MDW SYNCHS
MDW Synchs
Die neue True-Crime-Serie „Das letzte Lebenszeichen – Was geschah danach?“ bei Kabel Eins untersucht rätselhafte Nachrichten von Opfern und Vermissten, die Ermittlungen auslösten. True Crime ist ein derzeit sehr beliebtes Genre und in dieser Sendung werden, anhand von letzten Nachrichten, Audios oder Videoaufnahmen wahre Verbrechen aufgerollt, die den Ermittlern und Ermittlerinnen immer noch Rätsel aufgeben. Gibt es Hinweise darauf, dass die Betroffenen etwas von ihrem weiteren Schicksal geahnt haben?
In Folge 7 der 1. Staffel geht es um die 34jährige Samira S., eine junge Mutter, die am 28. Juli 2022 spurlos verschwand. Der letzte Hinweis war ein Foto mit Babybauch. Eines ihrer Lieblingslieder soll „Wenn es regnet“ von „Nie und Nimmer“ gewesen sein. Deswegen wurde der Song in dem Filmbeitrag verwendet, ebenso wie „Von Null auf Liebe“ des Duos.
Die Werke sind co-verlegt u.a. bei MELODIE DER WELT und Edition EverEver. Die Berliner Band „Nie und Nimmer“ besteht aus dem Sänger Hayat und dem Rapper Mo. Stilistisch handelt es sich um Deutschpop/Rock, es werden aber auch Elemente des HipHop integriert.
Nachdem Electric Callboy 2021 mit ihrem Video zum Song „PUMP IT“ aus dem Album MMXX den Heavy Music Award 2021 in der Kategorie BEST VIDEO gewonnen hatten, hielt sie nichts mehr auf. Die Band landete 2022 mit „TEKKNO“ erstmals auf Platz 1 der deutschen Albumcharts und stieg damit in den Musik-Olymp auf. Es war definitiv das Jahr der Band aus Castrop-Rauxel, denn inzwischen hatte sie weltweit Fans gewonnen.
Darauf folgte eine fast ausverkaufte Welttournee, auf welcher die Fans zu Hits wie „Hypa Hypa“, „We Got The Moves“, „Pump It“ und „Spaceman“ feierten. 2023 und 2024 wurde Electric Callboy dafür mit dem Best International Live Band Award ausgezeichnet. Das Live-Spektakel wurde von einem Kamerateam begleitet. Neben den besten Tour-Mitschnitten aus vielen europäischen Metropolen werden auch Live-Szenen vom eigenen „Escalation Fest“ aus der Oberhausener Rudolf Weber Arena gezeigt. Abgesehen von den Songs, die zwar im Grundsatz dem „Metal-/Transcore“ zugehören, aber eigentlich jeder Song macht was er will, sind die Jungs der Band super lustig. Nicht nur die Musik, vor allem auch die Musikvideos machen Spaß und heben die Laune. Die Band liefert auch in dieser Produktion beste Unterhaltung und eine unbeschwerte Zeit.
Premiere des 90-minütigen Kino-Konzertfilms war am 19. März 2024 in Essen und der Film wurde danach in knapp über hundert Kinos in Deutschland und Österreich aufgeführt. Im April waren dann noch einmal Kinos in UK und Irland mit am Start. Im November und Dezember soll der Film auch nach Japan kommen. Außerdem wird er in Kürze auf YouTube zu sehen sein.
An den allermeisten Songs der Konzert-Ausschnitte sind die Edition Lebenslinien und Melodie der Welt beteiligt. Alle Einnahmen aus den Kino-Releases spendet Electric Callboy an ihre EC Music School für sozial benachteiligte Kinder.
Die Schweizer Produktionsfirma Contrast Film hat in Co-Produktion u.a. mit dem SRF und ZDF/arte einen Dokumentarfilm über die große Freundschaft zwischen Bruno Balz (1902-1988) und Michael Jary (1906-1988) produziert, die über Jahrzehnte die deutsche Film- und Unterhaltungsmusik mit prägten. Verantwortlich zeichnen sich der mehrfach ausgezeichnete Drehbuchautor und Filmproduzent Ivan Madeo und Regisseur Martin Witz. „Im Schatten der Träume“ feierte am 9. Oktober 2024 auf dem Zurich Film Festival Weltpremiere.
Bruno Balz und Michael Jary lernten sich Mitte der 1930er Jahre in einer berüchtigten Berliner Kneipe kennen. Bruno Balz war schon als Jugendlicher aktiv in der Schwulenbewegung und veröffentlichte Gedichte und Texte in einschlägigen Zeitschriften. Michael Jary war regelmäßig Thema in der Klatschpresse, u.a. wegen seiner Beziehung zu Zarah Leander, für die er fast alle Filmmusiken schrieb, und der nahezu fanatischen Liebe von Evelyn Künneke zu ihm, trotzdem er verheiratet war.
Unter der Herrschaft des Nationalsozialismus wurde Bruno Balz zweimal wegen des sog. „Schwulen-Paragraphen“ 175 verhaftet (der Paragraph wurde erst 1994 gestrichen). Nach der zweiten Verhaftung, die zu einer Deportation hätte führen können, intervenierte Michael Jary und erklärte der Gestapo, er könne die von dem Präsidenten der Reichskulturkammer, Joseph Goebbels, geforderten Lieder für den Zarah Leander-Film „Die große Liebe“, der als „Beitrag zur Kriegsanstrengung“ dienen solle, ohne die Hilfe von Balz nicht vollenden.
Der Film zeichnet anhand der Musik des Autorenduos deren biographischen Werdegang. Auch Nachfahren und Zeitzeugen (u.a. die Tochter von Michael Jary, die Schriftstellerin Micaela Jary) kommen zu Wort.
Viele Hits aus der gemeinsamen Feder werden auch heute noch von Chansonniers neu interpretiert, wie z.B. der einstige Nummer 1 Hit „Wir wollen niemals auseinandergehn“, ein symbolischer Titel für das Gespann. Balz schrieb den Text ursprünglich für Zarah Leander, aber Jary ließ ihn von Heidi Brühl singen. Paradoxerweise führte der Song zum Ende der Zusammenarbeit.
Dreizehn der im Film zu hörenden Werke sind verlegt im Verlag Michael Jary Produktion, J. Michel GmbH & Co. KG., darunter u.a. „Das machen nur die Beine von Dolores“ aus dem Film „Die verschleierte Maja“ (1951) und „Ich möcht' auf Deiner Hochzeit tanzen“ aus dem Film „Wie werde ich Filmstar“ (1955), beides riesige und unvergessene Erfolge.
Foto von links: Bruno Balz und Michael Jary, (C) Contrast Film / Lichtblick Film
Die Hollywoodstars George Clooney und Brad Pitt starteten auf den Internationalen Filmfestspielen in Venedig die Werbetour für ihren neuen Film „Wolfs“, der dort seine Premiere feierte. Beide sind nicht nur Hauptdarsteller, sondern auch Mitproduzenten.
In der Actionkomödie geht es um zwei „Cleaner“, die Spuren von Verbrechen verwischen. Sie kommen sich in die Quere und sind gezwungen, zusammenzuarbeiten.
Ursprünglich für das Kino geplant, übernahm der Streaming-Dienst Apple TV+ den Film in sein Repertoire. Regisseur Jon Watts hatte das Werk als Kinofilm angelegt, er kam aber nur für kurze Zeit in die US- und kanadischen Kinos.
Die Filmmusik komponierte Theodore Shapiro, aber in einer Szene wurde auch der unvergessene Chartbreaker „Mr. Vain“ von Nosie Katzmann, Jay Supreme und Stefan Zick, interpretiert von Culture Beat, verwendet (co-verlegt zwischen Get Into Magic und Fenslau Musikverlag, administriert von MELODIE DER WELT, sowie Warner/Chappell).
Eine alleinerziehende Mutter (Kaitlin Olson) mit drei Kindern und einem außergewöhnlichen Verstand, hilft bei der Aufklärung eines unlösbaren Verbrechens, indem sie während ihrer Schicht als Reinigungskraft bei der Polizei Beweise neu ordnet. Als sie entdecken, dass sie aufgrund ihres HPI („High Potential Intellect“) ein Talent dafür hat, Dinge in Ordnung zu bringen, wird sie als Beraterin hinzugezogen, um mit einem erfahrenen Detektiv (Daniel Sunjata) zusammenzuarbeiten, der streng nach Vorschrift arbeitet, und zusammen bilden sie ein ungewöhnliches und unaufhaltsames Team. Basierend auf der beliebten französischen Serie „Haut Potentiel Intellectuel (HPI)“. „High Potential“ wird von ABC Signature produziert, einem Teil der Disney Television Studios.
In einer Clubszene in Episode 108 ist „Mr. Vain“ Nosie Katzmann; Stephan Zick; Jay Supreme – 25% Fenslau Musikverlag, 25% Get Into Magic, administriert von Melodie der Welt) von Culture Beat zu hören. Der Track erfreut sich derzeit in den USA außerordentlicher Beliebtheit und fand innerhalb kurzer Zeit zum zweiten Mal Einsatz in einem ABC-Programm.
In der True Crime-Sendung „20/20“ geht es um den Mord an einem Promi-Friseur im Januar 2017, der erstochen auf der Terrasse seines Hauses in Kalifornien aufgefunden wurde. Zunächst ging die Polizei von einem missglückten Einbruch aus, aber bei näheren Untersuchungen stellten sie fest, dass es hier wohl eher um Liebe ging, die in Mord endete. Fabio Sementillis Ehefrau und ihr Liebhaber – ihr Racquetball-Trainer - wurden wegen Verschwörung zum Mord und des vorsätzlichen Mordes angeklagt. Der Liebhaber wurde zu lebenslanger Haft ohne Entlassungsmöglichkeit verurteilt.
„20/20“ berichtet in dieser Dokumentation, wie die Tat geplant und ausgeführt wurde. Die Erstausstrahlung der Sendung erfolgte im Mai diesen Jahres. Zu diesem Zeitpunkt saß die Witwe noch immer im Gefängnis, denn eine Freilassung auf Kaution wurde verweigert. Ihr Prozess soll voraussichtlich im Dezember beginnen.
„Mr. Vain“ (Autoren: Nosie Katzmann, Stephan Zick und Jay Supreme – co-verlegt zwischen Get Into Magic und Fenslau Musikverlag – administriert von Melodie der Welt – sowie Neue Welt Musikverlag) in der Originalversion von „Culture Beat“, wird innerhalb der Open/Bumper/Segmente in der Sondersendung genutzt.
Am 2. Oktober 2024 ist es soweit. Apple veröffentlicht seine erste deutschsprachige Serie „Where’s Wanda?“. In dieser schwarzen Komödie wird die Geschichte von Dedo und Carlotta Klatt erzählt, die verzweifelt nach ihrer vermissten 17-jährigen Tochter Wanda suchen. Wanda verschwand vor Monaten spurlos und die Polizei kann sie nicht finden. Die Familie nimmt also selbst die Spur auf und diese verweist auf ihre Nähe. Mithilfe des technikaffinen Sohnes Ole verwanzen sie erst die Nachbarschaft und dann den halben Vorort. Es lässt sich erahnen, dass sich hinter den Türen der anderen so einiges abspielt, das nicht dem äußeren Schein entspricht.
Die Serie ist eine Auftrags-Produktion von UFA Fiction. Die Eltern werden von Heike Makatsch und Axel Stein gespielt und auch andere namhafte deutsche Schauspieler und Schauspielerinnen kommen in dieser Serie vor, die weltweit ausgestrahlt wird.
In einer Szene in Episode 3 wird der Song
BEAUTIFUL PEOPLE (STAY HIGH)
Written by Beck Hansen, Daniel Auerbach, Patrick Carney, Matthew Mead, Daniel Nakamura
© 2024 by McMoore McLesst Publishing (admin. by Wixen Music, Inc.)
SP German-speaking territory: Melodie der Welt GmbH & Co. KG, Frankfurt
40% Copyright-share
eingespielt, der auf dem in diesem Jahr veröffentlichten Album „Ohio Players“ erschienen ist.
Das Schaffen der 2009 verstorbenen Tänzerin, Choreografin sowie Begründerin und Leiterin des Tanztheaters Wuppertal, Pina Bausch (geboren 1940), ist nach wie vor von Interesse und ihr Wirken wird von der Pina Bausch Foundation lebendig gehalten.
Jetzt kann ihr Dokumentarfilm „Die Klage der Kaiserin“ für die Wiederaufnahme in Arthouse-Kinos bei der Foundation unter www.pinabausch.org angefragt werden. Der Film hatte 1989 Premiere und war eine deutsch-französisch-britische Co-Produktion. Er ist eine eigenwillige Stilübung und entstand in Zusammenarbeit mit den Wuppertaler Bühnen. Pina Bausch experimentierte hier mit der Artikulation der Bewegung von Körpern und Bildern. Gleichzeitig arbeitete sie mit den Stimmungen der Jahreszeiten, da der Film zwischen Oktober 1987 und April 1988 entstand.
Es ist ebenso ein Film über die Spuren eigener und fremder Geschichte. Hier verwendete sie auch den „African Love Song“ des Künstlers Wilmoth Houdini (geboren 1895 als Frederick Wilmoth Hendricks in Trinidad, verstorben 1973). Houdini wurde ab den 1920er Jahren in New York mit seiner Calypso-Musik bekannt. In „African Love Call“ (© Matluck Music (Calderwood, Inc.)/SV: Melodie der Welt) beschäftigte er sich mit den Gefühlen der desillusionierten Anhänger von Marcus Garvey in den USA, dessen Universal Negro Improvement Association 1930 von den weißen US-Behörden niedergeschlagen wurde.© Pina Bausch Foundation, Foto: © L'Arche Éditeur
Der 1987 geborene slowakische Filmemacher Jakub Kroner geht mit einem neuen Film „MIKI“ an den Start. Kroner gehört in seinem Heimatland zu den erfolgreichsten Filmschaffenden überhaupt.
„MIKI“ ist ein slowakisch-tschechischer Thriller, der vorläufig auch nur in diesen Ländern zu sehen sein wird. Er erzählt die Geschichte des berüchtigten Mafiabosses Mikuláš Černák, basierend auf wahren Begebenheiten aus den 1990er Jahren. Es geht um Gier, Macht, Politik, Loyalität und Familie, in dem postkommunistischen Land.
Die „wilden 90er“ brachten viele Möglichkeiten, vor allem für diejenigen, die sich am schnellsten durch das Chaos des Wandels steuerten und mit wachsendem Erfolg ihre letzten moralischen Hemmungen verloren. Miki, von Beruf Busfahrer, kehrt aus dem Ausland in sein Heimatdorf zurück und nutzt seine Gelegenheiten im Bereich der organisierten Kriminalität.
„Mr. Vain“ war 1993 die meistverkaufte Single in Europa und steht für diese Dekade wie kaum ein anderer Song. Er wird daher oft in Filmen eingesetzt. Das Projekt „Culture Beat“ wurde 1989 von DJ und Produzent Torsten Fenslau in Darmstadt gegründet. Schon beim ersten Album stieß Songwriter Nosie Katzmann dazu, der zu einem der erfolgreichsten Eurodance-Komponisten wurde. Jay Supreme kam hinzu und so entstand der Song in Zusammenarbeit. Melodie der Welt administriert die Anteile der Verlage Get Into Magic und Fenslau Musikverlag.Die Politthriller-Miniserie „Herrhausen – Der Herr des Geldes“ ist eine Ko-Produktion von Gabriela Sperl mit ARD Degeto, rbb, hr und SWR in Zusammenarbeit mit X Filme Creative Pool. Gezeigt werden die Machtverstrickungen zwischen Staat und Wirtschaft vor dem Hintergrund der geplanten deutschen Wiedervereinigung, Regie führte Pia Strietmann.
Alfred Herrhausen war Vorstandssprecher der Deutschen Bank, der das Ziel verfolgte, sie zu einer globalen Universalbank inklusive Investmentbanking zu machen. Ganz allgemein interessierte er sich für die Wirtschaft und sozial-politische Ordnungen und avancierte damit zum Sprecher der „Deutschland AG“, einem Netzwerk von großen Banken, Versicherungen und Industrieunternehmen, die sich finanziell gegenseitig unterstützten und Aufsichtsratsmandate, Gewerkschafter und Politiker konzentrierten. In den späten 1980er Jahren setzte er sich dafür ein, die Kreditlasten von hochverschuldeten sog. Entwicklungsländern zu reduzieren. Herrhausen fiel im November 1989 in Bad Homburg einem Bombenattentat der Roten Armee Fraktion zum Opfer, im Alter von 59 Jahren. Bis heute sind die Täter des Attentats auf Herrhausen nicht identifiziert worden, auch wenn sich die RAF dazu bekannte. Durch die derzeitigen weltpolitischen Entwicklungen bekommt diese Serie eine zusätzliche Relevanz.
Der vierteilige Film beschreibt, wie Herrhausen (gespielt von Oliver Masucci) für Irritationen in den USA sorgt, aber auch Misstrauen der DDR auf sich zieht, als er der UdSSR einen Kredit gewährt, um auf Wunsch von Bundeskanzler Helmut Kohl die Reformpläne Gorbatschows zu unterstützen. Spätestens jetzt beginnen die Geheimdienste sich für ihn zu interessieren. Seine Gegner stellen sich auf und er muss zudem die Rivalen in der eigenen Bank unter Kontrolle bringen. In dieser Serie werden Fakten und Fiktion spannend verknüpft.
In allen vier Episoden wird POPCORN von Gershon Kingsley (verlegt bei Bourne Co., subverlegt bei MELODIE DER WELT) verwendet und wird damit zu einer Art Erkennungsmusik. Das Instrumentalstück aus der frühen Synthiepop-Ära zeichnet sich durch seinen typischen Staccato-Klang aus. Der Keyboarder Stan Free machte es 1971 unter dem Künstlernamen „Hot Butter“ zum internationalen Tophit.
Fünf leidenschaftliche Anime-Fans hatten eine Vision. Sie wollten die Schönheit von Anime- und Gaming-Musik live in die Konzertsäle Europas bringen. Sie gründeten Anfang des Jahres die Dreamlight Labs GmbH und ihre Aufführungen entwickelten sich umgehend zu einer der am schnellsten wachsenden Konzertreihen Deutschlands. Sie engagierten erstklassige Pianisten und brachten ihre Konzerte an zahlreiche, atmosphärische Veranstaltungsorte. Die Dreamlight Concerts zielen vor allem auf Emotionen ab und laden mit einer traumhaften Kulisse und den schönsten Anime-Soundtracks zum Träumen ein.
Bei einer so rasanten Entwicklung bietet es sich an, noch mehr in den sozialen Medien aktiv zu sein. Die Dreamlight Labs stellen ihre Aktivitäten in Form von Anzeigen, Reels und Posts auf ihren Accounts vor. Einen besonderen Bezug haben sie zu der Musik DIE LEGENDE (Musik: Andreas Knote & Noel Pix, Text: Andreas Knote, © by Melodie der Welt & Edition Arts of Toyco, c/o Melodie der Welt sowie RTLII (@ Roba). DIE LEGENDE ist ein Song der Anime Allstars von 2003, der auf dem Album „One Piece – Der offizielle Sountrack zur TV-Serie“ veröffentlicht wurde. Es ist der erste Opening-Song von One Piece in der deutschen Fassung. Die Anime Allstars haben zahlreiche Anime-Eigenkompositionen eingespielt. Alle wurden auf RTLII ausgestrahlt und trugen einen wesentlichen Beitrag zur Popularisierung von Anime-Musik in Deutschland bei.“I Think I Like It” war die zweite Single des britischen Elektromusikers Fake Blood (Theo Keating), darin sampelte er den Song „In the Heat of a Disco Night“ (Musik: Jean Frankfurter, Text: John Möring, © by MELODIE DER WELT) der 80er Jahre Girlband „Arabesque“. Der Song hielt sich 2009/2010 neun Wochen in den niederländischen Singlecharts, außerdem debütierte er in den Top 100 der britischen Singlecharts.
Der indische Hersteller von elektrischen Zweirädern „Ather Energy“ veröffentlichte am 3. Juli 2024 einen Fernseh-Werbespot mit dem obengenannten Song und bewirbt damit den Elektroroller „Ather 450“.Die deutsche Actionthriller-Netflix-Serie KLEO, produziert von Zeitsprung Pictures, wird fortgesetzt. In der Serie geht es um eine ehemalige DDR-Auftragsmörderin, die unter einem Vorwand ins Gefängnis gesteckt wird und dort drei Jahre bis zum Ende der DDR einsitzt. Nach ihrer Freilassung beginnt sie einen Rachefeldzug, der vielen Beteiligten das Leben kostet.
In der 2. Staffel der preisgekrönten Serie geht die Jagd auf den legendären roten Koffer von Erich Mielke weiter, der brisante Dokumente über DDR-Staatschef Erich Honecker enthalten haben soll. Kleo soll ihn vernichten, aber der Inhalt könnte entscheidend bei der Neuordnung Deutschlands und Europas nach dem Kalten Krieg spielen. Die Geheimdienste der Großmächte sind hinter dem Koffer her und so gerät auch die ehemalige Stasi-Killerin in deren Visier.
In einer Episode wird der OMFO-Song „Neobiknovenije Glaza“ (verlegt bei Edition Essay, c/o MELODIE DER WELT) angespielt. Dabei handelt es sich um ein im Original russisch-aserbaidschanisches Lied, das 2006 in diesem Remix von German Popov, wie OMFO mit bürgerlichem Namen heißt, erschien. Der ukrainische DJ kombiniert in seiner Musik traditionelle Melodien mit elektronischen Klängen.Die Reality-Serie über die Kaulitz-Brüder zeigt exklusive Ausschnitte aus deren Privatleben und dürfte vor allem die große Fangemeinde interessieren. In der Doku wird ihr Leben über acht Monate begleitet. Das Format „Kaulitz & Kaulitz“ wird ab dem 25. Juni bei Netflix starten.
Bill und Tom Kaulitz wuchsen bei Magdeburg auf und gründeten als Teenager die Band „Tokio Hotel“ mit, die international populär wurde. Die Zwillinge leben schon länger in Los Angeles.
Aber was hat das jetzt mit Dieter Adam zu tun? Partysänger Marc Eggers, der vor allem durch YouTube bekannt wurde, brachte 2023 den Song „Party, Palmen und Suff Suff“ heraus (gemeinsam mit Stephan Gerick alias SteveG), der ein Cover des Ohrwurms „Quellkartoffel un Dupp Dupp“ ist, den Dieter Adam für seine Tanzkapelle „Adam und die Micky’s“ im hessischen Dialekt schrieb. Erschienen ist das Original 1978 beim SUPER-TOP-MUSIKVERLAG und hat heute Kultstatus.
Was das wiederum mit den Kaulitz-Brüdern zu tun hat, kann man sich in Episode 4 der Doku anschauen.Regisseurin Annekatrin Hendel hat den FC Union Berlin fast zwei Jahre lang begleitet und das Ergebnis ist nun im Kino zu sehen.
Wie hat der Verein 2018 den Aufstieg in die 1. Bundesliga geschafft, als einziger Club aus der ehemaligen DDR?
Neu gegründet wurde er 1966 in Köpenick (basierend auf dem SC Union Oberschöneweide, der seit 1906 existierte) und spielte schon seit 1920 im Stadion an der Alten Försterei. Heute genießt die Mannschaft absoluten Kultstatus und seit 2021 erlebt sie einen Erfolg nach dem anderen, erst die Qualifikation für die UEFA Conference League 2021, dann für die UEFA Europa League 2022 und schließlich letztes Jahr die Teilnahme an der UEFA Champions League.
Der Regisseurin, die den Film mit ihrer eigenen Filmproduktionsfirma IT WORKS! produziert hat (in Co-Produktion mit rbb und WDR), gelingt ein authentischer Blick hinter die Kulissen. Ihr ging es dabei nicht um einen Blick durch das Schlüsselloch, sondern um die Kultur der Mannschaft und deren alltägliches Innenleben sowie ihre überaus treuen Fans. Sie waren es, die ihrem Verein Millionen Euro einsparten, und das Stadion 2008/09 größtenteils selbst umbauten.
In früheren Zeiten, als es noch keinen Profifußball im heutigen Sinne gab, verdienten viele Spieler ihr Geld in der Eisenverarbeitung. Daher rührt der Begriff die „Eisernen“ und hat sich in der Fußball-Hymne „Eisern Union“ von 1998 (Text und Musik: Klaus Sperber, Andreas Caemmerer, verlegt bei Edition Peacelounge, administriert von MELODIE DER WELT) manifestiert. Niemand Geringeres als Nina Hagen war 1998 im Stadion eingeladen, um die neue Vereinshymne vor über dreitausend Fans vorzutragen. Das war ein gelungener Coup des damaligen Vizepräsidenten, um durch die berühmte Sängerin überregionale Aufmerksamkeit für den damals kriselnden Verein zu bekommen.
Die Regisseurinnen Judith Keil und Antje Kruska arbeiten schon seit vielen Jahren zusammen und so auch bei diesem Arthouse-Dokumentarfilm. Der Film ist ein Langzeitdokumention über vier Paare, die 2016 begann und 2023 endete. Alle diese Paare hatten beschlossen, sich in irgendeiner Form langfristig zu binden, sei es mit einer klassischen Hochzeit oder durch die Planung eines Kindes. Wie erging es ihnen in diesen Jahren, was passierte mit ihnen?
Das macht den Reiz der langjährigen Beobachtung aus, dass man die Paare und deren Entwicklungen und bedeutsamen Ereignisse als Beobachter begleiten kann. Und dabei kann man auch den zentralen Fragen des Mythos Liebe nachgehen. Woher kommt sie? Was macht sie mit einem? Wie lässt sie sich erhalten? Der Dokumentarfilm zeigt die Liebe in allen Facetten, vom Verliebtsein bis hin zum Alltag.
Wenn Frauen einen „Mädelsabend“ machen, dann darf ein klassischer Dancefloor-Hit nicht fehlen: „Mr. Vain“ von Culture Beat (geschrieben von Nosie Katzmann, Jay Supreme und Stephan Zick – 50% Copyright administriert von MELODIE DER WELT o/b/o Get Into Magic und Fenslau Musikverlag).Der litauische Regisseur Ignas Miškinis hat das Coming-of-Age-Drama „Southern Chronicles“ (Pietinia kronikas) gedreht, produziert wurde der Film von Lukas Trimonis (Absolvent der National Film and Television School in Großbritannien) über In Script, mit Unterstützung des Litauischen Filmzentrums und des nationalen Senders LRT. „Southern Chronicles“ basiert auf dem gleichnamigen Roman von Rimantas Kmita.
Im Arbeiterviertel der Stadt Šiauliai interessiert sich der kräftige 17-jährige Rimants, wenige Jahre nach der Wiederherstellung der Unabhängigkeit Litauens, mehr für Rugby, Musikhören und den Schwarzmarkthandel, anstatt für die Schule zu lernen. Rimants ist sich sicher, dass körperliche Stärke und Geld für den Erfolg in der sich verändernden, wettbewerbsorientierten Gesellschaft von entscheidender Bedeutung sein werden. Doch als er sich in die bürgerliche und kulturinteressierte Monika verliebt, wird sein Glaube an die Liebe und die Zukunft auf die Probe gestellt.
Vor 31 Jahren war der Dancefloor-Klassiker „Mr. Vain“, performed von Culture Beat, die meistverkaufte Single und war nur einer der kommerziellen Welterfolge von Nosie Katzmann (Mitautoren Jay Supreme und Stephan Zick, produziert von dem im gleichen Jahr tödlich verunglückten Torsten Fenslau – 50% Copyright werden administriert von MELODIE DER WELT o/b/o Get Into Magic und Fenslau Musikverlag). Der Song blieb 33 Wochen in den deutschen Charts. Er gehört noch heute zu den Top-Tracks, die die Musik der 1990er Jahre repräsentieren.
Der Dokumentarfilm „RISE UP – Heimgesucht von Albträumen auf der Suche nach Träumenden“, produziert von Freischwimmer Film und leftvision, beschäftigt sich mit fünf kapitalismuskritischen Aktivisten aus verschiedenen Ländern.
Marco Heinig, Steffen Maurer, Luise Burchard und Luca Vogel berichten aus USA, hier liegt der Fokus des vorgestellten Aktivisten und seiner Kooperative auf Rassismus und Polizeigewalt. In Südafrika wird die Geschichte der „United Democratic Front“ aufbereitet. Judith Braband, früher linke Opposition in der DDR, schildert den Verlauf der Proteste in 1989. In Chile geht es um eine der Organisatorinnen der feministischen Millionen-Demos und Generalstreiks. Last but not least berichtet eine Unterstützerin der kurdischen Bewegung in den Kriegsgebieten an der Grenze zwischen Syrien und dem Irak von ihren Erfahrungen.
Die Filmemacher sind Teil des Kollektivs „leftvision“, das als ehrenamtlicher Verein arbeitet und seit mehr als 10 Jahren Proteste und Bewegungen filmt. Die Dokumentation wird abgerundet mit der Geschichte des Kapitalismus, Reichtumsverteilung und möglichen Perspektiven.
In den Credits ist der Song SOLIDARITY zu hören, im Original von der Punkband „Angelic Upstarts“ und geschrieben von den Bandgründern Thomas „Mensi“ Mensforth (er starb während der Pandemie an Covid) und Ray „Mond“ Cowie (erschienen bei Maxwood Music Ltd., subverlegt bei MELODIE DER WELT), hier in einer Coverversion der Band „Stage Bottles“. Thomas Mensforth erzählt in dem Song seine politischen Ansichten, von den Arbeitern, ihren Kämpfen und ihrem Leben. Der Song wurde 1983 den Arbeitern in Polen gewidmet.
Der junge Regisseur Jan Heck erzählt in seinem Dokumentarfilm die Tragödie der DDR-Punkband SCHLEIMKEIM. Diese Band, 1980 gegründet von den Brüdern Dieter „Otze“ und Klaus Ehrlich aus der Nähe von Erfurt, zusammen mit Andreas „Dippel“ Deubach, beugte sich nicht dem System und gehörte zum musikalischen Underground in der Diktatur. Bis zum Mauerfall spielte sie hauptsächlich in Kirchen, 1982 allerdings veröffentlichte sie erste Songs auf der LP „DDR von unten“ und wurde zum Idol all jener ostdeutschen Jugendlichen, denen die staatliche Bevormundung zuwider war. Die Veröffentlichung führte unmittelbar zur Verhaftung durch die Stasi, die sich besonders auf Otze konzentrierte, mit dem Ergebnis, dass er zwei Jahre lang mit der „K1“ (Kriminalpolizei, unterstellt dem Ministerium für Staatssicherheit) als Informant zusammenarbeitete. Irgendwann hielt er sich aber nicht mehr an die Geheimhaltung und sabotierte die informellen Treffen. Daraufhin wurde er überwacht und 1986 eröffnete das Ministerium für Staatssicherheit gegen ihn einen „operativen Vorgang“. Nach der Wiedervereinigung verließ Gründungsmitglied Dippel die Band, die sich 1996 schließlich auflöste.
Dieter "Otze" Ehrlich starb 2005 im Alter von nur 41 Jahren an einem Herzschlag (wird auch erzählt als „unter ungeklärten Umständen“) in einer psychiatrischen Klinik, in der er nach der Tötung seines Vaters mit einer Axt – eine Tat, die er im Drogenrausch beging - die letzten sieben Jahre seines Lebens verbracht hatte. Sein Bruder Klaus spielte ab 2000 bis 2014 bei „Kollektiver Brechreiz“.
Jan Heck beschäftigt sich mit dem Werdegang dieser bunten und lauten Hardcore-Punkband, mit dem Fokus auf Frontmann Dieter „Otze“ Ehrlich. Er präsentiert Zeitdokumente und Interviews mit den verbliebenen Bandmitgliedern. Der Arsenal Filmverleih wurde auf den Film aufmerksam und fand diesen nach Sichtung so gut, dass er ihn in die Arthouse-Kinos bringen wird.
Der Film beginnt mit Bildern bekannter Punk-Bands, die die Jugendlichen jener Jahre in der DDR heimlich über Mittelfunkwellen ihrer Radios hörten, denn alles aus dem Westen war verboten und dennoch verbreitete sich Punk in der DDR wie ein Virus. Darunter ist auch der Song „If the Kids are United“ (Text und Musik von Jimmy Pursey und David Parsons, © Maxwood Music Ltd., subverlegt von MELODIE DER WELT) von Sham 69 – eine TV-Aufzeichnung der BBC Top Of The Pops von 1978. Der Song der britischen Band entstand auf dem Höhepunkt der Streetpunk-Bewegung und laut Jimmy Pursey verstand sich die Band als „Stimme des Volkes“. Der Song wurde oft gecovert, u.a. von den „Toten Hosen“.
Der Dokumentarfilm von Regisseur Markus Stein, produziert von Hoferichter & Jacobs aus Leipzig, um den Berliner Künstler und Fotografen Jürgen Baldiga, beleuchtet das queere Leben in Berlin während der 1980er Jahre und setzt sich intensiv mit den Auswirkungen der Aids-Pandemie auseinander, die sein Leben prägte.
Jürgen Baldiga wurde 1959 geboren. 1984 erfuhr er, dass er sich mit dem HI-Virus infiziert hatte, was damals ein sicheres Todesurteil bedeutete. Der Film erzählt, wie Jürgen Baldiga sich gegen die erneute Stigmatisierung schwuler Lebensentwürfe stellte und er ein engagierter AIDS-Aktivist wurde. Er war Chronist der queeren West-Berliner Subkultur, der in radikal-realistischen Aufnahmen „Tunten“ und Aids-Aktivist*innen portraitierte. 1993 starb Baldiga im Alter von nur 34 Jahren.
Er hinterließ ein umfangreiches Œuvre, darunter Tausende von Fotografien. Der Film erzählt seine Geschichte anhand von Tagebüchern, schonungslosen Bildern und Erinnerungen von Wegbegleiter*innen. Eine davon schaut sich im Film eine alte VHS-Aufnahme auf einem Fernseher an. Dort sieht man sie in jungen Jahren auf einer Bühne das Lied O JUANA aus dem Film „Die Dritte von rechts“ singen.
Die Rumba wurde komponiert von Michael Jary mit dem Text von Bruno Balz, verlegt bei der MICHAEL JARY PRODUKTION, J. Michel. Jary zeichnete sich für die Filmmusik des deutschen Revuefilms „Die Dritte von rechte“ von 1950 verantwortlich. Der Film war ein großer Publikumserfolg und so auch seine Schlager.
Die Weltpremiere von BALDIGA findet bei den 74. Internationalen Filmfestspielen Berlin (Berlinale) statt.
Der Abschlussfilm „Die feige Schönheit der selbsterklärten Verlierer“ von Studierenden der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf und der Deutschen Film- und Fernsehakademie in Berlin, steht kurz vor der Vollendung. Das 90minütige Drama wurde von Saskia Benter Ortegas geschrieben, Moritz Krämer führte Regie und Jost Hering Filme produzierte im Rahmen einer Auftragsproduktion mit dem ZDF/Das Kleine Fernsehspiel.
Der Film erzählt die Geschichte von Kesse (they/them) und May (she/her), beide zwanzig Jahre alt und frisch verliebt – bis Kesse Mays kleinen Bruder versehentlich von einer Mauer in den Tod schubst und they von der Skater-Clique ausgeschlossen wird. Man erwartet von Kesse Reue, doch May und ihre Mutter sind nicht bereit, zu verzeihen und stellen sogar Kesses psychische Gesundheit in Frage. Niemand erteilt them Absolution und Kesse muss nach und nach lernen, die eigene Schuld anzunehmen.
Der Film beginnt mit einer heiteren Skaterszene und man sieht das sich beinahe küssende Paar Kesse und May. Begleitet wird die Szene von dem Song FOR YOU von Joanna Sternberg.
Joanna Sternberg’s Werke werden weltweit und exklusiv von Wixen Music Publishing Inc. für Skunk Pig Ragtime Publishing administriert und subverlegt für den deutschsprachigen Raum von MELODIE DER WELT. Joanna ist nicht nur Singer-Songwriter, sondern vielseitig künstlerisch begabt (u.a. bildende Kunst) und spielt zahlreiche Instrumente. Joanna identifiziert sich als geschlechtsneutral und verwendet die Pronomen „they/them“, so, wie die Hauptfigur Kesse in dem Film.
In dem Song FOR YOU geht es darum, in einer Beziehung mit einer narzisstischen Person zu sein, die sich nicht um einen kümmert. Joanna begleitet sich mit Gitarre und singt, dass they sich nicht mit der anderen Person verbinden kann und nicht weiß, warum. Trotz des eher traurigen Inhalts, kommt der Song musikalisch fröhlich daher.
“Girl You Know It’s True” (Regie: Simon Verhoeven, Produktion: Quirin Berg und Max Wiedemann) ist die deutsche Verfilmung über den Aufstieg und Fall des Popduos „Milli Vanilli“, die am 21. Dezember 2023 in den Kinos anläuft.
Der Musikproduzent Frank Farian (Matthias Schweighöfer) machte das Discopop-Duo „Milli Vanilli“, bestehend aus Fab Morvan (Elan Ben Ali) und Rob Pilatus (Tijan Njie), Ende der 1980er Jahre weltweit bekannt. 1990 gewannen sie die Grammy Awards für die besten neuen Künstler und hielten sich sechs Wochen lang auf Platz 1 der US-Billboards-Charts.
Der riesige Erfolg endete abrupt, als sich herumsprach, dass die beiden Künstler keinen der Songs selbst gesungen, sondern bei ihren Auftritten lediglich die Lippen synchron bewegt hatten. Ihre eigentliche Aufgabe bestand in ihrer Show und den perfekt choreografierten Tanzeinlagen. Es war einer der größten Skandale in der Musikgeschichte und zerstörte die schillernde Karriere der beiden Tänzer.
Im Film gibt es eine Szene, in der Rob und Fab auf dem Odeonsplatz in München tanzen und ein Fotoshooting machen, die untermalt wird von „Let It Whip“ (© Ujima Music & Hey Skimo Publications, subverlegt bei MELODIE DER WELT). Der Song von 1982 ist einer der größten Hits der amerikanischen R&B-Funk-Band „Dazz Band“. Der Song ist zeitlos und wirkt auch heute noch spannend und mitreißend.
Am 30. November 2023 startet im Kino die von Mona Film produzierte österreichische Komödie „Wie kommen wir da wieder raus?“ aka „Womit haben wir das verdient 2“. Es geht dabei um die Pandemie, allgemeine Zumutungen, veganes Geflügel und allerlei andere Unverträglichkeiten.
In ihrem neuen Film hat Eva Spreitzhofer, die das Drehbuch schrieb und auch Regie führt, sich eines besonders schwierigen Themas gewidmet: Das Weihnachtsfest. Wie feiert man das harmonischste Fest aller Zeiten mitten in der Pandemie, noch dazu als Patchwork-Familie? Was tut man, wenn die Tochter aus Provokation behauptet, sie befände sich im falschen Körper und plane eine Umwandlung? Wieviel offenbarte Geheimnisse braucht es, damit das schönste Fest des Jahres komplett eskaliert?
Shantels „Disko Boy“ passt perfekt in eine Komödie. Der Song, der zusammen mit dem Bucovina Club Orkestar aufgenommen wurde, macht gute Laune. Es gibt kaum jemanden, der den Sound nicht cool findet. Verlegt ist das Stück in der Edition Essay, c/o MELODIE DER WELT.
Die Geschichte der Fernsehserie „Haus Kummerveldt“, die für die ARD und Arte produziert wurde, spielt Ende des 19. Jahrhunderts im Deutschen Kaiserreich. Luise (Milena Straube) lebt mit ihrem Vater, dem Baron von Kummerveldt, in einem Wasserschloss im Münsterland. Sie interessiert sich leidenschaftlich für Literatur und hat den Traum, eine berühmte Schriftstellerin zu werden. Als der Vater stirbt, bekommt ihr jüngerer Bruder Veit (Marcel Becker-Neu) die Vormundschaft über sie. Luise hat keinerlei Handlungsspielraum in der patriarchalen, misogynen Welt des wilhelminischen Deutschlands.
„Haus Kummerveldt“ ist nicht nur die erste fiktionale Historien-Short-Form-Series in Deutschland, sie zeichnet sich außerdem durch schwarzen Humor aus und sie lässt Parallelen zur heutigen Gesellschaft in Sachen Sexismus und Rassismus erkennen.
In Episode 6 spitzt sich der Konflikt zwischen den Geschwistern zu. Veit fordert Luise zu einer Mutprobe heraus. Wenn sie diese besteht, wird er ihr ihre Eigenständigkeit zugestehen, wenn nicht, dann muss sie mit einem Grafen die Ehe eingehen.
In dieser Folge wird der Song IDENTITY von Marian Elliott-Said alias Poly Styrene (1957-2011) eingespielt (© Maxwood Music Ltd., subverlegt bei MELODIE DER WELT). Die Sängerin war das Aushängeschild der britischen Punkband X-Ray Spex. In dem Song von 1978 geht es um die „Identity“ als Schwarze Frau im Punk und als Frau in der Konsumgesellschaft.
Die Adaption des Romans NACKT ÜBER BERLIN von Axel Ranisch erzählt die Geschichte zweier Teenager, Jannik (Lorenzo Germeno) und Tai (Anh Khoa Tran), die ihren Schuldirektor (Thorsten Merten) in seinen eigenen vier Wänden einsperren. Jannik ist ein Musik-Nerd mit einem sportfanatischen Vater, während Technikspezialist Tai von seinen vietnamesischen Eltern gelernt hat, bloß nicht aufzufallen. Eines Nachts begegnen sie ihrem sturzbesoffenen Schuldirektor Jens Lamprecht. Sie sperren ihn in seinem smarten Apartment ein und Tai verschafft sich Kontrolle über Strom, Wasser und Heizung. Er hackt sein Notebook und die beiden installieren Kameras, um ihn dabei zu beobachten, wie Lamprecht verzweifelt versucht herauszufinden, wer ihn gefangen hält. Die Schüler stoßen dabei auf ein tragisches Komplott, das zum Selbstmord einer Mitschülerin führte. Doch es gibt einen Plot Twist, mit dem keiner rechnet.
In Episode 3 gibt es eine kleine Szene, die als Hommage an die Ost-Berliner Figuren dient, die natürlich Union Berlin Fans sind und selbstverständlich darf da der Song EISERN UNION nicht fehlen (Text und Musik: Klaus Sperber, Andreas Caemmerer, © Edition Peacelounge, c/o MELODIE DER WELT).
Wann erkennt man, dass man ein echtes Problem hat? Regisseur Markus Goller erzählt in diesem emotionalen Film die Geschichte von Mark (gespielt von Frederick Lau), der sein Leben zwischen einer Berliner Großbaustelle als Bauleiter, ausgelassenen Geschäftsessen und Sausen im städtischen Nachtleben feiert. Eines nachts will er betrunken sein Auto umparken und gerät prompt in eine Polizeikontrolle. Der Führerschein ist weg und eine medizinisch-psychologische Untersuchung wird angeordnet. Mark wettet mit seinem besten Freund Nadim (Burak Yiğit), dass er so lange nüchtern bleibt, bis er seinen Führerschein wiederhat. Im MPU-Kurs lernt er Helena (Nora Tschirner) kennen.
Ein schöner Film mit viel Musik. In einer Szene sieht man Mark und Helena in einer Montage zusammen Essen, Spazierengehen etc., während im Hintergrund der Song „Couples Must Fight“ von Jonathan Richman läuft (© Rockin’ Leprechaun Music (SP: Wixen Music Publ. Inc. / Ruminating Music, subverlegt bei MELODIE DER WELT). Der ironische Song ist von 2001 auf dem Album "Her Mistery Not of High Heels and Eye Shadow". In USA ist Jonathan Richman ein Star, hier wird er von Kenner:innen geschätzt.
Der neue Film „The Sweet East“ unter der Regie von Sean Price William (bekannt als Kameramann für Indie Filme) und geschrieben von dem Filmkritiker Nick Pinkerton, soll wild sein, vielleicht könnte man sogar sagen, er ist seltsam. Darin spielen einige sehr berühmte Underground-Größen mit, darunter die Schauspieler Earl Cave, Jacob Elordie, Simon Rex, Sänger Gibby von den Butthole Surfers und Comedian Andy Milonakis.
Es geht in dem Film um eine pikareske Reise durch das heutige Amerika. Lilian wird auf einer Klassenfahrt von ihren Mitschüler:innen getrennt. Eine Reihe von Torwächtern wollen sie für sich gewinnen und gewähren ihr deshalb Zugang zu seltsamen Sekten und Kulten, die sich im ganzen Land ausbreiten.
Es ist eine Reise, die den Geist der Melodramen der Jahrhundertwende à D.W. Griffith und Science-Fiction verschmelzen lässt, wobei jede Folge eine Reise in ein neues Universum ist (eine von vielen alternativen Realitäten).
Der Regisseur und sein Team standen sehr auf „Mr. Vain“ (im Original von Culture Beat, geschrieben von Nosie Katzmann, Stephan Zick und Jay Supreme, zur Hälfte verlegt bei Get Into Magic und Fenslau Musikverlag – beide administriert von MELODIE DER WELT). Die Musik wird in der Szene verwendet, als Lilian in einer Scheune gefangen gehalten wird und aus dem Fenster beobachtet, wie Männer tanzen.
Der Film wurde im Rahmen der Filmfestspiele 2023 in Cannes uraufgeführt.
Der neue Lidl-Werbespot zum 50. Jubiläum des Lebensmittelherstellers sorgt für viel Aufsehen, sieht man doch dort Helene Fischer in einem Lidl-Supermarkt beim Einkauf, während ihre Backup-Tänzer um sie herum tanzen. Im Background hört man ein Instrumental-Arrangement mit kräftigen Bass-Beats von „Atemlos durch die Nacht“ von Kristina Bach, ohne Gesang, weil Helene Fischer ist bei Lidl schließlich nicht zum Singen.
Jeder kennt den Song „Atemlos durch die Nacht“, deswegen ist er auch in dieser Version erkennbar. Noch zehn Jahre nach der Veröffentlichung fehlt der Hit auf keiner Schlagerparty. Der Song von Kristina Bach wurde von Jean Frankfurter produziert und ist unter der Federführung des Musikverlages Franky Boy co-verlegt mit EMI Music.
Der Schweizer Regisseur Dani Levy erzählt die Geschichte des unbeholfenen Schwarzwälders Ringo (Björn Meyer), der zum Hochstapler wird, weil er einfach nie Nein sagen kann. So gerät er an die Tasche von zwei Ganoven aus einem Raub, ohne sich um den Inhalt zu kümmern. Die 100k EUR darin bringen die Ereignisse ins Rollen. Eigentlich müsste Ringo das Geld nur zurückgeben, aber er hat es nicht mehr, denn irgendwie hat es sich so ergeben, dass er zufällig auf den Immobilienmakler Urs (Philippe Graber) trifft und sich ihm als Sohn des Emirs von Katar vorstellt. Aus dieser Lüge entsteht ein großer Betrug. Ringo erwirbt eine Villa am Zürichsee, gründet eine Scheinfirma und stellt dafür auch Leute ein. Nie legt er auch nur einen Rappen auf den Tisch. Stattdessen wird er von den hohen Tieren umworben.
Inspiriert ist die Geschichte von dem wahren Fall eines Hilfsarbeiters aus dem Schwarzwald, der sich in der Schweiz als König von Arabien ausgab und einige vermögende Leute um ihr Geld brachte, bevor die Hochstapelei aufflog.
In Folge 2 „Das blühende Moor“ wird der Song „Waitin‘ Around To Die“ von Townes Van Zandt (© 1968 Silver Dollar Music Inc – administriert von Wixen Music Publ., subverlegt bei MELODIE DER WELT) in der Interpretation von The Be Good Tanyas von 2003 genutzt. Dabei handelt es sich um eine exzellente Coverversion, die dem Original noch einmal eine andere Perspektive gibt.
Die Gemeinde Hittisau liegt im Bregenzer Bezirk und hat etwas, was in Österreich einmalig ist: Ein Frauenmuseum – es existiert dort schon seit zwanzig Jahren. Dort werden Ausstellungen gezeigt, die sich frauenspezifischen Themen aus der Kultur-, Sozial-, Kunst- oder Architekturgeschichte widmen.
Vom 1. Juli 2023 bis 27. Oktober 2024 zeigt das Museum die Ausstellung „BLITZBLANK! Vom Putzen innen, außen, überall“. Dabei spielen u.a. Rollenbilder und -zuweisungen eine zentrale Rolle. Im kulturhistorischen Teil wird der Song „Das bisschen Haushalt“ von Henry Mayer und Hans Bradtke (MELODIE DER WELT, 1977), im Original gesungen von Johanna von Koczian, über Kopfhörer zu hören sein. Der Schlager-Titel „Das bisschen Haushalt … sagt mein Mann“ wird bis heute als geflügeltes Wort genutzt und zeigt ironisch die männliche Sicht auf die traditionelle Rollenverteilung bei der Hausarbeit auf.
23 Jahre ist es her, da kam „Harte Jungs“ mit Axel Stein in die Kinos. Im Wesentlichen ging es darum, dass Florians (gespielt von Tobias Schenke) „bestes Stück“ plötzlich mit ihm sprach. Zwei Jahre später kam ein zweiter Teil in die Kinos.
Zwar macht jede Teenager-Generation Neues durch, aber manche Dinge ändern sich nie. Und wenn die Geschlechtsteile plötzlich das Reden anfangen, dann ist das eine Herausforderung für Mann und Frau. In dieser Filmfortsetzung, die auf Netflix ausgestrahlt wird, stehen Charly (Tobias Schäfer spielt den Sohn von Rudolf „Red Bull“, gespielt von Axel Stein) und Paula (Cosima Henman, die die Tochter von Maja Paradis aus dem 2. Teil der Filmtrilogie verkörpert) im Mittelpunkt. Das Chaos ist vorprogrammiert.
Im Film wird die Szene, in der Charly seine neue Freundin mit ihrem Ex erwischt, von der Akkustikballade LITTLE BLACK SUBMARINES (Auerbach/Burton/Carney) von den Black Keys untermalt (66,67% McMoore McLesst Publ. – subverlegt bei MELODIE DER WELT). Der Song wurde in den USA mit Gold ausgezeichnet.
Anfang September kommt eine Dokumentation von Reinhard Kungel in die deutschen Kinos. Der tanzbare Jazz, also Tänze wie Jive, Lindy Hop oder Electro Swing, sind heute wieder beliebt. Aber wie kam die Jazzmusik nach Deutschland und wie verbreitete sie sich hier? Wie überstand der Stil die Zeiten des Nationalsozialismus? Dem geht die Doku nach mit Interviews und originalen Konzertaufzeichnungen sowie zum Teil bislang nie gezeigtem Archivmaterial.
1954 komponierte Horst Heinz Henning den Song DER MANN AM KLAVIER, bei dem Christine Neuhausen am Text mitschrieb (verlegt bei MELODIE DER WELT). Aufgenommen wurde der Song von Paul Kuhn. Der Titel wurde zu seinem Synonym. Der Schlager wurde so erfolgreich, dass ihn sogar Edith Piaf unter dem Titel „L’homme piano“ coverte.
Da kommt Nostalgie auf. 30 Jahre nach dem erfolgreichen Film „Manta Manta“ bringt Til Schweiger einen „Zwoten Teil“ in die Kinos.
Bertie (Til Schweiger) hat schon vor einiger Zeit seine Rennfahrerkarriere an den Nagel gehängt und betreibt nun eine Autowerkstatt mit angeschlossener Gokart Bahn. Als die Bank mit der Zwangsversteigerung seines Grundstückes droht, fasst Bertie den Plan, sich die Siegerprämie bei einem großen 90er-Jahre Rennen auf dem Bilster Berg zu holen. Im folgenden Monat muss er nicht nur seinen alten Opel auf Vordermann bringen, seine Ex-Frau Uschi (Tina Ruland) verlangt derweil außerdem, dass er sich um den gemeinsamen Sohn Daniel (Tim Oliver Schultz) zu kümmern hat. Auch seine erwachsene Tochter (gespielt von Schweigers Tochter Luna) wohnt noch immer bei ihm. Zur Seite steht ihm natürlich sein bester Freund Klausi (Michael Kessler).
Wenn es um die 90er Jahre geht, darf der Sound dazu nicht fehlen. In dem Constantin-Film wurden gleich zwei Songs der deutschen Eurodance-Band Culture Beat genutzt. Der erste Song ist „Inside Out“, geschrieben von Nosie Katzmann, Jay Supreme und Doug Laurent (25% Get Into Magic, 25% Fenslau Musikverlag, beide administriert von MELODIE DER WELT). Der Song war 1995 in den meisten europäischen Ländern ein Hit. In Kanada erreichte er Platz 2 der RPM-Dancemusic-Charts und in den USA Platz 15 der Billboard Hot Dance Club Play-Charts. Der zweite Song ist die Culture Beat-Ballade „The Other Side Of Me“ von Nosie Katzmann, Torsten Fenslau und Peter Zweier (verlegt wie oben).
Für die neue Kaufland-Kampagne wurde ein Medley mit Mickie Krause neu aufgenommen, wobei alle dort genutzten Werke textlich bearbeitet wurden. Bei dem Song „I sing a Liad für di“ von Andreas Gabalier (EDITION STALL, c/o MELODIE DER WELT & BMG Klanggold) wurde der Ausschnitt geändert in „I goa’ n Knödel für di“.
Der Winter ist immer noch da und der Schlagersänger liefert ein lustiges Gute-Laune-Video dazu. Er besingt darin das breite Sortiment des Einzelhändlers, denn die Stimmungskanone weiß, was es für eine ordentliche Aprés-Ski-Party braucht. Dafür singt er verschiedene Partyhits an, die jeweils eine neue Szene untermalen. Für „I goa’ n Knödel für di“ wärmt er sogar Germknödel auf.
Binnen kurzer Zeit hatte das Werbevideo über zwei Millionen Klicks allein auf YouTube.
McDonald’s wendet sich jetzt auch an Flexitarier und bringt fleischlose Nuggets und Hamburger an den Start. Für die deutschlandweite Kampagne, die auch in Luxemburg geschaltet wird, wurde der erfolgreiche deutsche DJ und Produzent „Alle Farben“ engagiert, der den Topsong „You sexy thing“ von Errol Brown (originalverlegt bei RAK London, subverlegt bei MELODIE DER WELT) als „You flexy thing“ gecovert hat. Der TV-Spot wurde von der Agentur Scholz & Friends konzipiert und stellt die neuen McPlant-Produkte vor, die als pflanzenbasierte Alternative zu den herkömmlichen Angeboten der Hamburgerkette dienen.
Die Neue Bioskop ist eine unabhängige Filmproduktion in München und produzierte jetzt die neue Amazon-Serie GEFESSELT. 2010 wurde die Edition Neue Bioskop im Verlag MELODIE DER WELT gegründet und somit werden die Filmscores administrativ von MdW betreut.
Im Falle der neuen Crime-Serie ergab sich die Besonderheit, dass einer der genutzten Songs in Episode 4 bei dem in der Melodie der Welt-Verlagsgruppe angeschlossenen Verlag KROKODIL MUSIK verlegt ist: STERNENHIMMEL (Musik: Hubert Kemmler / Ulrich Herter, Text: Hubert Kemmler / Claus Zundel).
Die sechsteilige Serie ist inspiriert von dem wahren Kriminalfall um einen deutschen Serienmörder, der als sogenannter „Säurefassmörder“ bekannt wurde. In dieser fiktionalen Geschichte erhält er den Namen Raik Doormann (gespielt von Oliver Masucci), der Hamburg und Umgebung Anfang der 1980er und 1990er Jahre in Angst und Schrecken versetzt. Er entführt, quält und tötet Frauen auf brutale Weise in seinem eigenen Atombunker. Die Opferbetreuerin und spätere Mordkommissarin Nela Langenbeck (Angelina Häntsch) stößt auf Hinweise zu den Taten, aber in der männerdominierten Polizeibehörde erntet sie zunächst nur Kopfschütteln. Trotz aller Widerstände kommt sie dem Mörder und seinen Taten schließlich auf die Spur. Eine Serie, die nichts für schwache Nerven ist.
Foto: Oliver Masucci © Neue Bioskop Television
„Love Addicts“ ist die neue Comedyserie auf Amazon Prime mit Annette Frier als Therapeutin unterschiedlicher Liebessüchtigen Mitte Zwanzig in Hamburg. Fotografin Zoé versaut wegen ihrer Sexeskapaden Shootings, Ben ist sexsüchtig und beziehungsunfähig, Nele romantiksüchtig und Dennis der ungesund unterwürfige Typ, der sich nicht traut, seine dominante Freundin zu verlassen.
Im 7. Teil der 1. Staffel zieht Ben bei Dennis ein und sie schmeißen eine riesige Einweihungsparty, die allerdings außer Kontrolle gerät. Nele ist betrunken und fängt an zu strippen, was Ben schockiert und eifersüchtig macht, also stoppt er sie. Die Szene wird untermalt von „Disko Partizani“ von Shantel (© Edition Essay, c/o MELODIE DER WELT), ein weltbekannter Song und ein Beat-Kracher des Balkan-Pop.
Mirco (Florian David Fitz) ist aufgrund seiner Arbeit selten zu Hause und seine Frau Fatime (Aylin Tezel) hat alle Hände voll zu tun mit der Familienorganisation. Nicht nur Baby Lucy muss versorgt werden, sondern auch der zehnjährige Jason (Cecilio Andresen). Jason ist Autist und benötigt einen festen Alltagsrhythmus. In der Schule jedoch stößt Jason auf Unverständnis und wird schließlich für eine Förderschule empfohlen. Jetzt muss sich auch Mirco einbringen und er schließt mit Jason einen Pakt. Wenn er mit seiner Unterstützung versucht, sich an seiner Schule zu halten, dann findet er mit ihm einen Lieblings-Fußballclub, denn alle seine Klassenkameraden sind Fußballfans. Es beginnt ein Fußball-Marathon, denn bevor er sich entscheidet, muss Jason erst einmal alle 56 Mannschaften aller drei Ligen gesehen haben. Dabei gibt Jason konkrete Regeln vor. Der Klub darf kein albernes Maskottchen haben, muss nachhaltig sein, Behindertentoiletten haben und keine Nazis unter den Fans. Die Fußballwochenenden werden für Vater und Sohn eine besondere Flucht aus dem Alltag und ein großes Abenteuer.
Der Film basiert auf Mirco von Juterczenkas außergewöhnlichem Buch „Wir Wochenendrebellen“. Hierin erzählt er seine Geschichte mit seinem Sohn, geboren 2005 und Asperger-Autist, mit dem er seit dessen sechsten Lebensjahr auf Groundhopping-Tour durch die Fußballstadien Deutschlands und des benachbarten Auslands zieht.
Auf ihrer Tour begutachten sie auch den 1. FC Union Berlin und natürlich darf da die Vereinshymne „Eisern Union“ (Text und Musik: Klaus Sperber, Andreas Caemmerer) als Backgroundmusik nicht fehlen (verlegt bei Edition Peacelounge, c/o MELODIE DER WELT). Seit Nina Hagen ihr „Eisern Union“ das erste Mal am 14. November 1998 sang, ist es zur Vereinshymne aufgestiegen und eine der besten Hymnen im deutschen Fußball überhaupt.
Der Hersteller von Luxusuhren IWC hat eine neue Social media-Werbekampagne u.a. mit Eileen Gu in China, Hong Kong, Südkorea und Taiwan gestartet. Neben der Präsentation der hochwertigen Uhrenmodelle glänzt auch der für die Kampagne ausgewählte Song „Chequered Love“ von Marty & Ricky Wilde, gesungen von Kim Wilde. Es war ihre zweite Single, die 1981 nach ihrem erfolgreichen Debut mit „Kids in America“ veröffentlicht wurde. „Chequered Love“ (© by RAK Publ. Ltd, SV: MELODIE DER WELT) war ebenfalls sehr erfolgreich und verkaufte sich über eine Millionen mal weltweit.
Èliseo Entertainment hat für Sky eine neue TV-Serie (Regie: Fabio Resinaro, Nico Marzano) produziert in acht Folgen, die im November in Italien erstausgestrahlt wird, aber weltweit auf NOW gestreamt werden kann. Der Transfermarkt ist einer der aufregendsten Bereiche des Fußballs, und seine goldene und rücksichtslose Welt steht nun – zum ersten Mal – im Mittelpunkt einer TV-Serie. Es geht um die Arbeit von Sport-Staatsanwälten, den wirtschaftlichen und politischen Interessen, und wie deren Arbeit und der Transfer eines Fußballers zum Erfolg eines ganzen Teams verhelfen kann.
Die Serie dreht sich um das Leben von Corso Manni, der sein Leben dem Fußball verschrieben hatte und als Fußball-Staatsanwalt eine Koryphäe in eben dieser Welt war. Es war quasi selbstverständlich, dass er mit der schönen Elena verheiratet war, der Tochter von Dino Di Gregorio, einem Magnaten mit der mächtigsten Fußballagentur Italiens. Doch dann stürzte Corsos Leben zusammen. Lügen, Intrigen und eine angebliche Verbindung zu geheimen Wetten führten zu einer Verurteilung - er verlor alles, seine Karriere, seine Beziehung zu seinem Vater, der gegen ihn aussagte, und seine Ehe. Das ist nun zehn Jahre her.
Es blieb ihm nur sein bester Freund Federico, der auch sein Schwager war, und der den Vorwürfen nie Glauben geschenkt hatte. Er wollte mit Corso zusammen eine Schule für junge Spieler gründen. Als Di Gregorio aus Altersgründen das Zepter für seinen Konzern abgeben will, fällt seine Wahl auf Federico und nicht auf seine Tochter Elena, die eigentlich die bessere Kandidatin für die Nachfolge gewesen wäre. Federico wiederum ist der Aufgabe nicht gewachsen, verbucht Management-Misserfolge und nimmt sich schließlich das Leben.
Corso ist nun alleine und muss sich der Wahrheit über die Vergangenheit sowie alten und neuen Feinden stellen. Hilfe bekommt er von dem jungen Marco Assari, der von einer Karriere als Staatsanwalt träumt, und von Valeria, der Ex-Geliebten von Di Gregorio, die keineswegs nur ein It-Girl ist. Sie fördern Antonio Lagioia, ein junges Fußball-Talent, der nie aus Mailand heraus kam und kämpfen gegen die Di Gregorios um die Vollmacht des Champions Quintana. Mit der Ankunft des skrupellosen russischen Staatsanwaltes Sasha Kirillov nimmt ein unerwartetes Spiel aus Allianzen und Verrat erneut Gestalt an.
Wird es Corso gelingen, sein Schicksal zu ändern und seine Geschichte neu zu schreiben?
In der Szene, in der Corso versucht, den Fußballer Quintana auf einer Party in seiner Villa zu einem neuen Deal zu überreden, wird im Hintergrund der HipHop-track THE HORNS von Katch 22, C. Bauss, J. W. Bowman und F. B. Walcher eingespielt, an dem die Edition Altkönig, c/o MELODIE DER WELT beteiligt ist.
Die Telekom setzt sich mit einem bewegenden Werbespot für Verbundenheit statt Hass im Netz ein. Im Mittelpunkt steht das Phänomen, dass eine lautstarke Minderheit im Netz Hass verbreitet und so die Gesellschaft spaltet. Die große, meist schweigende Mehrheit der User soll ermutigt werden, aktiv gegen Hatespeeches, Mobbing und Beleidigungen im Netz vorzugehen und damit etwas Positives in der Online-Welt zu bewegen. Der Spot wird im Fernsehen und in den sozialen Medien gezeigt sowie im Radio und in den Kinos gespielt.
Der eindrucksvolle Werbespot zeigt eine Gruppe von fünf Personen auf einer Straße, die zu singen beginnen. Doch statt der originalen Lyrics des Songs „You’re The Voice“, ursprünglich ein Erfolgshit des australischen Sängers John Farnham, singen sie Hasskommentare. Mehr und mehr Menschen kommen hinzu, die einen größeren Chor bilden und den echten Text des Songs von Keith Reid, Maggie Ryder, Antony Qunta und Christopher Thompson (25 % Copyright by Meteor Musik/Ralph Siegel Musikverlage, administriert von MELODIE DER WELT) singen. Allmählich übertönt der Chor von 95 Menschen die Hasszeilen der 5 Einzelpersonen, bis am Ende der Höhepunkt erklingt: „You’re the voice, try and understand it | Make a noise and make it clear.”
Die Gemeinsam #GegenHassImNetz Kampagne läuft seit Juli 2022 in Deutschland und wird nun auch auf Österreich ausgeweitet.
Die Ballade „Hold Me Now” von Johnny Logan (© 1987 by Union of the Heart Music, administriert von MELODIE DER WELT), die er selbst schrieb und sang, war der Siegertitel des Eurovision Song Contests 1987 in Brüssel.
„Why Me“, ebenfalls komponiert von Johnny Logan (© 1992 by Shake It Easy, subverlegt bei Union of the Heart Music, administriert von MELODIE DER WELT für die deutschsprachigen Länder), wurde 1992 von der nordirischen Sängerin Linda Martin für Irland auf dem Eurovision Song Contest vorgetragen und sie gewann damit den Wettbewerb.
Johnny Logan ist bis heute der einzige Mensch, der den Wettbewerb mit einem für ihn komponierten Song als Sänger gewann, dann mit seinem eigenen Song ein weiteres Mal und dann noch einmal einen Gewinnertitel komponierte.
Beide Songs werden in dem Schweizer Spielfilm „Laissez-moi“ verwendet. Der Debütfilm des Schweizer Regisseurs Maxime Rappaz erzählt die Geschichte von der alleinerziehenden Mutter Claudine, die ihren behinderten Sohn Baptiste jeden Dienstag einem Nachbarn anvertraut, während sie sich in einem Berghotel im Schweizer Kanton Wallis mit unterschiedlichen Männern auf der Durchreise trifft, um ihre sexuellen Wünsche zu befriedigen. Eines Tages lernt sie den Wissenschaftler Michel kennen, mit dem sie eine leidenschaftliche Beziehung beginnt und zum ersten Mal anfängt, von einem anderen Leben zu träumen.
Der Film wurde von der Schweizer Golden Egg Production produziert, zusammen mit der französischen Paraiso Production.
„Monday um Zehn“ ist ein Drama, hergestellt von der Filmproduktionsfirma BerghausWöbke in München, das auf Festivals begeisterte. Jetzt kommt der Film endlich ins Kino unter dem neuen Titel DA KOMMT NOCH WAS.
Es geht um die 62-jährige Helga, die von ihrem Mann nach 39 Ehejahren verlassen wird und sich mit ihren beiden Töchtern nicht versteht. Darüber hinaus hat sie keine Freunde, sondern nur Bekannte, mit denen sie sich hin und wieder trifft. Als ihre Putzfrau in den Urlaub fährt, schickt sie eine Vertretung in Form des älteren polnischen Mannes Ryszard. Auch er ist enttäuscht von seiner Frau und verließ daher seine Heimat.
In einer romantischen Szene zwischen Helga und Ryszard läuft „Mr. Vain“, der unvergessene Top-Eurodance-Song, verlegt u.a. bei Get Into Magic Music Publ. und Fenslau Musikverlag, beide administriert von MELODIE DER WELT.
Die Werbeagentur Scholz & Friends hat für den Baumarkt Toom eine neue witzige Herbstkampagne 2022 kreiert. Bastian Schweinsteiger und Ex-Tennisprofi Ana Ivanović sind Testimonials für Toom. "Über Geschmack lässt sich streiten. Über Nachhaltigkeit nicht", lautet das Motto der Werbung.
Der Ex-Fußballstar singt unter der Dusche (u.a. wird der energiesparende Duschkopf beworben) den Superhit der Frankfurter Eurodance-Band Culture Beat „Mr. Vain“ (Text: Jay Supreme & Nosie Katzmann, Musik von Nosie Katzmann und Stephan Zick, 50 % Copyright o/b/o Get Into Magic Music Publ. und Fenslau Musikverlag, administriert von MELODIE DER WELT).
Bastian Schweinsteiger schmettert den Song mit Hingabe und ein jeder könnte ihn mitsingen. Die Begeisterung seiner Frau für die Sangeskünste ihres Mannes indes hält sich in Grenzen. Dieser 30-Sekünder ist das Herzstück der Kampagne, die noch die Online-Spots „Heizen“ und „Comfort Switch“ enthält.
Die Minijob-Zentrale ist deutschlandweit die zentrale Einzugs- und Meldestelle für alle geringfügigen Beschäftigungen, die so genannten Minijobs.
Familien und Senioren können ein Lied davon singen, wie schwierig es heutzutage ist, eine passende Haushaltshilfe zu finden. Daher wurde eine Kampagne entwickelt, die auf die Haushaltsjob-Börse aufmerksam macht.
Das bisschen Haushalt (Musik: Henry Mayer, Text: Hand Bradtke, © 1977 by MELODIE DER WELT) ist ein Klassiker, der immer dann zum Einsatz kommt, wenn es um die Geringschätzung von Hausarbeit geht. In der Kampagne wird diese Aussage ins Positive gekehrt und für das Engagement von Haushaltshilfen geworben.
Bing Bong ist eine deutsche Spiele-Plattform, die jetzt durchstartet. Aufgrund der gesetzlichen Beschränkungen für Online-Casinos in Deutschland stellte die Werbung bisher ein Problem dar. Im Zuge dessen stellte sich immer wieder die Frage, ob Casinowerbung überhaupt erlaubt ist und wie sich die Welt der Online-Casinos in Deutschland nach Abschluss eines neuen Glücksspielvertrages verändern würde. Demnach ist Glücksspiel nun in jedem Bundesland ohne Einschränkungen möglich.
Bing Bong feiert diese Freiheit des legalen Online-Glücksspiels mit dem Song „Witch Doctor“ (Text und Musik von Ross Bagdasarian, © 1963 by Bourne Co. New York für die Welt, subverlegt bei MELODIE DER WELT). So fröhlich wie der Song, ist auch der Spot.
Schlagersänger und Schauspieler Rex Gildo (1936-1999) war ein großer Star in der Unterhaltungsbranche vor allem der 1950er und 60er Jahre.
Der Film von Rosa von Praunheim zeichnet mit einer Mischung aus Spielszenen, Interviews und Archivaufnahmen die wahre Geschichte des Mannes nach, der als "Rex Gildo" Erfolg hatte und dafür seine Persönlichkeit immer mehr aufgab. Aufgebaut und bis zum Schluss promotet als Frauenschwarm, konnte „Sexy Rexy“ seine Homosexualität nur versteckt und heimlich leben. Am Ende seines Lebens von den Medien mehr und mehr zu einer Parodie seiner selbst gemacht, stürzte er sich am Tiefpunkt seiner Karriere aus dem Fenster seiner Wohnung. Bis heute ist nicht geklärt, ob es ein tragischer Unfall oder ein Suizid war.
Das Dokudrama basiert auf der Biographie des Schlagersängers und deren Auslegung des Filmemachers. Uraufgeführt wurde es am 30. Juni 2022 beim Filmfest in München. Es geht in dem Film vor allem auch um den gesellschaftlichen Kontext der damaligen Schwulenunterdrückung.
In den Spielszenen brilliert Newcomer Kilian Berger als junger Rex Gildo und er wurde für diese Leistung für den Förderpreis Neues Deutsches Kino nominiert. Kai Schumann spielt den älteren Rex Gildo und Ben Becker dessen ersten Manager Fred Miekley, der seine große Liebe war und der zugleich sein Image des Schwiegermutter-Lieblings aufbaute. Freds Tod 1988 verwand Rex Gildo nie und danach begann sein Niedergang.
Im Film findet der Song „Wer das verbietet“ Verwendung, komponiert von Henry Mayer mit einem Text von Fini Busch (© 1968 by MELODIE DER WELT), und genutzt auch im Trailer zum Film. Mit dem Lied belegte er 1968 Platz 5 der Deutschen Schlagerfestspiele. Man könnte den Text als Sehnsuchts-Lied für den Sänger interpretieren: „Wer das verbietet, der weiß nichts von der Liebe … Ich küss dich mitten in der Stadt, auch wenn uns tausend Leute sehn …
Wir suchen nicht die Dunkelheit
Wir halten nichts von Heimlichkeit
Für einen Blick, für einen Kuss
Ist überall Gelegenheit
Lass die Welt es doch sehn
Dass wir zwei uns verstehn.“
Aelrun Goette schrieb das Buch und führte Regie zu dem Film „IN EINEM LAND, DAS ES NICHT MEHR GIBT“, der hervorragend besetzt ist. Der Film wurde produziert von Tanja Ziegler (Ziegler Film) und erscheint am 6. Oktober 2022 in den Kinos.
Protagonistin ist die Schülerin Suzie, die in Ostberlin kurz vor der Wende von der Schule fliegt und auf dem Weg zur Arbeit per Zufall als Model entdeckt wird. So tritt sie in die Modewelt des Magazins „Sibylle“ und des Herstellers VEB Exquisit ein und entgeht einem Arbeitsleben als Fabrikarbeiterin. Gleichzeitig erlebt sie auch die glitzernde Subkultur der Mode, wo das Design vor allem aus Fantasie und Leidenschaft entsteht. Sie verliebt sich in einen geheimnisvollen Fotografen und erfährt durch den homosexuellen Designer Rudi, was wahre Freundschaft ist. Die drei erleben einen ganz besonderen Sommer. Suzie muss sich am Ende entscheiden. Wählt sie ihre Heimat oder die Karriere, die Freundschaft oder die Liebe?
Der Song “Every 1's a Winner“ performed von HOT CHOCOLATE (komponiert von Errol Brown, verlegt bei RAK Publ. Ltd. in London und subverlegt bei MELODIE DER WELT), wurde im Film am Ende einer Fashionshow eingesetzt.
„Killing Eve“ ist eine britische TV-Serie für BBC America, die auf den „Villanelle“-Thriller-Romanen von Luke Jennings basiert. Jodie Comer spielt die internationale Auftragsmörderin Villanelle und Sandra Oh ihre Gegenspielerin, die britische Agentin Eve Polastri.
Polastri erkennt als erste, dass für einige Auftragsmorde quer durch Europa kein Mann, sondern eine Frau verantwortlich sein muss. Sie leitet eine geheime Undercover-Einheit, die diese Killerin finden und verhaften will, um an die Hinterleute zu gelangen. Während des Katz-und-Maus-Spiels, entwickeln die beiden Frauen eine Obsession füreinander.
In Episode 5 der 4. Staffel mit dem Titel „Don’t Get Attached“ (in Deutschland „Werd‘ nicht gleich anhänglich“) lernt Villanelle die Attentäterin Gunn (gespielt von Marie-Sophie Ferdane) kennen, die sogar noch problematischer ist als sie selbst. Die Szene wird begleitet von dem Song „Tzigane“ (Zigeunerjunge) von Hans Blum (MELODIE DER WELT) aus dem Jahr 1968, in der Version von Dalida. In der französischen Version wurde Blum vom Pariser Liedtexter Franck Gérald unterstützt.
Die Verfilmung von Dörte Hansens Bestseller-Roman „Mittagsstunde“ beschreibt emotional und damit eindringlich die Entwicklung vieler deutscher Dörfer. Die Geschichte ist in dem fiktiven Dorf Binkebüll angesiedelt. Ingwer Feddersen (Charly Hübner) kommt nach vielen Jahren wieder zurück und wenig ist noch so, wie es einmal war. Es gibt keine eigene Schule mehr, keine Bäckerei, die schöne Kastanienallee ist verschwunden, ebenso die Störche, auf den Feldern wächst jetzt nur noch Mais und was ist aus der heiligen Mittagsstunde geworden, diese tägliche Ruhephase, an der ein jeder leise zu sein hatte? Sein Großvater führt unverdrossen die Dorfwirtschaft weiter, während seine Großmutter zunehmend den Verstand einbüßt. Aber wann begann dieser Niedergang? In den 1970er Jahren, als nach der Flurbereinigung Knickpflanzen und Vögel verdrängt wurden und die großen Höfe die kleinen sterben ließen? Ingwer ging in dieser Zeit nach Kiel studieren und jetzt, nach seiner Rückkehr, weiß er nicht mehr recht, wo sein Platz ist. Die Stadt konnte er auch nicht wirklich zu seiner Heimat machen. Er kehrt seinem Lehrstuhl an der Uni Kiel den Rücken und stellt sich seiner Vergangenheit.
Der Reiz des Films, produziert von Florida Film (Regie: Lars Jessen) in Kooperation mit dem ZDF, liegt unter anderem in den Betrachtungen der unterschiedlichen Zeiten. Er spielt in 1965 (vor Ingwers Geburt), in 1975 und in der Gegenwart. Es ist auch eine Rückbesinnung und etwas Nostalgie darf schon aufkommen, wenn in einer Szene Heidi Brühls „Wir wollen niemals auseinandergeh’n“ erklingt. Der langsame Walzer wurde von Michael Jary komponiert, den Text schrieb Bruno Balz zusammen mit Gloria de Vos (verlegt bei Michael Jary Produktion, J. Michel). Er wurde 1960 mit einer Goldenen Schallplatte ausgezeichnet und verkaufte sich alleine in Deutschland über eine Million Mal.
Der Kinostart von „Mittagsstunde“ ist für Herbst 2022 geplant.
Die Miniserie „Bonn“ beruht auf wahren Tatsachen. Im Mittelpunkt der Handlung steht eine taffe junge Frau (Mercedes Müller), die den Job als Fremdsprachensekretärin bei der Organisation Gehlen annimmt, der Vorgängerorganisation des heutigen Bundesnachrichtendienstes. In „Bonn“ geht es um die Konkurrenz zwischen der Organisation Gehlen und dem Bundesamt für Verfassungsschutz. Beide versuchten auch noch in den 1950er Jahren, Nazis zu schützen. Und nicht nur das, ein nicht unerheblicher Teil der Mitarbeiter der Organisation Gehlen bestand aus ehemaligen NSDAP-Mitgliedern und ehemaligen Mitgliedern der SS und SA. Die Protagonistin entdeckt bald in ihrer eigenen Familie und sogar bei dem Mann, den sie liebt, dunkle Geheimnisse
Der Tanzschlager „Heut' liegt was in der Luft“, komponiert von Michael Jary mit dem Text von Bruno Balz und Curth Flatow (© by MICHAEL JARY PRODUKTION J. Michel), stammt aus dem Film „Fräulein vom Amt“ von 1954 und passt damit perfekt in das Zeitkolorit der Serie. Er wird in verschiedenen Szenen eingesetzt.
Die neue französisch-sprachige Serie „Des gens bien“ wird von RTBF und Arte gemeinsam produziert. Der RTBF/Fédération Wallonie-Bruxelles Series Fund wurde 2013 ins Leben gerufen. Sein Ziel ist es, qualitativ hochwertige Prime-Time-Serien für die öffentlich-rechtlichen Sender zu produzieren. Hélicotronc in Belgien und Unité in Frankreich drehen die Drama-Serie.
Sie erzählt die Geschichte von Tom und Linda Leroy, einem verschuldeten Paar in den Dreißigern, die beschließen, einen Lebensversicherungsbetrug zu begehen, um an Geld zu kommen und ein neues Leben zu beginnen. Es ist auch die Geschichte von Philippe, einem Polizisten, der alles hätte stoppen können, aber versehentlich stirbt. Es ist auch die Geschichte von Cathy, die als Versicherungsmaklerin Untersuchungen gegen alle Widerstände anstellt. Und es ist die Geschichte einer kleinen Grenzgemeinde, die von der modernen Welt zurückgelassen wurde. Es ist die Geschichte von guten Menschen, die niemandem etwas Böses wollten.
Der Song MR. VAIN von Nosie Katzmann, Stephan Zick und Jay Supreme (administriert von MELODIE DER WELT für die Anteile, verlegt von Get Into Magic Music Publ. und Fenslau Musikverlag) passt in den Vibe der Serie und wird in verschiedenen Szenen wiederholt verwendet.
Die deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin, Zeitgeist Filmproduktion und das ZDF produzieren gemeinsam das Projekt „Alle wollen geliebt werden“ für die Rubrik „ZDF – Das kleine Fernsehspiel“. Es ist eine Tragikomödie über Arbeit, Beziehung, Familie und Frauen, Text (zusammen mit Florian Plumeyer) und Regie: Katharina Woll.
Es ist ein drückender Sommertag, an dem Psychotherapeutin Ina (gespielt von Anne Ratte-Polle) feststellt, dass mit ihr etwas nicht stimmt. Doch sie ist viel zu beschäftigt, um sich darüber Gedanken zu machen. Sie muss sich um ihre Klient:innen kümmern, die Tochter rebelliert, ihr Freund will auswandern und die Mutter fordert Unterstützung an ihrem 70. Geburtstag. Eben das ganz normale Leben einer berufstätigen Mutter, deren eigenen Bedürfnisse stets hintenanstehen.
Auf der mütterlichen Geburtstagsparty der Protagonistin kommt der Song YOU SEXY THING von Errol Brown (RAK Publ. Ltd., subverlegt bei MELODIE DER WELT) zum Einsatz. Wie, das werden wir hier nicht verraten, nur so viel, die Originalberechtigten meinten: „It’s quite a funny scene!“
Foto Copyright DFFB / Zeitgeist / Elisabeth Börnicke
Die jungen Filmemacher:innen Fentje Hanke (Regie und Drehbuch), Nina Reichmann (Kamera), Andrea Kuehnel (Produzentin) und Manuel Mairhofer (Produzent und Hauptdarsteller) haben mit viel Hingabe den Kurzfilm „Zwölferleitn“ über Liebe und Vergebung für Toreslas Film gedreht. Darin zollen sie dem Song „Siehst du da die Birke steh’n“ Tribut (eine deutsche Version von „Honey“ von 1968 von Bobby Russell, OV: Russell-Cason Music, Bibo Music Publ., deutscher Subverlag MELODIE DER WELT in Federführung auch für EMI Phoenix), der von einer ganzen Generation geliebt wurde und mit dem Verschwinden dieser Generation auch aus dem kollektiven Gedächtnis zu verschwinden droht.
Der Film handelt von einem jungen Mann, der in die Heimat seiner verstorbenen Mutter nach Tirol fährt. Hier versucht er, seine demente Großmutter dazu zu überreden, in eine Seniorenresidenz überzusiedeln. Er ist überzeugt davon, dass sie den Tod seiner Mutter mit zu verantworten hat, was seine Beziehung zu ihr belastet. Sein Onkel indes will den ehemaligen Gasthof, in dem sie lebt, sanieren und dafür muss die alte Dame aus dem Weg sein. Doch diese lebt in ihrer eigenen Welt und bildet sich ein, der Gasthof sei noch in Betrieb. Das Verhältnis zwischen Großmutter und Enkel entspannt sich durch die Musik, durch die sie sich wieder näherkommen.
Der Drehort Sautens, am Eingang des Ötztales, weist einige Besonderheiten auf und entwickelte durch die frühere Abgeschnittenheit eigene Traditionen, insbesondere an Fastnacht. Die große Pension wartet auch in Wirklichkeit auf den Abriss. Die besondere Atmosphäre des Gasthofes, der im wirklichen Leben dem Großvater von Manuel Mairhofer gehörte, und des Ortes an sich, inspirierte das Team zu dem Film. Das „Zwölferleitn“ ist der Beginn der Fastnacht, pünktlich um 12 Uhr, wenn der Umzug sich in Bewegung setzt.
Foto ©Nina Reichmann (Toreslas Film)
"Der Nachname" ist die Fortsetzung der Sittenkomödie "Der Vorname", in der ein Ehepaar zum Entsetzen seiner Verwandten und Freunde seinen Sohn Adolf nennen will.
Nachdem die Familie Berger/Böttcher in Teil 1 zu Hause heftig über den (vermeintlichen) Vornamen des kommenden Nachwuchses diskutiert hatte, landen alle Beteiligten zwei Jahre später in Teil 2 für einen Wochenendtrip auf Lanzarote/Spanien.
Auf ihrer dortigen Finca hat Mutter Dorothea (Iris Berben) eine große Ankündigung für ihre Kinder Elisabeth (Caroline Peters) und Thomas (Florian David Fitz) sowie für ihre besseren Hälften Stephan (Christoph Maria Herbst) und Anna (Janina Uhse) auf Lager.
Die, die zu Besuch kommen, haben aber auch mit ganz eigenen Problemen zu kämpfen – sei es als Elternteil, in der Ehe oder im Beruf. So dauert es nicht lange, bis die Spannungen beim Familientreffen erneut steigen und gut gehütete Geheimnisse wieder ans Licht kommen.
"Make Me Smile (Come Up And See Me)" - By Steve Harley, © RAK Publ. Ltd. London / SP: MELODIE DER WELT, erklingt im ersten Teil im Abspann und läutet im neuen Film die Handlung ein.
Die Bitburger Brauerei ist eine der größten deutschen Bierbrauereien. Seit 2012 ist WAITING IN THE WINGS von den Fog Joggers der Werbesong des Marktführers von Fassbieren.
Fog Joggers ist eine Indie-Rock-Gruppe aus Krefeld, die 2007 gegründet wurde. WAITING IN THE WINGS, co-verlegt zwischen MELODIE DER WELT und EDITION GUTER TON, ist ihr größter kommerzieller Erfolg. Ihre Songs sind bodenständig, gut gelaunt und schlichtweg schön.
Der rumänische Regisseur Mihai Mincan, der bislang für seine Dokumentarfilme bekannt ist, dreht seinen ersten Spielfilm TO THE NORTH. Es ist handelt sich um eine der bislang größten Co-Produktionen Rumäniens, in der weitere Produktionsfirmen aus Griechenland, Frankreich, Bulgarien und Tschechische Republik beteiligt sind.
Mincans Geschichte dreht sich um einen religiösen philippinischen Seemann, der auf einem transatlantischen Cargo-Schiff arbeitet, sowie um Dumitru, einem jungen rumänischen blinden Passagier. Die beiden Protagonisten werden vom philippinischen Schauspieler Soliman Cruz und vom deutsch-rumänischen Schauspieler Niko Becker gespielt. Der Film ist inspiriert von wahren Begebenheiten. Der Film wird voraussichtlich 2022 erscheinen.
Im Film wird in ein bis zwei Szenen MR. VAIN von Nosie Katzmann, Stephan Zick und Jay Supreme eingespielt. Dieser Song ist co-verlegt zwischen den Verlagen Get Into Magic und Fenslau (administriert von MELODIE DER WELT) sowie Warner/Chappell.
„Wicked Games“ (Böse Spiele) ist ein Erzählfilm von Ulrich Seidl, einem bekannten österreichischen Dokumentarfilmer. Der Film handelt von zwei erwachsenen Brüdern, die nach Niederösterreich kommen, um ihre Mutter zu beerdigen. Beide Männer kehren in ihr eigenes Leben zurück, der eine nach Rumänien, der andere nach Rimini. Aber beide sind gezwungen, sich mit ihrer Vergangenheit auseinanderzusetzen.
In einer Szene singt Richie Bravo (Michael Thomas) zu der Originalaufnahme von SCHWARZE MADONNA (Musik: Henry Mayer, Text: Günther Behrle) - 1973 veröffentlicht bei MELODIE DER WELT – die aus einer Juke Box im Keller seines Vaters erklingt.
„Wicked Games“ ist eine österreichisch/deutsch/französische Co-Produktion von Ulrich Seidl Filmproduktion, Essential Filmproduktion und Société Parisienne de Production sowie ORF, BR und Arte.
Am 01.03.2021 startet ein neuer Werbespot für den MINI John Cooper Works. Das Besondere: Der Spot wird international eingesetzt und gehört zur Kampagne „Mini Big Love 2021“.
Musikalisch untermalt wird der Film mit „Make Me Smile (Come Up and See Me)” von Steve Harley & Cockney Rebel von 1975. Der romantische Glam-Rock-Song zeichnet sich durch ein erfinderisches Arrangement und ein wunderbares Akustik-Gitarrensolo aus.
Der Spot zeigt den MINI JCW dort, wo er hingehört, auf einer Rallye. Was dort passiert? Schauen Sie sich den unterhaltsamen Werbefilm selbst an.
Für den studentischen Kurzfilm „Handbook for a Privileged European Woman“ werden zwei Songs von Errol Brown genutzt: "Everyone‘s a Winner“ ist der Intro-Song und „You Could’ve Been A Lady” soll der Outro-Song werden (beide Songs verlegt bei RAK, London, subverlegt bei MELODIE DER WELT).
Produziert wird der Film von Alma Buddecke, Stella Markert und Felix Schreiber von der Filmakademie Baden-Württemberg. Sie produzieren den Film für das Programm „Europa im Film“, in Auftrag gegeben vom Auswärtigen Amt, in Kooperation mit der Deutschen Filmakademie.
„Handbook for a Privileged European Woman“ behandelt die aktuelle Situation der Frauenrechte in Europa und erzählt in einem sarkastischen und humoristischen How-to-Guide, wie Frauen die patriarchalische Gesellschaft überleben können.
Der Film ist drastisch, ironisch und sehr witzig.
Koryphäen Film veröffentlicht im Oktober 2020 die Komödie "Es ist zu Deinem Besten". Den Plot kennt man aus dem spanischen Kinohit „Es por tu bien“. Regisseur Marc Rothemund inszenierte das lustige Konzept mit Heiner Lauterbach, Hilmi Sözer und Jürgen Vogel.
Die Schwäger Arthur, Yussuf und Bernhard mögen die künftigen Schwiegersöhne nicht, aus gutem Grund: Der eine ist ein Revoluzzer, der andere ist ein Faulpelz und hat Kontakt zu Drogenhändlern und der Dritte ist ein nicht mehr junger Aktfotograf. Sie tun sich zusammen, um die Auserwählten ihrer Töchter loszuwerden.
In einer Szene grillt die ganze Familie zusammen. Alle genießen es, nur die Männer nicht. Musikalisch untermalt wird die Szene mit dem Song LONELY BOY von The Black Keys (McMoore McLesst Publishing 66,67 % copyright – SP: Wixen Music, hierzulande subverlegt von MELODIE DER WELT), ein Song, dem keiner widerstehen kann und einer der erfolgreichsten der amerikanischen Rockband.
Den Radiohörern der Baby-Boomer-Generation im Rhein-Main-Gebiet muss man Moderator Werner Reinke des Hessischen Rundfunks nicht vorstellen. Erwähnt man seinen Namen, seufzen alle nur: „Ach ja … Hitparade International … Mitschnitt auf Kassette (bloß rechtzeitig auf Aufnahme drücken) … jeden Donnerstag“. Seine Stimme ist unverkennbar, weckt Jugenderinnerungen und Sehnsucht nach der guten alten Radio-Zeit, als man gezielt bestimmte Sendungen anhörte und sich die ganze Woche darauf freute (in der Erinnerung verklärt).
Andreas Heller hat eine Dokumentation mit dem Titel „Die alte Liebe oder warum Herr Reinke zum Radio ging“ gedreht, in der auch viele seltene Ausschnitte aus Hörfunk-Sendungen vorkommen. Die Doku dreht sich nicht nur um Werner Reinke selbst, sondern zeigt auch anhand seiner Karriere die Entwicklung des deutschen Radios.
Dazu gehören auch gute, alte Songs. Zwei Subverlagswerke von MELODIE DER WELT sind in der Dokumentation, produziert von Creative Motion Film + Fernsehproduktion, enthalten: A TOUCH OF VELVET (A STING OF BRASS) von 1978 und LIKE A ROCK von Bob Seger aus dem Jahr 1986.
Die amerikanische Performance-Künstlerin und Musikerin Laurie Anderson hat eine faszinierende Stimme, die in dem Werk „Walking & Falling“ gut zum Ausdruck kommt. Verlegt ist es bei Difficult Music, subverlegt bei MELODIE DER WELT.
Elisabeth Jakobi, die an der Filmuniversität in Babelsberg Konrad Wolf studiert, hat einen experimentellen Animationsfilm mit dem Titel „Walking while Falling“ handgezeichnet und mit Laurie Anderson’s Stück musikalisch untermalt. Die Künstlerin sah sich den Film an über eine Frau, die verzweifelt versucht, trotz aller Widrigkeiten nicht zu fallen, und kommentierte: „I like it!“.
Der Kurzfilm soll ab November 2020 auf internationalen Festivals gezeigt werden.
(C) Elisabeth Jakobi
Im Februar 2020 kam „Nightlife“ mit Elyas M’Barek, Palina Rojinski und Frederick Lau in die Kinos. Ein amüsanter Film, in der das nächtliche Berlin das Thema ist. Von Romantik bis Krimi ist alles dabei.
„Bist du einsam heut‘ Nacht?“ (Are You Lonesome Tonight) von Roy Turk, Lou Handman, in der deutschen Version von Kurt Feltz (anteilig bei Bourne Co., subverlegt bei MELODIE DER WELT), untermalt eine Szene in der Maratonga Bar, die Sunny (P. Rojinski) aufsucht. Alte Pärchen tanzen zum Gesang von Peter Alexander, der die Pop-Ballade 1960 coverte.
„Nightlife“ wurde gleich nach dem ersten Vorführwochenende der umsatzstärkste Film in den deutschen Kinocharts.
Seit Oktober 2019 lief der Deezer TV-Werbespot „Abfeiern“, der jetzt noch einmal in die Verlängerung ging. Hierin sieht man einen jungen Mann an einem Baustellen-Zaun, der seinen Kopf im Takt eines Rüttelgeräts schüttelt. Kurz darauf holt er sein Smartphone heraus und tanzt zu dem Euro-Dance-Klassiker „Mr. Vain“ (je 25% Copyright administriert von Melodie der Welt für Get Into Magic und Fenslau Musikverlag).
In der „Musifanten“-Mini-Zeichentrickserie, produziert von Ahoi-Film (co-produziert von KIKA und der Sendeanstalt RBB) für das „Sandmännchen“, unternimmt der dicke Zirkuselefant a.D. Opa Günter mit seinem Enkel Charlie musikalische Ausflüge in die 1920er und 1930er Jahre.
„In einer kleinen Konditorei“ singt Opa Günter wehmütig von seiner alten Liebe, mit der er immer in die selbe Konditorei ging. Sein Enkel Charlie interessiert die Geschichte weniger, aber er hat Spaß an dem tollpatschigen Kellner-Pinguin. Der Song, der in dieser liebevoll gestalteten Geschichte zum Besten gegeben wird, ist eine Erfolgsmelodie des Wiener Komponisten Fred Raymond aus dem Jahr 1928. Originalverlegt bei der Edition Scala in Wien, ging das Copyright 1958 in den Musikverlag MELODIE DER WELT über.
Die Premiere von "In einer kleinen Konditorei" der Musifanten im KiKA ist am Freitag, den 20. März 2020 um 09.10 Uhr.
In der Sendung "Sandmann" läuft "In einer kleinen Konditorei" am Freitag, den 29. Main 2020 in rbb, MDR und KiKA.
Der am 31. Oktober 1920 geborene und 2004 in Los Angeles verstorbene Fotograf Helmut Newton ist eine Legende. Der Kosmopolit führte ein Leben wie im Film und dieses erzählt nun der bekannte Regisseur Gero von Boehm in seinem 90-minütigen Kino-Dokumentarfilm „Helmut Newton – The Bad and the Beautiful“.
Helmut Newton wurde vor allem durch seine provokativen Akte bekannt. Schon in den 1950er und 1960er Jahren brach er Tabus. Fotos für bekannte Modemagazine, aber hauptsächlich für die „Vogue“, enthielten eine erotische Bildsprache, die auch Fetischismus und SM mit einbezog. Zudem fotografierte er für den „Playboy“. Nach vielen Jahren als Modefotograf konzentrierte sich Newton ab Ende der 1970er Jahre auf die Aktfotografie. Das machte seine Kunst umstritten und zum Politikum für Feministinnen. Newton war aber ebenso bekannt für seine künstlerischen Portraitfotos. Der Dokumentarfilm steht in der Auswahl für den Deutschen Filmpreis.
Der Song MAKE ME SMILE (COME UP AND SEE ME) von Steve Harley, verlegt bei RAK London und subverlegt bei MELODIE DER WELT, zieht sich durch den Dokumentarfilm, ist zu hören in mehreren Szenen und im Abspann. Es ist ein unvergessener Glamrock-Song von 1975.
Udo Lindenberg macht sein Ding bis heute und überdauert alle Zeit als Ikone der deutschen Rockgeschichte.
Am 16. Januar 2020 kommt der biographische Spielfilm „Lindenberg! Mach dein Ding“ ins Kino. Er erzählt von Lindenbergs Kindheit im westfälischen Gronau, von seinen Anfängen als Jazz-Schlagzeuger bis hin zu seinem ersten großen Bühnenauftritt im Jahr 1973, wo er seinen Durchbruch erlebte.
Wegbegleiter war die Musik seiner Zeit, wozu auch die Songs „Der lachende Vagabund“ (1957 Frederick Music via WEST TON VERLAG, gesungen von Fred Bertelmann, zu hören aus der Jukebox in einer Kneipenszene in Gronau) und „Judy, I Love You“ von Chris Andrews (1971 MELODIE DER WELT, gesungen von Bata Illic, zu hören in einer Szene in einer Kneipe auf der Hamburger Reeperbahn) zählten.
Der polnische Elektrofachhändler Media Expert startet eine langfristige Kampagne mit dem Song „Time To Turn“ der deutschen Artrock-Band Eloy. Zu diesem Zweck wurde der Song umgetextet und gecovert.
„Time To Turn“, verlegt bei der Edition Rock-Melody bei MELODIE DER WELT, gehört zu den erfolgreichsten Songs von Frank Bornemann aus den Anfängen der 1980er Jahre. Er wurde in Polen Ende der 80er Jahre von der Rockband Budka Suflera gecovert und ist bis heute populär.
Die Buch-Geschichten rund um die elfjährige Lotta und ihr Chaos-Leben sind sehr beliebt und wurden mit einer eigenen Geschichte dieses Jahr von der Kinderfilm-erfahrenen Regisseurin Neele Leana Vollmar verfilmt.
Der Film wurde im September mit dem Gilde-Filmpreis 2019 vom Verband der Programmkinobetreiber in der Kategorie „Bester Kinderfilm“ ausgezeichnet.
Hierin enthalten ist der „Sonnengruss Remix“ des Songs „Begging“ von Lions Head aka „Iggy“ Uriarte (MELODIE DER WELT, Edition DeTeCe bei MdW und Tanzdichglücklich bei Universal). „Begging“ gehörte zu den meistgeklickten Tracks im Frühjahr 2015.
Am 7. November 2019 feiert der Kinofilm „Der letzte Bulle“ Premiere. Henning Baum spielt diesmal seine Paraderolle für die große Leinwand. Erzählt wird die gleiche Geschichte wie in der Krimiserie, die bei Sat1 gesendet wurde, in komprimierter Form. Es geht um einen Polizisten, der 25 Jahre wegen eines Kopfschusses im Koma lag und plötzlich aufwacht. Nicht mehr auf der Höhe der Zeit, kehrt er in den Polizeidienst zurück und arbeitet, abgebrüht und machomäßig, im Stil der alten Schule. Sein Umgang mit den Befindlichkeiten und dem Alltag des 21. Jahrhunderts brachte der Figur bereits im Fernsehen Traumquoten ein.
In einer Szene wird der Song MR. VAIN von Nosie Katzmann, Stephan Zick und Jay Supreme im Radio angespielt, der 1993 ein Nummer-eins-Hit der Band Culture-Beat war, die meistverkaufte Single in Europa wurde und es sogar auf Platz 17 der Billboard Hot 100 schaffte. Das Stück ist verlegt bei den Verlagen Get Into Magic und Fenslau Musikverlag, beide administriert von MELODIE DER WELT, sowie Neue Welt Musikverlag.
Kaum jemand kennt ihn nicht, den Welthit „Music“ von John Miles aus dem Jahr 1976 (verlegt bei RAK, London, subverlegt bei MELODIE DER WELT). Die Stadtwerke München hatten die Idee, den britischen Sänger und Komponisten zu bitten, seinen Song für sie neu einzusingen mit einer Textänderung: aus Music wurde Munich.
Und tatsächlich war der berühmte Musiker bereit, persönlich zum Mikrophon zu greifen. "Als mich die Stadtwerke München baten, meinen Song 'Music Was My First Love' neu zu vertonen, war es eine leichte Entscheidung, 'Music' durch 'Munich' zu ersetzen. Ich habe es immer geliebt, in München aufzutreten und so eine wunderschöne Stadt zu besuchen. Es gibt so viele interessante Orte – und man kann sich immer eines herzlichen Willkommens sicher sein." (John Miles)
Entstanden ist ein emotionaler Werbespot mit München als Protagonist.
Spätestens wenn die Liebe zur Last geworden ist und schließlich in die Brüche geht, ist es Zeit für eine Bestandsaufnahme. In einzelnen Momentaufnahmen zeichnet der Film „Die Einzelteile der Liebe“ das lakonische Porträt einer modernen Familie. Es ist eine ernsthafte Trennungskomödie mit Gesangseinlagen. Produziert wurde der Film von Clemens Köstlin als Studenten-Abschlussfilm für die Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin. Der Film hatte Premiere am 12. Februar 2019 auf der Berlinale Sektion Perspektive. Schnell fand sich ein Vertrieb und damit kam der Film am 22. August in die Kinos.
Die Musik zieht sich wie ein roter Faden durch den Film. Und zwar eine ganz bestimmte Art von Musik: alte deutsche Schlager. Sie bilden die Metaebene zur Filmhandlung, einen selbstironischen Kommentar – denn die Filmfiguren singen die Schlager selbst. In einer Szene singt Georg Sophies Baby „Am Golf von Biskaya“ vor. Das war ursprünglich ein Seemannslied „Fahr mich in die Ferne mein blonder Matrose“ von Jakob Pfeil – eine unverwüstliche Melodie aus den 1930er Jahren, verlegt im West Ton Verlag (Verlag bei MdW angeschlossen).
Foto: Sophie (Birte Schnöink) und Georg (Ole Lagerpusch)
Die Sektmarke Rotkäppchen-Mumm richtet in diesem Jahr wieder den Wettbewerb „Nacht der Chöre“ aus. Musikproduzent Dieter Falk stellt aus sich bewerbenden SängerInnen einen neuen Chor zusammen und coacht ihn. Das Ziel ist, aus 33 Sängerinnen und Sängern, die noch nie zusammen gesungen haben, innerhalb von nur 24 Stunden eine echte Gemeinschaft zu machen. Der Chor tritt, ebenso wie die drei Gewinner-Chöre, am 30. November 2019 zusammen mit dem erfolgreichen Musiker Michael Patrick Kelly auf und singen seine Songs, u.a.
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Lyrics and Music: Michael Patrick Kelly & Clayton Damoy Morrison
© CLAYBEAT MUSIC PUBLISHING (SP: Wixen Music UK Ltd.)
MELODIE DER WELT GmbH & Co. KG, Frankfurt/Main
(55 % Copyright)
Michael Patrick Kelly ist 2019 Pate der Rotkäppchen Nacht der Chöre. Das Abschlusskonzert findet auf der Bühne des Lichthofes der Rotkäppchen Sektkellerei in Freyburg (Unstrut) statt.
Der sommerliche Prominenten-Rummel geht am 09.08.2019 wieder los und Sat.1 geht vorab mit einem Trailer an den Start. Man sieht glitzernde Spielbuden, Fahrgeschäfte und Fressbuden sowie Puppen, die vielleicht etwas mit den Promis zu tun haben, die diesmal dabei sein werden. Musikalisch umrahmt wird der Spot mit dem Song „Moviestar“ von Harpo (RAK Publ., London, subverlegt bei MdW).
Die Geschichte von Leo, Jonas, Emma, Alex, Toni und Hugo hat ein Millionenpublikum berührt. Nach dem einzigartigen Erfolg der VOX-Serie können Fans sie jetzt im Kino wiedersehen: Im Film, der ebenso wie die Serie auf den Erlebnissen von Albert Espinosa beruht, erfahren wir, was vor dem Beginn der ersten Staffel geschah.
Nachdenklich, humorvoll und warmherzig erzählt der Film die Geschichten der sechs Hauptfiguren, die in einer großen Freundschaft enden: Dem CLUB DER ROTEN BÄNDER.
Wir freuen uns, dass in einer Szene unser Subverlagswerk VULTURES, interpretiert von Jeremy Loops, verwendet wurde (RAK Publ. u.a.).
IKARUS ist ein Biopic über Mieczysław "Mietek" Kosz, einem polnischen Jazzmusiker, der schon sehr früh erblindete. Leider wurde seine glänzende Karriere jäh beendet: Kosz starb im Alter von nur 29 Jahren im Jahr 1973, geplagt von Dämonen und Einsamkeit.
Der Song HOTTA CHOCOLOTTA von Vic Mizzy und Milton Drake (subverlegt von H/B Webman / Musikverlag JOHANN MICHEL) wird in vier verschiedenen Szenen gespielt, manchmal auf einer Harmonika, manchmal auf dem Klavier, aber immer mit großer Leidenschaft.
Der Film soll Ende des Jahres erscheinen.
(C) Foto: Krakowskie Biuro Festiwalowe, Next Film, Sielsia Film, Canal+ Polska, Mazowiecki Fundusz Filmowy, Poslki Instytut Sztuki Rimowei, Telewizja Polska
Anlässlich des 35jährigen Jubiläums des Films „Ghostbusters" bringt PLAYMOBIL ein Remake des Intros samt Figuren und Original-Song zur Kult-Serie „The Real Ghostbusters" aus dem Jahr 1986 im Playmobil Style heraus. Die Serie basierte auf der Spielfilmvorlage von 1984. Das Titellied von Ray Parker Jr. ( © Raydiola Music, subverlegt bei MELODIE DER WELT, sowie EMI) erhielt 1985 einen Grammy.
Joel Zwick, Regisseur von „My Big Fat Greek Wedding", produziert eine neue Komödie mit einer wunderbaren Message über Toleranz und Liebe. Die Stars des Films sind u.a. Renee Taylor aus der TV-Show „Die Nanny", der Emmy-Gewinner Joseph Bologna und Lainie Kazan aus „My Big Fat Greek Wedding". In TANGO SHALOM geht es um einen Rabbi und Amateurtänzer, der die hebräische Schule seiner Gemeinde in Brooklyn vor dem Bankrott retten möchte. Zu diesem Zweck überlegt er, zusammen mit einer hübschen Tango-Tänzerin, an einem TV-Tango-Wettbewerb teilzunehmen. Jedoch darf Moshe aufgrund seiner religiösen Überzeugung keine fremde Frau berühren und das bringt ihn mit seiner Ehefrau, seiner Familie und dem Großrabbiner in Konflikt. Der Film befindet sich derzeit in der Postproduktion und soll bald erscheinen. Hierin wird der Song PAPA CHAJES der Amsterdam Klezmer Band (© Edition Essay, c/o MELODIE DER WELT) zu hören sein.
Der international renommierte Regisseur Fatih Akin stellt seinen neuen Film „Der Goldene Handschuh" im Februar auf der Berlinale vor. Es ist eine Art Horrorfilm über den Frauenmörder Fritz Honka aus dem Hamburger Kiezmilieu der 1970er Jahre. Die Reeperbahn-Kneipe „Der Goldene Handschuh" spielt in der Geschichte eine zentrale Rolle und aus der Jukebox erklingen Songs aus jenen Jahren, wie unsere Verlagstitel „Das Herz von St. Pauli" (Michael Jary Produktion, J. Michel) und „Schwarze Madonna" (Melodie der Welt).
Gleich zwei Songs aus angeschlossenen Verlagen von MELODIE DER WELT werden in dem Film verwendet, der auf Hape Kerkelings gleichnamigen autobiographischem Bestseller beruht: TRIZONESIEN-SONG (Karl Berbuer) und AM ROSENMONTAG BIN ICH GEBOREN (Charlie Niessen/Franz Rüger).
McDonald's zeigt in seinem Social Media-Spot jemanden aus der Führungsetage, der eine/n MitarbeiterIn mit dem Singen von „The Best" (Chapman/Knight) in einer Art von Flashmob belobigt und auf diese Weise Danke sagt.
Der deutsche Kinofilm „Werk ohne Autor" feierte im September 2018 im Rahmen der 75. Internationalen Filmfestspiele von Venedig seine Premiere. Regie führte Oscar®-Preisträger Florian Henckel von Donnersmarck. Das bei MELODIE DER WELT verlegte Lied „Tausend Mandolinen sollen heut' erklingen", 1954 geschrieben von dem Textdichter Walter Brandin, mit der Musik von Willy Mattes und gesungen von Vico Torriani, ist in vier Szenen zu hören. „Werk ohne Autor" wurde als deutscher Beitrag für die Oscarverleihung 2019 in der Kategorie „Bester fremdsprachiger Film" ausgewählt und kam am 3. Oktober 2018 in die deutschen Kinos.
"So viel Zeit" ist eine Geschichte, die im Ruhrgebiet spielt. Ihre Charaktere leben von einer liebenswerten Mischung aus harter Schale und weichem Kern. Der Film mit Jan Josef Liefers, Jürgen Vogel, Matthias Bundschuh, Ritchie Müller und Armin Rohde ist brutal, witzig und traurig zugleich und hält das sensible Gleichgewicht zwischen Spaß und Ernsthaftigkeit. MAKE ME SMILE von Steve Harley (© 1975 by TRIGRAM, c/o RAK PUBLISHING Ltd., Subverlag MELODIE DER WELT) beschreibt Harleys Gefühle nach der Trennung seiner Band und passt somit bestens in das Konzept des Films. gel.
Das Lied aus der kinder Riegel Werbung mit dem Spot-Titel „Macken" ist eine Cover-Version von „Everlasting Love". Schon seit Jahren erzählt Ferrero die Geschichte der Liebesbeziehung von Milky und Schoki. Diesmal geht es um die kleinen Macken, die sich bei einem Paar im Laufe der Zeit einschleichen.
Sönke Wortmann zeigt in seinem Remake der französischen Komödie zwei Paare und einen Single, die sich zu einem gemütlichen Abendessen treffen. Thomas (Florian David Fitz) und seine Frau Elisabeth (Janina Uhse) erwarten ein Kind und im Scherz verrät dieser seinem Freund Stephan (Christoph Maria Herbst), dass sie den Sprössling „Adolf" nennen werden. Dieser Scherz setzt einen Abend der Konflikte in Gang. MAKE ME SMILE von Steve Harley (© 1975 by TRIGRAM, c/o RAK PUBLISHING Ltd., Subverlag MELODIE DER WELT) untermalt die letzte Szene.