen, während seine Ehefrau letztes Jahr an ihrer Krebserkrankung starb.
1999 gründete Gino Trovatello gemeinsam mit Matthias Stingl eine eigene Edition, die von MELODIE DER WELT verwaltet wurde. „Wer Liebe lebt“ (Gino Trovatello, Matthias Stingl, Eva Richter) ist co-verlegt zwischen Edition DIABOLO, MdW und Peer Music.
Billy Andrews ist bekannt für seine Crossover-Songs, mit denen er die „coole Seite“ der Klassik aus der „elitären Ecke“ herausholen will. 2020 ist das Beethovenjahr (250. Geburtstag) und dazu erzählt der ausgebildete klassische Sänger auf seiner aktuellen EP musikalisch „A Beethoven Story by Billy Andrews“, mit der er gleich auf Position 58 der aktuellen Charts eingestiegen ist.
Die Tracks auf der EP sind, wie stets die Dark Tenor-Songs, intensiv, emotional und selbstbewusst. Die Songs „Out Of The Darkness“ und „Unforgettable“ wurden von Rob Wells (Backstreet Boys, N Sync) produziert, basieren auf den Stücken „Für Elise“ und dem ersten Satz der „Mondscheinsonate“ von Ludwig van Beethoven und sind eingängige Popsongs.
Eigentlich sollte im April seine Acoustic Heartbeat-Tour beginnen, die aber wegen der Corona-Krise abgesagt werden musste. Billy Andrews plant jetzt ein aufwendiges und einzigartiges Online-Konzert. Das Datum steht noch nicht fest.
Eigentlich hatte Andreas Gabalier vor einigen Monaten entschieden, sich für eine Weile aus der Öffentlichkeit zurückzuziehen, um ganz bewusst mehr Zeit für sich, für Kreativität und neue Songs zu haben. Jetzt meldet er sich mit seinem ersten Werk aus und über diese besondere Zeit zurück.
Wie viele andere Menschen, hat sich auch Andreas Gabalier in den vergangenen Tagen und Wochen seine Gedanken über die Krise und deren Auswirkungen gemacht. „Anhand der medialen Berichterstattungen, war mir sehr schnell bewusst, wohin diese Reise gehen würde und so habe ich mich in der Stille der Nächte, welche mir durch die Entschleunigung unseres täglichen Lebens noch viel leiser erschienen, intensiv damit beschäftigt meinen Blick auf diese neue Zeit auf Papier zu bringen”.
„Neuer Wind“ ist das Ergebnis. Der Song ist im eigenen Wohnzimmer am Klavier entstanden und Andreas Gabalier war es ein Anliegen, die musikalische Einfachheit beizubehalten und nicht durch aufwendige Arrangements von der Botschaft und dem Text abzulenken.
Der Song soll aber auch zum Nachdenken anregen: Was kann aus dieser schwierigen Zeit an „positiven Aspekten“ mitgenommen werden? Vielleicht, dass Menschen wieder mehr miteinander reden und sich die Zeit nehmen auch zuzuhören, dass die Natur durchzuatmen scheint, oder dass sich die sonst so aufschaukelnde Politik nach sehr langer Zeit auf einmal wieder zur Mitte zurückfindet und sich im Interesse des allgemeinen Wohls der Menschheit engagiert.
Das Video unterstreicht noch einmal die Thematik des Songs und zeigt einen leerstehenden alten Bauernhof, der dieses „herausgehauchte Leben“ aus unserer in den letzten Jahrzehnten vielleicht zu ausgereizten und turbulenten Zeit bildtechnisch untermalt. Das Video wurde ebenfalls sehr einfach gehalten und von einem Freund mit einer kleinen Handkamera gedreht.
„Neuer Wind“ soll zum Nachdenken anstoßen und ist seit dem 03. April 2020 überall digital erhältlich. Der Songs ist, wie alle Titel von Andreas Gabalier, bei der Edition Stall c/o MELODIE DER WELT verlegt.
Quelle: Electrola - A DIVISION OF UNIVERSAL MUSIC GMBH
Der Kinderlieder-Star Detlev Jöcker und die Hardrock-Band Mad Max veröffentlichen die gemeinsame Single "Ladies & Gentlemen" Sie erscheint am 09.04.2020.
Dramatische Zeiten erfordern bekanntlich besondere Maßnahmen: Auf der deutsch/englisch-sprachigen Single "Ladies & Gentlemen" kooperiert der deutsche Kinderlied-Star Detlev Jöcker, dessen Menschenkinder Verlag von MELODIE DER WELT administriert wird, mit der Münsteraner Hardrock-Band Mad Max sowie Schülern einer nordrhein-westfälischen Musikschule. Detlev Jöcker zählt mit circa 1300 veröffentlichten Liedern und über 17 Millionen verkauften Tonträgern/Songbooks zu den erfolgreichsten und meistgesungenen deutschsprachigen Künstlern. Der mehrfach mit Gold und Platin ausgezeichnete Musiker engagiert sich seit Jahrzehnten für den Erhalt der Umwelt sowie für Menschlichkeit und Solidarität. Jöcker: „‚Ladies & Gentlemen‘ ist die emotionale Zustandsbeschreibung dieser Zeit mit ihren zunehmenden von Menschen gemachten Problemen. Er ist aber auch ein Appell an die Menschlichkeit und Solidarität, mit der Aufforderung aufzustehen, um mit Zuversicht, Mut und Hoffnung sich dem negativen Wandel entgegenzustellen. Zudem spiegelt die Zweisprachigkeit des Songs auch die globale Dimension der aktuellen Situation wieder, die nicht nur den Corona Virus, sondern ebenso Umwelt und Flüchtlingsproblematik betrifft.“
Auch Jürgen Breforth, Komponist/Gitarrist von Mad Max, betont die große Bedeutung des Songs: „Dieses Lied ist geradezu prädestiniert für eine Zusammenarbeit zwischen Detlev und unserer Band“, erklärt er. „Schon während der Entstehung von ‚Ladies & Gentlemen‘ auf der Gitarre hatte ich das komplette Bild im Kopf: Melodie, Strophe, Refrain, deutsch/englischer Text, dazu Detlev und ein Kinderchor, der die zentrale Botschaft transportiert und symbolisiert. Denn nur alle Generationen zusammen, nur Alt und Jung gemeinsam können die Probleme unserer Zeit lösen. Um ein Zeichen zu setzen, haben wir in Zusammenarbeit mit unserer Plattenfirma SPV entschieden, ‚Ladies & Gentlemen‘ bereits heute und damit früher als ursprünglich geplant zu veröffentlichen. Wir wollen jetzt Mut machen, wollen jetzt – so wie es der Text des Songs verdeutlicht – gemeinsam zusammenstehen.“
Für Detlev Jöcker setzt sich mit diesem Lied seine jahrzehntelange Arbeit als global agierender Botschafter für karitative, soziale und gesellschaftlich relevante Projekte fort. Zu den bemerkenswertesten Verdiensten des deutschen Musikers gehören unter anderem sein von Friedensnobelpreisträger Shimon Peres initiiertes Engagement für ein friedvolles Miteinander der Religionen und Kulturen im Nahen Osten, bei dem Jöcker in Israel mit Pop-Sängerin Liel Kolet sowie israelischen und palästinensischen Kindern und Musikern den Song ‚Alle Kinder dieser Erde‘ in deutscher, hebräischer, englischer und arabischer Sprache aufgenommen hat. Bereits in den 90er Jahren ist der Münsteraner im Auftrag des Goethe Instituts als offizieller „Botschafter des deutschen Kinderliedes“ unter anderem durch England, Schottland, Lettland, Estland und Finnland gereist, um Kindern die deutsche Sprache und Kultur näherzubringen. Zudem wurde er für sein langjähriges Wirken als Autor christlicher Musik zu einer Audienz bei Papst Franziskus nach Rom eingeladen. Jöcker hat sich auch für das internationale „Climate Action Projekt“ eingesetzt und mit einem Klima-Flashmob und dem Umweltsong ‚Alle wollen leben‘ mehr als 400 Schüler vor dem Münsteraner Rathaus versammeln können.
Für Jöcker und Mad Max ist es die erste gemeinsame Zusammenarbeit, zudem mit einem musikalisch ungewöhnlichen Ansatz: „Eigentlich würde man bei einer solch emotionalen Botschaft eher eine große Ballade erwarten, aber genau das wollten wir nicht“, erklärt Breforth. „Inspiriert von Bands wie beispielsweise Def Leppard sollte der Song ordentlich Power haben und losrocken.“ Passend dazu auch der stimmungsvolle Videoclip, der unter der Regie von Sebastian Stumpe (AffenAufRuhr) in einer Musikschule in Havixbeck bei Münster gedreht wurde und für den die beteiligten Kinder ihre T-Shirts mit Botschaften zur Situation der Welt bemalt haben. Breforth: „Was die Kinder konkret zu sagen haben, kann man im Video sehr anschaulich erkennen.“
Das Video ist hier zu sehen: https://youtu.be/hrsQ_P9QP2k
Wie formulierte es auch Detlev Jöcker so zutreffend: „‚Ladies & Gentlemen‘ passt für mich genau in diese Zeit. Die Menschen brauchen jetzt viel Licht, weil sie zunehmend mehr Angst bekommen. Dieser Song und auch das Video sind eine Botschaft mit sehr viel Licht.“
Alan Merrill starb am 29. März 2020 im Alter von 69 Jahren in Manhattan an den Folgen des Coronavirus. Er war Co-Autor (zusammen mit Jake Hooker) und Leadsänger der britischen Band The Arrows, die die erste Version der Rock-Hymne „I Love Rock 'n' Roll“ veröffentlichte. 1981 brachte Joan Jett dem Song den Durchbruch und seitdem ist er in die Musikgeschichte eingegangen. Verlegt wurde er bei RAK (subverlegt bei Melodie der Welt).
Merrill wurde am 19. Februar 1951 in der Bronx, New York, als Sohn zweier Jazzmusiker geboren. Im Alter von 9 Jahren kam er auf ein Internat in die Schweiz. Mit 13 kehrte er in die USA zurück, besuchte Schulen in New York und Los Angeles und schließlich die Sophia Universität (eine private Jesuiten-Uni) in Tokyo.
Alan Merrill hatte eine lange und abwechslungsreiche Karriere als Popmusiker, TV-Darsteller, Moderator und Model, die in Japan begann. Als 18jähriger unterzeichnete Merrill einen Plattenvertrag bei RCA Victor Tokyo. Sein Nachname Sachs wurde in Merrill geändert, weil Sachs in der englischen Aussprache zu zweideutig klang. Er wurde in Japan ein Teenie-Idol, was er nach einigen Jahren leid war. Er ging nach Großbritannien und gründete 1974 The Arrows, die kurze Zeit später von Mickie Most von RAK Records produziert wurde. Die Band war bei Teenagern beliebt und so änderte sich Merrills Schicksal nicht wirklich. The Arrows erhielten sogar eine eigene wöchentliche TV-Serie. Nach der Auflösung der Band gründete er eine neue Band mit dem Namen Runner. 1985 veröffentlichte Merrill ein Soloalbum und schloss sich danach für zwei Alben der Band von Meat Loaf an. 1989 arbeitete er wieder als Schauspieler in einer HBO-Fernsehserie. 1990 ging er auf Reunion-Tour mit seiner einstmaligen japanischen Band Vodka Collins, die damals Japans erster Top Glam Rock act gewesen war. Neben diversen Veröffentlichungen gab er danach internationale Live-Konzerte, solo und mit Bands, und veröffentlichte mehrere Alben. Eminem verwendete „I Love Rock 'n' Roll“ als Sample in seinem Titel „Remind Me“, für den Merrill als Co-Autor ausgezeichnet wurde.
David Roback, geboren am 4. April 1958 in Kalifornien und Mitbegründer der Band „Mazzy Star“, verstarb am 24. Februar 2020 unerwartet im Alter von 61 Jahren an einem Krebsleiden.
Bereits vor dem Durchbruch mit „Mazzy Star“, die er 1989 gemeinsam mit Hope Sandoval begründete, war der Gitarrist und Keyboarder einer der wichtigsten Personen in der kalifornischen Paisley Underground-Szene. Gemeinsam mit Sandoval schrieb er Dutzende von Songs, von denen vor allem der neo-psychedelische Song „Fade Into You“ unvergessen ist. Er landete 1994 weltweit in den Charts und war der größte kommerzielle Erfolg der Band.
2012 übergaben David Roback und Hope Sandoval ihre Songs in die Administration von Wixen Music Publishing USA und damit in den Subverlag von MELODIE DER WELT.
BRDigung ist provokant, sozialkritisch, ironisch und politisch unkorrekt. Die Bandmitglieder, Sänger/Gitarrist Julian „Julez“ Cistecky, Bassist Tobias „Tobsen“ Behnen, Drummer Sven „Da Prinz“ Hinsken und Gitarrist Jonas „Jonzen“ Straeten, kommen aus Kempen an Niederrhein und spielen deutschen Punkrock mit Metal-Färbung.
Das siebte Album „Zeig dich“ der Band erschien am 31. Januar 2020 und ist auf Platz 3 in die Album-Charts eingestiegen. Darauf befinden sich 14 neue Songs, die zwischen der Edition All Black Everything und MELODIE DER WELT co-verlegt sind. BRDigung gehen damit jetzt auf Tour.
Tony Clarkin hat alle Stücke auf dem neu erschienenen MAGNUM-Album „The Serpent Rings“ geschrieben und produziert und landete damit sofort auf Platz 5 der deutschen Album Charts. MELODIE DER WELT betreut seit über 30 Jahren als Subverlag die Songs des Komponisten, Gründers und Gitarristen von MAGNUM - obo Maxwood Music Ltd. für die deutschsprachigen Länder und Osteuropa.
Mit diesem Charteinstieg bricht die englische Hard-Rock-Band den eigenen Rekord von vor zwei Jahren, als sie mit ihrem Album „Lost On The Road To Eternity“ direkt auf Platz 8 einstiegen.
Clarkin nutzt die künstlerische Freiheit, die man ihm lässt, um Stücke für die Band zu kreieren, die deren Stärken voll ausleuchten – rockig und gleichzeitig melodisch, direkt und zugleich spielerisch, dynamisch und aber auch sensibel, mit poetischen Texten und ebenso gesellschaftskritischen Lyrics, verträumt und im Kontrast skeptisch, zuweilen fast unheimlich.
Im März 2020 startet die große Magnum-Europatour (mit Terminen im April und Mai auch in Deutschland).
ANTI-FLAG sind mit ihrem Album „20/20 Vision“ auf Platz 41 der deutschen Albumcharts eingestiegen. Mit gewohnt politischem Punk Rock nimmt die legendäre Band aus Pittsburgh den Zustand ihres Landes unter die Lupe. Die Punk-Altmeister haben 25jähriges Jubiläum und „20/20 Vision“, dessen Songs bei Wixen Inc. verlegt und bei MELODIE DER WELT subverlegt sind, ist ein politisches Statement, konkret und konsequent. Anti-Flag sind aber nicht nur gegen, sondern vor allem für etwas, nämlich Meinungsfreiheit, Frieden und eine bessere Zukunft. Verpackt werden die musikalischen Wünsche in klaren und dynamischen Sounds.
Im Januar waren Anti-Flag auf 20/20 European-Tour und kamen auch nach Deutschland.
Das am 3. Januar 2020 erschienene Album „Ostgold“ der ostdeutschen Band Goitzsche Front ist auf Platz 2 der Album Charts eingestiegen.
Kraftvoll, energisch, rockig, hart, martialisch, aggressiv, laut, kritisch, brachial – all das wird der erfolgreichen deutschsprachigen Rockband aus Bitterfeld nachgesagt. Sänger Bocki, Ulze (Bassgitarre), TT (Drums) und Maxi (Gitarre), hatten 2009 als Coverband angefangen, jetzt machen sie ihre eigene Musik. „Goitzsche“ (sprich „Gottsche“) ist der geflutete Tagebau bei Bitterfeld-Wolfen.
So ausdrucksstark ihr Name, so ehrlich ist die Band. Bodenständigkeit und Alltagsthemen prägen ihre Songs, mit einer hohen Identifikationsfläche für ihre Fans. Unterstützt wurden sie von Dieter „Maschine“ Birr, der sie auf ihrer letzten Tournee begleitete und von dem der einzige Cover-Song auf der neuen CD ist. Alle anderen Songs sind co-verlegt zwischen der Edition Lebenslinien und MELODIE DER WELT.
Beim gemeinsamen Songwriting-Camp von Melodie der Welt und der Hamburger Musikagentur The Musicbrokers standen vom 06. bis zum 08.11.2019 die Künstler Troglauer und The Dark Tenor im Fokus. An drei Tagen wurde gemeinsam mit den Interpreten in den Chameleon Studios in Hamburg an Song-Material gearbeitet. Vierzehn Komponisten und Texter standen den Künstlern dabei zur Seite und entwickelten unter der kreativen Ägide von The Musicbrokers die neuen Werke.
John Ruhrmann, A&R-Manager Melodie der Welt, ist beeindruckt von den Ergebnissen: „Mittlerweile haben wir das elfte Camp gemeinsam mit The Musicbrokers veranstaltet. Es ist jedes Mal eine Freude zu sehen, wie besonders unsere jungen, neuen Autoren dort gefördert und gefordert werden. An den entstandenen Werken lässt sich ablesen, wie konzentriert und innovativ an den Tagen gearbeitet wurde.“
Tom Nevermann, Geschäftsführer The Musicbrokers, ergänzt: “Mit den Troglauern und The Dark Tenor hatten wir dieses Mal zwei sehr unterschiedliche Interpreten vor Ort, die unsere Autoren herausgefordert haben. Die positive Rückmeldung der Künstler zeigt uns, dass wir mit dem richtigen Konzept an die Camps herangehen. Die Mischung aus entspannter Arbeitsatmosphäre und professioneller Erwartungshaltung bringt tolle neue Songs hervor.“
The Dark Tenor fügt hinzu: "Hamburg ist schon lange eine Dark Tenor Hochburg. Ihre kreative Ader ist nicht nur eine Sache ihrer großartigen Vergangenheit! Tom und sein Team haben ein großartiges Camp geschaffen in welchem die Kunst Musik zu erschaffen nicht schöner zelebriert werden könnte! Danke für eine tolle Zeit!"
Die gemeinsame Reihe von Songwriting-Camps soll fortgesetzt werden.
v.l.n.r.: Eike Freese (The Musicbrokers), Nicki (Troglauer), Mike (Troglauer), Luis Baltes (vorne links), Maxi Beuster, Danny (Troglauer), Christoph Sakwerda, Marius Tilly, Denny Meißner, Anna Zimt, Daniel Eisenlohr (vorne rechts), Tom Nevermann (The Musicbrokers), Felix Gerlach, Hauke von der Brelje (The Musicbrokers).
Nicht auf dem Foto: The Dark Tenor, David Stoltzenberg, Michael Knauer, Björn Patrik Pfeiffer, Justin Balk, Buket Kocatas
Crazy Horse, die von Neil Young 1968 gegründete Rockband, spielen nach sieben Jahren wieder mit Neil Young eine neue Platte mit dem Titel „Colorado“ ein. Das Album ist sofort in den deutschen Album Charts auf Platz 6 eingestiegen. Das ganze Album ist bei MELODIE DER WELT für die deutschsprachigen und osteuropäischen Länder subverlegt.
Entstanden ist das Album im Studio in the Clouds, eine Öko-Lodge mit Aufnahmestudio in den Bergen von Colorado. Zehn Songs auf CD oder wahlweise Doppel-LP, analog aufgezeichnet und größtenteils live eingespielt, das macht den besonderen Klang aus und fängt die Leidenschaft der Musiker ein.
Wer hinter The Dark Tenor steckt, ist der Öffentlichkeit unbekannt, aber mit seiner Mischung aus Klassik und Pop schaffte er es sofort in die Charts und auch sein neues Album „Alive – 5 Years“ ist umgehend auf Platz 12 der offiziellen deutschen Album Charts eingestiegen. Seine eigenen Werke, verlegt in Editionen und MELODIE DER WELT, sind Rock- und Popsongs, die seiner Tenorstimme gerecht werden und die er geschickt mit modern arrangierten Klassik-Werken verbindet. Mit dem neuen Live-Album feiert er seine letzten 5 Jahre und dankt den Fans für ihre Treue.
Seine Songs haben Generationen geprägt und bis heute sind seine Hits wie "Michaela" und "Schwarze Madonna" aus den 70er Jahren absolut unvergessen.
1967 veröffentlichte der am 30. September 1939 in Belgrad geborene Bata Illic seine erste Single. Kurz darauf folgte der Titel „Mit verbundenen Augen“, geschrieben von den langjährigen MELODIE DER WELT-Autoren Karl Götz und Kurt Hertha, den Bata Illic in der ersten „ZDF-Hitparade“ vorstellte (Foto v.l.: Bata Illic und Karl Götz). Die holländische Cover-Version „Met geschloten Ogen“ von Theo Diepenbrock wurde sogar mit Gold ausgezeichnet.
Auch seine weiteren Singles – viele verlegt bei MELODIE DER WELT – konnten sich erfolgreich in den Hitparaden platzieren, wie z.B. „Die Liebe kommt am Abend“ (Karl Götz/Kurt Hertha), „Ich hab noch Sand in den Schuhen aus Hawaii” (Henry Mayer/Fred Jay), „lch möcht' der Knopf an Deiner Bluse sein“ (Christian Bruhn/Günther Behrle), „Ein Souvenir von Marie Antoinette“, „Schwarze Madonna“ und „Mädchen mit den traurigen Augen“ (alle Henry Mayer/Günther Behrle).
Der sicherlich bekannteste Hit von Bata Illic ist und bleibt aber „Michaela“ (Robert Puschmann/Jean Frankfurter/Werner Krisch) - 1972 seine erste Nummer-1 in Deutschland und heute ein Evergreen, der immer wieder für eine ausgelassene Stimmung sorgt. Ob Karneval im Rheinland oder Oktoberfest in München: „Michaela“ ist grundsätzlich mit von der Partie und erobert jedes Publikum.
Viele dieser Evergreens sind bei uns als Notenausgabe erhältlich:
Ausgabe für Big Band, Bestell-Nummer: 7078/41/10
Zum dritten Mal erobert der Österreicher Andreas Gabalier die Spitze der deutschen Album-Charts. Mit seinem Album „Best Of Volks-Rock’n’Roller“ schaffte er es direkt auf Platz 1.
Gabalier gehört damit zu den erfolgreichsten österreichischen Musikern aller Zeiten. Mit seinen stets ausverkauften Konzerten füllt er ganze Stadien in Österreich und Deutschland. Begleitet wurde er auf seinem musikalischen Weg in den letzten 10 Jahren von Manager und Produzent Klaus Bartelmuss (Edition Stall bei Melodie der Welt) und Promotor Sepp Adlmann.
Natürlich regnete es auch Preise, aber vor allem Platin-Schallplatten. Das ist auch für das neue Album zu erwarten. Der Publikumsmagnet Gabalier wird jetzt erst einmal eine Pause machen und die hat er sich verdient.
„Volks Rock’n Roller“ Andreas Gabalier steht seit 10 Jahren auf der Bühne und produzierte in der Zeit unzählige Hits, wie „I sing a Liad für di“, „Hulapalu“ und „Amoi seg ma uns wieder“. Aktuell hat er eine neue CD mit seinen 20 größten Erfolgen veröffentlicht.
Gabalier füllt heutzutage Stadien und sein Ruf reicht bis nach Amerika, widmete ihm doch neulich erst die New York Times einen Artikel. Angefangen hatte der ehemalige Jurastudent vor 10 Jahren mit einem Konzert in seiner Heimat, der Steiermark. Schon mit seinem Debutalbum etablierte er sich in den österreichischen Charts, erhielt eine goldene Schallplatte und war gleich für den Amadeus Austrian Music Award nominiert. 2011 wurde er mit „I sing a Liad für di“ auch in Deutschland bekannt und landete erstmals in den deutschen Single-Charts. Seitdem ging seine Karriere unaufhörlich nach oben und zahlreiche Gold- und Platinplatten sowie andere Musikpreise begleiten seinen musikalischen Weg.
Sie erhalten bei Melodie der Welt folgende Noten-Ausgaben von Andreas Gabalier:
Andreas Gabalier - "Seine besten Songs" (Bestellnr. 225564/93/10, ISMN 979-0-2049-0529-4)
Andreas Gabalier - "Seine neuen Songs" (Bestellnr. 253786/93/10, ISMN 979-0-2049-0537-9)
"I sing a Liad für di" (Bestellnr. 216620/01/10, ISMN 979-0-2049-0527-0)
"Amoi seg' ma uns wieder" (Bestellnr. 209276/01/10, ISMN 979-0-2049-0533-1)
"Hulapalu" (Bestellnr. 248779/01/10, ISMN 979-0-2049-0534-8)
"Verdammt lang her" (Bestellnr. 267413/01/10, ISMN 979-0-2049-0541-6)
Weitere Infos zu den Ausgaben finden Sie unter der Rubrik "Noten".
Jeder Schlagerfan kennt ihre Hits. Songtexterin Irma Holder schrieb mehr als tausend Schlagertexte und Dutzende davon sind bei Melodie der Welt, den angeschlossenen und von MdW administrierten Verlagen erschienen.
Irma Holder starb am 16. August 2019 in Gärtringen (Baden-Württemberg) im Alter von 93 Jahren.
Schon 1972 unterzeichnete sie ihren ersten Verlagsvertrag mit Melodie der Welt. Damals schrieb sie viel mit ihrem sieben Jahre jüngeren Bruder Pepe Ederer zusammen, der ihr den Weg in die Musikbranche ebnete.
Ab Mitte der 1980er Jahre arbeitete Irma Holder intensiv und sehr erfolgreich mit dem Komponisten Jean Frankfurter zusammen. Viele ihrer Songs aus dieser Zusammenarbeit sind im Franky Boy Musikverlag erschienen.
Das Album „Laute Stille“ der Berliner Band „Nie und Nimmer“ (Sänger Hayat und Rapper/Sänger Mo) ist am 3. Mai erschienen und auf Position 25 der Longplay Charts eingestiegen. Verlegt sind die Songs bei Melodie der Welt und Ever Ever sowie TMB, die ebenfalls von Melodie der Welt administriert werden. Das Duo ist eine stimmlich interessante Paarung und bietet deutschen Pop / Hip Hop / Rock in Bestform. „Laute Stille“ erzählt aus ihrem Leben, mit allen Höhen und Tiefen.
Sänger Hayat & Rapper Mo (Quelle: Ever Ever)
Die US-amerikanische Hollywood-Schauspielerin und Sängerin Doris Day ist am 13.05.2019 im Alter von 97 Jahren gestorben. Einer ihrer größten Hits ist zweifellos das Lied „Que Será, Será (Whatever Will Be, Will Be)“, das 1956 von Ray Evans und Jay Livingston für den Film „Der Mann, der zuviel wusste“ von Alfred Hitchcock geschrieben wurde. Im Film wurde es von Doris Day gesungen und 1957 als bester Song mit dem Oscar ausgezeichnet. In Großbritannien erreichte es Platz 1 der Hitparade, in den USA war es ein Nummer-zwei-Hit und Millionenseller. Von 1968 bis 1973 war das Lied die Erkennungsmelodie der Doris Day Show im US-amerikanischen Fernsehen.
Vielfach wurde der Song gecovert, u.a. von The Lords, Shakin‘ Stevens oder der Hermes House Band und fast jeder kann zumindest den Refrain mitsingen. Ein echter Evergreen, der seit 1985 von MELODIE DER WELT subverlegt wird.
Unsere Einzelausgabe von "Que Será Será" für Gesang/Klavier erhalten Sie im Handel (Bestellnr. 76303/01/10, ISMN 979-0-2049-0528-7).
Alexandra zählt zu den unvergessenen Persönlichkeiten des deutschen Schlagers, deren viel zu kurze, aber sehr beeindruckende Karriere den Klassiker „Zigeunerjunge“ hervorbrachte. Mit diesem Lied von Hans Blum und ihrer markanten Altstimme schaffte sie den verdienten Durchbruch. Den Titel, der sich auch in Frankreich mit dem Titel „Tzigane“ durchsetzen konnte, verlegte MELODIE DER WELT, ebenso wie das Nachfolgestück „Auf dem Wege nach Odessa“ (Hans Blum/Fred Weyrich).
1944 im ostpreußischen Heydekrug geboren, kam sie kurz nach ihrer Geburt nach Norddeutschland, wuchs in Kiel und Hamburg auf. Sie jobbte, um sich Gesangs- und Schauspielunterricht leisten zu können, sang schließlich bei Produzent Fred Weyrich vor. Der erkannte ihr TaIent und arrangierte erste Plattenaufnahmen. Der Rest ist Musikgeschichte.
Am 31. Juli 1969 starb die 27jährige Sängerin bei einem Autounfall nahe der holsteinischen Stadt Heide, ebenso wie ihre Mutter. Nur der 6jährige Sohn überlebte. Um Alexandras Tod ranken sich bis heute viele Gerüchte und Verschwörungstheorien. Ihr damaliger Geliebter, Pierre Lafaire, soll für den US-Geheimdienst tätig gewesen sein und auch ihr selbst sagte man Kontakte zu Geheimdiensten nach. Eine tragische, kurze Lebensgeschichte, um die sich bis heute viele Mythen ranken.
MELODIE DER WELT beteiligt sich am German Pavilion der weltgrößten Musikmesse MIDEM vom 4. bis 7. Juni 2019 in Cannes.
Weitere Infos zum German Pavilion finden Sie hier.
Bereits zum zehnten Mal trafen verschiedenste Autoren beim Songwriting-Camp von Melodie der Welt und der Hamburger Musikagentur The Musicbrokers aufeinander. Vom 03. bis 05. April 2019 fand in den Räumen der Chamäleon Studios in Hamburg die Jubiläumsausgabe des Camps statt. Vierzehn Komponisten und Texter entwickelten an den drei Tagen unter der kreativen Ägide von The Musicbrokers neue Songs. Geschrieben wurde dabei für den deutschen Pop-Sänger Philipp Leon sowie den DJ/Producer Lukas Ernst, die ebenfalls vor Ort waren und so garantierten, dass passgenaue Werke entstehen konnten.
Tom Nevermann, Geschäftsführer The Musicbrokers, äußert sich erfreut über die Zusammenarbeit mit Melodie der Welt und die Camps der letzten Jahre: „Dass wir mit der zehnten Ausgabe ein kleines Jubiläum feiern, liegt zum einen daran, immer motivierte und hoch talentierte Autoren zusammenführen zu können, die über interessante Dinge und für außergewöhnliche Interpreten schreiben dürfen. Zum anderen aber auch an Melodie der Welt, mit denen wir einen verlässlichen Partner im Musikbusiness gefunden haben und diese Camps so unkompliziert und professionell umsetzen können.“
John Ruhrmann, A&R-Manager Melodie der Welt, ergänzt: „Für uns und unsere Autoren ist eine kontinuierliche Qualität der Songwriting-Camps und der dort entstandenen Werke von höchster Bedeutung. Mit The Musicbrokers haben wir eine Agentur gefunden, die ganz in diesem Sinne Kreativität fördert und die Camps in ungezwungener Arbeitsumgebung umsetzt. Bei einem Blick auf die Werke der letzten zehn Camps steht für uns außer Frage, noch möglichst viele weitere gemeinsame Camps zu veranstalten.“
v.l.n.r.: Hauke von der Brelje (The Musicbrokers), Julian Laping, Christoph v. Freydorf, Marius Tilly, Philipp Leon, Florian Luig, Joschka Bender, Hannes Kelch, Daniel Eisenlohr, Buket Kocatas, Eike Freese (The Musicbrokers), Tom Nevermann (The Musicbrokers), Lukas Ernst
Der vormalige Artikel 13, der mittlerweile Artikel 17 heißt, gibt viel Anlass zu Diskussionen. Er würde zum Einsatz von Uploadfiltern durch die Internetplattformen führen und damit zu Zensur, sagen die Gegner.
Vornehmlich geht es in dem Artikel jedoch darum, dass Internetplattformen, die geistiges Eigentum kommerziell nutzen und einen Jahresumsatz von mehr als zehn Millionen Euro damit machen, dazu verpflichtet werden, eine Genehmigung der UrheberInnen einzuholen. Wenn das nicht geschieht, soll künftig die Plattform dafür haften.
Bei materiellen Gütern zweifelt niemand daran, dass ein Zwischenhändler seine Ware rechtmäßig erwerben muss, bevor er sie weiterverkauft. Bei immateriellem Besitz, wie es z.B. Kompositionen sind, wird das geistige Eigentum von den Gegnern der Urheberrechtsreform in Frage gestellt. Dabei verdienen die großen Anbieter wie Google, YouTube und Facebook viel Geld an den Daten ihrer Nutzer, an Werbung und Information. Haftbar für die Inhalte waren sie bislang nicht, die Nutzer jedoch sehr wohl, wenn sie unrechtmäßig Songs auf diesen Plattformen genutzt und veröffentlicht haben.
Mit der geplanten Gesetzgebung müssen umsatzstarke Plattformen eine Lizenz für die Inhalte kaufen, bei einem Song beispielsweise vom Musikverlag und dem Label, die das geistige Eigentum der Komponisten/Texter und Künstler vertreten. Das ist bis jetzt theoretisch die Aufgabe des Users, der geschützte Inhalte hochladen will, denn das Hochladen eines Musikwerkes ist eine urheberrechtlich relevante Handlung. Hinter jedem Song steht ein komplexes Netz an kreativ und wirtschaftlich Beteiligten. Erst durch diese Zusammenarbeit haben Nutzer einen Zugang zu den Songs. Sie gehören ihnen aber nicht. Das Urheberrecht der Songs liegt alleine bei den beteiligten Komponisten und Textern.
Suzi Quatro ist wieder da und steigt mit ihrem Album „Suzi Quatro: No Control“ auf Position 31 der deutschen Albumcharts ein. Auch auf diesem Album zeigt sich die Pop-Rock-Ikone kreativ und hitverdächtig. Das Besondere: Es ist ein Familienprojekt. An fast allen Titeln hat ihr Sohn Richard Tuckey mitgearbeitet. Alle Songs des Albums sind zu 100% bei RAK London und bei MELODIE DER WELT subverlegt. Deutsche Fans können sich auf Suzi Quatros Deutschland-Tour freuen, die am 24. April 2019 in Berlin startet.
Am 1. März 2019 erschien das neue Album „Heroin & Helicopters“ von Citizen Cope. Der auch im wörtlichen Sinn ausgezeichnete Musiker meldet sich mit der neuen Aufnahme nach sieben Jahren zurück. Der Name des Albums entstand nach einer Begegnung mit Santana, der ein Fan von Cope ist. Er soll ihm geraten haben, sich von den „beiden H’s“ (Heroin und Helicopter) fernzuhalten. Cope setzte das musikalisch als eine gesellschaftliche Metapher für Sucht und deren sofortige Befriedigung um. Im Frühjahr geht Citizen Cope auf Tour durch die USA.
Wir freuen uns enorm, dass The Black Keys mit einem neuen Song
„Lo/Hi“
Written by Daniel Quine Auerbach and Patrick James Carney
Published by McMoore McLesst Publishing 100%
Subpublisher Ruminating Music / Wixen Music
MELODIE DER WELT GmbH & Co. KG für Deutschland, Österreich und Schweiz
zurückgekehrt sind. Das ist das erste gemeinsame musikalische Lebenszeichen der Grammy-Preisträger seit dem Album „Turn Blue!“ aus dem Jahr 2014 – eine echte Überraschung! Die Musik hält, was man sich von ihr wünscht: Geradliniger Bluesrock mit souligen Backing-Vocals.
„Tom Petty: The Best Of Everything“ 1976 – 2016 heißt das Greatest-Hits-Album, das der 2017 verstorbenen Rocklegende Tom Petty gewidmet ist. Neben seinen größten Hits, kann man hier auch persönliche Raritäten hören, zusammengestellt von Pettys Familie und einigen Bandmitgliedern. Das Album rangiert zur Zeit auf Platz 24 der deutschen Album-Charts. Tom Petty hatte zu Lebzeiten vollstes Vertrauen in den amerikanischen Verlag Wixen Music, der von MELODIE DER WELT für die deutschsprachigen Länder vertreten wird.
Auch Weezer sind mit ihrem neuen The Black Album auf Platz 96 der Album-Charts eingestiegen. An diesen Songs ist ebenfalls Ruminating/Wixen Music beteiligt, für die deutschsprachigen Länder subverlegt von MELODIE DER WELT. Das neue Album ist erstklassig und vielfältig. Die Songs des neuen Albums wurden von Frontmann Rivers Cuomo zum ersten Mal in der Geschichte von Weezer vollständig auf dem Klavier geschrieben.
Auch Andrew Bird hat ein neues Album „My Finest Work Yet“ für den 22. März 2019 angekündigt. Seine Fans dürfen sich freuen, denn auf seiner Tour kommt er im Juni auch nach Deutschland. Sein US-amerikanischer Verlag Wixen Music (subverlegt von MELODIE DER WELT) sah bereits seine warm up show in Los Angeles und die war fabelhaft, wurde uns berichtet.
Der bekannte hessische Musiker Dieter Adam (Jahrgang 1941) hatte bis zu seiner Kehlkopf-Operation im Jahr 2014 zahlreiche Schallplatten und CDs veröffentlicht. Mit MELODIE DER WELT schloss er zwischen 1969 und 1981 knapp 70 Verlagsverträge ab. Mit seiner Tanzkapelle „Adam und die Micky’s“ war er regelmäßiger Gast bei den hessischen Fastnachtshochburgen. Besonders beliebt waren seine Ulkversionen von bekannten Songs in hessischer Mundart. Aber auch mit eigenen Liedern hatte er Erfolg. Ikke Hüftgold machte Dieter Adams Lied „Quellkartoffeln un Dupp-Dupp“ aus dem Jahr 1979 zum Après-Ski-Hit des Jahres 2016. Jetzt starb Adam im Alter von nur 77 Jahren.
Am 25. Januar erschien das neue Album „da nich für!“ des Deutsch-Rappers Dendemann und stieg gleich auf den ersten Platz der Album-Charts ein. Nicht nur das Publikum, sondern auch die Fachpresse feiert das Album. Darauf befindet sich der Track „Müde“, in dem Dendemann erklärt, dass er eigentlich zu müde ist „für den Scheiß“. Hierin sampelt er „Ich bin zu müde“ von Charly Niessen und Hildegard Knef, erschienen im Musikverlag JOHANN MICHEL.
Der deutsche Kinofilm „Werk ohne Autor“ feierte im September 2018 im Rahmen der 75. Internationalen Filmfestspiele von Venedig seine Premiere und kam am 3. Oktober 2018 in die deutschen Kinos. Regie führte Oscar®-Preisträger Florian Henckel von Donnersmarck. Das bei MELODIE DER WELT verlegte Lied „Tausend Mandolinen sollen heut‘ erklingen“, 1954 geschrieben von dem Textdichter Walter Brandin, mit der Musik von Willy Mattes und gesungen von Vico Torriani, ist in vier Szenen zu hören. „Werk ohne Autor“ ist für die Oscarverleihung 2019 in der Kategorie „Bester fremdsprachiger Film“ nominiert. Wir drücken die Daumen für die Oscar-Verleihung am 25.02.2019!
Wir wünschen Ihnen ein frohes, friedvolles und gesegnetes Weihnachtsfest und alls Gute im neuen Jahr, Gesundheit, Glück, Erfolg und Zufriedenheit
Das Team von MELODIE DER WELT
Bitte beachten: Unser Büro ist vom 22.12.2018 bis einschließlich 01.01.2019 geschlossen.
Vom 27. bis zum 29.11.2018 fand die neunte Ausgabe des gemeinsamen Songwriting-Camps von Melodie der Welt und der Hamburger Musikagentur The Musicbrokers statt. Dabei trafen sich fünfzehn Komponisten und Texter in den Chameleon Studios in Hamburg zum gemeinschaftlichen Songwriting. In Gruppen von drei Autoren wurden neue Werke geschaffen. Der Fokus lag dieses Mal u.a. bei der Entwicklung von Songs für die Newcomer-Band „Adayna“ und den Sänger Philipp Leon, die ebenfalls vor Ort waren und so direkten Einfluss auf die entstandenen Titel nehmen konnten.
Tom Nevermann, Geschäftsführer The Musicbrokers, erklärt: „Wir freuen uns immer, wenn wir die Interpreten, für die Werke in unseren Camps entstehen sollen, mit dabei haben. Der direkte Kontakt zwischen Autoren und Interpret beim Entstehungsprozess des Songs ist unglaublich wichtig für die Authentizität. Nicht nur der Text, der eine persönliche Geschichte erzählen soll, auch die Komposition kann so wesentlich ehrlicher entstehen.“
John Ruhrmann, A&R-Manager Melodie der Welt, ergänzt: „Die Resultate sprechen mal wieder für sich. Es sind tolle Songs entstanden, die hoffentlich den Künstlern als Sprungbrett hilfreich sein werden. Unsere Autoren reisen immer wieder gerne zu den Camps nach Hamburg. The Musicbrokers sorgen dort für eine entspannte Atmosphäre, die es den Autoren erlaubt, kreativ und ungezwungen zu arbeiten. Wir als Melodie der Welt freuen uns auf die kommenden Songwriting-Camps.“
Das zehnte Writing-Camp ist bereits für den Frühsommer 2019 in Planung.
v.l.n.r.: Jan Schröder, Jan Listing, Felix Gerlach, Tom Nevermann (The Musicbrokers), Funda Alatali, Lukas Ernst,
Bernd Klimpel, Funya Alatali, Justin Balk, Philipp Leon, Eike Freese (The Musicbrokers), Vijay Kanhai,
Hauke von der Brelje (The Musicbrokers)
Die Größe eines Musikers und Komponisten lässt sich nicht genau bemessen. Aber wenn jemand ein Evergreen schreibt, seit 60 Jahren beliebt und immer noch berühmt, dann ist das Größe.
Rocco Granata, geboren am 16. August 1938 im süditalienischen Kalabrien, wurde mit einem Schlag mit „Marina“ bekannt. „Marina“ war auf der B-Seite der ersten Single von Granata, der im Alter von zehn Jahren nach Belgien kam und noch heute dort lebt. Es gibt kaum ein Lied, das derart oft aufgenommen, gedruckt und gespielt wurde.
Bis jetzt wird der Song gefeiert, immer wieder neu gecovert und in Filmen und Werbung genutzt. „Marina“ und Rocco Granata sind Schlagergeschichte.
MARINA by Rocco Granata
© 1959 by Granata Music Editions, Deume-Antwerpen, Belgien
West Ton Verlag GmbH, Frankfurt/Main für Deutschland und Österreich
Anfang Juni trafen sich zum achten Mal unter der Ägide des Musikverlages Melodie der Welt und der Hamburger Musikagentur The Musicbrokers verschiedene Komponisten und Texter zu einem Songwriting-Camp in den Chameleon Studios, Hamburg. Der Schwerpunkt lag erstmalig nicht nur beim reinen Songschreiben. Die vorhandene Studio-Infrastruktur wurde genutzt, um sogleich einige ausgewählte Werke veröffentlichungsreif zu produzieren. Diese Weiterentwicklung des „klassischen“ Songwriting-Camps soll den Teilnehmern die Möglichkeit bieten, sich über die Arbeit als reiner Urheber hinaus am Musikmarkt zu positionieren. Die Veröffentlichung dieser Produktionen ist u.a. über das eigens von The Musicbrokers gegründete Label „Skip A Beat“ geplant.
„Wir befinden uns in Zeiten von Streaming-Portalen und Playlisten, also einem stark ausgeprägten Track-Business. Ein wirklich guter Song hat so die Chance, relativ unabhängig vom Bekanntheitsgrad des Interpreten oder als Teil einer Album-Strategie, seinen Weg zum Hörer zu finden. In den vergangenen Camps haben wir immer wieder die Erfahrung gemacht, dass tolle Werke entstanden sind, die teilweise jedoch bei den vorgesehenen Interpreten aus verschiedensten Gründen nicht ins finale Repertoire gelangt sind. Solche Titel liegen dann vielfach nur im Katalog, obwohl wahre „Perlen“ darunter sind. Das ist für die beteiligten Songwriter ein wenig enttäuschend und für uns als Verlag brachliegendes Kapital. Mit unserem neuen Konzept haben wir einen Weg geschaffen, diesen Titeln eine Perspektive und den Autoren eine weitere Einnahmequelle zu bieten“, erklärt Tom Nevermann, Geschäftsführer von The Musicbrokers.
John Ruhrmann, A&R Melodie der Welt ergänzt: „Es ist uns wichtig, Autoren innovative Optionen zu bieten, neben der puren Arbeit als Songwriter für Dritte ihre Fähigkeiten und ihr Know-How einsetzen zu können und ihre Karriere dadurch zu fördern. Viele der mit uns verbundenen Komponisten und Texter haben neben ihren Talenten als Urheber hervorragende Qualitäten als Produzent und/oder Musiker. Das neue Konzept der Songwriting-Camps ist für uns daher ein wichtiger und zukunftsorientierter Baustein in der Arbeit mit unseren Autoren. Denn als Verlag sehen wir uns in der Pflicht, unseren kreativen Partnern ganzheitlich als Verbündeter zur Seite zu stehen. Zusammen mit dem Team von The Musicbrokers schaffen wir dafür eine weitere Grundlage.“
Für die kommenden gemeinsamen Camps ist ein Ausbau dieser Verfahrensweise geplant.
Chameleon Recording Studios Hamburg
Mit seinem neuen Album "Vergiss mein nicht" ist der VolksRock'n'Roller Andreas Gabalier direkt an die Spitze der offiziellen deutschen Album-Charts eingestiegen. Es ist seine zweite Nummer eins nach "Mountain Man" aus dem Jahr 2015. Rechnet man sämtliche Album- und Single-Platzierungen zusammen, stand der Österreicher bereits über 700 Wochen in der Hitliste. Schon vorab hatte Andreas Gabalier die beiden Singles „Verdammt lang her“ und „Ewig“ veröffentlicht.
MELODIE DER WELT gratuliert ihrer Edition Stall zum Chartentry! Wir freuen uns sehr über den Erfolg.
Am 1. Juni präsentiert Andreas Gabalier sein neues Album "Vergiss mein nicht". Einen ersten Vorgeschmack liefert sein neuer Ohrwurm "Verdammt lang her", der schon Ende April vorab veröffentlicht wurde und zu dem bei MELODIE DER WELT ab sofort eine Einzelausgabe für Gesang und Klavier erhältlich ist.
"Verdammt lang her" ist rockig, sehr eingängig und besticht außerdem durch einen, für Gabalier typischen, authentischen Text. Es ist eine Reise in die Vergangenheit, die er in seinem neuen Song besingt: Die 90er Jahre werden beschworen, die unbeschwerten Zeiten seiner Jugend, auf die er gerne zurückblickt - Zeiten für die er brennt. In dem straighten, sommerlichen Rock-Song finden seine Fans sich selbst, aber auch ihn wieder. Einmal mehr lässt Andreas Gabalier sie alle augenzwinkernd an seiner Geschichte teilhaben.
"Verdammt lang her" als Einzelausgabe für Gesang/Klavier erhalten Sie ab sofort im Handel (Bestellnr. 267413/01/10, ISMN 979-0-2049-0541-6). Weitere Titel von Andreas Gabalier sind in unseren Songbooks Andreas Gabalier - "Seine besten Songs" (Bestellnr. 225564/93/10, ISMN 979-0-2049-0529-4) und Andreas Gabalier - "Seine neuen Songs" (Bestellnr. 253786/93/10, ISMN 979-0-2049-0537-9) enthalten. Ebenfalls erhältlich sind unsere Einzelausgabe für Gesang und Klavier von "I sing a Liad für di" (Bestellnr. 216620/01/10, ISMN 979-0-2049-0527-0), "Amoi seg' ma uns wieder" (Bestellnr. 209276/01/10, ISMN 979-0-2049-0533-1) und "Hulapalu" (Bestellnr. 248779/01/10, ISMN 979-0-2049-0534-8). Weitere Infos zu den Ausgaben finden Sie unter der Rubrik "Noten".
Am 23. Mai 2018 feiert Hans Blum seinen 90. Geburtstag. Er gehört zu den besonders erfolgreichen Komponisten der ersten Verlagsjahre von MELODIE DER WELT.
In den 1960er Jahren lauschte Verlagsgründer Johann Michel den Kompositionen, die ihm Hans Blum am Klavier vorspielte. „Das Bessere ist der Feind des Guten“, sagte er. Ein Satz, an den sich Blum noch viele Jahrzehnte später erinnerte.
Als Musiker, Arrangeur, Komponist, Texter, Sänger und Produzent schrieb Hans Blum Musikgeschichte. Mit seinem Song „Zigeunerjunge“ verhalf er der Sängerin Alexandra zu Ruhm. Für Hildegard Knef schrieb er das Chanson „Der alte Wolf“ (siehe Hildegard Knef-Album mit 16 Chansons, Bestellnr. 684/93/10 im Fachhandel). Unter dem Pseudonym Henry Valentino stürmte er die deutschen Charts unter anderem mit seinem Song „Ich hab‘ dein Knie geseh‘n“.
Um die fünfzig Lieder veröffentlichte Blum bei MdW. MELODIE DER WELT und Hans Blum: „Wir hatten viel Glück gemeinsam.“
Zusammen mit MELODIE DER WELT hat der Kinderliedermacher GRÜNSCHNABEL (alias Burghardt Wegner) jetzt sein erstes Liederbuch mit 20 seiner schönsten Mitmachlieder veröffentlicht.
Seit vielen Jahren ist Grünschnabel eine feste Größe in der deutschen Kindermusik-Szene, seine Lieder sind fetzig und modern: Pop, Rock, Rap, Folk und eine Prise Klassik für Kinder und die ganze Familie. Die mitreißenden Songs finden sich auf bisher 14 Grünschnabel-Alben, die als CDs im Handel, als Download und Stream erhältlich sind. Nach „Lazuli" (2015) und dem Greatest-Hits-Album „Besser ist das" (2016) erscheint im Juni 2018 sein neues Album „Tut allen gut".
Der ausgebildete Musikpädagoge und Vater von drei Töchtern ist sehr häufig mit Musik-Clips in KiKA-Musikshows zu sehen (Singas Musikbox, SingAlarm). Dafür wurden bisher 22 Grünschnabel-Videos im Auftrag des ZDF produziert. Grünschnabels besondere Spezialität sind Kindermusik-Mitmach-Konzerte. Damit ist der Norddeutsche deutschlandweit und weiter auf großen und kleinen Showbühnen zu Gast (Konzerthalle bis Kindergarten und Grundschule). Es gibt viele verschiedene Programme für jede Jahreszeit und für (fast) jeden Anlass. In Fortbildungsveranstaltungen zeigt Burghardt Wegner anhand seiner Lieder eine Fülle von Spiel-, Bewegungs- und Singetipps, mit denen man Kindergarten- und Grundschulkindern sehr viel Spaß an Musik und Tanz vermitteln kann.
Viele dieser wertvollen Anregungen hat er in seinem jetzt erschienen Praxis-Liederbuch mit 20 Mitmachliedern zusammengefasst. Neben den Noten (Gesangslinien), Gitarrenakkorden und allen Liedertexten gibt es Spieltipps, Tanzanleitungen sowie Sachinformationen. Als besonderer Bonus ist jedes Lied auch in Form einer einseitigen Kopiervorlage vorhanden (illustrierte Singe- und vereinfachte Musizierbögen, z.T. auch als Arbeitsbogen für den Einsatz in Grundschulen). Zum Liederbuch gibt es im digitalen Musikfachhandel ein Download- und Stream-Album inkl. Karaoke-Versionen.
"Das Grünschnabel-Liederbuch" ist ab sofort im Buch- und Musikalienhandel erhältlich zum Preis von € 19,99 (Bestell-Nr. 266146/93/10, ISMN 979-0-2049-0540-9, ISBN 978-3-920635-10-1).
MELODIE DER WELT beteiligt sich am German Pavilion der weltgrößten Musikmesse MIDEM vom 5. bis 8. Juni 2018 in Cannes.
Weitere Infos zum German Pavilion finden Sie hier.
Erich Liessmann, alias Jean Frankfurter, ist für MELODIE DER WELT jemand ganz Besonderes. Er ist nicht nur ein beeindruckender Erfolgskomponist und Geschäftspartner, sondern vor allem ein Freund. 1967 unterschrieb er den ersten Verlagsvertrag mit MELODIE DER WELT und danach noch viele mehr. Johann Michel förderte Liessmann, vor allem glaubte er an ihn und sein Talent und stellte ihn jedem vor, der in der Branche etwas zu sagen hatte.
1972 landete Liessmann mit dem Song „Michaela“, den er Bata Illic auf den Leib textete, einen Nummer-eins-Hit. Dies ist nur ein frühes Beispiel von unzähligen glänzenden Kompositionen und Texten, die Liessmann im Laufe der Jahrzehnte geschrieben hat. Auch international war er in den Charts vertreten, u.a. schrieb er für die Gruppe Arabesque, deren Songs sich vor allem in Japan immer noch großer Beliebtheit erfreuen.
Immense Bedeutung erlangte er auch als Produzent vieler Schlager- und Volksmusikgrößen. Der allergrößte Erfolg gelang ihm mit Helene Fischer, deren Potenzial er sofort erkannte und die er zehn Jahre lang produzierte.
2008 wurde der Verlag Franky Boy gegründet, den seine Frau Uschi Liessmann leitet und der seit 2011 von MELODIE DER WELT administriert wird.
Dieses Jahr feiert Erich Liessmann / Jean Frankfurter, der am 9. März 1948 in Frankfurt geboren wurde, seinen 70. Geburtstag im Kreise seiner Freunde.
Text und Bild-Quelle: MdW - Foto (v.l.n.r.): Uschi Ließmann (Franky Boy), Pamela Georgi (Geschäftsführerin MdW), Jean Frankfurter (Franky Boy)
Das neue Album "Lost On The Road To Eternity" von MAGNUM ist auf Platz 8 in die offiziellen deutschen Album Charts eingestiegen! So gut hat sich die englische Hard-Rock-Band in Deutschland mit einem neuen Album auf Anhieb noch nie platziert.
MELODIE DER WELT betreut seit knapp 30 Jahren als Subverlag die Songs von Tony Clarkin - Komponist, Gründer und Gitarrist von MAGNUM - obo Maxwood Music Ltd. für die deutschsprachigen Länder und Osteuropa.
Der US-amerikanische Musiker Ty Segall hat Hot Chocolates “Every1’s A Winner” (Errol Brown) in einer fantastischen grungy Version gecovert.
Der Track wurde in dem aktuellen Biopic “I, Tonya” genutzt, der im März auch in Deutschland in die Kinos kommen soll.
Der Song ist 100% RAK Publishing, subverlegt für D/A/CH bei MELODIE DER WELT.
Margit Sponheimer hat die Mainzer Fastnacht maßgeblich mitgeprägt. 1969 sang sie zum ersten Mal ihren Fastnachts-Evergreen „Am Rosenmontag bin ich geboren“, komponiert von Charly Niessen mit dem Text von Franz Rüger und erschienen im Musikverlag Johann Michel. Er wurde ihr Erkennungslied. Aus diesem Anlass gibt der Mainzer Carneval-Verein 1838 e.V. eine Sonderedition der Mainzer Zugplakettchen mit diesem Lied heraus.
Am 7. Februar 1943 wurde ‚"s Margittsche", wie die Mainzer Fastnachter sie nennen, nicht etwa in Mainz, sondern in Frankfurt am Main geboren, das war auch kein Montag, sondern ein Sonntag. Schon drei Jahre später wurde sie von ihren Eltern nach Mainz umgezogen. Entdeckt wurde sie von dem Texter und Komponisten Toni Hämmerle, der schon die Karnevalsgröße Ernst Neger bekannt machte. 75 Jahre nach ihrer Geburt wird der Mainzer Stadtrat darüber entscheiden, ob man ihr die Ehrenbürgerschaft verleiht. Es darf ziemlich sicher davon ausgegangen werden, dass es auch soweit kommen wird.
Wir wünschen Margit Sponheimer alles Gute zum Geburtstag!
Aus unseren Verlagen sind folgende Titel von Margit Sponheimer lieferbar:
Am Rosenmontag bin ich geboren (Musikverlag Johann Michel)
Einzelausgabe für Gesang/Klavier, Bestell-Nummer: 80078/01/10
Ausgabe für Bigband, Bestell-Nummer: 80078/41/08
Gell, du hast mich gelle gern (Melodie der Welt)
Einzelausgabe für Gesang/Klavier, Bestell-Nummer: 2861/01/10
Ausgabe für Bigband, Bestell-Nummer: 21282/41/10
Es wird ja alles wieder gut (Melodie der Welt)
für Keyboard enthalten in „Magic Keyboard – Wunschkonzert“, Bestell-Nummer: 60621/93/10
Zupft euch mal am Öhrchen (Clou Music Wolf)
für Gesang/Klavier enthalten in „Die goldenen 5 - Stimmungslieder Band 2“, Bestell-Nummer 56162
Ausgabe für Blasorchester, Bestell-Nummer 161909
(beide Ausgaben erhalten Sie über den HeBu-Musikverlag, www.hebu-music.com)
Viele weitere bekannte Titel wurden u.a. in unserer Reihe „Vom 11.11. bis Aschermittwoch“ veröffentlicht.
Bild (von links): Toni Hämmerle, Margit Sponheimer und Ernst Neger - ca. 1960
Bereits zum siebten Mal hat der Musikverlag Melodie der Welt gemeinsam mit der Musikagentur The Musicbrokers ein gemeinsames Songwriting-Camp veranstaltet. In den Hamburger Chameleon Studios entstanden dabei Anfang November an drei Tagen die neuen Werke. Jeweils drei Teams, die aus etablierten Songschreibern und neuen Talenten zusammengestellt wurden, arbeiteten in lockerer aber konzentrierter Atmosphäre an Kompositionen und Texten, die sogleich unter Studiobedingungen als Demo produziert werden konnten. Der Schwerpunkt des Camps lag dieses Mal bei neuen Werken für das junge Zielpublikum: So wurde für ein neues deutschsprachiges Projekt geschrieben, das sich direkt an Kinder im Alter von 7 bis 12 Jahren richtet. Zudem entstanden Songs für einen 13-jährigen Sänger, an dem seitens der Industrie bereits erhebliches Interesse bekundet worden ist.
„Wir sehen uns als eine Musikagentur, die besonders auch jungen Talenten die Chance bieten möchte, Erfahrungen zu sammeln und erste Schritte als Songwriter im Musikbusiness zu gehen. Die Zusammenarbeit mit Melodie der Welt bietet uns die volle Flexibilität, ambitionierte Nachwuchsautoren mit versierten und erfolgreichen Autoren in Teams zu kombinieren. Die dabei entstandenen Songs sind der Beleg dafür, dass diese Mischung oft zu ganz außergewöhnlichen Kompositionen führt“, erklärt Tom Nevermann, Geschäftsführer The Musicbrokers, die Arbeitsweise seiner Agentur. John Ruhrmann, A&R Melodie der Welt ergänzt: „Seit fast vier Jahren arbeiten wir mit The Musicbrokers sowohl als Co-Verlagspartner als auch im Bereich der Organisation und Durchführung von Songwriting-Camps zusammen. Die Songwriting-Camps als mittlerweile bei uns fest etablierte Institution bieten Songschreibern von uns oder unseren Partnerverlagen immer die Möglichkeit, mit Autoren aus ganz Deutschland zusammen zu arbeiten und neue Kontakte zu knüpfen. Dabei sind bereits erfolgreiche Kooperationen und langjährige Freundschaften entstanden.“ Es sind weitere regelmäßige Camps für die kommenden Jahre geplant.
(Foto (v.l.n.r.): Eike Freese (The Musicbrokers), Daniel Eisenlohr, Deniz Jaspersen, Charlie Waldschmidt, Matthias Heising, Jan Listing, Philipp-Leon Altmeyer, Jan Grasmück, Tom Nevermann (The Musicbrokers), Ela Steinmetz, Hauke von der Brelje (The Musicbrokers))
...finden Sie als Notenausgaben bei MELODIE DER WELT.
Jedes Jahr sorgen diese Lieder für ordentlich Stimmung auf der Theresienwiese in München während des Oktoberfests.
„Atemlos durch die Nacht“ von Helene Fischer ist nach wie vor einer der meistgespielten Titel.
Atemlos durch die Nacht
Text und Musik: Kristina Bach
Einzelausgabe für Gesang und Klavier
Bestell-Nummer: 8900335/01/89
ISMN: 9790204905317
Preis: 6,50 €
Direkt danach kommen die Songs von Andreas Gabalier, insbesondere „I sing a Liad für di“ und „Hulapalu“.
I sing a Liad für di
Text und Musik: Andreas Gabalier
Einzelausgabe für Gesang und Klavier
Bestell-Nummer: 216620/01/10
ISMN: 9790204905270
Preis: 6,50 €
auch enthalten in:
Andreas Gabalier - Seine besten Songs
arrangiert für Gesang und Klavier
Bestell-Nummer: 235564/93/10
ISMN: 9790204905294
Preis: 29,99 €
Hulapalu
Text und Musik: Andreas Gabalier
Einzelausgabe für Gesang und Klavier
Bestell-Nummer: 248779/01/10
ISMN: 9790204905348
Preis: 6,50 €
auch enthalten in:
Andreas Gabalier - Seine neuen Songs
arrangiert für Gesang und Klavier
Bestell-Nummer: 253786/93/10
ISMN: 9790204905379
Preis: 29,99 €#
Weitere Infos zu den Ausgaben finden Sie unter der Rubrik Noten.
Foto © Oktoberfest.de
Der Rapper MICEL O, der in der Vergangenheit bereits mit anderen HipHop Artists wie Manuellsen, Kay One und dem US Rapper Mims gearbeitet hat, unterschreibt in der von Melodie der Welt administrierten Edition TOTM.
Gerade hat der Künstler mit seiner aktuellen Single „Baby du bist anders“ aus seiner EP „Feelings“ die Millionenmarke an views auf dem Portal Youtube geknackt. Am 4. November 2017 wird er für eine Show in Bochum auf der Bühne als Support Act von Deutsch-Rapper Azad und dem französischen Rapper Alrima stehen.
Dazu der Manager des Rap-Künstlers Yves Christian Fernau: „Mit Trick or Treat Publishing / MdW haben wir einen tollen Partner gewonnen der durch langjährige Erfahrung im Business eine exzellente Wahl darstellt. Wir freuen uns gemeinsam mit dem Team von TOTM und MdW den Weg zu gehen.“
„Micels Musik überzeugt vom Sound und seiner Technik. Ich sehe in Ihm sehr viel Potenzial welches wir voll rausholen werden.“ erklärt Bernd Wendlandt die Motivation von Edition TOTM.
Foto (von links): Bernd Wendlandt (Trick or Treat Publishing/ MdW), Micel O (Künstler), Yves Christian Fernau (Management) - Trafen sich in den Red Bull Studios in Berlin.
Wer sich für Blasmusik interessiert, dem begegnet irgendwann einmal der Name Hubert Wolf. Aus seiner Feder stammen bekannte Stücke wie „Der Schornsteinfeger aus Eger“, „Heute hast du Geburtstag“, „Hinter den Wolken scheint immer die Sonne“ oder „Jeder Tag bringt neue Hoffnung“. Von 1965 bis zu seinem Tod 1981 bot Hubert Wolf mit seinen „Original Böhmerländer Musikanten“ Blasmusik der Extraklasse und war neben Ernst Mosch eines der beliebtesten Blasorchester im Bereich der deutschen volkstümlichen Unterhaltung. Die Melodien von Hubert Wolf gehören bis heute zum festen Repertoire aller Volksmusikanten. Im von ihm selbst gegründeten CLOU Music Verlag hat Hubert Wolf seine Titel auch für andere Blaskapellen zugänglich gemacht. Weitere Ausgaben von Hubert Wolf wurden in dem von MELODIE DER WELT administrierten CLOU Music Verlag in Zusammenarbeit mit dem HeBu-Musikverlag überarbeitet und seit 2014 in neuen Ausgaben veröffentlicht.
Als neueste Veröffentlichung aus dem CLOU Music Verlag von Hubert Wolf sind nun die „Hubert Wolf – Polkamelodien“, arrangiert von Klaus Rambacher, erschienen. Dieses neue Potpourri für Blasmusik enthält die Titel „Wilde Rosen aus Böhmen“, „Annamirl-Polka“ und „Bruoda Liederle“, die Hubert Wolf unter seinem Pseudonym Wenzel Valcek komponiert hat. Sie erhalten die Noten über den HeBu Musikverlag unter der Bestellnummer 177796 zum LVP von 67,00 €. Der Schwierigkeitsgrad ist mit 3 angegeben, Dauer ist 4:20 min.
Weitere lieferbare Titel für Blasmusik aus dem CLOU Music Verlag sind:
• Fingerhütchen-Polka (Komponist: Hubert Wolf, Arrangeur: Alfons Stock, Bestellnummer 170476)
• Tenorhorn Teufel (Solo-Polka für 1-3 Tenorhörner) (Komponist: Manfred Minnich, Arrangeur: Hubert Wolf, Bestellnummer 168802)
• Lustige Musikanten (Komponist: Hubert Wolf, Arrangeur: Harry Becker, Bestellnummer 130031)
• Im kleinen Dörfchen / Das alte Mühlrad (Komponist: Wenzel Valcek, Arrangeur: Hubert Wolf, Bestellnummer 130029)
• Jeder Tag bringt neue Hoffnung / Der schönste Stern (Komponist: Hubert Wolf / Wenzel Valcek, Bestellnummer 106502)
• Der Schornsteinfeger aus Eger / Annamirl – Polka (Komponist: Hubert Wolf / Wenzel Valcek, Arrangeur: Hubert Wolf, Bestellnummer 98921)
• Anna-Maria / Das ist meine Musik (Bestellnummer 161912)
• Heute hast du Geburtstag / Böhmisches Ständchen (Bestellnummer 130030)
• Sei immer g'scheit und stell dich dumm / Die Liebe blüht nicht nur im Mai (Bestellnummer 161910)
• So jung wie heute / Ein bisschen Schwindel ist dabei (Bestellnummer 161908)
• Wir seh'n uns wieder / Sperrstund is (Bestellnummer 161911)
• Zupft euch mal am Öhrchen / Kinder, wir leben nur einmal (Bestellnummer 161909)
Unter www.hebu-music.com finden Sie weitere Informationen und auch Hörbeispiele zu den Ausgaben. Sie erhalten die Ausgaben mit den Original-Arrangements von Hubert Wolf über den HeBu Musikverlag:
HeBu Musikverlag GmbH
Gottlieb-Daimler Str. 22
76703 Kraichtal
Tel.: +49 (0) 72 50 / 92 28-0
Fax: +49 (0) 72 50 / 92 12 31
Mail: info@hebu-music.de
EISBRECHER hat es mit „Sturmfahrt“ auf Anhieb auf Platz 1 der Offiziellen Deutschen Charts geschafft! MELODIE DER WELT gratuliert ihrem Autoren NOEL PIX zum Chartentry! Wir freuen uns sehr über den Erfolg.
Das Album hält viele neue Ideen parat und beschränkt sich nicht nur auf ein Musikgenre. „Viel Besseres gibt es aktuell in der elektrisierten deutschen Rock-Landschaft kaum zu hören.“ (Zitat: Matthias Weckmann)
Die bezaubernde Kammerspiel-Tragikomödie mit Tiefgang, „Arthur & Claire“, erzählt von zwei lebensmüde Menschen kurz vor dem Selbstmord, die sich unerwartet zu gegenseitigem neuen Halt verhelfen.
Der Film von Miguel Alexandre, nach dem Theaterstück von Stefan Vögel, startet am 1. März 2018 in den deutschen Kinos (Verleih: Universum Film). Vorher gehört er zu den Eröffnungsfilmen der Leipziger Filmkunstmesse vom 25. – 29. September 2017 und wird von Hauptdarsteller Josef Harder persönlich in den Passage Kinos vorgestellt.
Der Titelsong des Films LAST NIGHT wird vom 16jährigen Dave Alex gesungen und ist co-verlegt in der brandneuen Edition TOTM, administriert von MELODIE DER WELT.
Foto © Miguel Alexandre
1982 kam es zu einem bedeutenden Zusammenschluss. Melodie der Welt erwarb Firmenanteile der Verlagsgruppe Rheinische Musikverlage von Otto Kuhl und die Verlage zogen von Köln am Rhein nach Frankfurt am Main. Zu diesem umfangreichen Komplex gehören sechs wichtige Verlage:
West Ton Verlag
Das Unternehmen West Ton war ein Konzern. Nach dem Tod von Otto Kuhl im Jahr 1973, wurde das Unternehmen von Jacques Maxime Joseph geleitet. Zur West Ton Verlags GmbH gehören Titel wie „Tchiou, Tchiou“, „Tango Bolero“ und „Im Leben geht alles vorüber“ (Peter Kreuder/Peter Schaeffers).
Nord Süd Verlag
Der Verlag gehörte zu West Ton. Der bekannteste Titel ist „Komm Zurück (J’attandrai)“ (deutscher Text von Ralph Maria Siegel).
Rheinischer Musikverlag Kuhl
Hier sind die Lieder „Kleine Winzerin vom Rhein“ (Heinz Sommer) und „Bums Valdera“ (Willibald Quanz/ Brigitte Weber) hervorzuheben.
Karl Berbuer Musikverlag
Dieser Verlag hat sich durch die Pflege von rheinischer Stimmungsmusik und Kölner Karnevalslieder einen großen Namen gemacht. Karl Berbuer wurde am 26. Juli 1900 geboren und war ein bodenständiger Kölner. Von Beruf Bäcker, war er ab 1924 im Kölner Karneval aktiv und schrieb mehr als 120 Lieder. Dabei traf er das rheinische Gemüt wie kein Zweiter. Einer seiner ersten Erfolgstitel in den 1920er Jahren war „Wir sind die Eingeborenen von Trizonesien“, ein Evergreen bis heute. Dieses Lied wurde nach dem 2. Weltkrieg zur Kölschen Persiflage auf die politischen Zustände. Es diente auch als Hymne bei Sportehrungen, bis Deutschland eine eigene Nationalhymne hatte. Ein weiteres sehr erfolgreiches Lied ist der Karnevalsschlager „Heidewitzka, Herr Kapitän“ von 1936. Es war schon fast ein weltweiter Schlager, denn Konrad Adenauer wurde bei einem offiziellen Besuch 1950 in Chicago mit diesem Lied empfangen. Karl Berbuer starb am 17. November 1977 in seiner Heimatstadt.
Edition Constantin Kuhl
Das Hauptverlagssegment der Edition ist Internationale Tanzmusik.
Otto Kuhl Musikverlag
Der vom Namensgeber gegründete Verlag wurde schon 1925 Mitglied der GEMA. Der Verlagsschwerpunkt war die gehobene Unterhaltungsmusik. In den 1990er Jahren konnten die bekannten Stimmungslieder „Wenn das Wasser im Rhein goldner Wein wär“ (Werner Stamm/Heinz Böninghausen) und „En D’r Kaygass Nummer Null“ (Hermann Klaeser/ Wilhelm Horkenrath) erworben werden.
Das Album „11 Short Stories Of Pain & Glory“ von Dropkick Murphys ist im Januar gleich auf den 3. Platz der deutschen Charts eingestiegen. Wir gratulieren herzlich!
Die Band ist gerade in Europa auf Tournee und kommt auch nach Deutschland:
21.01.2017 München, Zenith
23.01.2017 Berlin, Max-Schmeling-Halle
24.01.2017 Leipzig, Haus Auensee
30.01.2017 Hamburg, Sporthalle
01.02.2017 Hannover, Swiss Life Hall
02.02.2017 Lingen, EmslandArena
03.02.2017 Düsseldorf, Mitsubishi Electric Halle
05.02.2017 Offenbach am Main, Stadthalle
Die Dropkick Murphys bleiben sich musikalisch treu: Gute Laune-Irish-Punk-Rock aus den USA, mit nachdenklichen Texten.
Der amerikanische Indie-Popsong „HandClap“ von Fitz and the Tantrums konnte in der Radio/Internet Kampagne des deutschen Fernsehsenders SKY platziert werden. „HandClap“ wird u.a. über Ruminating Music von Melodie der Welt administriert.
Zum 01.01.2017 werden sich in den Verlagsprogrammen von Melodie der Welt Preise für unsere Notenausgaben ändern. Eine Preisänderungsliste können Sie hier einsehen oder in der IDNV.
Nutzen Sie noch die Möglichkeit zu den alten Preisen Ihr Lager aufzustocken. Sie erhalten unsere Ausgaben über unsere Auslieferung durch den Musikverlag Josef Weinberger GmbH.
Weitere Infos zu unseren Notenausgaben erhalten Sie unter der Rubrik "Noten".
Am 18. September 1966 starb in Wien der Textdichter Erich Meder, der für seine gefühlvollen Lieder und Schlager bekannt war und eine Reihe von Evergreens dichtete. „Stell‘ dir vor, es geht das Licht aus“ war so ein Erfolgsstück, komponiert von Hans Lang und interpretiert von Maria Andergast und Paul Hörbiger in dem Film „Der alte Sünder“. Der Titel gehörte zu den ersten Verlagswerken des 1951 gegründeten Musikverlages MELODIE DER WELT.
Erich Meder wurde am 28. Juli 1897 als Sohn eines Hofrats in Brünn (Brno, heute Tschechien) geboren. Nach seinem Gymnasial-Abschluss leistete er im 1. Weltkrieg Militärdienst bei der Artillerie. Danach studierte er nebenberuflich an der Hochschule für Welthandel (Wirtschaftsuniversität Wien) und machte 1929 seinen Abschluss als Diplomkaufmann. Seinen Lebensunterhalt verdiente er sich zunächst in einer Bank, war dann bis 1925 Inhaber einer Firma für die Herstellung von Reklameartikeln (er hatte sogar ein Patent auf ein Windrad) und schließlich als Kaufmann tätig. Ab 1933 arbeitete er als freier Schriftsteller, Hörspielautor und Liedtexter. Bald fanden seine Lieder auch in Spiel-, Reklame- und Kulturfilmen Einsatz. Mehr Informationen finden Sie auf der Website www.erichmeder.at
„Du bist die Rose vom Wörthersee“ stammt von 1947 und wurde für den Film „Der alte Herr Kanzleirat“ geschrieben. Der Schlager wurde von Maria Andergast und dem Komponisten Hans Lang interpretiert. 1952 avancierte das Lied zur Titelmelodie eines gleichnamigen Films.
„Meine Rosa ist aus Böhmen“ ist ein Polka-Foxtrott, den Fred Rauch auf Schallplatte eingesungen hatte.
Erhältlich als Combo-Ausgabe:
Lang, Hans/Meder, Erich
Du bist die Rose vom Wörthersee / Meine Rosa ist aus Böhmen
Instrument/Stimmlage: Combo
Bestell-Nummer: 672/41/10
Preis: 15,00 €
Der Radiomoderator, DJ und Entertainer Felix Moese hat einen langfristigen Autorenexklusivvertrag beim Frankfurter Musikverlag Melodie der Welt unterschrieben.
Dazu John Ruhrmann, A&R Manager von Melodie der Welt: „Felix hat uns als Künstler und Autor total überzeugt. Mit seinen täglichen Radiosendungen beim hessischen Marktführer FFH ist Felix präsenter als je zuvor und erreicht Millionen Menschen. Er kreiert mit seinen Tracks und melodischen Remixen einen einzigartigen Sound und Spirit. Seine musikalische Vision: brillanter Klang, treibende Rhythmen und elektrisierende Vibes. Felix’ Songs und Mixtapes haben bei SoundCloud aktuell über 2.000.000 plays, sie werden geliked und geteilt von DJs, Blogs und Musikliebhabern auf der ganzen Welt.“
Felix Moese: „Mit Melodie der Welt habe ich in Frankfurt den Musikverlagspartner gewonnen, der perfekt zu mir passt. Einen Partner für das Schreiben und Produzieren von frischen Songs mit einem fantastischen Netzwerk und der richtigen Einstellung. Ich freue mich auf eine äußerst kreative Zusammenarbeit und wünsche uns maximalen Erfolg - wir lassen es richtig krachen!“
Die Unterzeichnung des Vertrages fand vor kurzem in den Räumlichkeiten von Melodie der Welt statt.
Foto (von links): John Ruhrmann (A&R Manager MdW), Felix Moese (Autor), Pamela Georgi (Geschäftsführerin MdW)
Vor 50 Jahren erschien das Album „die neue Knef – Tournee LIVE“. Von den fünfzehn Liedern auf der LP, sind acht Titel bei MELODIE DER WELT verlegt:
In dieser Stadt (Charly Niessen / Charly Niessen)
Ich fühl mich schuldig (Charly Niessen / Hildegard Knef)
Tage hängen wie Trauerweiden (Gert Wilden / Hildegard Knef)
Ich möchte am Montag mal Sonntag haben (Charly Niessen / Hildegard Knef)
Gestern habe ich noch nachgedacht (Charly Niessen / Hildegard Knef)
Eins und eins das macht zwei (Charly Niessen / Charly Niessen)
Ich wollte dich vergessen (Gert Wilden / Hildegard Knef)
Ich brauch’ kein Venedig (Charly Niessen / Hildegard Knef)
Die Aufnahmen entstanden während Hildegard Knefs Konzert-Tournee mit dem Günter Noris Quintett. Die Schauspielerin und Sängerin (1925-2002) war ein Weltstar und auf dem Höhepunkt ihrer Karriere. Sie absolvierte von Februar bis Mai 1966 dreißig Konzerte in Deutschland, Schweiz, Österreich und Niederlande.
Am 15. Juli 1966 trat die LP in die Charts ein und hielt sich dort 44 Wochen lang, davon 20 Wochen in den Top Ten, mit Platz 2 als Höchstplatzierung. Weil sie so erfolgreich war, erschien sie auch als Sonderanfertigung für die Zeitschrift „Hör zu“, als Club Edition Ex Libris, separat in den Niederlanden sowie unter dem Titel „The New Knef“ in den USA.
Die eigenen Texte von Hilde Knef sind tiefgründig, oft lakonisch, die Musik der Komponisten Charly Niessen und Gert Wilden war innovativ in Deutschland.
Eine Auswahl von Hildegard Knefs Chansons ist in dem Songbook "Eins und eins, das macht zwei" für Gesang und Klavier zusammengefasst (Bestell-Nummer: 684/93/10 ISMN: 979-0-2049-0516-4), bis auf „Tage hängen wie Trauerweiden“ auch alle o.g. Lieder.
Die Erfolgsgeschichte von Andreas Gabalier geht weiter. Ob "Hulapalu" oder "Mountain Man", seine Lieder sind monatelang in den Charts platziert.
Jetzt ist das zweite Songbook mit den neuen Liedern für Gesang und Klavier bei MELODIE DER WELT erschienen. Es sind wieder diese typischen Gabalier-Songs: Das Leben kann so schön sein und meistens ist es das auch. Doch gibt es auch im schönsten Leben Schicksalsschläge, die Gabalier meisterhaft in seinen Balladen verarbeitet und die die Menschen zu Tränen rühren.
Inhalt:
A Meinung haben / Ab zum See / Das kleine Haus / Der Himmel / Die Beichte / Dirndel lieben / Edelweiß / Es wär’ an der Zeit / Es wird alles wieder gut / Für mich bist du schön / Go for Gold / Hulapalu / Man of Volks-Rock’n‘Roll / Mountain Man / We salute you / Verliebt, verliebt
Sie erhalten das Andreas Gabalier Songbook 2 - "Seine neuen Songs", bearbeitet für Gesang und Klavier mit Akkordbezeichnungen, ab sofort im Handel (Bestellnr. 253786/93/10, ISMN 979-0-2049-0537-9).
Weitere Titel von Andreas Gabalier sind in unserem Andreas Gabalier Songbook - "Seine besten Songs" enthalten (Bestellnr. 225564/93/10, ISMN 979-0-2049-0529-4). Ebenfalls erhältlich sind unsere Einzelausgabe für Gesang und Klavier von "I sing a Liad für di" (Bestellnr. 216620/01/10, ISMN 979-0-2049-0527-0), "Amoi seg' ma uns wieder" (Bestellnr. 209276/01/10, ISMN 979-0-2049-0533-1) und "Hulapalu" (Bestellnr. 248779/01/10, ISMN 979-0-2049-0534-8). Weitere Infos zu den Ausgaben finden Sie unter der Rubrik "Noten".
Der Name Kurt Hertha ist für immer mit der Schlagerwelt der 1960er und 70er Jahre verbunden. Er schrieb mehr als 1300 Texte für unzählige Schlagerstars seiner Zeit. Seinen Durchbruch als Textdichter erreichte er mit dem Titel „Tanze mit mir in den Morgen“, gesungen von Gerhard Wendland, komponiert von Karl Goetz und seit 1961 unter Vertrag bei MELODIE DER WELT.
Kurt Hertha und Karl Goetz waren sich bei einem Treffen darüber einig, dass sie auf gar keinen Fall einen Twist schreiben wollten, der gerade den Markt dominierte. Der „Mitternachtstango“, der dann schließlich bei den Überlegungen herauskam, überzeugte auch den Verleger Johann Michel. Er vermittelte das Lied an das Schallplattenlabel Philips. Es ist die Geschichte überliefert, dass Gerhard Wendland vom Arrangement für Bandoneon, Gitarre, Schlagzeug und Bass gar nicht begeistert war. Im Tonstudio soll er gesagt haben: „Das nächste Mal singe ich gleich mit Kneifzange und Besen“. Dieses Lied in eben jener Besetzung bescherte dem Sänger ein sagenhaftes Comeback, das wird ihn versöhnt haben.
Komponist und Textdichter wurden dafür mit dem „Goldenen Spatz“ geehrt, die höchste deutsche Autorenauszeichnung der damaligen Zeit. Für über eine Million verkaufte Singles in Deutschland erhielten die Autoren und MELODIE DER WELT von Philips eine Goldene Schallplatte. Fast zwanzig internationale Interpreten coverten den Song. Weil Kurt Hertha und Johann Michel sich auch sonst gut verstanden, erschien noch so manch anderer Titel des Textdichters in Frankfurt. Einer davon war „Dich erkenn‘ ich mit verbundenen Augen“ aus dem Jahr 1968, interpretiert von Bata Illic, der damals neu in der Branche war und damit einen perfekten Einstieg fand.
Der Texter Kurt Hertha, der auch als Komponist tätig war, starb im Alter von 81 Jahren am 8. Juli 2007 in Grünwald bei München.
Am 16. März 2016 lud die ZNS - Hannelore Kohl Stiftung für Verletzte mit Schäden des Zentralen Nervensystems zu ihrem Frühlingsempfang in Berlin ein. Die Stiftung unterstützt Menschen mit Schädelhirntrauma schnell und unbürokratisch. Ziel ist es, ein weitgehend eigenverantwortliches Leben der Betroffenen zu ermöglichen.
Die Präsidentin der Stiftung, Kristina Schröder, begrüßte Gäste aus Politik, Wirtschaft und Kultur. Detlev Jöcker ist Botschafter für Kinderprojekte der Stiftung. Er stellte bei der Veranstaltung seine neue Ballade „Himmel und Erde“ vor. Das Lied soll mit seiner Aussage über Menschlichkeit, Fürsorge und liebevolle Verantwortung, für das Anliegen von ZNS werben. In diesem Jahr erscheint es als Single. Ein Teil des Verkaufserlöses geht als Spende an die Stiftung.
YouTube Link: ZNS Song "Himmel und Erde"
https://youtu.be/VyOmxg-55-U
Detlev Jöcker (Menschenkinder Verlag)
Die Co-Verlagspartner Carmelo Lo Porto (Edition Anstreet / Ever Ever Management) und der Musikverlag MELODIE DER WELT haben bereits Anfang 2016 ihre bestehende Zusammenarbeit verlängert und nun die Autoren der Band 8kids unter Vertrag genommen.
Carmelo Lo Porto, der als Manager und Editionär auch die in den Startlöchern stehende vielversprechende Sängerin NICOLE CROSS betreut, hat die Band 8kids jüngst bei Napalm Records untergebracht. Am 29.04.2016 veröffentlicht die Band dort die Debut-EP „Dämonen“.
John Ruhrmann, A&R Manager von Melodie der Welt, erklärt: "Ever Ever Management hat wieder mal das richtige Gespür für tolle neue Autoren und Künstler bewiesen. Aus diesem Grunde haben wir uns schon in den Nullerjahren zu einer Zusammenarbeit mit Carmelo Lo Porto entschlossen. Von 8kids wird man sicher in Zukunft viel zu Hören bekommen. Deutsche Texte im Post-Hardcore-Gewand, das ist nicht Standard-Pop, das sind eben DIE interessanten Nischen, die wir suchen und brauchen.“
Carmelo Lo Porto, Geschäftsführer Ever Ever Management und Edition Antstreet, fügt hinzu: "Ich freue mich, dass ich wieder mit meinen Frankfurter Partnern hier ein neues Projekt von Anfang an musikverlegerisch betreuen und somit die erfolgreiche Zusammenarbeit fortsetzen kann. Wir haben ambitionierte Ziele und MdW ist dafür der richtige Musikverlag für uns. Für mich schon jetzt der sinnvolle Start in eine hoffentlich lange und erfolgreiche Bandgeschichte der 8kids.“
Hans Koch (8kids) meint dazu: „Wir sind eine Darmstädter Band. In unmittelbarer Nähe in unserer Region haben wir nun die Musikverlagspartner gefunden, für die wir wichtige neue Autoren – und nicht lediglich 3 unter vielen - sind. Besser geht es nicht für uns. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit!“
Auf dem Bild (v.l.n.r.): Lukas Adamidis (Ever Ever Management), Carmelo Lo Porto (Ever Ever Management), Hans Koch (8kids), Emma McLellan (8kids), Jonas Jakob (8kids), John Ruhrmann (Melodie der Welt)
Nik P. veröffentlichte 2014 das sehr persönlich inspirierte Lied "Geboren um dich zu lieben". Es war eine Art Trostlied für einen unerfüllten Kinderwunsch. Dass Lieder Wunder bewirken können, bewies sich kurz nach der Veröffentlichung. Nik P. und seine Frau wurden Eltern.
DJ Ötzi bewirkt wahre Wunder bei den Neuaufnahmen der Lieder von Nik P. So unter anderem geschehen bei der Neuveröffentlichung von „Ein Stern, der deinen Namen trägt“, die 2007 die Charts stürmte. Jetzt hat DJ Ötzi "Geboren um dich zu lieben" mit seinem typischen Sound neu bearbeitet.
Als die deutsche Handball-Nationalmannschaft ihren Europameister-Titel 2016 in Berlin feierte, präsentierten Nik P. und DJ Ötzi ihre Neuversion des Songs. Es ist kein Wunder, dass das jetzt bei MELODIE DER WELT erschienene Lied ebenfalls ein großer Erfolg ist und gleich auf Platz 11 in die deutschen Charts einstieg.
Sie erhalten "Geboren um dich zu lieben" als Einzelausgabe für Gesang/Klavier ab sofort im Handel (Bestellnr. 242959/01/10, ISMN 979-0-2049-0535-5). Weitere Infos zu unseren Ausgaben finden Sie unter der Rubrik "Noten".
Ho-di-oh-di-oh-di-oh-di-eh …. HULAPALU endlich auch als Notenausgabe. Wer sich immer noch fragt, was Hulapalu bedeuten mag, den verweist Andreas Gabalier auf die eigene Fantasie …. und wenn man auf die eigene Fantasie verwiesen wird, dann geht es meistens um …. na, Sie wissen schon.
Hulapalu ist ein Megahit und macht gute Laune. Was auch immer Andreas Gabalier musikalisch anpackt, wird ein Erfolg. Seit zwei Monaten hält sich der Titel in den Charts. Und jetzt schon wird immer wieder bei MELODIE DER WELT nachgefragt, wann die Noten dazu kommen. Jetzt sind sie da!
Sie erhalten HULAPALU als Einzelausgabe für Gesang/Klavier ab sofort im Handel (Bestellnr. 248779/01/10, ISMN 979-0-2049-0534-8). Weitere Titel von Andreas Gabalier sind in unserem Andreas Gabalier Songbook - „Seine besten Songs“ enthalten, bearbeitet für Gesang und Klavier mit Akkordbezeichnungen (Bestellnr. 225564/93/10, ISMN 979-0-2049-0529-4).
Ebenfalls erhältlich sind unsere Einzelausgabe für Gesang und Klavier von "I sing a Liad für di" (Bestellnr. 216620/01/10, ISMN 979-0-2049-0527-0) und "Amoi seg' ma uns wieder" (Bestellnr. 209276/01/10, ISMN 979-0-2049-0533-1). Weitere Infos zu den Ausgaben finden Sie unter der Rubrik "Noten".
Am 24. Februar 2016 feierte das Musical „Hotel Victoria“ im Hotel Reine Victoria in St. Moritz Premiere. Die Musiktheater-Produktion von Felix Benesch, in Co-Produktion mit dem Theater Chur, erinnert an den legendären Schweizer Schlagersänger, Schauspieler, Showmaster und Kochbuchautor Vico Torriani (1920-1998).
Das Musical greift den Titel seiner Fernsehshow auf, die in der ARD zwischen 1961 und 1968 ausgestrahlt wurde. Durch die Handlung führte Vico Torriani in der Rolle des Hotel-Direktors. Stets wurden neue Hits gesungen und der Künstler selbst stellte internationale Kochrezepte in Liedform vor, während er sie zubereitete. Viele seiner großen Hits leben nun im Musiktheater wieder auf, wie „Zwei Spuren im Schnee“, „Ananas aus Caracas“ oder „Siebenmal in der Woche“.
Das Stück spielt im Jahr 1973. Vico Torriani (gespielt von Samuel Zünd) probt für ein Revival seiner TV-Show „Hotel Victoria“, doch alles geht schief. Ein Doppelgänger (Christian Jott Jenny) muss her, doch der entspricht so gar nicht den Vorstellungen des originalen Torriani. Das Double ist verwöhnt, in wohlhabenden Verhältnissen aufgewachsen und versteht nichts vom Kochen. Er ist ein reiner Imitator, identifiziert sich nicht mit dem Künstler. Bei einer persönlichen Begegnung nachts im leeren Studio entdecken die beiden, dass sie aber doch ganz ähnliche Sehnsüchte haben.
Felix Benesch hat viel Leidenschaft in die Produktion seines Musicals gelegt und es beweist seine Begeisterung für das Allroundtalent Vico Torriani. Wir hören einige Töne und schon reisen wir in der Zeit zurück. Gleichzeitig könnten neue ZuhörerInnen für die Lieder gewonnen werden. Deshalb war es MELODIE DER WELT wichtig, das Musical zu unterstützen. Infos zum Musical und weitere Aufführungstermine erfahren Sie unter www.musical-hotelvictoria.ch.
Bei MELODIE DER WELT erhalten Sie Vico Torrianis Hit „Du schwarzer Zigeuner“ aus dem Jahr 1953 in Ausgaben für Gesang und Klavier (Bestell-Nummer: 524/01/10 ISMN: 979-0-2049-0503-4) und für Big-Band (Bestell-Nummer: 524/41/10/A) und „Zwei Spuren im Schnee“ aus dem Jahr 1955 in einer Ausgabe für Salonorchester (Bestell-Nummer: 2765/41/10/A). Weitere Infos zu den Ausgaben finden Sie unter der Rubrik "Noten".
Ralph Siegel gewann 1982 mit Nicole und dem Titel „Ein bisschen Frieden“ den Eurovision Song Contest. In den folgenden 34 Jahren war Siegel in dem Autoren-Wettbewerb 14 Mal für Deutschland und in den letzten Jahren für San Marino vertreten.
Dieses Jahr schickt er seinen Titel „Under the Sun we are one“ ins Rennen, der von der 19jährigen Laura Pinski interpretiert wird. Man kennt Pinski aus der Castingshow „Das Supertalent“, wo sie es 2012 bis ins Finale schaffte.
Am 19. Februar 2016 wird der Song auf YouTube erstmals vorgestellt. Administriert wird er für Ralph Siegel von MELODIE DER WELT. Der Komponist sagt von seinem Song, er sei einer der besten, die er je geschrieben hat. Er ist ehrlich und gefühlvoll, geprägt von dem Wunsch nach Völkerverständigung. Der Textdichter ist John O’Flynn.
Die neun Konkurrenten bei „Unser Song für Stockholm“ am 25. Februar in der ARD sind stark. Wir wünschen Ralph Siegel und der Sängerin Laura Pinski, dass ihr Lied Einzug in den internationalen Song Contest hält.
Mehr über Laura Pinski auf http://www.laurapinski.com
Der Franky Boy Musikverlag platzierte sich wieder mit drei Hits in den GEMA-Charts 2015:
Atemlos durch die Nacht
(Platz 1 Tonträger, Platz 1 Diskotheken, Platz 1 Downloads, Platz 2 Live U-Musik)
Musik und Text: Kristina Bach
Der Augenblick
(Platz 14 Tonträger)
Musik: Jean Frankfurter / Text: Tobias Reitz
So kann das Leben sein
(Platz 15 Tonträger)
Musik: Jean Frankfurter / Text: Kristina Bach
Auf Rang 17 der GEMA Charts Tonträger und Platz 10 bei den Downloads schaffte es außerdem wieder der Mega-Hit
Amoi seg‘ ma uns wieder
Musik und Text: Andreas Gabalier
OV: Edition Stall / Edition BMG Klanggold Drei Deutschland
MELODIE DER WELT hat die Titel "Atemlos durch die Nacht" (Bestellnr. 8900335/01/89, ISMN 979-0-2049-0531-7) und „Amoi seg‘ ma uns wieder“ (Bestellnr. 209276/01/10, ISMN 979-0-2049-0533-1) als Einzelausgaben für Gesang/Klavier veröffentlicht. Weitere Titel von Helene Fischer und Andreas Gabalier finden Sie unter der Rubrik "Noten".
Hildegard Knef, die am 28. Dezember 1925 zur Welt kam, lebte viele Karrieren: Als deutscher Nachkriegsstar, Hollywood-Schauspielerin, Sängerin und Buchautorin. Als Sängerin zog sie mit selbst verfassten Chansons in die deutschen Charts ein.
Die Kompositionen zu ihren Liedern stammten meist von Charly Niessen (1923-1990). 1965 schrieb Hildegard Knef ihren ersten eigenen Liedtext „Werden Wolken alt?“, mit der Komposition von Gert Wilden, der im September diesen Jahres im Alter von 98 Jahren verstarb. Zu guten Songs gehört neben dem guten Interpreten auch ein guter Musikverleger. Der fand sich in Johann Michel und seinen Verlagen MELODIE DER WELT. 1968 erhielt Hildegard Knef die „Goldene Schallplatte“ für drei Millionen verkaufte Langspielplatten.
Am 1. Februar 2002 verstarb Hilde Knef. Anlässlich ihres 10. Todestages legte MELODIE DER WELT ihre hier erschienenen Lieder neu auf. 16 Chansons wurden ausgewählt, u.a. "Berlin, dein Gesicht hat Sommersprossen", "Der alte Wolf", "Es war beim Bal paré" und natürlich "Eins und eins, das macht zwei".
Das Songbook "Eins und eins, das macht zwei" für Gesang und Klavier ist im Handel erhältlich (Bestell-Nummer: 684/93/10 ISMN: 979-0-2049-0516-4). Weitere Infos zu den Ausgaben finden Sie unter der Rubrik "Noten".
„Gell, du hast mich gelle gern, gelle ich dich auch“ ist der ewig junge Fastnachtsschlager, vorgetragen von Margit Sponheimer mit der Musik von Toni Hämmerle, der viele Jahre erfolgreich mit MELODIE DER WELT zusammengearbeitet hat.
Am 11.11. um 11 Uhr 11 geht die Saison wieder los und wenn auch die legendäre Sängerin des Mainzer Carneval-Vereins 1838 e.V. das Faschingsfeld den Jüngeren überlassen hat, so kann man das Lied zur närrischen Zeit noch überall hören.
Der blinde und schon 1968 verstorbene Komponist und Texter Toni Hämmerle aus Gießen war trotz seines Schicksals ein lebensfroher Mensch. Er schrieb der jungen Margit das Lied auf den Leib, obwohl er nur eine Stunde dafür brauchte. Das Lied hat sich über eine Million Mal verkauft, die Belohnung war u.a eine Goldene Schallplatte für die Sängerin. Es war von der ersten Sekunde an ein Knaller. Und da war es natürlich klar, dass sich MELODIE DER WELT dafür interessierte. Margit Sponheimer hat das Lied wohl Tausende Male gesungen, wurde es aber nie leid. „Es ist nicht nur ein Stimmungsschlager, es hat auch Seele“, erklärte sie einmal in einem Interview.
Bei MELODIE DER WELT ist „Gell, du hast mich gelle gern“ in verschiedenen Besetzungen erschienen. Weitere Infos zu den Ausgaben finden Sie unter der Rubrik "Noten".
Ob „Im Kribbel Krabbel Mäusehaus“, „Das Kille-Kitzel-Monster“ oder „1, 2, 3 im Sauseschritt“ – es gibt wohl kaum ein Kinderzimmer ohne eine CD mit Liedern von Detlev Jöcker. Als Vater von vier Kindern weiß Detlev Jöcker ganz genau, was auch schon den ganz Kleinen gefällt. Seit Jahren gehört der Komponist und Musikproduzent aus Münster zu den erfolgreichsten Kinderliedermachern Deutschlands, mit mehreren Platin- und Goldauszeichnungen für seine Alben. Über 13 Millionen Tonträger und über 4 Millionen Bücher wurden bereits verkauft.
1987 wurde der „Menschenkinder Verlag“ von Detlev Jöcker gegründet, in dem über die Jahre eine große Anzahl von Kindertonträgern und dazugehörigen Mitmachbüchern veröffentlicht wurden. Ab Januar 2016 übernimmt MELODIE DER WELT die Administration des „Menschenkinder Verlags“ und freut sich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit.
Detlev Jöcker: „1951 wurden MELODIE DER WELT und ich geboren. Wenn das kein gutes Omen ist. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit einer der ersten Adressen für Administration von Musikverlagen in Deutschland.“
Text und Bild-Quelle: MdW - Foto (v.l.n.r.): Kornelia Jöcker (Menschenkinder Verlag), Pamela Georgi (Geschäftsführerin MdW), Detlev Jöcker (Menschenkinder Verlag)
Die Co-Verlagspartner THE MUSICBROKERS und MELODIE DER WELT haben mittlerweile zum zweiten Mal zum gemeinsamen Songwriting in Hamburg eingeladen. Von 15. bis 17. Juli trafen sich ausgewählte Autoren – auch von externen Verlagen - um genreübergreifend und gezielt für diverse Künstler oder gesuchte Genres Hits zu schreiben.
Organisiert und vor Ort betreut von der Musikagentur THE MUSICBROKERS, entstanden in den drei Tagen so viele neue Titel in den Räumen des traditionellen Chameleon Studios in Hamburg.
Tom Nevermann, Geschäftsführer THE MUSICBROKERS, erklärt: "Es geht um die Musik, um die Songs. Unser kreativer Auftrag ist es, die richtigen Songwriter und Künstler zusammen zu bringen, um diese zu schaffen. Unsere Autoren haben in den vergangenen drei Tagen diesbezüglich ganze Arbeit geleistet, darauf sind wir sehr stolz.."
John Ruhrmann, A&R Melodie der Welt, fügt hinzu: "Wir sind erneut stark beeindruckt von den Ergebnissen unseres zweiten Camps mit unseren Hamburger Partnern THE MUSICBROKERS! Tolle Autoren ergeben meist tolle Werke. Als Verlag ist es uns wichtig, unseren Autoren immer wieder neue Konstellationen und neue Umgebungen für Ihre Arbeiten zu bieten; das haben THE MUSICBROKERS erneut in diesem Songwriting-Camp geboten."
Die Reihe wird fortgesetzt.
Auf dem Bild (v.l.n.r.): Hauke von der Brelje (The Musicbrokers), Joschka Bender, Dominic Sanz, Jan Listing, Andreas Jäger, Steffen Graef, Chris Stiller, Jan Grasmück, Janik Riegert, Elzbieta Steinmetz, Bernhard Wittgruber, Tom Nevermann (The Musicbrokers), Eike Freese (The Musicbrokers), Matthias Heising, nicht auf dem Bild: Justin Balk
Seit mittlerweile über 80 Wochen ist das Album „Farbenspiel“ von Helene Fischer in den Charts in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Und fast genau so lange hält sich auch ihr Pop-Schlager „Atemlos durch die Nacht“ in den Hitparaden.
Schon 2014 war Helene Fischer auf „Farbenspiel Live“-Tournee und bereitete mehr als 200.000 Fans unvergessliche Momente bei ihren sensationellen Konzerten mit perfekter Bühnenshow. Alle, die im vergangenen Jahr nicht dabei sein konnten oder nochmals die faszinierende Live-Show sehen möchten, haben nun wieder die Gelegenheit. Gerade hat die Farbenspiel-Stadion-Tournee 2015 begonnen.
Bei MELODIE DER WELT erhalten Sie Einzelausgaben der Helene Fischer-Hits „Atemlos durch die Nacht“, „Fehlerfrei“, „Du lässt mich sein, so wie ich bin“, „Ich will immer wieder… (dieses Fieber spür’n)“, „Mitten im Paradies“ und „Phänomen“ für Klavier und Gesang. Weitere Infos zu den Ausgaben finden Sie unter der Rubrik "Noten".
Hier die Konzerttermine:
26.05.2015 Düsseldorf, ISS Dome
28.05.2015 Hasselt (Belgien), Ethias Arena
02.06.2015 Rostock, DKB-Arena
04.06.2015 Hamburg, Imtech Arena
05.06.2015 Hamburg, Imtech Arena
07.06.2015 Hannover, HDI Arena
10.06.2015 Frankfurt, Commerzbank-Arena
13.06.2015 München, Olympiastadion
15.06.2015 Köln, RheinEnergieSTADION
16.06.2015 Köln, RheinEnergieSTADION
18.06.2015 Stuttgart, Mercedes-Benz Arena
20.06.2015 Gelsenkirchen, Veltins-Arena
21.06.2015 Gelsenkirchen, Veltins-Arena
23.06.2015 Basel, St.Jakob-Park
25.06.2015 Nürnberg, Grundig Stadion
27.06.2015 Leipzig, Red Bull Arena
28.06.2015 Leipzig, Red Bull Arena
30.06.2015 Wien, Ernst-Happel-Stadion
01.07.2015 Wien, Ernst-Happel-Stadion
04.07.2015 Berlin, Olympiastadion
05.07.2015 Berlin, Olympiastadion
07.07.2015 Dresden, Stadion Dresden
08.07.2015 Dresden, Stadion Dresden
Foto © 2014 Sandra Ludewig/Universal Music GmbH
Traumstart für den VolksRock'n'Roller Andreas Gabalier: Sein neues Album „Mountain Man“ steigt direkt auf Platz Eins in den Album Charts in Deutschland und der Schweiz ein und in Österreich auf Platz Zwei.
Mit dem neuen Album erscheint auch seine neue Single „Verliebt, verliebt“ - ein wunderbar einfaches und eingängiges Liebeslied. Im Herbst geht es für Andreas Gabalier auf große Hallentournee durch Deutschland, Österreich und die Schweiz.
Die Zeit bis zu den Live-Konzerten können Sie mit den Notenausgabe von MELODIE DER WELT verkürzen. Erhältlich sind die Einzelausgaben seiner Titel "I sing a Liad für di" (Bestellnr. 216620/01/10, ISMN 979-0-2049-0527-0) und „Amoi seg‘ ma uns wieder“ (Bestellnr. 209276/01/10, ISMN 979-0-2049-0533-1), beide für Gesang und Klavier. Weitere Titel von Andreas Gabalier sind in unserem Andreas Gabalier Songbook - „Seine besten Songs“ enthalten, bearbeitet für Gesang und Klavier mit Akkordbezeichnungen (Bestellnr. 225564/93/10, ISMN 979-0-2049-0529-4).
Weitere Infos zu den Ausgaben finden Sie unter der Rubrik "Noten".
Hier schon einmal die Konzerttermine:
01.10.2015 Nürnberg, Arena Nürnberger Versicherung
02.10.2015 Neu-Ulm, Ratiopharm Arena
08.10.2015 Bremen, ÖVB Arena
09.10.2015 Hamburg, o2 World
10.10.2015 Köln, LANXESS Arena
15.10.2015 Stuttgart, Hanns-Martin-Schleyer-Halle
16.10.2015 Erfurt, Messe Erfurt (Halle 1)
17.10.2015 Regensburg, Donau-Arena
23.10.2015 Salzburg, Salzburgarena
24.10.2015 Linz, Tipsarena
25.10.2015 Graz, Stadthalle
05.11.2015 Leipzig, Arena Leipzig
06.11.2015 Braunschweig, Volkswagen Halle
07.11.2015 Berlin, o2 World
12.11.2015 Frankfurt am Main, Festhalle
13.11.2015 München, Olympiahalle
19.11.2015 Basel, St. Jakob Halle
20.11.2015 Zürich, Hallenstadion
21.11.2015 Innsbruck, Olympiahalle
27.11.2015 Klagenfurt, Kärnten-Halle
28.11.2015 Wien, Stadthalle
MELODIE DER WELT beteiligt sich am German Pavilion der weltgrößte Musikmesse MIDEM vom 5. bis 8. Juni 2015 in Cannes.
Wir gratulieren zu sechs Auszeichnungen bei der diesjährigen ECHO-Verleihung.
Vier Trophäen bekam allein die Schlagersängerin Helene Fischer in den Kategorien für das „Album des Jahres“, Schlager, Musik-DVD (jeweils für Farbenspiel) und den „Hit des Jahres“ (Atemlos durch die Nacht). Mit zwei ECHOs in den Kategorien „Volkstümliche Musik“ (Home Sweet Home) und „Partner des Jahres“ (Sing meinen Song – Das Tauschkonzert) ging Andreas Gabalier nach Hause.
Außerdem wurde Udo Jürgens an diesem Abend in die „ECHO HALL OF FAME“ aufgenommen. Nationale Superstars wie Annett Louisan, Sarah Connor, Xavier Naidoo, Herbert Grönemeyer, Udo Lindenberg, Andreas Bourani, Roger Cicero und Adel Tawil, begleitet von Udo Jürgens langjährigem Orchester unter der Leitung von Pepe Lienhard, ehrten den im vergangenen Dezember verstorbenen Künstler beim ECHO 2015 mit seinem Song "Ich weiß, was ich will".
Sechs Wochen sind seit dem plötzlichen Tod von Udo Jürgens vergangen, aber das Interesse an seinen Liedern ist bei den Fans ungebrochen. Auch bei MELODIE DER WELT erleben wir eine große Nachfrage nach seinen Songbooks und Titeln.
Besonders interessant dürfte die Wiederauflage des vergriffenen Albums „Udo Jürgens – Extra 3“ sein, das ab sofort wieder lieferbar ist. Folgende Titel sind darin enthalten: Was wichtig ist / Manchmal passiert’s (Once In A While) / Was ist das für ein Land / Darum steh‘ ich zu dir / In festen Händen / Der gekaufte Drachen / Ich will, ich kann – I can, I will / Mein Baum / Wer nie verliert, hat den Sieg nicht verdient
Sie erhalten die Ausgabe im Handel zum Preis von € 19,50 (Bestellnr. 150000/93/10, ISMN 979-0-2049-0091-6).
Auch auf unsere zahlreichen anderen lieferbaren Ausgaben mit Titeln von Udo Jürgens möchten wir Sie hier hinweisen.
Es war 2008 die erste Single des Debütalbums „Da komm ich her“ von Andreas Gabalier. Durch die Cover-Version von Xavier Naidoo in der TV-Show “Sing meinen Song” kletterte die gefühlvolle Ballade “Amoi seg' ma uns wieder” von Andreas Gabalier 2014 gleich in zwei Versionen in den Charts empor und erreichte Spitzenplätze in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Der VolksRock’N‘Roller Andreas Gabalier zeigt sich in dem Song „Amoi seg‘ ma uns wieder“ von seiner nachdenklichen Seite.
MELODIE DER WELT hat „Amoi seg‘ ma uns wieder“ nun als Einzelausgabe für Gesang/Klavier veröffentlicht. Sie erhalten den Titel ab sofort im Handel (Bestellnr. 209276/01/10, ISMN 979-0-2049-0533-1).
Weitere Titel von Andreas Gabalier sind in unserem Andreas Gabalier Songbook - „Seine besten Songs“ enthalten, bearbeitet für Gesang und Klavier mit Akkordbezeichnungen (Bestellnr. 225564/93/10, ISMN 979-0-2049-0529-4). Ebenfalls erhältlich ist unsere Einzelausgabe von "I sing a Liad für di" für Gesang und Klavier (Bestellnr. 216620/01/10, ISMN 979-0-2049-0527-0). Weitere Infos zu den Ausgaben finden Sie unter der Rubrik "Noten".
Für uns alle plötzlich und unfassbar ist gestern Udo Jürgens verstorben.
Seit 1977 ist MELODIE DER WELT eng mit Udo Jürgens und seinem Management verbunden und betreut als Verlagspartner sein Repertoire. Trotz seiner 80 Jahre stand er für uns „Mitten im Leben“, wie wir es bei seinem Konzert in Frankfurt Anfang November noch miterleben durften. Mit seinen Liedern bleibt er für immer unvergessen.
Allen Angehörigen und Freunden sprechen wir unser tiefstes Mitgefühl aus. Wir sind sehr traurig.
Pamela Georgi und das gesamte MdW-Team
„Mitten im Leben. Und du packst es an. Alles ist möglich, sag einfach: Ja, ich kann!“ - Seit über 50 Jahren erfreut Udo Jürgens mit ebenfalls über 50 veröffentlichten Alben und mehr als 1000 komponierten Songs seine Fans jeder Altersklasse. Die Kunst, auch mal kritische Themen ins Visier zu nehmen, gepaart mit seinen außerordentlichen Entertainer Qualitäten, bringen ihm von Anhängern und Musikerkollegen gleichermaßen Respekt sowie auch Anerkennung ein.
Kein Wunder also, dass sich die Gästeliste der großen ZDF-Geburtstagsgala zum 80. Geburtstag von Udo Jürgens, die am 1.9. in der Freiburger „Rothaus Arena“ aufgezeichnet wurde, wie das „Who is Who“ der Showbranche liest: Chris de Burgh, Annett Louisan, Helene Fischer, David Garrett, Christina Stürmer, Lang Lang, Tim Bendzko, José Carreras, Santiano, Otto Waalkes, La BrassBanda, Schiller, Yvonne Catterfeld und Jamie Cullum ließen es sich nicht nehmen, das Geburtstagskind gebührend zu feiern und ihm mit Interpretationen seiner eigenen Hits zu gratulieren. Selbstverständlich sorgte die Pepe Lienhard Band, die seit Jahrzehnten fest an Udo Jürgens‘ Seite steht, ebenfalls für eine Feier der Extraklasse. Mal laut, mal leise, mal lustig, mal nachdenklich, mal rockig, mal sanft wurde dieser denkwürdige Abend eine runde Sache.
Am 18.10. zeigt das ZDF zur besten Sendezeit um 20:15 Uhr die stimmungsvolle Geburtstagsgala, die ebenfalls den treffenden Titel „Mitten im Leben“ trägt.
Schon am 17.10. erscheint die Doppel-CD „Mitten im Leben - Das Tribute Album“ mit Coverversionen der großen Gala plus Originalaufnahmen. Wer also mitten im Leben steht, daran glaubt, dass immer wieder die Sonne aufgeht und der Teufel den Schnaps, aber nicht den griechischen Wein gemacht hat, kommt an der Doppel-CD nicht vorbei.
Ab dem 24.10.2014 ist Udo Jürgens dann mit dem Orchester Pepe Lienhard auf großer Konzerttournee durch Deutschland und macht auch Station in Österreich und der Schweiz. Die genauen Tourdaten erfahren Sie unter www.udojuergens.de.
Zum aktuellen Album und zur Tournee 2014 ist bei MELODIE DER WELT das Songbook „Mitten im Leben“ für Klavier und Gesang erschienen. Darin enthalten sind zwölf neue Lieder und vier Intermezzi von Udo Jürgens, arrangiert für Gesang und Klavier von Prof. Gerhard Weihe.
Weitere Infos zur Ausgabe finden Sie unter der Rubrik "Noten". Diese erhalten sie im Handel zum Preis von € 29,99 (Bestellnr. 239218/93/10, ISMN 979-0-2049-0532-4).
Zum Träumen, Lachen, Staunen für Kinder und die ganze Familie – das ist die zutreffend einfache Beschreibung von Cinderella – Das märchenhafte Popmusical. Das Musical erzählt die klassische Geschichte für Familien von heute. Da ruckedigurrt eine Taube mit Starallüren, die gute Fee fliegt mit Navi ein und fiese Schwestern rocken die Bühne. Dabei bleibt es immer es fantastisch schön. Ausgerechnet Cinderella, das netteste Mädchen des ganzen Märchenlands, muss putzen, kochen und die Fiesheiten ihrer Stiefschwestern ertragen. Zum Glück hat sie viele tierisch gute Freunde an ihrer Seite, die sie immer wieder zum Lachen bringen. Und dann gibt’s ja auch noch die gute Fee die kräftig mithilft, damit Cinderella am Ende erreicht, was sie sich so sehr wünscht. Für das Popmusical erhielt die Geschichte den originellen Schliff, der sie in allen Farben des Regenbogens funkeln lässt. Traumhafte Kostüme, wundervolle Lieder, ein zauberhaftes Bühnenbild und tolle Darsteller Entführen die Zuschauer ins glitzernde Märchenland der bekanntesten Prinzessin der Welt.
Nach den erfolgreichen Touren 2010 bis 2013 mit rund 150.000 begeisterten Zuschauern geht es bald wieder los: Vom 07. November 2014 bis 11. Januar 2015 geht Cinderella mit ihren Freunden auf große Musical-Tour durch Deutschland und Österreich. Die genauen Tourdaten erfahren Sie unter www.cinderella-popmusical.de.
Zusammen mit BGM Bernd Göke Music und On Air Family Entertainment hat MELODIE DER WELT ein Songbook zum Musical mit 13 leicht gesetzten Titeln für Klavier und Gesang mit Gitarrenakkorden und einer Gitarren-Grifftabelle veröffentlicht.
Weitere Infos zur Ausgabe finden Sie unter der Rubrik "Noten". Sie erhalten die Ausgabe im Handel zum Preis von € 20,00 (Bestellnr. 9000062/93/10, ISMN 979-0-2049-0519-5)
Seit 2010 ist Burghardt Wegner alias „Grünschnabel“ Autor beim Frankfurter Musikverlag MELODIE DER WELT. Vor kurzem wurde die sehr gute Zusammenarbeit mit einem Editionsvertrag verlängert und neu besiegelt. Die gemeinsame Edition trägt den Namen „Edition Lapislazuli“. „Grünschnabel“ blickt auf zahlreiche Album-Veröffentlichungen als Kindermusiker zurück. Besonders hervorzuheben ist dabei auch das Album „Kinder-Klassik-Lieder-Spass“, auf dem der Autor bekannte klassische Musikstücke für jung und alt neu interpretiert (Universal 2013). In Kürze stehen neue Veröffentlichungen des Künstlers an.
Auf dem Foto sieht man John Ruhrmann (A&R Manager, MELODIE DER WELT) und Burghardt Wegner (Grünschnabel) beim Vertragsabschluss auf dem Reeperbahn Festival 2014 in Hamburg.
Quelle: Okapi-Musik
Unser Autor Udo Jürgens feiert am 30. September seinen 80. Geburtstag.
Wir wünschen alles Gute!
Mit fast 80 Jahren fühlt sich Udo Jürgens so kreativ wie nie zuvor. Sein mittlerweile 53. Studioalbum „Mitten im Leben“ mit zwölf neuen, topaktuellen Songs und vier Intermezzi ist seit Februar im Handel. Neben provokantem Humor und witzigem Klartext finden sich auch Lieder mit stilleren und poetischen Gedanken mitten aus dem Leben.
Ab dem 24.10.2014 ist Udo Jürgens mit dem Orchester Pepe Lienhard auf großer Konzerttournee durch Deutschland und macht auch Station in Österreich und der Schweiz. Die genauen Tourdaten erfahren Sie unter www.udojuergens.de.
Zum aktuellen Album und zur Tournee 2014 ist jetzt das neue Songbook „Mitten im Leben“ für Klavier und Gesang bei MELODIE DER WELT erschienen. Darin enthalten sind zwölf neue Lieder und vier Intermezzi von Udo Jürgens, arrangiert für Gesang und Klavier von Prof. Gerhard Weihe.
Weitere Infos zur Ausgabe finden Sie unter der Rubrik "Noten". Sie erhalten die Ausgabe im Handel zum Preis von € 29,99 (Bestellnr. 239218/93/10, ISMN 979-0-2049-0532-4).
Die Co-Verlagspartner THE MUSICBROKERS und Melodie der Welt hatten zum gemeinsamen Songwriting in Hamburg eingeladen. Vom 11. bis 13. Juni trafen sich zeitweise bis zu 15 ausgewählte Autoren um genreübergreifend und gezielt für diverse deutsche, dänische, norwegische, australische und japanische Künstler zu schreiben. Organisiert und vor Ort betreut von der Hamburger Musikagentur THE MUSICBROKERS entstanden in den drei Tagen so 14 neue Titel in den Räumen des traditionellen Chameleon Studios.
Tom Nevermann, Geschäftsführer THE MUSICBROKERS, erklärt: "Es ist immer wieder toll zu sehen, wie konzentriert und enthusiastisch in Songwriting-Camps die Autoren zusammen arbeiten und am Ende des Tages neue und frische Werke zu hören sind. Wir hatten die Teams bunt gemischt - erfahrene Songwriter gemeinsam mit Newcomern; solche Songs haben immer eine ganz besondere Note."
John Ruhrmann, A&R Melodie der Welt, fügt hinzu: "Wir sind begeistert von den Ergebnissen! Hochkarätige Werke, die mit Sicherheit international ihren Interpreten finden werden. Als Verlag ist es uns wichtig, unseren Autoren eine Umgebung zu schaffen, in der sie kreativ und entspannt mit neuen Einflüssen arbeiten können; das haben THE MUSICBROKERS ihnen in diesem Songwriting-Camp geboten. Die Resultate sprechen da für sich."
Weitere gemeinsame Camps sind bereits in Planung.
(v.l.n.r.) Benjamin Lawrenz, Eike Freese, Alex Dietz, Christoph Hassel, Justin Balk, Bernd Klimpel, Elzbieta Steinmetz, Janik Riegert, Christoph Hessler, Josh Tapen, Jan Listing, Jan Grasmück, Tom Nevermann (THE MUSICBROKERS), Matthias Heising)
Mit seinen Liedern „Amoi seg‘ ma uns wieder“, „I sing a Liad für di“, „Zuckerpuppen“ oder „So liab hob i di“ und den bisher erschienenen Alben stürmt Andreas Gabalier zurzeit wieder die Charts in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Nicht zuletzt durch seine Teilnahme bei „Sing meinen Song – Das Tauschkonzert“ und die emotionale Cover-Version von „Amoi seg‘ ma uns wieder“ von Xavier Naidoo hat der Volks-Rock’n’Roller viele neue Fans dazu gewonnen.
Alle Titel aus dem Tauschkonzert von Andreas Gabalier sind auch in unserem Andreas Gabalier Songbook - „Seine bestens Songs“ enthalten, bearbeitet für Gesang und Klavier mit Akkordbezeichnungen. Weitere Infos zur Ausgabe finden Sie unter der Rubrik "Noten". Sie erhalten das Songbook im Handel zum Preis von € 29,99 (Bestellnr. 225564/93/10, ISMN 979-0-2049-0529-4) und auch unsere Einzelausgabe von "I sing a Liad für di" für Gesang und Klavier (Bestellnr. 216620/01/10, ISMN 979-0-2049-0527-0).
Und auch LIVE kann man den Volk’s-Rock’n’Roller aus unserer Edition Stall demnächst wieder erleben. Nach seiner erfolgreichen Hallentournee durch Deutschland, Österreich und die Schweiz im Herbst 2013 startet Andreas Gabalier Ende Mai in die Open Air-Saison mit sieben Konzerten unter freiem Himmel:
28.05.2014 Nürnberg, Arena Freigelände
29.05.2014 Frankfurt, Stadion im Sportpark Neu-Isenburg
03.07.2014 Dresden, Filmnächte am Elbufer
04.07.2014 Berlin, Waldbühne
11.07.2014 Fulda, Domplatz
12.07.2014 München, Königsplatz
06.08.2014 Ludwigsburg, Residenzschloss
Foto: (c) Michael May
Wir gratulieren von ganzem Herzen unserem langjährigen Partner und Autoren Udo Jürgens zum Musikautorenpreis 2014 in der Kategorie Lebenswerk. Seit 1977 ist MELODIE DER WELT stolz darauf, die Werke dieses einmaligen Künstlers und Entertainers verlegen bzw. administrieren zu dürfen.
2014 veröffentlichte er sein 53. Studioalbum „Mitten im Leben“. Udo Jürgens hat im Laufe seiner Karriere mehr als 100 Millionen Tonträger verkauft. Ende Oktober diesen Jahres startet er seine 25. Konzerttournee durch Deutschland, Österreich und die Schweiz.
MELODIE DER WELT veröffentlicht ein Songbook zum neuen Album „Mitten im Leben“. Sobald es erhältlich ist, erfahren Sie es auf unserer Homepage.
Quelle: GEMA / Thomas Rosenthal
Die Edition LA COSA MIA und MELODIE DER WELT haben einen langfristigen Autorenexklusivvertrag mit der Berliner Band PULS abgeschlossen. Die Brüder Ibo und Ozy Kurnaz haben sich gemeinsam mit ihrem Produzenten Michael Knight für den Frankfurter Musikverlag und die Edition des Musikmanagers Daniel Sluga entschieden. Erfreulicherweise erscheint am 25.04.2014 nun das Debut-Album "EINS" der Gruppe bei Polydor/Universal.
John Ruhrmann, A&R Manager MdW: "Nachdem mir Daniel Sluga bereits vor einiger Zeit die Songs von PULS vorgestellt hat, war mir klar: Hier liegt bei diesen interessanten Künstlern und Autoren sehr, sehr viel Potential. Einzigartiger Sound, tolle Künstler, die packende Message in den Texten. Gäbe es doch noch einen Schimanski-Film, hier ist der Soundtrack dafür."
Daniel Sluga: "Ich war von der ersten Sekunde an ein Fan von PULS. Absolut einzigartig und unverwechselbar. Dass dieser Sound durchaus polarisiert, empfinde ich als große Chance für das Projekt."
Foto (von links): Ozy Kurnaz (Puls), Ibo Kurnaz (Puls), John Ruhrmann (A&R Manager, Melodie der Welt), Michael Knight (Produzent von Puls), Daniel Sluga (La Cosa Mia)
Die Hamburger Musikagentur THE MUSICBROKERS und der Frankfurter Independent-Musikverlag MELODIE DER WELT machen ab sofort gemeinsame Sache und haben eine langfristige Co-Verlagsvereinbarung abgeschlossen. Zu den gemeinsam geplanten Aktivitäten gehören unter anderem zwei feste Songwritercamps pro Kalenderjahr unter der Regie des Teams von THE MUSICBROKERS.
Im Hamburger Hafen traf man sich jüngst zur Unterzeichnung und besiegelte die Zusammenarbeit.
John Ruhrmann, A&R Manager bei MELODIE DER WELT meint zum Vertragsabschluss: „Die Herren von THE MUSICBROKERS sind das was ich gesucht habe. Aktiv auf verschiedenen Ebenen der Auswertung, gutes Netzwerk an ausgewählten Autoren, ständig auf der Suche nach dem richtigen Werk für das richtige Projekt. Dabei partnern wir insbesondere bei den nun anstehenden Songwriting-Events.“
Dazu Tom Nevermann, A&R und Gesellschafter bei THE MUSICBROKERS: „Ich freue mich, dass wir mit Melodie der Welt einen konzernunabhängigen Partner gefunden haben, der sich voll auf unsere kreative Arbeitsweise eingelassen hat und uns und unsere Autoren flexibel unterstützt.“
Foto (v. l. n. r.): Hauke von der Brelje (TMB), Tom Nevermann (TMB), John Ruhrmann (A&R, Melodie der Welt), Eike Freese (TMB).
Wir gratulieren nicht ohne Stolz unserer Autorin und Künstlerin ELAIZA von ganzem Herzen zum Einzug ins Finale des Eurovision Song Contests am 10.05.2014 in Dänemark.
ELAIZA und ihre bezaubernd vortrefflich spielende Band wurde bereits vor einiger Zeit von unseren Partnern Valicon Music entdeckt und gemeinsam mit uns unter Vertrag genommen.
Am vergangenen Donnerstag konnte sich die Gruppe gegen ein breites Feld bereits bekannter Künstler in einem TV-Voting des NDR erneut durchsetzen. Elaiza's aktueller Erfolg zeigt, dass mit konsequentem Künstleraufbau, guten Songs und einer A&R-Vision auch 2014 noch besondere Überraschungen erarbeitet werden können. Wir drücken jetzt die Daumen für die große Eurovison-Show im Mai!
Weitere Infos auf der Hompage von ELAIZA oder auf der Facebookseite
Mit fast 80 Jahren fühlt sich Udo Jürgens so kreativ wie nie zuvor. Sein mittlerweile 53. Studioalbum „Mitten im Leben“ mit zwölf neuen, topaktuellen Songs ist seit dem 21.02.2014 im Handel und jetzt von Null auf Platz 3 der internationalen Albumcharts eingestiegen. Neben provokantem Humor und witzigem Klartext finden sich auch Lieder mit stilleren und poetischen Gedanken mitten aus dem Leben.
Ab Herbst 2014 ist Udo Jürgens mit dem Orchester Pepe Lienhard auf großer Konzerttournee durch Deutschland und macht auch Station in Salzburg, Graz, Wien und Zürich. Die genauen Tourdaten erfahren Sie unter www.udojuergens.de. MELODIE DER WELT wird – rechtzeitig zum Tourstart am 24.10.2014 – ein Songbook zum neuen Album „Mitten im Leben“ veröffentlichen. Sobald es erhältlich ist, erfahren Sie es auf unserer Webseite.
Die kalifornischen Indie-Pop-Shootingstars melden sich mit ihrem neuen Album zurück. Ihre zweite CD „More Than Just A Dream“ erscheint am 28. Februar 2014 bei WEA.
Mit „More Than Just A Dream“ bestätigt die sechsköpfige Band nun seinen absoluten Ausnahmestatus als eine der momentan aufregendsten US-Formationen.
Im März kommt die Band auch nach Deutschland und stellt ihre neuen Songs vor:
11.3.2014 Köln, Stadtgarten
12.3.2014 Hamburg, Knust
16.3.2014 München, Ampere
Helene Fischer stürmt weiter die deutschen Charts. Seit Wochen steht ihr neuestes Album „Farbenspiel“ in den Top 10 der Albumcharts. Der aktuelle Hit „Atemlos durch die Nacht“ mit seinen Dancefloor-Beats hält sich seit Wochen in den Top 10 der Singlecharts neben Avicii, Pharell Williams und Eminem.
Text und Musik zu „Atemlos durch die Nacht“ stammen aus der Feder der bekannten Schlagersängerin Kristina Bach, die auch weitere Texte zu Hits von Helene Fischer geschrieben hat, wie z. B. beim Titel „Phänomen“. "Sinnbildlich gesehen steht er für das Ausbrechen aus dem Alltag, dafür, verrückte Dinge zu tun, ohne an das Morgen oder die Konsequenzen zu denken, Spaß zu haben und den Moment zu genießen", heißt es in einer Beschreibung der Single.
Die Einzelausgabe von „Atemlos durch die Nacht“ für Klavier und Gesang erhalten Sie ab sofort im Handel (Bestellnr. 8900335/01/89, ISMN 979-0-2049-0531-7).
Als Einzelausgaben für Gesang/Klavier sind bei uns außerdem die Helene Fischer-Titel „Du lässt mich sein, so wie ich bin“, „Ich will immer wieder… (dieses Fieber spür’n)“, „Mitten im Paradies“, „Phänomen“ und „Fehlerfrei“ erhältlich. Weitere Infos zu den Ausgaben finden Sie unter der Rubrik „Noten“.
Helene Fischer ist die derzeit erfolgreichste deutschsprachige Sängerin und gehört zur absoluten Künstler-Elite Deutschlands. Ihr mittlerweile sechstes Studio-Album „Farbenspiel“ erreichte bereits drei Tage nach Erscheinen Gold-Status. Nur eine Woche nach Veröffentlichung ist das Album direkt von null auf Platz 1 der Albumcharts in Deutschland eingestiegen und auch in Österreich und der Schweiz steht „Farbenspiel“ an der Spitze der Charts. Ein grandioser Erfolg.
Jean Frankfurter, der schon lange eng mit Melodie der Welt verbunden ist, ist einer der profiliertesten Komponisten im Bereich des deutschsprachigen Schlagers und der volkstümlichen Musik. Allein oder zusammen mit anderen Textdichtern wie Irma Holder und Kristina Bach hat er unzählige Erfolgstitel für die Stars des deutschen Schlagers und der Volksmusik geschrieben.
MELODIE DER WELT hat nun einen weiteren Helene Fischer-Titel, komponiert von Jean Frankfurter mit einem Text von Tobias Reitz, als Einzelausgabe für Gesang/Klavier veröffentlicht. Sie erhalten den Titel „Fehlerfrei“ ab sofort im Handel (Bestellnr. 8900332/01/89, ISMN 979-0-2049-0530-0).
Von Jean Frankfurter sind bei uns außerdem die Helene Fischer-Titel „Du lässt mich sein, so wie ich bin“, „Ich will immer wieder… (dieses Fieber spür’n)“, „Mitten im Paradies“ und „Phänomen“ als Einzelausgaben für Gesang/Klavier erhältlich. Weitere Infos zu den Ausgaben finden Sie unter der Rubrik „Noten“.
Melodie der Welt beteiligt sich am German Pavilion vom 1. bis 4. Februar 2014.
Schlagerstar Helene Fischer kann einen weiteren großen Erfolg feiern: Ihr neues Album „Farbenspiel“ steigt direkt auf Platz Eins in den Media Control Charts ein. Damit ist sie nun mit drei Alben in den Charts vertreten.
Der Kinderliedermacher und MdW Exklusivautor Burghardt Wegner, besser bekannt unter seinem Künstlernamen Grünschnabel, hat einen Vertrag bei Universal Music Family Entertainment unterschrieben. Als erstes Ergebnis der Zusammenarbeit erscheint Anfang November 2013 das Album "Kinder-Klassik-Lieder-Spaß". Es enthält zwölf Melodien aus Barock, Klassik, Romantik und Neuer Musik als neu getextete Rock- und Popsongs
Das Warten auf ein neues Album von Helene Fischer hat bald ein Ende, denn am 4. Oktober wird ihre neue CD mit dem Titel "Farbenspiel" veröffentlicht. Ihre erste Single "Fehlerfrei" ist bereits erschienen.
Produzent ist wieder Jean Frankfurter, der auch fast alle Titel komponiert hat. Mit ihm arbeitet Helene Fischer schon seit dem Beginn ihrer Karriere zusammen.
Andreas Gabalier aus unserer Edition Stall ist derzeit der erfolgreichste österreichische Interpret – über alle Genres hinweg. In Rekordzeit wurde er zum Superstar der Volkstümlichen Musik. Er ist ausgezeichnet mit einer Goldenen und 16 Platin-Platten sowie ECHO, Bambi und AMADEUS. Seine bisher veröffentlichten Alben stehen und standen monatelang an der Spitze der österreichischen Albumcharts. Auch in Deutschland hat Andreas Gabalier das Publikum im Sturm erobert.
Zur großen Tournee durch Deutschland, Österreich, die Schweiz und Südtirol im Herbst 2013 hat MELODIE DER WELT das erste Andreas Gabalier Songbook - „Seine bestens Songs“ veröffentlicht. Dafür hat Andreas Gabalier persönlich 16 Lieder aus seinen Alben „Da komm‘ ich her“, „Herzwerk“, „Volks-Rock‘n’Roller“ und dem neuesten Album „Home Sweet Home“ ausgewählt. Im Songbook finden sich auf 60 Seiten u.a. die Titel „Amoi seg‘ ma uns wieder“, „So liab hob i di“, „Engel“, „Sweet Little Rehlein“, „Volks-Rock’n’Roller“, „Home Sweet Home“, „Zuckerpuppen“ und auch sein Hit „I sing a Liad für di“, bearbeitet für Gesang und Klavier mit Akkordbezeichnungen.
Weitere Infos zur Ausgabe finden Sie unter der Rubrik "Noten". Sie erhalten die Ausgabe im Handel zum Preis von € 29,99 (Bestellnr. 225564/93/10, ISMN 979-0-2049-0529-4).
Unsere Einzelausgabe von "I sing a Liad für di" für Gesang und Klavier ist natürlich auch weiterhin käuflich erhältlich (Bestellnr. 216620/01/10, ISMN 979-0-2049-0527-0).
Wir gratulieren Felix, Karl, Till, Steffen und Max von Kraftklub herzlichst zum sensationellen Gold-Status ihres Debut-Albums „Mit K“. Das Album ging bereits Anfang des Jahres auf Platz 1 der Media Control Charts und die fünf Chemnitzer Künstler und Autoren sind mittlerweile zu einem DER Live-Acts des Festival-Sommers überhaupt geworden. Wir freuen uns auf alles Weitere was von Kraftklub noch kommen mag. Melodie der Welt verlegt die Werke der erfolgreichen Autoren gemeinsam in der Edition Beat The Rich.
Ab sofort vertritt Melodie der Welt den Verlag „Franky Boy“ von Uschi Ließmann.
Geschäftsführerin Pamela Georgi anlässlich der Vertragsunterzeichnung: „Ich freue mich außerordentlich mit Jean Frankfurter (Erich Ließmann) einen der erfolgreichsten Komponisten im Schlagerbereich, der unter anderen Helene Fischer mit seinen Kompositionen zu großen Erfolgen führt, vertreten zu dürfen. Uschi Ließmann: „Wir sind davon überzeugt, dass die Entscheidung zu MdW zu gehen die Richtige ist, da für uns der persönliche Kontakt sehr wichtig ist und durch die enge Verbundenheit unserer Familien gewährleistet ist. Jean Frankfurter: „Ich habe nie vergessen, dass ich meinen ersten Verlagsvertrag bei MdW unterzeichnet habe und hier der Start meiner beruflichen Karriere war. Umso schöner, dass sich der Kreis mit der Unterzeichnung unseres Vertrages wieder schließt“.
Text und Bild-Quelle: MdW - Foto (v.l.n.r.): Uschi Ließmann (Franky Boy), Pamela Georgi (Geschäftsführerin MdW), Jean Frankfurter (Franky Boy)
MELODIE DER WELT hat einen langfristigen Autorenexklusivvertrag mit dem Berliner Erfolgsproduzententeam VALICON abgeschlossen.
Ingo Politz und Bernd Wendlandt, die unter anderem Bands wie Silbermond, Silly und Eisblume produzieren und auch viele Songs für ihre Künstler komponieren, besuchten aus diesem Anlass MdW in den neuen Räumlichkeiten in Frankfurt.
Dazu Geschäftsführerin Pamela Georgi: „"Ich freue mich sehr, dass eines der heiß begehrtesten und profiliertesten Autoren- und Produzententeams Deutschlands Ingo Politz und Bernd Wendlandt von den Valicon Studios sich entschieden haben, langfristig mit unserem mittelständischen Unternehmen die Zukunft zu gestalten. Wir werden sie in allen Belangen des Urheberrechtes begleiten und gemeinsam viele Synergien nutzen."
Wendlandt und Politz dazu: “Wir haben mit MdW den idealen Verlagspartner gefunden. Ein deutscher Verlag mit guter persönlicher Autoren-Betreuung und langjähriger Administrationserfahrung für große nationale und internationale Werke. Wir freuen uns sehr auf die zukünftige Zusammenarbeit.”
MELODIE DER WELT hat einen langfristigen Autorenexklusivvertrag mit dem norddeutschen Kinderliedermacher Burghardt Wegner a.k.a. GRÜNSCHNABEL abgeschlossen. Der Bühnenkünstler, Produzent und Autor macht Musik für Kinder von 0 bis 100 Jahren, komponiert und textet Auftragswerke und ist bundesweit live oder on Air im KI.KA mit seinem mittlerweile neunten Album „Schmetterlinge und Rabauken“ unterwegs.
John Ruhrmann, A&R Manager MDW: „Bei Burghardt Wegner merkt man einfach, dass er seine Berufung vollends lebt und liebt. Seine Mitmachlieder begeistern Kinder, Eltern und Großeltern, sei es live im Konzert oder auf CD. Ich freue mich sehr auf die spannende Zusammenarbeit mit Burghardt in den nächsten Jahren.“
Burghardt Wegner: „Mit MDW habe ich meinen Wunschverlag gefunden; ein modernes Unternehmen, ein dynamisches Team, mehrere Generationen Erfahrung und große internationale Namen. Nach meiner andauernden sehr guten Zusammenarbeit mit ZDF und Kinderkanal ist dies für mich ein großer Schritt in die richtige Richtung. Ich freue mich außerordentlich ‚auf die bunten Flure’ hinter den Türen, die wir gemeinsam öffnen!“
Foto: John Ruhrmann (A&R Manager, Melodie der Welt) und Carmelo Lo Porte (Geschäftsführer, Antstreet Records)
MELODIE DER WELT hat eine langfristige Co-Verlagsvereinbarung mit dem Label ANTSTREET RECORDS geschlossen. Beide Parteien einigten sich auf eine exklusive Editionsvereinbarung und gaben sich auf der Popkomm 2010 in Berlin den nachträglichen Handschlag auf dem Rollfeld des ehemaligen Zentralflughafens Tempelhof.
John Ruhrmann, A&R Manager MDW: „Mit Carmelo Lo Porto als Labelchef von ANTSTREET RECORDS haben wir einen engagierten Musikunternehmer mit den richtigen A&R Ohren gefunden, der genau den Indi-Spirit vertritt, den wir so sehr schätzen. Mit Antstreet Records als 360 Grad Verwerter für coole Gitarren-Musik - sei sie aus Deutschland oder dem Ausland - haben wir im Genre Rock mit einen völlig autarken Partner gewinnen können.“
Carmelo Lo Porto, Geschäftsführer von Antstreet Records: „Mit Melodie der Welt konnten wir einen Verlagspartner gewinnen, der unser Geschäft versteht und uns bei allen Verlagsangelegenheiten kompetent und unterstützend zur Seite steht und dabei auf eine lange Erfahrung zurückgreifen kann. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit und tolle Releases.“
Foto: Quelle: MdW
Nach über 44 Jahren im "Helbergerhaus" sind wir zum 1. Oktober 2010 in das nahegelegene, bekannte "Bienenkorbhaus" umgezogen.
Bitte vermerken Sie die neue Adresse ab dem 1. Oktober 2010.
Die Ihnen bekannten Telefon- und Fax-Nummern sowie die eMail-Adressen bleiben erhalten.
Melodie der Welt
J. Michel GmbH & Co. KG
Zeil 65 – 69
60313 Frankfurt/Main
Phone: +49 (0)69 29 98 67 0
Fax: +49 (0)69 29 98 67 10
www.melodiederwelt.de
info@melodiederwelt.de
MELODIE DER WELT wird ab sofort die musikverlegerischen Aktivitäten der Braunschweiger Konzertagentur und Managementfirma WORLD CONCERTS von Olaf Höppner administrieren. Beide Parteien einigten sich auf eine langfristige Vereinbarung und gaben sich auf der Popkomm 2010 in Berlin den nachträglichen Handschlag unter dem Auge des Gesetzes (wie das Signing-Foto zeigt).
John Ruhrmann, A&R Manager MDW: „Der Dauerbrenner Tanzen wird von uns in der neu gegründeten Edition Olaf Höppner World Publishing verlegt und wir freuen uns auf die nächste packende Nummer aus dem Laboratorium des Autoren und Künstlers Rockstroh. Außerdem hat Olaf Höppner hervorragende Verbindungen in die nationale wie internationale Künstlerszene durch seine erfolgreiche Agenturtätigkeit für viele Big Names der Branche.“
Olaf Höppner, Geschäftsführer von World Concerts und World Publishing: „Wir sind von der administrativen Leistung und der musikverlegerischen Beratung seitens Melodie der Welt absolut überzeugt. Bei der Vielzahl der Compilation-Schaltungen und Auswertungsformen der Musik unserer Vertragsautoren wie z. Bsp. ROCKSTROH brauchen wir beim Back-Office einen engagierten Partner!
Foto: John Ruhrmann (A&R Manager, Melodie der Welt) und Olaf Höppner (Geschäftsführer, World Concerts)
Seit 01. September 2010 werden unsere Noten-Ausgaben, bis auf Blasmusik-Ausgaben, durch den Musikverlag Josef Weinberger GmbH Frankfurt ausgeliefert.
Noten-Ausgaben für Blasmusik liefert der Hebu Musikverlag aus.
Nachfolgend finden Sie die Adressen und Kontaktdaten:
alle Noten-Ausgaben (außer Blasmusik):
Musikverlag
Josef Weinberger GmbH
Oeder Weg 26
60318 Frankfurt/Main
Tel. +49 (0) 69/955 288 30
Fax +49 (0) 69/955 288 44
info@josefweinberger.de
Blasmusik:
HeBu Musikverlag GmbH
Gottlieb-Daimler Str. 22
76703 Kraichtal
Tel.: +49 (0) 72 50 / 92 28-0
Fax: +49 (0) 72 50 / 92 12 31
info@hebu-music.de
MELODIE DER WELT freut sich über die guten Ergebnisse seiner exklusiven Newcomer-Autoren im ersten Halbjahr 2010. John Ruhrmann, A&R Manager von MDW, meldet dazu:
„Wir haben trotz schwieriger Marktlage, mit nur wenig möglichen Anspielstationen an Labelpartnern, nicht nur interessante neue Autoren unter Vertrag genommen, sondern auch einige gute Platzierungen in unserem Netzwerk erreichen können.
So werden die gefeierte Electro-Live-Band „Bullmeister“ (Edition Like We Dance/MdW) sowie die Mannheimer Gruppe “Deine Jugend” (Edition Altkönig/MdW) mit der charismatischen Frontfrau und Bloggerin Laura Carbone bei Universal Domestic Pop einen Artist Development Deal unterzeichnen. Die jeweiligen Debüt-Alben werden in Kürze veröffentlicht.
Auch im Songwriter-Bereich können wir verschiedenste Platzierungen nennen. So schrieb unser Autor Klaus Hanselbauer (Edition ZIS/MdW) sehr lustige und eingängige Nummern gemeinsam mit und für die bekannte Comedy-Künstlerin „Cindy aus Marzahn“, die bei Brainpool unter Vertrag steht.
Die Autoren des Frankfurter Produzententeams „Bounce Brothers“ platzierten gerade eine Vielzahl an HipHop-Werken auf dem aktuellen Olli Banjo Album „Kopfdisco“, das über Groove Attack auf Platz 15 der Media Control Charts einstieg. Die Autoren wurden erst gerade in der Edition Yosoy bei MdW unter Vertrag genommen.
In der gemeinsam mit Beat Gottwald betriebenen Edition Beat the rich! wurde in diesen Tagen die sensationelle Live-Combo-Entdeckung „Kraftklub“ aus Chemnitz unter Vertrag genommen. Das Autoren-Debütalbum „Jung, talentlos und gecastet“ des Electro-Girl-Punk-Phänomens „The T.C.H.I.K“ erscheint jetzt am 20.08. auch im Vertrieb von Universal Music Deutschland.
Der Dauerbrenner „Tanzen“ wird von uns in der neu gegründeten Edition Olaf Höppner World Publishing verlegt und wir freuen uns auf die nächste packende Nummer aus dem Laboratorium des Autoren und Künstlers Rockstroh.“
MELODIE DER WELT hat die Heidelberger Electro-Newcomerband BULLMEISTER unter Vertrag genommen.
BULLMEISTER, die sich mit ihren Live-Shows in Clubs und auf Festivals bereits schon einen echten Namen machen konnten, nahmen ihre Support-Show für die Isländer GUSGUS in der Frankfurter BATSCHKAPP zum Anlass, um die Vertragsunterzeichnung in den Künstlerduschen zu feiern.
„Ich freue mich sehr BULLMEISTER verlagsseitig zu MdW holen zu dürfen. Ich habe schon lange eine so freshe und in den Live-Shows packende Newcomer-Band wie BULLMEISTER gesucht. Die Gruppe ist in ihrer eigenen Art ähnlich individuell wie die Bands der goldenen 80er Wave-Jahre. Die aktuelle Album-Produktion klingt schon jetzt sehr vielversprechend. Ich bin mir sicher, dass hier Songs auf uns zukommen, die auf dem internationalen Markt beste Chancen haben werden“ so John Ruhrmann, der A&R-Manager von MELODIE DER WELT.
MELODIE DER WELT administriert ab sofort die Verlagsrechte des Frankfurter Labels PEACELOUNGE in der gleichnamigen Edition.
Christian Arndt, der Inhaber und Geschäftsführer des Labels PEACELOUNGE, das sich auf Chillout-, Nu Jazz, Pop und Lounge spezialisiert hat, sowie Pamela Georgi, die Geschäftsführerin von MELODIE DER WELT, und John Ruhrmann, A&R Manager bei MELODIE DER WELT, unterzeichneten jüngst in den Büros der Verlagsleitung die langfristige Vereinbarung.
„Wir freuen uns sehr, Christian Arndt und sein Label ab sofort musikverlaglich betreuen zu dürfen. PEACELOUNGE hat nicht nur einen exquisiten Katalog von mehreren hundert Werken erarbeitet, sondern ist auch seit Jahren spezialisiert im für uns sehr interessanten Arbeitsfeld der CORPORATE MUSIC tätig“ so John Ruhrmann, der A&R-Manager von MELODIE DER WELT. „Ich bin sehr glücklich“, so Christian Arndt, „dass meine Autoren nun unter einem Verlagsdach mit Genies wie Burt Bacharach und Paul McCartney arbeiten dürfen. Mit MDW hat peacelounge einen starken, verlässlichen Partner im Rücken, um unsere großen Pläne für die kommenden Jahre zu verwirklichen.“
Der Frankfurter Musikverlag MELODIE DER WELT hat mit dem Berliner Musikmanager-Impresario BEAT GOTTWALD die gemeinsame Edition BEAT THE RICH gegründet.
Beat Gottwald, der unter anderem als Manager der Berliner Rap-Künstler „K.I.Z“ und der Newcomer-Desperado-Damen „Tote Crackhuren im Kofferraum“ agiert, und John Ruhrmann nahmen wie immer die Strassenmentalität ernst und unterschrieben die langfristige Vereinbarung unter freiem Himmel im frühlingshaften Wrangel-Kiez in Berlin.
„Ich freue mich sehr Beat Gottwald verlagsseitig ins Boot holen zu dürfen. Seine Künstler und MdW haben den Indi-Spirit gemeinsam. Beat hat bewiesen, daß er Künstler und Autoren stilsicher nach oben bringen kann und ich freue mich deshalb sehr auf seine weiteren Projekte.“ so John Ruhrmann, der A&R-Manager von MELODIE DER WELT.
Der Münsteraner COPPENRATH VERLAG, bekannt durch Kinder- und Geschenkbücher sowie die Edition "Die Spiegelburg", kooperiert hinsichtlich seiner Audioproduktionen ab sofort mit MELODIE DER WELT.
Dazu John Ruhrmann, A&R Manager des Frankfurter Musikverlages MELODIE DER WELT: „Musik- und Hörbuchproduktionen, Videos und Computerspiele haben als neue Medien schon lange Einzug in die Kinderzimmer genommen. Wir freuen uns sehr, COPPENRATH mit unserer musikverlegerischen Erfahrung beim Aufbau und der Pflege ihres Musikverlages zur Seite zu stehen. Der deutliche Erfolg mit so starken Charaktern wie beispielsweise der reiselustige Hase Felix, Käpt'n Sharky oder der Mondbär schafft viel Raum für die musikverlegerischen Aktivitäten unseres neuen Partners.“
Die Offenbacher Musikfirma PRO-TONE, die nun schon die sechste erfolgreiche PRINZESSIN LILLIFEE Musical-CD produziert, macht ab sofort diesbezüglich gemeinsame verlegerische Sache mit MELODIE DER WELT.
PRINZESSIN LILLIFEE begann als sehr erfolgreiche Kinderbuchreihe der Autorin Monika Finsterbusch, erschienen im Coppenrath Verlag. Mittlerweile hat sich die Marke LILLIFEE im Lizenzgeschäft des Kindermarktes über die Bücher hinaus zum absoluten Dauerbrenner entwickelt. Dazu gehören auch die verschiedenen Ausgaben der Musical-CDs von PRO-TONE erschienen bei COPPENRATH, die bereits im vergangenen Jahr zwei Mal GOLD ernteten.
„Der LILLIFEE-Boom in der Kindersparte ist ungebrochen. Es freut mich, dass wir dieses, auch live in grossen Hallen stattfindende Projekt, bearbeiten dürfen. Markus Löhr und Dirk Busshart sowie deren Partner von PRO-TONE machen hier einen ganz ausgezeichneten Job. Wir freuen uns schon auf den sechsten Band der LILLIFEE Musik-CDs. Im Kindermusikbereich tätig zu werden ist ein logischer Schritt in dieser unsicheren Zeit der Musikbranche.“ so John Ruhrmann, A&R Manager bei Melodie der Welt.
Markus Löhr und Dirk Busshart von PRO-TONE ergänzen: „Wir erhoffen uns neben der Administrationskompetenz des Verlages vor allem internationale Impulse für unsere Veröffentlichungen. MDW wird uns helfen mit ihrem Netzwerk auf ausländischen Märkten Fuß zu fassen. Eine Veröffentlichung in den Niederlanden ist von unserer Seite aus bereits in Arbeit.“
„Mit Nosie Katzmann haben wir einen absoluten Traumautor und Songprofi auf unserer Seite. Nationale wie internationale Projekte auf Hitsuche, sind mit einem Katzmann-Song auf englisch oder deutsch immer gut beraten. Wir werden hier Nosies Musikverlag GET INTO MAGIC MUSIC PUBLISHING mit seinem vielversprechenden Katalog mit Freude betreuen und administrieren.“ so John Ruhrmann, A&R-Manager von MELODIE DER WELT.
"Ich habe mich versichert, dass meine Werke bei MdW in den besten Händen sind und freue mich auf die gemeinsame Zusammenarbeit. In 2008 wird es von mir viel Neues geben.“ erklärt Nosie Katzmann ergänzend
MELODIE DER WELT hat gemeinsam mit dem unabhängigen Berliner Label GET PHYSICAL MUSIC eine langfristige verlagliche Vereinbarung abgeschlossen.
Im Rahmen der Popkomm in Berlin traf man sich deshalb jüngst zur Unterzeichung der Verträge. „Nachdem wir uns mit der kreativen Kernzelle von GET PHYSICAL, den Autoren um BOOKA SHADE und PERKY PARK bereits vor einiger Zeit einig geworden sind, freut es mich umso mehr, dass wir nun auch in Folge eines der weltweit angesagtesten Musiklabels „made in germany“ verlaglich betreuen dürfen.“ so John Ruhrmann, A&R-Manager von MELODIE DER WELT.
"GET PHYSICAL Autoren und Künstlern können wir nun so neben unserer Label-Arbeit auch verlaglich als kompetenter Partner zur Seite stehen und für die Rechte unserer Kunden arbeiten. Das Label GET PHYSICAL als Gesamtkonzept einer umfassenden Musikfirma ist so ein Stück vollständiger geworden." erklärt Arno Kammermeier, einer der Gesellschafter von GET PHYSICAL MUSIC.
Aktuell feiert man im Hause MdW den sensationellen Chart-Einstieg des Debüt-Albums „Hahnenkampf“ der Berliner HipHop-Crew „K.I.Z.“ auf Platz 9 der Media Control-Charts. Auch die Single der Berliner Rapper, die über die Edition Royalbunker an MdW angeschlossen sind, stieg auf Rang 60 in die deutschen Single-Charts ein. Gleichzeitig sind MdW-Autoren an den Werken der Gruppe RAPSOUL auf dem aktuellen Album „Achterbahn“ beteiligt. Auch die bei Capitol Records Germany veröffentlichende Sängerin SHA ist mit ihrer Single „Respect the girls“ von Autoren aus dem Frankfurter Traditionsmusikverlag versorgt worden. Das Album „Kein Scheiss“ der begeisternden jungen Sängerin aus München wurde maßgeblich vom MdW-Autoren Benjamin Olszewski co-geschrieben. Der Sha-Song „Respect the girls“ führt darüber hinaus auch die gleichnamige von der Zeitschrift BRAVO GIRL initiierte Kampagne als Kampagnensong an.
„Wir haben zur Zeit insgesamt 7 deutschsprachige Tonträger in den Charts, die hauptsächlich von Newcomern, die erstmalig platziert werden konnten, geschaffen wurden. Nicht zu vergessen DIE FIRMA, die aktuell mit ihrem Album „Goldene Zeiten“ und der ersten Single „Glücksprinzip“ erst am Anfang ihrer neuen Kampagne stehen und zu Chart-Ehren kamen.“ so John Ruhrmann, A&R Manager von Melodie der Welt.
Der Musikverlag MELODIE DER WELT hat gemeinsam mit der bekannten Berliner Musikproduktionsfirma PERKY PARK eine langfristige Vereinbarung getroffen, um zukünftig verlegerisch zusammen zu arbeiten. Unter dem Dach des Frankfurter Traditionsunternehmens werden ab sofort die Aktivitäten des neu gegründeten PERKY PARK Musikverlages MILA PUBLISHING gebündelt und administriert.
In Berlin traf man sich jüngst zur Unterzeichung der Verträge mit den drei Inhabern von MILA PUBLISHING. „Bei Peter Hayo, Arno Kammermeier und Walter Merziger haben wir es mit drei sehr kreativen Künstlern, Werbemusikern, Labelbetreibern (GET PHYSICAL MUSIC) und last-but-not-least Autoren zu tun. Ich bin sehr stolz, dass wir die Firma PERKY PARK ab sofort mit unserer Infrastruktur unterstützen können. Ich verspreche mir sehr viel von den Projekten aus diesem Studio.“ so John Ruhrmann, der A&R-Manager von MELODIE DER WELT.
"Wir haben uns mit MDW bewusst für einen kleineren Verlagspartner mit langer Geschichte entschieden, um im täglichen anfallenden Geschäft auch einen direkten aktiven Draht zu einem kompetenten Partner haben zu können. Als Werbemusiker für Kunden wie BONAQUA, VELTINS oder BMW brauchen wir genauso verlegerisches Know-How wie als Künstler des international erfolgreichen Projektes BOOKA SHADE, das von Arno und Walter gebildet wird." erklärt Peter Hayo, einer der drei Inhaber von PERKY PARK.